Samstag, 3. Januar 2015

2015 - der Crash kommt...

Manche Analysen, die ich von selbsternannten oder so genannten Experten lese sind oftmals nur haarsträubend - oder um es treffender zu formulieren: vollkommen daneben.

All diesem Analystengeschwätz der vermeintlichen Experten ist eines gemeinsam - nach unten gäbe es nur Fehlsignale und nach oben hingegen nicht.  Genau deshalb so lautet durchweg der Tenor, müssten Aktien nur noch steigen. Was für ein Schmarren - mit Analyse und Research haben solche Aussagen schon lange nichts mehr zu tun. Solche und ähnliches Gewäsch der Analystengilde ist unter Gesichtspunkten des Sentiments als Alarmsignal anzusehen.

Vielmehr sind solche und ähnliche Aussagen wie "Jetzt kann es nur noch steigen", "Neue Allzeithochs nur noch eine Frage der Zeit"  oder "bullish mit Bauchschmerzen" und ähnliche blödsinnigen wie auch hohlen Statements der schreibenden Schwätzerzunft - gemeinhin großspurig als "Analysten" und "Experten" in den bigotten Mainstreammedien den Anlegerschafen präsentiert - Ausdruck eines vorgefassten und unflexiblen Weltbildes, dass keinen Absturz der Märkte in der eigenen Szenariendiskussion erlaubt, ja geschweige denn zulässt, weil dies ja dem eigenen Bestreben nach mehr Rendite und dem Fortbestand der "heilen" Scheinwelt, die längst am marodieren ist, zuwiederlaufen würde. Immer noch ist die Masse in der Mähr von der weitverbreiteten Lüge vermeintlich effizienter Märkte gefangen, deren einziges Merkmal die stete Ineffizienz ist - und zwar auf allen Ebenen.

Erinnerungen an Zeiten vor dem 30-jährigen Krieg oder jener ignoraten Haltung zu Zeiten Leibniz werden da wach, als die Massen sich im Vorfeld dieser Ereignisse brutale Verwerfungen der Lebensumstände ebenfalls nie vorstellen konnten, ebenso wenig wie sich heute kaum jemand ein dunkles und finsteres Zeitalter in der Weltgeschichte vorstellen kann. Klar kann man einen finalen Welle 5 Anstieg im Aktienmarkt vermuten. Doch das hat seine Tücken, denn ein Welle 5 Versagen würde die Permabullen - und damit die Masse der Anleger - eiskalt erwischen. Zudem gibt es auch die Möglichkeit, dass wir bereits fertig sind mit dem Count in Dow und DAX - im Sinne einer überschiessenden B-Welle im big Picture.

Die gegenwärtige Verschwendung des kostbaren Rohstoffes Öl ist dabei nur ein Fingerzeig für eine Entwicklung die langfristig noch fatalere Auswirkungen auf die Menschheit haben wird. 86 Millionen Barrel werden am Tag derzeit benötigt, während die weltweiten Reserven sich am erschöpfen sind. Gleichwohl wird des kurzfristigen Profites wegen der Schmierstoff der weltweiten Ökonomien derzeit verschleudert und damit der Raubbau an den kostbaren Reserven zusätzlich zu Lasten der kommenden Generationen befeuert. Und dies alles nur weil es einige Finanzoligarchen so wollen. Damit ist die nächste globale und durchgreifende schwerste Energiekrise aller Zeiten in der Menschheitsgeschichte in wenigen Jahren bereits vorprogrammiert.

Es mehren sich allerorten die Zeichen für einen dramatischen Absturz der globalen Ökonomien. Die Diskrepanz zwischen realer Lebenswert-Schöfpungskette und der Geld-Wertschöpfungskette wird immer größer. Schon längst haben die Bewertungen vieler Finanzprodukte nichts mehr mit der Realität zu tun, sofern diese überhaupt jemals etwas mit der Realität zu tun hatten. Derivate und deren Wertlosigkeit sind das beste Beispiel dafür.

Bereits vor einigen Wochen wies ich einen Mitleser darauf hin, dass die derzeitige Phase an den Aktien- und Finanzmärkten viele Paralellen zur Zeit vor dem Crash von 1825 und der damals folgenden Aktienmarkt und Finanzmarktpanik aufweist. Heute wie damals versuchten die inzwischen von der Bildfläche verschwundenen Zentralbanken den wachsenden Problemen der Überschuldung durch eine Ausweitung des Geldangebots zu begegnen. Doch der Erfolg dieser Massnahmen dauerte nur kurze Zeit und verkehrte sich hinterher in das krasse Gegenteil - dem Crash von 1825.

