Dienstag, 30. Juni 2015

Das wird ein heisser Sommer...

Liebe Leserin, lieber Leser,

es ist kurz vor Mitternacht und ich sitze gerade mit kurzer Hose und einem Polohemd unter Platanen auf dem Campus der Heinrich-Heine Universität in Düsseldorf. Ein lauwarmer Wind weht durch die Bäume und schmeichelt allen Sinnen. Die Dämmerung ist immer noch am laufen. Im Norden der Stadt bricht sich in allen Regenbogenfarben das Licht der untergehenden Sonne. In Hamburg soll es sogar noch so hell sein, dass man die in Konjunktion zur Sonne stehende Konstellation von Jupiter und Venus am Westhimmel noch nicht sehen kann. Dort wird es wahrscheinlich erst in 20 Minuten anfangen dunker zu werden. Je weiter man nach Norden kommt - umso länger dauert der Tag und umso kürzer wird die Nacht. Spätestens am Polarkreis geht die Sonne gar nicht mehr unter.


Die Schwäne verlieren ihre Federn - die Zeit der Mauser ist gekommen...



Eine toller Abend und eine tolle Nacht. Der Siebenschläfer kündigt einen heissen Sommer an. Studenten flanieren und spazieren in sommerlichem Outfit hier und da, selbst zu später Stunde noch über den Campus. Man könnte hier die ganze Nacht verbringen - so warm ist es. Es ist die schönste Jahreszeit in Deutschland, die man sich vorstellen kann.

80 bis 90 Prozent des Jahres herrscht in unseren Gefilden eher durchwachsenes Wetter und in 6 Monaten wird es bereits am späten Nachmittag dunkel werden und die Nacht ab 17 Uhr alles verfinstern, während draussen alles friert... Das mag man sich gar nicht vorstelle - gehört aber zu den Zyklen des Lebens. Doch derzeit ist es wunderschön - die Natur ist am erblühen und von mir aus kann ein solcher Sommer durchaus 6 Monate anhalten. Doch dieses tolle Wetter und diese tollen Abende gibt es in der Regel nur 6 Wochen im Jahr - ansonsten wird es ungemütlich und durchwachsen - die Nächte und Abende so kalt, dass man sich was warmes anziehen muss. Es ist die Jahreszeit in der man die Nächte mit allen Sinnen geniessen sollte. Einfach toll. Doch was tut die Masse der Menschen in diesem Land in dieser wundervollen Jahreszeit - das große Herr der Lohnsklaven, die sich bis über beide Ohren verschuldet haben und von den Massenmedien berieseln lassen. Sie hauen ab, aus dem schönsten Land Europas in dem man Urlaub machen kann - aus Deutschland...

Die Masse flieht vor den schönsten Nächten und den wundervollsten Abenden und dem milden mediterranen Temperaturen um sich in der Gkuthölle der bankrotten Südstaaten in der Sonne rösten und braten zu lassen - bis das Hautkrebs kommt... Total irre ist das - und alles andere als normal...

Dieser kollektive Massenwahn in irgendwelchen Touristenburgen sich zu dröhnen zu lassen anstatt den den Sommer, der nun hier die wirklich klimatisch beste Jahreszeit darstellt, daheim in der wundervollen Natur Deutschlands zu geniessen ist ebenso an Schwachsinn kaum noch zu überbieten. Lange Dämmerungen mit tollem Farbenspiel werden gegen früh einsetzende Nächte in von Lärm erfüllten Touristenzentren getauscht. Dabei ist Deutschland ein Urlaubsparadies. Eindrücke wie diese finden sie in keiner der überteueren Massentouristenveranstaltungen - egal wieviel sie dafür blechen...

Deutschland - ein Paradies auf Erden...

Schwanenküken heute abend an der HHU Düsseldorf...

Für die meisten Europäer ist ein Besuch oder ein Urlaub in einer Stadt wie Düsseldorf oder Hamburg ein wahrlich teueres Unterfangen. Doch wo kämen wir hin, wenn die Deutschen plötzlich anfangen würden im eigenen Land Urlaub zu machen - anstatt alljährlich in Form einer Völkerwanderung über die Südstaaten Europas herzufallen.

Davon leben Unternehmen wie TUI und Lufthansa, aber auch Versicherer und viele viele mehr. Es wird daher in den Medien stets den Menschen eingebläut das Urlaub in der Ferne das einzig wahre sei. Doch diese verquere Definition von Urlaub hat nichts mit echtem Urlaub zu tun - jenem Abschalten äussere Einflüsse, die der Seele den Blick auf die wahrhaft schöne Seite der Schöpfung verwehrt. Es gibt Ecken in Düsseldorf, Naturschutzgebiete und Auen, die so wundervoll sind und so versteckt, dass sie nicht einmal die Masse Düsseldorfer, die Jahre hier schon leben kennen. So wundervolle Plätze, für die andere Tausende Kilometer reisen müssen, um dann zu erkenne, dass sie das alles ebenso vor der eigenen Haustür haben könnten.  Deutschland ist wohl eines der wundervollsten Urlaubsländer die es in Europa gibt. Die Vielfalt naturnaher Berg und Seenlandschaften, gepaar mit Flußläufen die selbst an späten Abenden in der Dämmerung in allen möglichen Farben aufflammen - finden sie gewiss nicht in den überfüllten Stränden und solaren Brätern der Tourismusindustrie...

Warum sollte man die schönste Zeit des Jahres, die eh nur 5-6 Wochen im Jahr dauert, in überteurten Küstenorten verbringen? Ich kenne keinen vernünftigen Grund dafür - ausser den Herdentrieb der tumben dummen Massen, die von der Tourismusindustrie entsprechend geimpft wurde. Autohersteller würden Probleme mit dem Absatz bekommen, wenn nicht Milliarden von Autokilometern jedes Jahr runtergespult würden und die Massen in die Ferne sich treiben lassen würden. Die Hautkrebsrate würde schlagartig sinken, wenn auch zeitich versetzt, wenn die Massen an Deutschlands Küsten strömen würden. Man stelle sich vor der Rest Europas entdecke nun Deutschland als Urlaubsland und würde es vorziehen milde Sommerabende an der deuschen Nord- und Ostsee zu verbringen - anstatt in Spanien in der Gluthitze den langsamen Hitzetod zu sterben.

