Mittwoch, 31. Juli 2013

Sodom und Gomorra - die Wall-Street und die City of London...

Der Moral Hazard kennt in Zeiten der Globalisierung keine Grenzen mehr. Verkommen bis ins Mark sind die Wall Street und die City of London und deren Protagonisten - in den Grossbanken - der Weltfinanz.

Sodom und Gomorra in einem Bild von John Martin 1852


In einer Paralellgesellschaft jener Grossfinanz - abseits der Bürger dieser Welt - ist nicht nur ein zunehmender Wertverfall bei den Fiatgeldsystemen - allem voran Dollar, Euro, Yen und Pfund zu beobachten - sondern auch in der Wertschätzung der Bürger und Menschen ganzer Nationen und Staaten und deren berechtigten Wunsch nach freier Entfaltung ohne staatliche Repression durch Regierungen und Banken.

Die zügellose Gier der Banken und Fianzindustrie hat nicht nur zu einem Zerfall der guten Sitten geführt - viel schlimmer noch - zu einer Plünderung er Ersparnisse ganzer Generationen redlich arbeitender Menschen in aller Welt, welche in einem globalen Spielcasino durch Banker und Politiker gefördert an der Wall-Street und der City of London fortlaufend auf pump verzockt werden.

Während man den Massen Dollar, Euro, Yen oder Pfund als staatlich legitimiertes Falschgeld unterjubelt und in neofeudalistisch geprägten Strukturen aus Ausbeutung und Korruption die Kontrolle über Gold und Silber zu behalten versucht, welches als einziges Zahlungsmittel dieser Welt über Jahrtausende überdauert hat, jubelt man den Menschen die skurrilsten Papierversprechen einer immer stärker ausufernden und ebenso wertlosen Derivateblase in globalen Zockermärkten unter - allem voran den Anleihemärkten.

Der weiter zunehmende Werteverfall - nicht nur der Fiatgeldsysteme - sondern auch der moral hazard - egal ob im Hochfrequenztradingmechanismus - eines nichts mehr mit der Realität zu tun habenden Marktes, der vor allem durch massive Ungleichgewichte und mangelnde Transparenz gekennzeichnet ist und durch staatlich totalitäre Eingriffe und durch die Zentralbanken seiner natürlichen freien Marktkräfte beraubt wurde ist zum Spielball von Marktteilnehmern geworden, die nur den Profit sehen - ohne die Konsequenzen ihres Handelns zu bedenken, welche am Ende zur Entwertung sämtlicher Profite führen wird, die auf Schulden basiert sind und bereits milliardenfach grosses Elend über die Menschen auf der Erde gebracht hat.

Das Wertesystem dieser Welt hat einen schweren Schaden - um nicht zu sagen einen massiven Schaden erlitten und es ist ein zunehmender Schwund an Ehrlichkeit, Fairness und sozialer Verantwortung in den letzten beiden Jahrzehnten zu beobachten. Der Verfall der guten Sitten spiegelt auch den Verfall eines einstmals vorbildlich funktionierenden gesellschaftlichen demokratisch freiheitlichen und transparenten Gesellschaftsmodell wieder, in der inzwischen eine nur kleine Gruppe von Finanzanarchisten im System stets auf ihren eigenen Vorteil bedacht sind. Diese Anarchisten sind bereit über Leichen zu gehen und kontrollieren weitere Teile der Medien, der Politik und auch der Banken.

Das ganze erinnert insbesondere mit Blick auf die City of London oder auch die Wall-Street stark an Sodom und Gomorra, jenen biblischen dem Untergang geweihten Orten, in der ebenso ein Verfall der guten Sitten und der Werte und Wertschätzung wahrer Werte zu beklagen war.

Nun  - auch ohne Religion - nur mit Blick auf die zerstörerische Wirkung der Notenpresse der USA, Japans, Europas und anderer vor dem Bankrott stehender Nationen ist es nur noch eine Frage der Zeit bis die Wall-Street und ihre englisches Pendant - die City of London das Schicksal von Sodom und Gomorra teilen werden und untergehen.

Zwar fühlen sich die Banker in den Vorstandsetagen in ihrer Selbstherrlichkeit und Eitelkeit sicher, aber wie die Geschichte die Menschheit lehrt - ist nichts sicher. Auch Rom ging unter in einem Feuer - ebenso zahlreiche andere ehemalige Grossmächte.

Was blieb - war der Glaube an Gott, Gold und Silber...

Treffen Sie Vorsorge und vor allem bleiben Sie gesund.

Viele Grüsse.

Ihr.

Cord Uebermuth.

Dienstag, 30. Juli 2013

Kali und Salz - nur was für Bouncetrader - Kursturz weist auf übergeordnete Schwäche hin...

 Liebe Leserin, lieber Leser,

eine Wunschanalyse eines Lesers von Indextrader24 zu Kali und Salz, ein DAX-Unternehmen, welches heute um mehr als 23 Prozent an Wert verlor. Fundamentaldaten sollen hier nicht besprochen werden - es wird sich auf charttechnische Aspekte beschränkt.