Was damals Lateinamerika war, sind heute die BRIC-Staaten - allem voran Russland und China, aber auch Brasilien. Russland taumelt bereits, China läuft Gefahr ebenso zu straucheln, vor allem wenn sich abzeichnet, dass die Menschen nicht mehr konsumieren werden. Denn China produziert immer noch überwiegend lebensunwichtigen Ramsch, auf den im Zweifel der Konsument ohne weiteres verzichten kann, ebenso wie ein Auto, ein Laptop oder Smartphone für die Stillung der primären Lebensbedürfnisse vollkommen uninteressant sind - vor allem wenn es hart auf hart kommt.

Die Industrien in den USA und den BRIC Staaten haben schwere strukturelle Fehler - sie folgen nicht dem Nachhaltigkeitsgebot und dem Gebot eines schonenden Umgangs mit der Natur und den sich erschöpfenden Resourcen des Planeten. Ein Umstand der langfristig für die betreffenden Volkswirtschaften massive Nachteile haben wird und zu einem Absinken des BIP und des Wohlstandes führen wird, da die Opportunitätskosten für derartige Wegwerfgesellschaften massiv steigen - sprich die Rettung der natürlichen Umwelt wesentlich höhere Folgekosten nach sich ziehen wird, als der kurzfristig angestrebte Profit abwerfen wird.

Ein Paradebeispiel für desaströse Entwicklungen in diesem Bereich ist die Frackingindustrie der USA, die ganze Landstriche zerstört und deren langfristige Folgen nicht einmal ansatzweise erfasst werden können. Der Anstieg der Krebserkrankungen in den durch Fracking zerstörten Regionen dürfte dabei nur die Spitze eines katastrophalen Eisberges and grundlegenden Fehlentwicklungen sein. Im Grunde gehört Fracking in den USA verboten. Geschädigte sind gut beraten die Industrie mit Milliarden an Schadensersatzforderungen zu überhäufen. Über kurz oder lang wird dies sehr wahrscheinlich auch der Fall sein. Spätestens dann ist der Frackingboom in den USA vorbei und die USA haben ein gewaltiges Problem am Hals, nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch und allem voran finanziell...


Ein Niedergang der Emerging Markets - allem voran der BRIC-Staaten - wie er sich derzeit abzeichnet und im Falle Russlands bereits im vollen Gange ist - ist geeignet einen Crash wie im Jahre 1825 nach sich zu ziehen. Am Ende der Panik von 1825 standen Armut und Bürgerkriege - auch in Europa auf der Agenda. Die Folgen der damaligen Panik brauchten Jahre und der Niedergang der Wirtschaft fand erst gegen 1830 sein vorläufiges Ende.


Damals wie heute wurden extrem riskante Wetten auf Kredit abgeschlossen. Wie sich später zeigte ging der Schuss nach hinten loss. Natürlich werden jetzt viele der Permabullen entgegnen: "Diesmal ist alles anders!".

Bekanntlich ist dies der teuerste Spruch aller Zeiten. Nichts ist anders - die Menschen sind diesselben geblieben - nur ausgetauscht worden. Die Mechanismen die damals wie heute ablaufen sind dieselben. Ausweitung der Geldmenge bei deflationärer Grundtendenz um die darbende und im Niedergang befindliche Wirtschaft an zu kurbeln usw. usw. Es fällt auf, dass in diesem mehrjährigen Anstieg der Mainstreamindizes, keine Marktbreite vorhanden ist, will heissen, dass die Werte aus der dritten und vierten Reihe die vermeintliche wirtschaftliche Erholung in keinster Weise mittragen. Ein klarer Hinweis dafür, dass die Weltwirtschaft nicht auf die Beine kommt und dass die Qualität der Kursentwicklungen im globalen Massstab sehr zu wünschen übrig lässt und offenbar in den grossen Indizes sich eine Spekulationsblase der Superlative aufgebaut hat. Die gilt erst recht für die Bondmärkte - allem voran die Anleihemärkte.

Immerhin hat die FED of St. Louis dieser Problemzeit ein eigenes Assay gewidmet, dass freilich keinen Widerhall in den Mainstreammedien findet. Denn dort geht es nach Lesart der Experten und Permabullen ja nur noch aufwärts - erst Recht in 2015.


Das DAX und Dow Jones dabei unisono es gestern nicht geschafft haben ein Long Signal im Sinne der Gann Quartalsregel zu generieren weist hingegen darauf hin, dass 2015 eher ein Panikjahr wird.

Apropos Gann Quartalsregel - ebenso spricht die Gann Zyklik dafür dass 2015 mehr als dramatisch verlaufen wird. Ungeachtet des sich abzeichnenden Rückgangs der Sonnenaktivität und der strukturellen Fehlausrichtung der globalen Ökonomien, welche die Schöpfung und Flora und Fauna der Erde mit Füssen treten und nur noch durch Schuldgeschäfte in einer Derivateblase aus Schein und Sein lebt, sind die akkumulierten Risiken gewaltig. 