Ältere Semester sind eh gut beraten mit Blick auf die steigenden Risiken kardialer Komplikationen lange Reisen in den Süden und die Gluthitze in dieser Jahreszeit zu unterlassen - andernfalls kehren viele mit dem Cargotransport der Lufthansa in einem Zinksarg zurück. Über diese Reiserückkehrer bereichten die Medien natürlich nicht. Denn die Nebenwirkungen langer Urlaubsreisen, fangen mit Beinvenenthrombosen an, gehen über Verkehrsunfälle bis zum Herzinfarkt und Schlaganfall.

Man stelle sich vor, die Deutschen würden in Deutschland Urlaub machen in dieser tollen Jahreszeit. Das wäre schlecht für die Organspendeindustrie und die daran angegliederten Pharmaunternehmen. Denn in den meisten Ländern Europas wird bei schweren Unfällen allenfalls 5 Minuten wiederbelebt - und wenn sie dann nicht spontan atmen  - wird man sie für tot erklären und ihrer Organe berauben. Denn in Ländern wie Spanien müssen sie sogar zu Lebzeiten einen amtlichen Widerspruch gegen die Organentnahme bei der zuständigen Behörde hinterlegen - auf spanisch und gegen Gebühr natürlich. Tun sie das nicht, dann wird man ihnen noch zu Lebzeiten, bei bereits kleinsten Anzeichen einer Vita reducta minima die Organe entreisse - egal ob sie denn schon wirklich tot sind oder nicht...

Ähnliches gilt für Länder wie Frankreich oder Polen. In manchen Ländern kommen immer zwei Krankenwagen zum Unfallort - der zweite ist dabei für ihre Organe bestimmt, damit die Pharmaindustrie entsprechende Immunsupressiva nach ihrem geürkten oder auch nicht getürkten Ableben teuer Verkaufen kann. Eine Lebertransplantation beschert den Pharmafirmen mit nachfolgender Medikation mehr Gewinn, als sie auch nur ansatzweise in 15-20 Jahren erarbeiten können. Kein Wunder also, dass man den Zustrom an Organspendern in die entsprechenden Länder wie Spanien aufrecht erhalten muss...

Ich will ihnen ihren Urlaub nicht verderben - denn den haben alle verdient. Doch Urlaub sollte vor allem eines sein - erholsam und stressfrei...

Stressfrei und erholsamen Urlaub kann man auch daheim machen - abseits der Massen - in wundervollen Ecken, die es im eigenen Land und der eigenen Region zu entdecken gibt. Man muss nur seine Sinne öffnen - für den Flow, der wie ein lauwarmer Sommerabend einen dann durchweht und innerlich zutiefst erfüllt. Viele Touristenzentren sind bei genauerer Betrachtung stupide und im Grunde tote Orte -auch wenn dort buntes konsumierende Treiben herrscht. Lebendig sein - bedeutet aber in der Natur aufzugehen. 

Davon sind aber die meisten der Massentouristen weit entfernt. Machen Sie eine Individualurlaub - und lassen sie die Finger von TUI und ähnlichen Konfektionsangeboten. Am Ende fangen sie sich dabei noch eine Urlaubserkrankung ein, die sie lieber niemals haben wollen. In Südeuropa gehört bei den freilaufenden Hunden die Leishmaniose dazu. 

Ein Grund mehr, lieber daheim Urlaub zu machen. Denn mit einer Leishmaniose möchte man nun wirklich nach einem Urlaub danieder liegen. Ach was ist Deutschland schön...

Da darf es die kommenden Wochen ruhuíg noch etwas heisser werden...

Heiß wird es vor allem an den Märkten werden - aber nicht unbedingt im fröhlichen Sinne, sondern eher im turbulenten Sinne. China´s Märkte stürzten bereits um mehr als 20 Prozent in diesem Monat ein - ohne dass sie in den Mainstreammedien auch nur irgendetwas davon erfuhren. Bei der Analyse zur Mongolei, die ich Mitte des Monats hier publierziert, war das noch nicht klar - aber technisch bereits in Erwägung zu ziehen.

Was immer auch kommt - machen Sie das beste draus - auch in ihrem Sommerurlaub.

Vor allem machen Sie sich aber keinen Stress - denn der verkürzt ihre Lebenserwartung ungemein. Und das ist sicherlich das letzte was sie wollen, oder?

In diesem Sinne.

Herzliche Grüße.

Cord Uebermuth.

FDAX - Handelsmarken für den 30. Juni 2015







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Montag, 29. Juni 2015

Die Lügen von Merkel und Gabriel nach dem man das deutsche Volk verraten und verkauft hat...

Die sich anbahnenden Finanzkatastrophe für die deutschen Steuerzahler und Sparer und am Ende auch das deutsche Sozialsystem, einschliesslich der Gesundheitsversorgung, hat heute die Verusacher dieses Debakels - die Gangster, Räuber oder korrupten Oligarchen in Berlin - kurz die Vertreter der GROKO - dazu veranlasst eine Pressekonferenz am Nachmittag zu geben. Dabei wurde versucht der jetztigen griechischen Regierung die Schulde am Finanzdebakel, welches Merkel, Gabriel und Co den Deutschen aufgehalst haben, in die Schuhe zu schieben. Schäuble war gar nicht anwesend. Er wird wissen warum. Die Täter treten vor die Kamera und zeigen auf jemand anderes in Griechenland um vom eigenen Versagen abzulenken. Die Politverbrecher in Berlin sind des Volksverrates schuldig. Das beste war, das Merkel behauptete, dass man das griechische Volk vor einem Referendum keinesfalls in irgendeiner weise bevormunden wolle. Hört, hört! Doch das eigene Volk wird von vorne bis hinten mit Füßen getreten und wissentlich gegen die Wand gefahren. Basisdemokratie gibt es in Deutschland nicht mehr. Tsipras und Co tun gut daran, ihre Vorgehen vom Volk absegnen zu lassen, denn andernfalls würde der Mob sie an der nächsten Laterne aufhängen. Das wissen die beiden Politmarionetten in Athen ebenfalls nur zu gut. Ein weiteres Vorgehen ohne Volksentscheid würde beiden Herren sprichwörtlich Kopf und Kragen kosten. Das war schon bei König Ludwig dem XIV. so.

Was Merkel da  heute von sich gab, kann man durchaus als ein weiteres Beispiel von Lügen an das Volk ansehen. In ihrem roten Kostum schauspielerte sie so denn auch mit Unschuldsmine vor laufenden Kameras und versuche staatsmännisch die Situation zu erläutern und herunter zu spielen, was ihr vortrefflich mislang, wie man an der folgenden Reaktion der Börsen merken kann.. Ein größerer Schaden würde für die Bürger nicht entstehen und ähnlicher Blödsinn kam über ihre Lippen. Das diese Leute der GROKO - also der Gangster und Gauner im deutschen Bundestag - dem Deutschen Volk immense Schäden zugefügt haben und dies obwohl es an warnenden und mahnenden Stimmen nicht fehlte ist mehr als ein Kapitalverbrechen - es ist Volksverrat.