Kali und Salz - Monatschart


Chart erstellt mit www.tradesignalonline,de
Die Aktie von Kali und Salz befindet sich seit 2007 in einem neu etablierten und nach der Dow Theorie bestätigen Abwärtstrend. Da die vermeintliche Welle B nicht zu einer Wellenüberschneidung geführt hat mit der vermeintlichen Welle A, wird die Welle A bevorzugt als Welle 1 und die vermeintliche Welle B als Welle 2 gelabelt. Es läuft seit Anfang 2011 die Welle 3/C. Sollte die gesamte Bewegung seit 2007 eine Korrekturbewegung darstellen, was mit Blick auf die Kursbewegung seit 2.25€ im Jahre 1999 bis auf knapp 100€ im Jahre 2007 zu diskutieren wäre, so darf die Aktie von K+S idealerweise nicht mehr unter 13.50 € im Langfristchart fallen, damit die Regel A=C erfüllt ist. Allerdings ist unter fibotechnischen Gesichtspunkte langfristig mit weiteren Kursverlusten zu rechnen, die die Aktie auch in den Bereich von 9-10 Euro - schlimmstenfalls auch sogar auf unter 10 Euro im Exzess bis auf 6.20-7.10 Euro prügeln können = Szenaro einer extendierenden Welle C Korrektur als vermeintliche Welle 4 im Langfristchart.

Sollte die Aktie langfristig unter 6.19 Euro fallen, dann ist auch die Ausbildung neuer Allzeittiefs unterhalb von 2.25 Euro - sprich im Bereich von 1 Euro zu diskutieren.

Achten sie auf die hohen Volumenspitzen mit denen die Abverkäufe erfolgen.

Zwar ist kurzfristig ein Bounce - sprich eine Gegenreaktion möglich - aber aller Kursbewegung unterhalb von 25 Euro bzw. 26.66 Euro bleiben nur technische Reaktionen im Abwärtsttrend - erst oberbalb von 35.35 € würde sich gegenwärtig das technische Bild zum besseren wenden.

Achten Sie im Fall eines weiteren Abverkaufs nach einem kurzfristig möglichen Bounce auf das Verhalten des Marktes im Bereich von 9-11 Euro bei der Aktie.

Elementar ist die Make or Breakline bei 13.50 Euro. Ziele auf der Unterseite sind mittelfristig 18.12 Euro bzw. der Bereich um 16.20-16.76 Euro.

Unterhalb von 16.2 Euro dürfte die Aktie weiter auf 14.70 und anschliessend auf 13.50 Euro fallen. Dort entscheidet sich der weitere Werdegang des Kursverlaufes. Kurzfristig ist ein Bounce bis auf 21 Euro und nachfolgend bis rund 22.63 Euro möglich - aber nicht zwingend.

Viele Grüsse.

Cord Uebermuth.




Hinweis: Der Autor hält keine Aktien oder Fibanzinstrumente an dem Unternehmen.


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Top Secret - Fort Knox





Dienstag, 23. Juli 2013

Die Erde neu entdecken...

Liebe Leserin, lieber Leser,

das folgende Bild wurde von der Raumsonde Cassini dieser Tage vom Saturn aus aufgenommen. Es zeigt unseren blauen Planeten mit den Ringen des Saturns im Vordergrund, als die Sonne durch den Schatten des Saturns abgedunkelt wurde und es der Raumsonde ermöglichte ein Foto von der Erde aufzunehmen. Der kleine blaue Punkt ist dabei der Planet auf dem wir leben -  in den unendlichen Weiten des Weltalls...

Die Erde - vom Saturn ausgesehen - Foto: Cassini/NASA

So fängt ein Weltraumzeitalter an - faszinierend - finden Sie nicht?

Herzliche Grüsse,

Ihr

Cord Uebermuth.

Sonntag, 21. Juli 2013

JP Morgan Zentrale ist nicht von Feuer betroffen...

Das Feuer an der Wall-Street ist in der alten Konzern-Zentrale von JP Morgan ausgebrochen, welche aber von der Grossbank nicht mehr genutzt wird. Somit sind Berichte zu einem Brand in der Konzernzentrale von JP Morgan derzeit sachlich falsch.

Vielmehr befindet sich der aktuelle Firmensitz von JP Morgan ca. 2 Blocks weiter weg entfernt von dem Ort, der seit gestern als vermeintlicher Firmensitz von JP-Morgan zu fungieren. Vielmehr handelt ist der Brand an einem ehemaligen Firmensitz von JP Morgan ausgebrochen, der heute nicht mehr von der Grossbank genutzt wird und in 2003 für rund 100 Millionen US-Dollar verkauft wurde.

Auch wenn JP Morgan´s Firmensitz nicht brennt, so ist die US-Grossbank mit rund 70 Billionen US-Dollar im Derivatesumpf verstrickt - und sollte die Derivateblase platzen, dann dürfte es tatsächlich schon bald bei der Bank licherloh brennen.

Noch halten die Sicherungsmechanismen - doch sollte auch die FED als letzte Sicherungsinstanz versagen, dann ist Schluss mit lustig.