Die Blase aller Blasen - die Derivateblase ist in 2015 in der Lage innerhalb weniger Tage die Welt in der wir leben in ein Armenhaus zu verwandeln und damit nicht nur das gegenwärtige Geldsystem generell in Frage zu stellen, sondern auch die gesellschaftlichen und allem Voran die Politik als eigenes System und damit die Existenzberechtigung der von Korruption und Lügen durchtränkten Politikerkaste und Finanzkaste, deren gesellschaftlicher Beitrag zum Wohl der Menschheit bei null liegt - wenn nicht sogar ein negativer Beitrag ist - grundsätzlich in Frage zu stellen.

Politiker ist kein Beruf - ebensowenig wie Jura ein Beruf ist. Beide Beschäftigungsprogramme dienen nicht den Menschen und dem Wohl der Menschheit. Es sind Kunstprodukte, die nichts herstellen oder produzieren - ausser heisser Luft und noch mehr sinnlosen Gesetzen und Vorschriften, welche die Entwicklung der Menschheit mehr behindern, als fördern. Kurzum - sie sind überflüssig, wenn es darum geht die Menschheit und die Gesellschaften neu auszurichten. Erst recht vor dem Hintergrund des totalen Versagens der Judikative im Staat - spätestens seit dem Voßkuhle und Konsorten am Bundesverfassungsgericht die Zukunft der nachfolgenden Generationen in Deutschland verraten hat.

All diese Fehlentwicklungen werden korrigiert werden - vom Souverän selbst. Dies ist auch der Grund warum die Politbarone in Berlin Brüssel und andernorts Bügerbewegungen wie PEGIDA so fürchten und zu denunzieren versuchen. Der Islam ist dabei nur ein Kristallisationspunkt einer generellen Missbilligung der politischen Kaste und ihres Verrats am Souverrän - dem Volke selbst.

Wenn PEGIDA ankündigt nach Berlin zu kommen - so darf davon ausgegangen werden, dass dies auch passieren wird. Spätestens wenn die Menschen zu abertausenden vor dem Reichstag präsent werden, weil die korrupte Finanzmafia in der EZB die Ersparnisse ganzer Generationen gegen die Wand fährt, läuft die Firma BRD in Berlin Gefahr vom Volk niedergemetzelt zu werden. Am Ende könnte dabei sogar der Reichstag wieder in Flammen aufgehen.

Ist der Zorn des Volkes erst einmal auf die Strasse gelangt, dann werden die Berliner Politfaschisten aller Parteien nichts mehr zu lachen haben. Bleibt nur zu hoffen, dass die Politik dabei für immer aus dem Gebilde eines Staates verschwindet und durch die Führung der Wissenschaft und der Erkenntnis ersetzt wird - jener Erkenntnis, die auch Irrtümer und Fehlentwicklungen erkennt und entsprechend korrigiert und sich nicht vor der Korrektur von Fehlentwicklungen basaler Art fürchtet, nur weil Finanzbarone mit veralteten mittelalterlichen Wertvorstellungen meinen die Geschicke der Menschheit noch steuern zu müssen.

Warum nicht die Monarchien abschaffen - egal ob in den Niederlanden, Spanien, Schweden oder auch England? Jene feudalen Königshäuser, die immer noch zu Lasten ihrer Völker schmarotzen und Einfluss auf die gesellschaftliche Entwicklung nehmen, der freilich mehr negativer, als positiver Art ist. Das dem so ist, zeigt der Umstand, dass die niederländische Monarchie bei den jährlichen Bilderberger-Treffen stets präsent ist und versucht Einfluss auf die Plünderung der Menschen in den Völkern zu nehmen.

Monarchien sind überflüssig, vollkommen überflüssig - ebenso wie Investmentbanken. Es handelt sich bei beiden um parasitäre - die Menschen in Armut führende Antidemokratische Institutionen par excellence - die aussschliesslich ihr eigenes Wohlergehen und dem Tarnanstrich der Philantropie - im Auge haben.

Ich stelle die Existenzberechtigung von Monarchien und Investmentbanken, angesichts der globalen Verschuldungsorgien grundsätzlich in Frage. Es gibt keinen Grund an solch mittelalterlichen Strukturen festzuhalten, deren Auswüchse den Menschen und Bürgern stets Unheil und Krieg gebracht haben. Monarchien - auch Finanzmonarchien - sind eine Gefahr für die Welt und den Weltfrieden. Schaffen wir sie ab und damit auch den Lug und den Betrug an den Generationen nach uns, ehe es zu spät ist.


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