Inzwischen dürften die Griechen nur noch 60 Euro am Geldautomaten abheben und die Banken bleiben bis 7 Juli geschlossen. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass diese auch noch länger geschlossen bleiben, wenn die Situation es erfordert. Als an dieser Stelle vor Bankfeiertagen und Hamsterkäufen schon vor Jahren gewarnt wurde, wurde man belächelt und als Panikmacher - ja als Verschwörungstheoretiker gebrandmarkt und beschimpft. In Griechenland versuchen die Menschen zu retten, was zu retten ist - ehe ihr Ersparnisse entwertet werden und mit der Einführung einer neuen Währung - die man vorerst als "Schuldscheine" wahrscheinlich deklarieren wird - ehe diese einen eigenen Nahmen bekommen. Denn in dem Augenblick wo in Griechenland der Euro kein Zahlungsmittel mehr ist, wird für die Griechen alles massiv teuerer werden. Es verwundert daher nicht, dass sich vor Tankstellen und Supermärkten Schlangen wie im Sozialismus der DDR bilden. Die Menschen bevorraten sich soweit dies ihnen noch möglich ist. Nur für 60 Euro werden sie im Supermarkt nicht viel bekommen.


Ich rate jedem Leser und immer wieder im eigenen Freundeskreis sich eine eigene Lebensmittelnotreserve für schwere Zeit zu zulegen, die mehrere Monate - idealerweise für mindestens 1 Jahr die Nahrungsversorgung der eigenen Familie sicherstellt. Denn aus Weimarer Zeiten wissen wir, dass die Hyperinflation in einem Jahr sich abspielte. Diese Zeit gilt es im Ernstfall zu überbrücken, so dass sie nicht durch massiv steigende Ausgaben für die Grundbedürfnisse des alltäglichen Lebens verarmen.

Natürlich gehört zu einer ordentlichen Krisenvorsorge auch die Bevorratung mit Medikamenten - allem voran Antibiotika. Antibiotika sind in einer elementaren Krise überlebenswichtig. Versetzen sie sich in die Lage dass aus welchen Gründen auch immer sie keinen Zugang mehr zu einer funktionierenden medizinischen Versorgung haben. Wie der Zufall es will, erleiden sie dabei einen lebensbedrohlichen Infekt. Wie in der Vorantibiotika Ära haben sie dann gute Chancen bereits an einem Eryspel zu versterben, so wie es noch vor 100 Jahren durchaus regelmässig vorkam. Wohldem der dann eine oder mehrere Packungen Penicillin oder vergleichbares noch hat. Ihre Kinder sollten es ihnen wert sein. Angebrochene Antibiotikapackungen, die noch nicht abgelaufen sind, sollten sie daher ruhig aufheben. Denn man weiss nie wofür diese noch gut sein werden...

Das politische Establishement hat natürlich auch heute wieder auf der inzenierten Pressekonferenz das Volk belogen - vor allem was die Sicherheit ihrer Ersparnisse angeht. Die Börsen haben darauf umgehend mit Kursverlusten reagiert.


Die Griechen handeln derzeit klüger als der Rest der Deutschen, die noch nicht realisiert haben, dass sie das SUPER-PIG in dieser Zirkusnummer sind. Denn hätten sie dies bereits realisiert, dann würden die Deutschen ebenfalls kollektiv noch heute die Bankautomaten plündern und sich mit dem nötigsten für eine schwere Krise versorgen. Zustände wie in Griechenland, werden am Ende auch hierzulande herrschen. Sozialismus und Planwirtschaft endet immer im Elend und Schlangen vor Supermärkten und dem Bankrott - so denn er die freien Marktkräfte weiter auszuhebeln versucht.







Lassen Sie sich nicht ein X für ein U vormachen...

Euroscheine aus Frankreich haben eine Kennung mit einem U - und deutsche Euroscheine haben ein X. Griechenland hat bekannter massen die Bargeldscheine mit einem Y versehen. Die letzteren sollten sie bereits vollumfänglich aussortiert haben. 

Ich könnte jetzt ein ellenlangen Blogbeitrag schreiben, zu dem Lügen und Falschnachrichten der EU-Offiziellen und dem Gebahren der organisierten Politverbrecher in der EU und in Deutschland im speziellen. Egal was in den Medien kolportiert wird - glauben sie kein Wort davon. Pleite ist pleite. Und sollte Griechenland durch Ausgaben von Schuldscheinen morgen seinen Kredit an den IWF zurückzahlen, so ist dies die defacto Einführung der Drachme - oder wie immer man dieses neue Geld der Griechen dann bezeichnen will.

An dieser Stelle wurde schon vor langer langer Zeit vor der Einfühung von Bankfeiertagen und ähnlichem gewarnt. Zuletzt im März 2013 als Zypern seine Sparer enteignet.



Nach Griechenland kommt Portugal auf die Abschussliste der Eliten. Denn dort steigen seit einigen Wochen bereits die Renditen am Anleihemarkt schneller an, als bei den anderen folgende potentiellen Kandidaten für eine Pleite - nämlich Italien, Spanien und Frankreich.

Zunächst wollen wir aber feststellen, dass der DAX heute manipuliert wurde. Denn der FDAX notierte zur Eröffnung des DAX rund 400 Punkte tiefer, als der DAX. Der griechische Athex notiert aktuell mehr als 16 Prozent im Minus und hat geliche Avancen einer Bodenbildung konterkariet, in dem er ein neues Verlaufstief ausgebildet hat. 

Beim DAX muss bei solchen Vorgangen aus aller Welt davon ausgegangen werden dass er manipuliert wurde. Da in Asien die Märkte schon eingebrochen waren und der FDAX wesentlich höhere Umsätze hat, muss davon ausgegangen werden, dass versucht wurde den DAX zur Eröffnung zu manipulieren. Im Zweifel sollten sie sich am FDAX orientieren, der zur DAX-Eröffnung rund 400 Punkte unter dem DAX stand.

Wir halten  zunächst aber fest, was letzte Nacht passierte, als die Asiaten bereits begannen den Euro abzustoßen:

Athex 20 in Griechenland mit über 16 Prozent im Minus...