Insgesamt verfügen die Finanzmärkte über vier grundlegende Sicherungsmechanismen, welche einen Bank Run verhindern sollen.


1. Den Diskontsatz: Durch Senkung der Zinsen, sollen die Banken mit ausreichenden Liquidität versogrt werden. Dieser Sicherungsmechanismus ist bereits ausgereizt.

2. Kontrolle der Banken: Durch vermehrte Kontrolle der Banken durch eine Bankenaufsicht, soll ein Bankrun verhindert werden. Die Kontrollmechanismen sind aber als insuffizient zu bezeichnen, wie die letzten Krisen zeigen und wie die Manipulationen an den Finanzmärkten immer wieder offenbaren - egal ob im Hochfrequenzhandel oder bei den Zinssätzen, im Derivatemarkt oder bei den Ratingagenturen - oder sei es an den Edelmetallmärkten, wo bei einer suffizienten Bankenaufsicht, die offensichtlichen Manipulationen durch eine Handvoll Banken sofort zu entsprechenden Untersuchungen und Handelsaussetzungen führen müssten. Doch all diese Dinge zeigen: Der zweite Sicherungsmechanismus einer effizienten Bankenaufsicht funktioniert nicht - weder in den USA noch in Europa. Die Banken geniessen Narrenfreiheit - und das ist eines der grössten Risiken für die Finanzmärkte.

3. Der dritte Sicherungsmechanismus der einen Bank Run systemisch verhindern soll ist in den USA die FDIC - in Deutschland die Einlagensicherung. Das Problem - diese Instrumente sind nicht in der Lage ein kollabierendes Finanzsystem - und kollabierende Banken und damit die Einlagen der Kunden zu schützen. Das Volumen der Vermögensforderungen beträgte in Deutschland allein mehrere Billionen Euro gegen die Finanzinstitute. Die Einlagensicherung deckt aber nur einen Bruchteil dieser Forderungen ab - der Rest ist ungeschützt und ungedeckt - und kann jederzeit wertlos werden.

4. Die Zentralbanken sind der allerletzte Sicherungsmechanismus vor dem Bank Run. Allerdings zeigen die letzten Monate, dass die virtutelle Notenpresse zu einer weiteren Entwertung der Ersparnisse führt und die Märkte immer Schockanfälliger werden. Während die ersten drei Sicherungsmechanismen nicht geeignet sind einen Bank Run zu verhindern, hängt dieses Finanzsystem nur noch auf Gedeih und Verderb an den Zentralbanken und dem Vertrauen der Marktteilnehmer in diese privaten Organisationen. Geht das Vertrauen in die Zentralbanken verloren ist der Bank-Run die logische Folge.

Viele Grüsse.

Cord Uebermuth.

Samstag, 20. Juli 2013

Der Preis des Erfolges...

Liebe Leserin, lieber Leser,

der Preis des Erfolges ist in unserer auf Leistung getrimmten Gesellschaft, in der jeder so gut wie möglich zur Maximierung des Profites zu "funktionieren" hat, mitunter sehr hoch, für viele Menschen ist er so hoch, dass sie diesen mit ihrem Leben bezahlen.

Der Preis des Erfolges vieler Manager und Arbeitnehmer


Viele Krankheiten in unserer Gesellschaft sind die Antwort auf die Einengung der Lebensinteressen der Menschen. Nur wenige Menschen können von sich behaupten, dass sie den Beruf ausüben, der ihrem Lebenswunsch entspricht, der für sie Berufung und nicht nur Einkommensquelle für den Lebensunterhalt ist.

Oft wird der Traumberuf für manche dennoch zum Alptraum - nämlich dann wenn die äusseren Umstände durch staatliche Gewalt und kommerzielle Interessen zu einer Arbeitsverdichtung führen, die wiederrum zu einer entsprechenden Einengung der Lebensinteressen führt und zur seelischen Belastung des Arbeitnehmers wird. Viele Ärzte können hiervon in Deutschland ein Lied singen - tun es aber nicht - zumindest nicht öffentlich. Sicherlich lässt sich die Zahl der Berufe mit ähnlichen Problemen für die Lebensführung weiter ausweiten - angefangen bei der Pflege in Krankenhäusern und in Altenheimen bis hin zu jenen Leistungsträgern der Gesellschaft, über die die Massenmedien nicht berichten, jenen die Verantwortung für ganze Herrscharen von Arbeitnehmern übernehmen und dafür oft einen hohen Preis bezahlen müssen.

Gesundheit ist ein Prozess

Gesundheit ist ein Prozess der Anpassung an jene Bedingungen, welche das Leben und die Arbeitsbedingungen uns vorgeben. Gesundheit und Krankheit beschreiben dabei unser "Wohlempfinden", wie auch unser "Missempfinden" und unser "Unwohlsein". Sie beschreiben den Zustand unseres Lebens und unseres Umfeldes, in dem wir leben.