Kommentar: Kein Handlungsbedarf derzeit, solange der Crash in Griechenland weitergeht. Die Impulsrichtung ist down:

 


DAX ist offensicht manipuliert:







Euro erneut im Sinkflug - fundamental sollte es in die andere Richtung gehen, da ein Defizitland verschwindet...















Marktlage heute um 11:00





Situation in der Nacht im asiatischen Handel...







Fazit: Da wurden heute massive Vermögen vernichtet und umverteilt. Das ganze dürfte durchaus brisante Folgen haben. Der DAX und der Euro bilden derzeit sogenannte Thrusting pattern aus. Normalerweise würde ich erwarten, dass nach einem Thrusting Pattern der Abwärtstrend fortgesetzt wird. Aktuell besteht kein Handlungsbedarf.

Griechenland könnte der Auslöser eines Salamicrashs werden. Das Risiko weiterer Marktturbulenzen ist enorm. Denn eine Reihe von Marktteilnehmern dürften nun übers Wochenende ruiniert worden sein. Das diese nochmal zurückkehren werden, ist auf absehbare Zeit nicht zu erwarten. 

Gold und Silber stiegen in der Nacht bereits - in Euro mehr als in Dollar. Dies zeigt, dass mit dem Grexit sich die Importpreise für die Deutschen verteuern werden - und ebenso für den Rest der Euromitglieder. Das werden sie beim Tanken in absehbarer Zukunft wahrscheinlich schon zu spüren bekommen.

Weitere Zahlungsaufälle und Schieflagen in so mancher Bilanz dürften nun die Folge sein. Da Griechenland juristisch nicht aus der Eurozone geworfen werden kann und freiwillig kaum austreten wird, solange Länder wie Deutschland durch die Target 2 Mechanismen haften, dürften für die Deutschen Sparer und Steuerzahler- ebenso für alle anderen Europäer weitere Enteignung und Zerstörung erbrachter Lebensarbeitsleistung die Folge sein.

Das der Euro kein stabiles Geldsystem ist, dürfte zumindest den Griechen heute klar werden, wenn sie am Geldautomaten nur noch 100 Euro ziehen können, während die Banken mindestens bis zum Montag geschlossen haben. Wahrscheinlich sogar länger.

Die Schliessung der Banken in Griechenland für 1 Woche deutet für mich daraufhin, dass in Griechenland nun eine Währungsumstellung vorbereitet wird. Das Referendum ist das mediale Ablenkungsmanöver für die Massen. Vermutlich wird es 1 Woche dauern, die neuen Banknoten der Griechen in den Bankfilialen des Landes logistisch zu verteilen - ehe dann bei Wiedereröffnung die neue Drachme in den Umlauf gebracht wird.

Der sukzessive Ausstieg der Südstaaten Europas wäre in der Lage den Euro aufwerten zu lassen, da dann so etwas wie eine "Euromark" entstehen könnte...

Sonntag, 28. Juni 2015

Griechenland - kommt ihnen das nicht bekannt vor?



Merkels Meineid...

Die Bundeskanzlerin hat einen Eid auf das Grundgesetz geschworen, ebenso alle Minister. Der Text lautet:

" „Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. (So wahr mir Gott helfe.)“ 

Doch gehandelt haben diese nicht um Schaden vom deutschen Volke abzuwenden, sondern nur um Schaden von den Banken abzuwenden. Mit dem Staatsbankrott von Griechenland haben sowohl die Bundeskanzlerin, als auch der Finanzminister, dem deutschen Volk trotz besseren Wissens und entgegen der Warnungen wie jenen von Professor Sinn, Deutschlands Bevölkerung unkalkulierbaren Risiken ausgesetzt und damit mit der Verwirklichung des absehbaren Staatsbankrottes in Griechenland diesem nun aktiv Schaden zugefügt. Damit liegt meines Erachtens bei beiden Amtsträgern ein klassischer Meineid vor. Man darf gespannt sein, ob Sigmar Gabriel demnächst die Amtsgeschäfte in Deutschland übernehmen wird, wenn Merkel und Schäuble unter dem Druch der Öffentlichkeit abdanken müssen.

Denn es steht ausser Frage, dass sowohl Merkel, als auch Schäuble weder dem Wohle Deutschlands sich gewidmet haben, noch Schaden vom deutschen Volk abgewendet haben. Vielmehr haben diese durch ESM und die als "alternativlos" gepriesene Rettung Griechenlands dem deutschen Volk schwerste Schäden, nicht nur materieller, sondern auch im Ansehen in Europa, zugefügt. Kurzum - sie haben gelogen, als sie den Eid auf das Grundgesetz abgelegt haben.

Wer glaubt, dass er nun mit einer Strafanzeige Erfolg hat, wird wahrscheinlich eines besseren belehrt. Denn schon bei den Meineiden von Bundeskanzler Kohl hatten Kläger sich die Zähne ausgebissen. Minister und Kanzler können in Deutschland lügen und soviele Eide abgeben wie sie wollen - sich dran halten brauchen sie nicht. Wenn sie den Eid brechen haben sie keine Konsequenzen zu befürchten. Das Grundgesetz ist das Papier nicht wert auf dem es geschrieben steht. 



Samstag, 27. Juni 2015

Staatsbankrott in Griechenland scheint besiegelt - was steckt dahinter?

Die EU Diktatur sagt der Freiheit und Demokratie den Kampf an - Griechenland ist erstmal hin...

Einen Volksentscheid der Griechen zu den Vorschlägen der Despoten aus EU (nicht demokratisch legitimierte Personen), der EZB (nicht demokratische Interessenvertretung der Banken) und des IWF (nicht demokratische Interessenvertretung der USA) wurde heute von den Finanzverbrechern der europäischen Staaten abgelehnt. Offenbar ist den Despoten und Volksverächtern das Thema zu heiß.

Auf der anderen Seite hatte Griechenland jedoch auch im Vorfeld des 30. Juni mehr als genug Zeit einen Volksentscheid zu dem Thema in den vergangenen Wochen durchzuführen, so dass die Ankündigung der griechischen Pleitiers in der letzten Nacht ein Referendum durch zu führen zweifelsohne etwas spät kam bzw. kommt. 

Das Pikante an der Sache ist nun, dass Griechenland und seine Banken bei der Deutschen Bundesbank über die Target 2 Mechanismen  bis zu 87 Milliarden Euro haben anschreiben lassen. Hinzu kommen noch die Forderungen die sich aus den Bargeldabhebungen der Griechen in den letzten Wochen und Monaten ergeben und die von der hiesigen Regierung in keinster Weise unterbunden wurde - geschweige denn von der Regierung in Athen. Damit werden für die deutsche Bundesbank ab 1. Juli wahrscheinlich mehr als 100 Milliarden Euro im Feuer stehen. Die in Zukunft vorzunehmenden Abschreibungen werden bilanziell noch massive Folgen für den deutschen Steuerzahler und am Ende für das Bundesbank Gold haben.

Denn mit einem Bilanzgewinn von gerade einmal etwas mehr als 700 Millionen Euro im letzten Jahr bei einer irrsinnig aufgeblähten Bilanzsumme von über 700 Milliarden (!!!) dürfte das Eigenkapital der Bundesbank massiv zusammenschmelzen lassen. Hinzu kommen die entstehenden Schieflagen bei der EZB für die der deutsche Steuerzahler und Sparer nun ebenfalls wird haften müssen - weitere Milliardenbeträge in unüberschaubarer Größenordnung.

Das deutsche Volk muß sich darauf einrichten, dass am Ende Deutschlands physische Goldreserven durch den gewaltigen Verlust, der nun in der Bilanz der Bundesbank früher oder später verbucht werden muss, verloren gehen bzw. einen neuen Eigentümer bekommen - und wahrscheinlich ausserhalb Europas. Dies wird spätestens dann der Fall sein, wenn der Verlust den Merkel und Schäuble vorsätzlich dem deutschen Volk zugefügt haben, von der Bundesbank realisiert werden muss.

Der Grexit ist somit nur ein Vorwand, um an die deutschen Goldreserven zu kommen und diese den Deutschen zu entreissen. Spätestens wenn es zu einer Ansteckung in Portugal oder auch andernorts kommt wird das deutsche Bundesbankgold nicht mehr den Deutschen gehören, sondern den Eliten. Dem kann Deutschland nur durch einen DEXIT vorbeugen - also einem Austritt aus dem Euro. Je länger Deutschland im Euro verbleibt umso dramatischer werden langfristig die Folgen für alle Bürger und Menschen in Deutschland und Europa sein.

Ebenso haben es Merkel und Schäuble, aber auch die SPD und Grünen, wie auch die FDP zu verantworten, dass mehr als 140 Milliarden Euro an Schaden dem deutschen Volk nun zugefügt werden und dieser Schaden durch die Tatenlosigkeit in den letzten Monaten zuvor im Hinblick auf die Einführung von Kapitalverkehrskontrollen zur Vermeidung weiterer griechischer Targetforderungen in der Bundesbankbilanz noch zusätzlich massivst erhöht wurde.

Das ganze hat System und war den Regierenden in Berlin die ganze Zeit klar, dass seit Monaten Griechenland die Ersparnisse der Deutschen und der anderen Europäer am brandschatzen war. Auf der anderen Seite wurde dies wahrscheinlich zugelassen, um am Ende der Deutschen Bundesbank derart hohe Schäden zu zufügen, dass die Verluste spätestens beim Austritt des nächsten Euro-Defizit Landes, dazu führen werden, das die rund 3700 Tonnen Gold der Deutschen Bundesbank dazu verwendet werden müssen um den Verlust auszugleichen. Am Ende ging es bei der Causa Griechenland darum einen Vorwand zu finden, das Gold der deutschen Bundesbank zu stehlen. Die Wahrscheinlichkeit für ein solchen Diebstahl steigt nun zum 1. Juli massiv an.

Die etablierten Parteien in Berlin haben über alle Parteigrenzen hinweg, das deutsche Volk in den letzten Jahren vorsätzlich angelogen - schlimmer noch, sie haben den Schwur auf das Grundgesetz wissentlich und vorsätzlich gebrochen - anstatt Schaden vom Volke abzuwenden, haben sie dieses um mehr als 140 Milliarden Euro betrogen.

Medienberichte, die herumgereicht wurden, dass ein Grexit ohne finanzielle Belastungen für die Deutschen von statten gehen würde, sind ebenso als Schwachsinn abzutun und wenig glaubhaft. Die Forderungen in der Bundesbankbilanz gegenüber Griechenland beliefen sich zuletzt auf rund 72 Milliarden Euro  und dürften in den letzten Monaten sogar gestiegen sein und nun einige Milliarden höher liegen. Dazu kommen die uneinbringbaren Forderungen, welche die Bargeldabhebungen der Griechen über den ELA-Mechanismus verursacht haben. Diese müssen ebenfalls anteilig mit rund 29 Prozent nun von der Deutschen Bundesbank getragen werden. Es verwundert nicht, dass sich die Vizebundesbankpräsidentin Frau Professor Buche Anfang Juni bei ihrem Vortrag an der HHU Düsseldorf zur Frage auf die vorzunehmenden Abschreibungen in der Bilanz der EZB auf die Griechenlandkredite, nicht äussern wollte bzw. auswich und dann vom Diskussionsleiter darum gebeten wurde beim Thema zu bleiben. Dabei liegt die Brisanz in den Bilanzen der Zentralbanken und den damit verbundenen Haftungsrisiken für die Steuerzahler und Sparer.

Der Staatsbankrott Griechenlands hat aber auch ein politisches Ziel. Es ist der Versuch der Versager in Berlin die Abwanderung der Wähler zu stoppen, die sich von ihnen nicht mehr vorführen lassen wollen. Daraufhin deutet auch die Lügenberichterstattung in den Massenmedien hin, die gezielt nun Propaganda gegen neu aufstrebende Parteien intensivieren werden. Nichts fürchten die großen Volksparteien mehr, als eine Abwanderung der Wähler zu neuen Parteien, die das System der systematischen Ausbeutung der Menschen in Frage stellen. Auch deshalb wurde Griechenland in den Bankrott geschickt, nach dem man innerhalb der letzten 5 Jahre die Lasten der Banken auf die Steuerzahler und Sparer vorsätzlich umgelegt hat. Dies war keine Idee der kleinen Parteien, sondern der Politverbrecher in den großen Volksparteien. Dies sollte man bei allem was passiert nie vergessen. Alles andere ist Propaganda seitens mafiös organisierter Demokratiefeinde und Volksverächter.