Gesundheit braucht Zeit - genauer gesagt "freie Zeit" - und das jeden Tag aufs neue. Eine Zeit, die nicht verplant oder mit Problemen belastet ist, mit Arbeit, Kindern oder der Organisation des Alltages besetzt ist, sondern in der ihre eigene Seele einfach nur sprichwörtlich durchatmen kann. Nur in einer solchen freien und offenen Zeit können sich die Sinne öffnen - nur in einer solchen Zeit, in der es keinen Erfolgsdruck gibt - stellt sich jene Offenheit ein, in der ein jeder sich erden und ausbalancieren kann.

Bill Gates selber, soll dem vernehmen nach, jeden Tag bereits bei Gründung von Microsoft sich jeden Tag eine halbe Stunde Zeit für sich genommen haben, eine halbe Stunde in der es weder Termine oder anderweitige Verpflichtungen gab. Eine halbe Stunde, in der er sich zurückzog und in sich selbst einkehrte und nicht durch das Leben hetzte.

Der Anspruch in unserer Leistungsgesellschaft, alles möglichst schnell zu erledigen - gemäss dem Motto: "Zeit ist Geld" stellt nicht nur eine einseitige Reduzierung unseres Lebens auf den Leistungsgedanken dar, sondern ist auch sprichwörtlich der tödlich für das Leben.

Manche Menschen sagen, dass sie erst im Urlaub Zeit haben für jene Dinge, die sie schon immer machen wollten - vergessen dabei aber, dass damit bereits der nächste Sargnagel bereits in den Sarg gehauen wird, den sie sich selber zusammenzimmern und Stress vorprogrammiert ist.

Viele Menschen reduzieren das Leben auf Effektivität und kreisen es zeitlich ein. Ein typischer Ausspruch dieser Leistungsgesellschaft ist dabei: "Fasse Dich kurz und halte mich nicht auf!" Unter solchen Bedingungen nehmen die meisten Menschen sich selbst in den Schwitzkasten und setzen sich unnötigerweise unter Druck, was am Ende nicht nur dem eigenen Leben, sondern auch im Umgang mit allen anderen abträglich ist.

Freie Zeit wird unter solchen Umfeldbedingungen zu einem echten Luxusgut, dass man sich nur noch ab und zu leisten kann. 

Kranheiten treten gerne in Umbruchsituationen auf und sind Ausdruck des Überganges und des Wandels in den Erlebnisqualitäten im Leben. So kommt es mitunter vor, dass der Hochschulprofessor einen Tag nach seiner Emeretieung und dem Ende seiner beruflichen Laufbahn, ebenfalls "verendet" - am womöglich ersten freien Tag seines Lebens, an dem er vielleicht nach vielen Jahren ausgelassen gefeiert hat und dabei an die Grenze des Lebens gelangt ist. Plötzlich macht das Herz dicht, es verschliesst sich. Ein über Jahre in Not geratenes Herz bekommt seinen Infarkt.

Dies braucht nicht im hohen Alter passieren, oft passiert dies auch schon bei Menschen im besten Alter - die in dieser Leistungsgesellschaft noch viel erreichen wollen - und den beruflichen Aufstieg um sprichwörtlich jeden Preis suchen. Der Preis dieses Erfolges ist so hoch, dass viele die den Sprung in die höchsten Führungsebenen anstreben, dabei zerfressen vom Ehrgeiz und dem Streben nach einem möglichst effektivem pünktlichen und arbeitssamen Leben eines "normalen" Menschen, wie unsere Gesellschaft dieses krankmachend nennt, selber sich zugrunde richten. Der Preis des Erfolges ist häufig der Herzinfarkt - oft noch vor der Lebensmitte oder der frühe Tod. Aber auch andere stressbedingte Krankheiten und die Folgen einer falschen Lebensführung, die angefangen vom Bewegungsmangel bis hin zu falscher Ernährung, beispielsweise zum Bluthochdruck, dem slow death , oder auch Diabetes führen können.

Manchmal kommt es auch vor, dass besonders sich unter Erfolgsdruck setzende Patienten dabei vorrübergehend erblinden - was morphologisch mit Ödemen an der Netzhaut der Patienten, wie im Falle der Retinits centralis serosa, einhergehen kann. Auch hier muss man den Betroffenen zu einer Entschleunigung ihres Lebens raten, um Genesung zu erzielen. Oftmals ein schwieriges Unterfangen der unter "Hochdruck" stehenden Patienten.

Gesundheit ist - wie das Leben - ein Weg und die Krankheiten und Beschwerden erzählen uns von den Kränkungen und den beschwerlichen Umständen auf dem Lebensweg eines jeden einzelnen, welche diesem im Leben begegnen. 

Krankheiten erzählen von den Begegnungen der Vergangenheit, oft über Verdrängtes, was aus dem Keller zu holen ist. Wenn Menschen krank werden streikt oft nicht nur der Körper, sondern auch die Seele. Das Befinden der Betroffenen ist gestört und befindet sich nicht mehr in der Balance - weder körperlich, noch seelisch, noch geistig oder sozial.

In solchen Phasen ist unsere Lebens- und Beziehungsordnung - oder im grösseren Massstab auch die Ordnung einer gesamten Gesellschaft, ja ganzer Staaten und Gemeinschaften in Gefahr. In solchen Phasen muss der Grund für die Störung der Lebenssysteme und deren wahre Ursachen gefunden werden.

Viele Menschen glauben, dass Dinge die sie nicht ansprechen, sondern verdrängen, sich früher oder später von selbst erledigen. Doch dies ist eine Falle, denn genauso wenig wie das Schuldenproblem der USA oder auch Europas sich von selbst erledigen werden, werden Dinge nicht erledigt, die man nur verdrängt, so wie es die Politik gerne tut. Krankheit ist dann nur die logische Folge mit allen ihren krisenhaften Verläufen - bis hin zum Tode. 

Verdrängung ist der Grund, warum sich Krisen immer wiederholen - soziale, gesellschaftliche oder im Falle von Krankheit auch seelische Krisen. 

Gesundung setzt einen offenen und ehrlichen Umgang mit ungelösten Konflikten voraus, so dass sie sich nicht manifest auf unser Leben, unsere Gesundheit auswirken. Nur so kann das Wohlbefinden aller - vor allem aber ihr eigenes verbessert werden.

Es gilt vielmehr, dass die bewusste und ehrliche Auseinandersetzung mit Konflikten - egal auf welcher Ebene - und die oftmals sehr viel Geduld erfordernde Suche nach Lösungen, sehr viel zum Wohlergehen eines jeden einzelnen beitragen und eigentlich erst Gesundheit auf allen Ebenen ermöglichen.

Herzliche Grüsse.

Ihr,

Cord Uebermuth.

Freitag, 19. Juli 2013

Lebensweisheiten und Zitate





"Ein Wölkchen am Himmel macht noch kein Gewitter,
doch die Wolken kümmern sich auch nicht
um Staatsbankrotte..."

(Cord Uebermuth)


Donnerstag, 18. Juli 2013

Peak Silber - sind die ökonomisch verwertbaren Silbervorkommen bald erschöpft?

Liebe Leserin, lieber Leser,

seit dem Jahre 2001 ist die Silberförderung aus Minen in den USA von seinerzeit 1750 Tonnen im Jahr um fast 70 Prozent gefallen - die USA haben somit bereits ein regionales Peak Silber Problem. Dieses wird nur noch maskiert durch den leichten Anstieg der Silberförderung an einigen anderen Standorten dieser Welt, wie in Mexiko. Allerdings ist auch hier ein Ende der Cheap Silber Ära absehbar.

Der Niedergang der Silbernotierungen verstärkt das Angebotsdefizit beim Silber in Zukunft, da eine ganze Reihe von Minen inzwischen nicht mehr kostendeckend arbeiten und somit ihren Minenbetrieb einstellen werden müssen, es sei denn die Notierungen für Silber steigen deutlich an.

Bei einem Wachstum von rund 2 Prozent im Jahr werden voraussichtlich im Jahr 2020 die meisten Silbervorkommen ausgebeutet sein. Es ist gut möglich, dass Silber in 2012 seinen Peak erreicht hat und in den kommenden Jahren nur noch mit grossem Kostenaufwand gefördert werden kann, bis die Vorkommen erschöpft sind. 

Eine Gewinnung von Silber aus Meerwasser wäre gegenwärtig vermutlich erst ab rund 1 Million USD je Unze wahrscheinlich kostendeckend zu bewerkstelligen, sofern die Energiekosten nicht massiv ansteigen und vorausgesetzt, die Kosteninflation steigt nicht weiter, wobei Produktionskosten von nur 1 USD je Kubikmeter Meerwasser veranschlagt werden. Peak Silver kann also auch nicht durch eine Gewinnung aus Meerwasser verhindert werden, es sei denn die Notierungen von Silber steigen auf eine halbe Million und mehr US-Dollar je Unze.

Bei dieser Berechnung wird auf einen Gehalt von Silber im Meerwasser von 20-100 ppt (parts per trillion) abgestellt. Demnach würde man aus einer Million Tonnen Meerwasser lediglich 20 bis 100 Gram Silber gewinnen können. 


http://www.maxkeiser.com/2011/04/silver-will-be-the-first-element-in-the-periodic-table-to-become-extinct-shooting-price-per-oz-past-gold/

Lebensweisheiten und Zitate




"Hast Du nur Geld, so bist Du arm,
hast Du Gold so bist Du vermögend,
hast Du aber gute Freunde, so bist Du reich!"

(Cord Uebermuth)

Mittwoch, 17. Juli 2013

Silber - erst 25 USD je Unze und dann 46 US-Dollar?

Liebe Leserin, lieber Leser,

eine aktuelle Einschätzung zu Silber können Sie unter folgendem Link nachlesen.


Silber notiert noch unterhalb von 20 US-Dollar je Unze, wobei davon auszugehen ist, dass die Notierungen oberhalb von 20.27 USD je Unze sprunghaft ansteigen werden. Shortpositionen erscheinen mit Blick auf die massiver überverkaufte Lage und dem Korrektivpattern, seit 1. Mai 2011, mit sehr hohen Risiken verbunden.