Fazit: 

Bereiten sie sich auf bail in Massnahmen der Despoten und Finanzverbrecher in der EU vor. Heben sie ihre Ersparnisse hab, ehe die Bail Inn Massnahmen, die ich spätestens im Herbst erwarte voll greifen werden. Man muss nicht Stunden lang vor dem Geldautomaten Schlange stehen, wenn es hart auf hart kommt - das geht auch viel einfacher. Ihre Ersparnisse sind in Anbetracht der exorbitanten Verluste, die nun das Eigenkapital der Deutschen Bundesbank aber auch der EZB zerstören, nicht mehr sicher. Merkel und Schäuble - aber auch die anderen Bundestagsmarionetten haben den größten Verlust in der Geschichte Deutschlands zu verantworten. Am Ende dürften dies über 140 Milliarden Euro sein  - das ist mehr als 50 Prozent des gesamten Jahreshaushaltes Deutschlands. Damit hätte man das deutsche Gesundheitssystem rund 1/2 Jahr lang beitragsfrei und kostenlos gestalten können - oder auf Jahrzehnte hinaus von allen Zuzahlungen - auch beim Zahnersatz - befreien können.


Im Mittelalter hätte man solche Leute direkt am nächsten Baum aufgeknüpft. Wie schon nach dem Bilderbergertreffen zu vermuten war, werden nun Merkel und Schäuble abdanken müssen, wenn den Massen klar wird, wie hoch der Schaden ist, den diese Verbrecher ihnen zugefügt haben. Doch mit Flinten-Uschi und dem ebenfalls von den Bilderbergen in Position gebrachten Christian Lindner von der FDP stehen schon die nächsten zweifelhaften Despoten in den Startlöchern, um fortzuführen, was Merkel und Konsorten begonnen haben. Die Zerstörung der deutschen Kultur und des deutschen Wohlstandes.

Bereiten Sie sich auf Bürgerkrieg und Tote in Deutschland und Europa vor. Deutschland wird ab 1. Juli zum Super-Pig. 

Trautes Heim - Glück allein?

Immobilien liegen voll im Trend und die breite Mittelschicht träumt bereits in jungen Jahren von den eigenen vier Wänden. Schmackhaft wird den Massen dies zum einen durch die mediale Berichterstattung gemacht und zum anderen durch die Möglichkeit billige Kredite in exorbitanter Höhe aufzunehmen. Doch ist es wirklich klug sich für eine Immobilie bis über beide Ohren zu verschulden? Ist der Kauf einer selbstgenutzten Immobilie am Ende nicht sogar als ein echtes Fehlinvestment anzusehen, wenn nicht sogar einer der größten Investementfehler die man machen kann?

Nehmen wir an sie zahlen für einen Neubau irgendwo in der Pampa in der Nähe von Düsseldorf für ein schmuckes Eigenheim eine halbe Millione Euro. Ihr Traumhaus hat eine glänzend neue Fassade, entspricht den neusten gesetzlichen Vorgaben, hat einen Wintergarten und vieles mehr. Das Grundstück kostete sagen wir mal 100000 Euro und das Häusle 400 000 Euro. Damit ihre Enkel nicht noch ihre Fehlinvestition abzahlen müssen, vereinbaren sie eine Tilgung zu 3 Prozent und kalkulieren dabei vorsichtshalber schon einmal heute mit 4 Prozent Zinsen, die zu leisten sind. Ihr Eigenkapital beträgt 100000 Euro. Folglich kostet sie der Kredit über 400 000 Euro im Jahr bereits 16000 Euro. Laufzeit 30 Jahre - Minimum. Hinzukommt noch die Tilgung in Höhe von 12000 Euro jährlich. Ihre Gesamtbelastung für ihren Lebenstraum beträgt damit im Jahr rund 26000 Euro. Das Geld müssen sie erst einmal verdienen. Denn um ein Einkommen von 26000 Euro zu generieren, müssen sie rund 60 000 Euro brutto verdienen. Doch dann haben sie noch nicht gegessen, noch keinen Kühlschrank, geschweige denn ihr Auto und was sonst noch so an Kosten anfällt finanziert.

Zudem dürften sie die nächsten 30 Jahre ihren Job nicht verlieren und ebenso auf keinen Fall krank werden. Die Chancen, dass eines der beiden Szenarien eintritt sind allerdings ausgesprochen hoch. Über die Folgen einer Ehescheidung soll dabei hier gar nicht erst sinniert werden.

Sie werden sich also für ihr trautes Glück vom Eigenheim rund 30 Jahre krumlegen müssen - oder besser ihr Leben lang morgend und abends im Stau stehen, einer Arbeit nachgehen, die ihnen möglicherweise keinen Spass macht - und überhaupt auf ihre Freiheit verzichten müssen. Denn der Kredit will Monat für Monat bedient werden - oder besser gesagt der Zins, den die Bank verlangt - für etwas was sie auf Knopfdruck aus dem Nichts geschöpft hat. Willkommen in der neuen Zeit des Lohnsklaventums.

Doch es kommt noch besser. Was schätzen Sie ist ihr Eigenheim in 30 Jahren noch wert? Wieviel ist von der halben Million die sie bezahlt haben, dann noch an Wert dar?

Nehmen wir mal an es kommt weder zu einer Deflation, noch zu einer Hyperinflation. Das Grundstück ist nach 30 Jahren vielleicht 160 000 Euro wert. Ihr Haus, dass nach 30 Jahren nur noch ein Schatten seiner Anfangszeit ist, hat sich durch den Zahn der Zeit im Wert halbiert. Der Gebäudewert ist von einstmals 400 000 Euro auf 200 000 Euro gesunken, das Dach muss renoviert werden, die Elektrik macht Probleme und der Keller ist feucht geworden. Ihr gesamtes Objekt ist vielleicht noch 360 000 Euro wert - und dies obwohl das ganze sie eine halbe Million gekostet hat - zuzüglich diverser Reperaturen die im Laufe von drei Jahrzehnten noch zu stemmen waren. Real bezahlt haben sie aber mit Zins- und Zinseszins vermutlich weit mehr als 1 Million Euro für das Objekt ihrer Träume, das finanzmathematisch ein absoluter Alptraum geworden ist.

Doch der Restwert von 360000 Euro und ihre Lebenstraum wird ihnen auch noch genommen, als sie mit 89 Jahren zum Plfegefall werden. Binnen zwei Jahren hat die Vollzeitplfege sich ihres gesamten Lebenstraumes bemächtigt und ehe sie ins Gras bleiben ist von alledem was sie sich einstmals erarbeitet haben für ihre Liebsten nichts mehr übrig, es sei denn sie haben sie ein paar Unzen Edelmetall beiseite gelegt und diese ihren Liebsten überlassen.