Bei Bruch der 20.27 USD-Marke sollte Silber sehr rasch und dynamisch Kurs im Bereich zwischen 25-26 USD je Unze avisieren. Weitere Details entnehmen sie der oben genannten Lageeinschätzung.

Viele Grüsse.

Cord Uebermuth.

RISIKOHINWEIS UND HAFTUNGSAUSSCHLUSS

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Kollaps - der Zusammenbruch der Weltwirtschaft...




Dienstag, 16. Juli 2013

Das Gold der Deutschen Bundesbank - verliehen, eingeschmolzen und für immer weg?

Liebe Leserin, lieber Leser,

offiziell steht das Gold der deutschen Bundesbank noch in den Büchern derselben. Doch wo ist es?

Angeblich liegt ein Teil der deutschen Goldreserven in den Tresoren der FED - also einer nicht staatlichen Privatorganisation, deren Eigentümer bis heute unbekannt sind. Angeblich will man die Existenz des Bundesbank Goldes prüfen - so heisst es aus Frankfurt - lächerliche 50 Tonnen in den kommenden Jahren. Der Zutritt wird den Deutschen dabei dennoch verwehrt. Stellen Sie sich allen ernstes mal vor, ihre Bank würde sie nicht mehr an ihr Konto lassen?

Glauben sie allen ernstes noch, dass das deutsche Gold noch da ist, wo es angeblich sein soll.

Die offizielle Version der Bundesbank weist nicht nur Ungereimtheiten auf - sie ist schlicht und einfach argumentativ, wie auch vom Vorgehen her, nicht nachvollziehbar, es sei denn die Weigerung die gesamten deutschen Goldreserven zurück zu holen ist praktisch nicht mehr umsetzbar, weil die deutschen physischen Goldreserven bereits andere besitzen, welche die deutschen Goldreserven schon längst eingeschmolzen haben - zummindest jene, auf die Deutschland keinen direkten Zugriff mehr hat.

http://www.extremnews.com/berichte/weltgeschehen/7b3f1478138a774

Die Weigerung seitens der höchsten Stellen hierzulande, wie auch in Übersee, hier die Fakten auf den Tisch zu legen, sind im Grunde schon aussagekräftig genug im Hinblick auf die fragliche Existenz der deutschen Goldreserven. Vermutlich wurde bereits ein grosser Teil derselben inzwischen eingeschmolzen und befindet sich irgendwo in der Welt, nicht aber mehr in der Hand des deutschen Volkes.

Montag, 15. Juli 2013

Die Hummeln sterben im besten Hummelalter...

Liebe Leserin, lieber Leser,


vielleicht ist es dem ein oder anderen auch bereits aufgefallen. Nicht nur die Bienenvölker sterben, wie hier bereits im April thematisiert wurde, sondern auch ganze Hummelvölker. Immer öfter begegnet man toten Hummeln im besten Hummelalter, die besonders unter Linden und bei heissem Wetter auf dem Asphalt oder auf Wegen liegen.

Was wie eine Lapalie aussieht ist in Wirklichkeit eine bedrohliche Entwicklung für die natürliche Lebensgrundlage und ein Beispiel für das, was passiert, wenn Resourcen und Lebensmittel eines just in time Systems nicht mehr ausreichen um die Völker, die um diese letzten verbliebenen Reserven konkurrieren, zu versorgen.

Zum einen treffen die Hummeln im System auf ein schwindendes Nahrungsangebot, was Folge einer durchgreifenden strukturellen wie auch systemischen Fehlentwicklung ist, in der vom Mensch radikal die Natur und der normalerweise existierenden natürlichem Umfeldbedingungen verändert worden sind - bei der eine Monokultur, die Risiken für Nahrungsmittel- und Versorgungskrisen der Völker entsprechend erhöht, bei zugleich sich verringerndem jahreszeitlichem Angebot und unzureichender Diversifikation.

Die Folge: Das grosse Hummelsterben. Dabei sterben nicht nur die Arbeiterinnen, sondern ganze Völker - man möchte auch sagen Staatengemeinschaften - einschliesslich des Nachwuchses und der Königinnen.

Die Situation ist alamierend und zeigt, dass sinnbildlich gesprochen ein Mangel an Diversifizierung und die Fixierung auf eine Systemgrundlage dazu führt, dass der Eintrag geringer ist, als das was an Energie in das System gesteckt ist und am Ende nicht nur zum Untergang ganzer Hummelvölker, sondern auch ganzer Staaten führt.

Ein ähnliches Schicksal wie den Hummeln und den Bienen könnte schon bald der Menschheit drohen - nämlich genau dann wenn eine ernsthafte globale Versorgungskrise dazu führt, dass die Völker um die verbliebenen Versorgungsgrundlagen konkurrieren und dies mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln. Am Ende wird es eine ganze Reihe von Staaten und Völkern nicht mehr geben. 

http://www.nabu.de/tiereundpflanzen/insektenundspinnen/hautfluegler/beratunginformation/02636.html


Sonntag, 14. Juli 2013

Aufrecht durchs Leben...