Sollten sie also den Kauf einer Immobilie planen, so verzichten sie als aller erstes auf den Kredit. Danach sollten sie darauf achten, dass sie selber zur Miete wohnen und die Immobilie als Anlageobjekt vermieten. Dadurch können sie alle Kosten die im Zusammenhang mit der Immobilie auftreten steuerlich absetzen - ein Vorteil, den sie nicht haben, wenn sie Immobilie selber nutzen.

Zahlen sie nicht mehr für eine Immobilie, als sie langfristig einschliesslich Nebenkosten, zu stemmen in der Lage sind ohne sich einschränken zu müssen. Ist letzteres der Fall, so ist die Immobilie zu teuer. Idealerweise kaufen sie in einer Hochzinsphase ihr trautes Heim, wenn die Immobilienpreise im Keller sind. Alles andere ist wahrscheinlich zu teuer bezahlt. Sollten sie allerdings über zuviel Geld verfügen und wissen auch nicht wohin mit ihren Ersparnissen, dann ist es sicherlich sinnvoll diese in echte Werte zu stecken anstatt in Derivate. 

Immobilien sind nur etwas für den der sich diese auch leisten kann, ohne sich zu verschulden. Alles andere ist der Weg in die Sklaverei und die Unfreiheit. So kann aus dem Traum der eigenen vier Wände sehr schnell ein Alptraum werden...


Grexit - Professor Lucke berichtet aus Brüssel



Freitag, 26. Juni 2015

Ebola - Ich versteh das nicht!

Am letzten Mittwoch referierte der Tropenmedizinier und Infektiologe Christian Kleine in Düsseldorf auf dem wissenschaftlichen Symposium: "Ebola so fern - und doch so nah!" über seine Erfahrungen und Eindrücke zum Ebola Ausbruch in Westafrika. Diese hat Christian Kleine bereits auch schon im Dezember 2014 in einem Beitrag des WDR dargestellt:


Ebola - mit Sprühflaschen gegen einen Waldbrand...

Christian Kleine während seines Vortrages an der HHU-Düsseldorf
Nach Ansicht von Christian Kleine ist im Dschungel von Westafrika die Ausbreitung des Virus kaum zu kontrollieren. Es ist als ob man mit Sprühflaschen gegen einen Waldbrand vorginge. Erschwerend kommt hinzu, dass neben der Versorgung der Erkrankten ein enormer Bedarf an Unterrichtung der Bevölkerung bestand und besteht. Als Christian Kleine gegen Ende seines Vortrages zu den Sicherheitsvorkehrungen in Europa kam stellte er fest, dass er Dinge wie die folgenden nicht nachvollziehen kann. Zitat:

"Ich verstehe das nicht!"

Bildzitat aus dem Vortrag von Christian Kleine am 24.6.2015
Gemeint war mit der Aussage von ihm war die Art und Weise wie hierzulande mit Ebola umgegangen wurde. Er konnte nicht verstehen, warum beim Empfang eines an Ebola erkrankten Arztes in Leipzig selbst in rund 50 Meter Abstand Posten in Atemschutzmasken und Sicherheitsanzügen - insgesamt 4 an der Zahl um das Flugzeug postiert wurden, während man in Liberia im ELWA-3 Lager in Monrovia am Tor ohne Schutzanzug unter Einhaltung eines Sicherheitsabstandes von 1.5 bis 2 Metern ohne Schutzkleidung viele an Ebola erkrankte Patienten abweisen musste. Ähnliches wurde auch in Paris praktiziert und inzeniert, als ein Patient mit zwei (!) Krankenwagen und einer Polizeieskorte und 70 km/h durch die Stadt ins zuständige Spital verlegt wurde. Ein großes Problem in Liberia ist und war die Entsorgung der anfallenden Abfallmengen, die durch die Krankenversorgung entstanden und im Lager verbrannt werden mussten.




Auch der in Hamburg versorgte Ebola Patient hat die dortige medizinische Fakultät an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit geführt. Frau Professor Adde, Infektiologin am UKE-Hamburg, wies darauf hin, dass für die Versorgung des einen Patienten über fast 2 Monate, mehr als 7.5 Tonnen an Abfällen anfielen, die innerhalb der Infektionsstation entsorgt werden mussten. Eine Intensivstation musste geschlossen werden, weil der personelle Aufwand für den Erkrankten extrem hoch war. In der kritischen Phase der Erkrankung stehen vor allem Erbrechen und Durchfälle mit extrem hohen Flüssigkeitverlust im Vordergrund. Dabei verlieren die Patienten zum Teil mehr als 12 Liter Flüssigkeit am Tag. Der Ersatz dieses Flüssigkeitsverlustes von teilweise mehr als 12 Litern, der zum Teil nur über einen peripheren intravenösen Zugang möglich ist, ist schon kaum zu bewerkstelligen. "Wie soll das in einem Lager in Liberia funktionieren? Es ist vollkommen utopisch zu glauben, dass ein Mensch, der zudem noch Durchfälle und massives Erbrechen hat auch nur 10 Liter an einem Tag trinken und oral aufnehmen kann - und das gleich noch über mehrere Tage...", stellte Frau Professor Adde fest. "Sowas bereitet bereits einem Gesunden enorme Schwierigkeiten"

Christian Kleine berichtete, dass während seiner Zeit der Andrang an Patienten so hoch war, dass man mit Blick auf die Ausbreitung der Seuche nur die besonders schwer Kranken, also jene die auf Grund ihres Erbrechens und ihrer Durchfälle ein sehr hohes Infektionsrisiko für die Bevölkerung darstellen aufnehmen konnte. Mit unter war das Tor zum Lager nur für eine halbe Stunde am Tag geöffnet und musste dann geschlossen werden. Dies war für ihn schon eine mehr als belastende Situation. Man musste Hilfesuchende abweisen, weil die Kapazitäten im Lager, dem größten in Liberia, nicht mehr ausreichten. Wenn am nächsten morgen dann die Toten vor dem Tor lagen, die man tags zuvor abweisen musste, dann war das alles andere als leicht.

Ebola ist eine brutale Erkrankung...