Seit dem der Mensch als Menschenaffe von den Bäumen stieg, was schon einige Zeit her ist, ist der aufrechte Gang eines seiner wesentlichen Merkmale seiner Existenz auf dem Planeten Erde geworden, welcher ihn von der Mehrzahl anderer Lebewesen auf der Erde signifikant unterscheidet. Der aufrechte Gang war in der Evolution offenbar ein Überlebensvorteil und begünstigte die Ausbreitung des Homo sapiens über den gesamten Erdball.



Aufrecht durchs Leben zu gehen - im Gegensatz zum nicht aufrechten Dasein - ist zweifelsohne also eine sinnvolle Haltung. Die aufrechte Haltung bedarf jedoch auch einer aufrechten Seele, ebenso wie aufrichtigen Gedanken und einer Gesellschaft, die nicht die Menschen beugt und seinen aufrechten Gang zu brechen versucht, ihn ausspioniert und den Bürgern eines Staates kriminelles Dasein durch alle Bevölkerungsschichten unterstellt.

Wenn unaufrichtige Institutionen die Lüge als probates Mittel zur Verfolgung ihrer Ziele ansiehen, so hat dies nichts mehr mit Aufrichtigkeit, geschweige denn etwas mit aufrechter Haltung zu tun.

Jean-Claude Juncker ist ein Vetreter der Kaste, welche die Lüge als probates Mittel des zwischenmenschlichen Umganges mit der Gesellschaft ansehen, in dem er 2011 sagte: 

"Wenn es ernst wird, muss man lügen!"

Solche und ähnliche Einstellungen sind bei den Systemgünstlingen derzeit weit verbreitet - und machen keinen Halt bei den Vorständen gewisser Institutionen in Euroland. Aufrichtigkeit ist ein seltenes Gut geworden - und in der Politik und an den Finanzmärkten - allem voran bei den sogenannten Experten - ist die aufrechte Haltung eine Mangelware.

Eine Gesellschaft und ein System, dass der aufrechten Haltung jedoch abgeschworen hat, ist langfristig nicht überlebensfähig. Das Ausweichen und die Verwendung der Lüge, um grundlegende Probleme und strukturelle Fehlentwicklungen zu maskieren löst die Probleme dieser Finanzkrise nicht - weder regional, noch global. Im Gegenteil - alte ungelöste Konflikte - auch soziale Konflikte - werden sich bei fehlender Aufrichtigkeit -. immer wiederholen - bis hin zum Krieg. Nur der aufrechte Umgang mit Konflikten - allem voran den Interessenkonflikten - und die bewusste Auseinandersetzung mit diesen und die Suche nach Lösungen, tragen am Ende zum Wohlbefinden aller Individuen einer Gesellschaft bei und damit zur weiteren Verbesserung der Lebensbedingungen auf der Erde im langfristigen Kontext. Der Frieden, den wir haben kann auch als negativer Frieden umschriebe werden - sofern man die Abwesenheit von Krieg als Frieden definiert. Wünschenswert wäre aber ein positiver Frieden - verbunden mit einer aufrechten und verantwortungsvollen Haltung aller Beteiligten einer Gesellschaft. Doch davon sind die Systeme noch weit entfernt.

Es bedarf stets des aufrechten Ganges - auch durch alle Widersprüche, Konflikte und Krisen und den damit verbundenen Verzweifelungen, die stets mit der Weiterentwicklung der Menschheitsgeschichte und ihrer Strukturen verbunden sind - so denn die Menschheit nicht ihre eigene Auslöschung praktizieren will. Ein negativer Frieden ist ein labiler Frieden, nur ein positiver Frieden ist stabil, setzt aber auch einen aufrechten und ehrlichen Umgang mit den Menschen voraus.

Nur in dem alle Beteiligten aufrecht und ehrlich mit den gegebenen Umständen sich auseinandersetzen, die Menschen und Bürger eines Landes und ganzer Staaten nicht mit dem Missbrauch staatlicher Gewalt zu brechen und zu beugen versuchen, wird langfristig für alle Beteiligten ein Fundament für eine bessere Welt gelegt.

Der Weg der Lüge ist aber der Weg des Unterganges. Die Lügengeldsysteme, wie Dollar, Euro oder Britisches Pfund, aber auch der Yen haben nichts mehr mit aufrechten Geldsystemen zu tun. Die Zombiderivatesysteme sind sicherlich die letzte Ausgeburt eines verlogenen von Gier zerfressenen Geldsystems, dass dem aufrechten Gang abgeschworen hat und sich der Lüge und ihrer Herren, die diese nur zu gerne propagieren, unterworfen haben.

Bleiben Sie aufrecht - nur so werden sie langfristig erfolg haben. Glück ist dabei nicht eine Frage des Geldes, sondern in erster Linie ihrer Lebenseinstellung und Lebenshaltung. Aufrecht lebt es sich besser.

Die Lügner in dieser Welt, welche die Menschen für dumm verkaufen wollen, werden nicht weit kommen.

Diese Welt und alle Lebewesen auf der Erde habe einen ehrlicheren Umgang verdient, als jenen, welche die Systemgünstlinge derzeit praktizieren.

Die Lüge ist kein Fundament für langfristigen Erfolg - geschweige denn Wohlstand.

Nicht ohne Grund heisst es: Ehrlich währt am längsten.

Von Währung kann jedoch bei virtuellen Zahlungsversprechen nicht die Rede sein.

Treffen Sie Vorsorge - denn am Ende sind alle Lügenkonstrukte stets kollabiert.

Herzliche Grüss.

Cord Uebermuth.

Der letzte schöne Sommer...

...vor der grössten Krise in der jüngeren Menschheitsgeschichte. Genießen Sie ihn ein letztes mal in vollen Zügen. Denn in Zunkunft wird alles anders sein und nichts mehr so sein, wie heute...


Freitag, 12. Juli 2013

Praktiker ist bankrott - Unternehmen stellt Insolvenzantrag...

Die deutsche Baumarktkette Praktiker ist pleite. Gestern stellte dass Unternehmen Berichten zufolge einen Insolvenzantrag. Die Geschäfte der Filialen sollen zunächst weiterlaufen. Aber sicherlich wird es im Rahmen des Insolvenzverfahren demnächst nicht nur 20 Prozent auf alles geben, sondern 70, 80 oder 90 Prozent auf alles.

Zwar hofft die Grossaktionärin irgendwie noch das Unternehmen retten zu können - da aber Praktiker nicht systemrelevant ist, erscheint eine Rettung der in die Pleite gerutschten Baumarktkette eher unwahrscheinlich. Die Aktie schmiert massiv ab und notiert aktuell bei 0.14 Euro. Da die Aktionäre bei einer Insolvenz in der Regel leer ausgehen und die Gläubiger nach dem deutschen Recht bedient werden - ist von einem Kauf der Aktie abzuraten.

Mit einem Gold oder Silberinvestment müssten Sie nicht ihrem Totalverlust entgegensehen.


Die Litanei der Lügen...



Dollar weiter auf Talfahrt...

Der US-Dollar und der Kanada Dollar mussten nach den Äusserungen von Bernanke am Mittwoch deutliche Abgaben verzeichnen. Damit wurde die Struktur definiert, im Rahmen dessen der Dollar - in diesem Fall exemplarisch der Kanada Dollar sich gegenüber dem Euro bewegt.

Kanada Dollar versus Euro Welle 4 Korrektur

Chart erstellt mit www.tradesignalonline.com



Nach dem Impuls UP des Euros am Mittwoch (Welle A Impuls, Alt1 Wave der kommenden Welle 5) - siehe auch Hinweis zum Positionsschluss aller Euroshortpositionen vom Vortag - ist im Kanada Dollar die Bewegung seit dem Welle 3 Hoch als Korrektivwelle einzustufen im Rahmen einer Welle 4 Struktur, die bereits am Mittwoch finanlisiert wurde - bevor der Euro nach oben katapultierte - oder die wie im folgenden dargestellt etwas komplexer sich gestaltet - ehe ein Test des Bereichs vom 1.39-1.41 im weiteren Verlauf erfolgt.

Allerdings - ist durch die Bewegung vom Dienstag ebenso festzustellen, dass der Kanada Dollar übergeordnet gegenüber dem Euro sich nur in einer Korrekturbewegung seit Juli letzten Jahres befindet, was sich auf Grund der erfolgten Wellenüberschneidungen herleiten lässt. So dass bei einem Anstieg des Euro´s auf rund 1.40 CAD/EUR im weiteren Verlauf des Jahres, nachfolgende mit einem Crash der Euronotierungen gerechnet werden muss.

Viele Grüsse.

Cord Uebermuth.
 




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Mittwoch, 10. Juli 2013

Beste Freundinnen...

Alana Blanchard - eine amerikanische Profi-Surferin, die auf den Ozeanen dieser Welt zu Hause ist. Ihre beste Freundin - Bethany Hamilton verlor im Jahre 2003 ihren Arm nach einer Haiattacke. Sie macht das beste draus, wie das folgende Video zeigt...


Für kein Geld der Welt werden Sie jemals ihren Arm wiederbekommen, ihr Herz oder was auch immer. Das grösste Geschenk in ihrem Leben sind Sie selbst und ihre Liebsten.

Viele Grüsse.

Cord Uebermuth.

Dienstag, 9. Juli 2013

Euro Short Position geschlossen...

Die Euro Short Positionen wurden heute zum Ende des Tages zunächst geschlossen, nach dem der Euro erwartungsgemäss die letzten Tage massiv abgeschmiert ist.

Im Kanada Dollar gab es ein Rücklauf auf die make - or - Breakline von wo aus der Markt nun in eine Gegenbewegung einmünden kann. Erst diese wird weitere Hinweise liefern, in wie weit der Euro abgsturzgefährdet ist oder nochmal zulegen kann.

Wenn Sie in den US-Dollar flüchten, weil sie dem Euro nicht mehr trauen, dann wählen sie statt Pest die Cholera. Beide Fiatmoneysysteme sind Bankrottgefährdet. Die Alternativen zu diesen Fiatmoneyblasen sollten Ihnen bekannt sein.

Viele Grüsse.

Cord Uebermuth.




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