Rund 70 Prozent der Infizierten haben das Camp nicht mehr lebend verlassen. Von rund 1100 Personen kamen nur 300 lebend wieder raus. Zwar wurden Verdachtsfälle zunächst von den bestätigten Ebola Erkrankten getrennt, doch es kam sogar einmal vor, dass eine Mutter mit drei Kindern, bei der sich der Verdacht bestätigte, von ihren Kindern getrennt wurde und in den Krankenversorgungsteil des Camps mit dem bestätigten Ebola Infizierten kam. Die Kinder, die noch unter Verdacht standen, blieben in der Verdachtszone. Doch eines der Kinder hielt sich nicht an die Trenunng und lief zur Mutter in die Krankenzone und musste danach bei ihr bleiben. Später bestätigte sich auch bei den drei Kindern der Ebolaverdacht. Alle verstarben. 

Ganze Familien wurden ausgerottet. Ein großes Problem waren die Beerdigungen, wo die hochinfektiösen Leichnahme von hunderten umarmt wurden, die später noch in überfüllten Autos dann heimwärts fuhren. Hatte man sich nicht bereits an der Leiche angesteckt, so erfolgte die Ansteckung spätestens bei der Heimfahrt im direkten Kontakt mit den anderen Autoinsassen. Auf diese Weise infizierten sich zum Teil hunderte an Personen, von denen die Mehrzahl verstarben.

Die Versorgung der Erkrankten ging bis an die Grenze des Erträglichen. Nach seinem Vortrag sprach ich noch mit Christian Kleine. Mich interessierte vor allem, wie man die Eindrücke seelisch verarbeitet. Denn was er dort gesehen haben muss, dürfte die menschliche Vorstellungskraft bei weitem übersteigen und ich kann mich auch nicht des Eindrucks erwehren, dass die Dinge die er gesehen hat, ihn noch heute beschäftigen. Er wies darauf hin, dass es durchaus ärztliche Kollegen gab, die wegen der Dinge die sie dort sahen und erlebten, ihren Aufenthalt vorzeitig abbrechen mussten. Er selber würde aber sofort wieder helfen, wenn es erforderlich wäre. Man dürfe nicht vergessen, dass es immerhin auch eine ganze Reihe an Menschen gab, die Ebola überlebt haben. Und dies seien die besonders wertvollen Momente gewesen, die er nicht missen möchte...

Magische Momente in einer humanitären Katastrophensituation - Sie hat Ebola überlebt und durfte geheilt und nach einer Desinfektionsprozedur des gesamten Körpers neu eingekleidet das Camp verlassen...

Magische Momente im Camp in Liberia...

Foto aus dem Vortrag von Christian Kleine an der HHU-Düsseldorf
Eine Umarmung der Entlassenen nahm die letzten Zweifel der Betroffenen, dass sie für ihre Umwelt noch gefährlich sein könnten, wenn gleich das Virus auch bis einem halben Jahr nach dem gegenwärtigen Stand der Dinge, beispielsweise durch ungeschützten Sexualverkehr weitergereicht werden kann.

Die meisten haben nicht überlebt - Schwangere, Kinder und Frauen starben - vielen konnte nicht geholfen werden. Ebola ist weiterhin nicht unter Kontrolle. Christian Kleine wies darauf hin, dass Ärzte ohne Grenzen allein rund 1/3 der Erkrankten während der Epidemie versorgt hat. Mehr als 530000 Schutzanzüge wurden verbraucht und hunderte Tonnen an Material durch Medicines sans frontiéres in den von Ebola betroffenen Gebiete gebracht.

Ich fragte ihn, ob man zumindest versucht habe mit Hilfe von Patientenserum der Rekonvaleszenten, also der Überlebenden, jene zu behandeln die neu an Ebola erkrankten - ganz im Sinne einer passiven Immunisierung. Er wies darauf hin, dass auch dies praktiziert wurde und auf die Frage wie die Ergebnisse ausgefallen seien, sagte er dass diese von einer Arbeitsgruppe in Antwerpen derzeit untersucht würden und derzeit noch preliminary seien - also vorläufig - und somit noch nicht publiziert würden.

Ein großes Problem war während des gesamten Ausbruchs, dass in den betroffenen Ländern die gesamte Patientenversorgung in den Krankenhäusern zusammengebrochen ist, was die Zahl der Opfer durch Malaria, Tuberkulose, Verkehrsunfälle und zahlreiche andere Erkrankungen massiv erhöht haben dürfte, da teilweise mehr als die Hälfte des medizinischen Personals in den Ländern an Ebola verstorben sei. Dazu muss man wissen, dass in Afrika und der Region auf 10 000 Menschen rund 3 Ärzte kommen. Zum Vergleich - hier zu lande sind es mehr als 300 Ärzte die auf 10000 Einwohner kommen. Wenn dann von den 3 Ärzten auch noch die Hälfte verstirbt, dann bekommt man in etwa eine Vorstellung mit welchen Problemen die westafrikanischen Länder in einer eh schon schwierigen und desolaten Versorgungssituation zu kämpfen haben.

Auch der gestern erschiene Report der WHO zeigt, dass es in der letzen Wochen 10 neue Verdachtsfälle von Ebola gegeben hat. Die Seuche kann jederzeit neu ausbrechen. Die Einfallspforten nach Europa sind die Flughäfen Charels des Gaulles in Paris, sofern die Einreise aus Liberia erfolgt und London Heathrow sofern der potentielle Spreader aus Guinea einreist. Für die USA ist es der JFK Airport in New York City.

Christian Kleine war froh, dass er während seines Einsatzes, weder Fieber noch Durchfall entwickelte. Denn wäre dies passiert, so wäre sofort das gesamte Team der Ärzte und Pfleger ausgetauscht worden und alle heim geschickt worden  unbeschadet der Frage ob es sich nur um einen banalen Infekt handelt oder nicht. Es grenze schon fast an ein Wunder, dass man sich da kein Durchfall oder einen fieberhaften Infekt eingefangen hat. Denn dies ginge in den Tropen in aller Regel recht schnell...

Christian Kleine hat Mut und Courage in einer aussergewöhnlichen Situation gezeigt. Seine bereits an der Uniklinik Frankfurt erworbenes tropenmedizinisches Wissen war sicherlich ebenso hilfreich. Gleichwohl ist sein aussergewöhnlicher Einsatz, der über das normale Maß jedweder ärztlichen Tätigkeit hinausgeht, so hoch  gewesen und immer noch hoch, dass ich beschlossen habe ihn beim Ministerpräsidenten des Landes Hessen für das Bundesverdienstkreuz am Bande vorzuschlagen - stellvertretend für all jene, die ebenso bereit waren im letzten Jahr in die Hölle von Westafrika zu gehen und dort als Botschafter der Nächstenliebe und des Humanismus sich im besonderen Maße um Deutschland und Europa verdient gemacht haben.