Freitag, 2. September 2016

Deutsche Broker verweigern Kauforders bei Pennystocks...

Zunehmend verweigern deutsche Banken und Broker die Orderaufgabe bei Pennystocks. Heute wollte ich bei Onvista eine Kauforder für die Aktien von Mineral Hill Industries in Kanada platzieren, als man mir telefonisch mitteilte, dass dies nicht mehr möglich sei. Auf die Frage, warum man plötzlich keine Kaufaufträge mehr für kanadische Pennystocks aufgeben kann, meinte der Herr am anderen Ende der Leitung, dass die Regularien sich in Deutschland geändert hätte. Welche Regularien dies seien, konnte mir die Onvista Bank jedoch nicht sagen.

Dies sei aber jetzt gängige Praxis bei allen deutschen Banken, liess man mich wissen. Zwar könnte ich Aktien die ich besäße verkaufen - nur ein Kauf sei nicht mehr möglich - ausser in Deutschland.

Da Pennystockwerte unter anderem attraktive Alternativen zu wertlosen Derivatemodellen der Banken darstellen, drängt sich der Verdacht auf, dass die Banken versuchen durch derartige Massnahmen

a. die Kapitalflucht in veritable preiswerte Aktien mit entsprechenden Leverageeffekten zu verhindern und

b. dafür den Kunden ihre wertlosen Derivate aufs Auge zu drücken. Von letzteren kann jedenfalls nur abgeraten werden.

Zudem sind Kunden gut beraten Broker und Banken den Rücken zu kehren, die sich weigern entsprechenden Handel in den entsprechenden Märkten auch in Zukunft zu gewähren. Da die Onvistabank im Besitz der tief im Finanzmarktsumpf verstrickten BNP-Paribas Bank ist, sollte man sich nun ernsthaft fragen seine Mittel bei diesen Instituten abzuziehen - auch vor dem Hintergrund der zunehmenden Einschränkung des Handels mit echten Werten in Übersee.

Im Bereich der Pennystockaktien sind vielerorts mitunter fragwürdige Praktiken beobachtet worden - gleichwohl kann es wohl kaum angehen, dass der freie Handel durch die Marktmacht der Banken in diesen Werten einseitig zu Lasten der Kaufinteressierten eingeschränkt wird und nur noch der Handel in Deutschland möglich ist. Es drängt sich daher der Verdacht auf, dass Banken hier versuchen auf eigene Rechnung entsprechende Arbitrage Geschäfte zu machen, bzw. daran interessiert sind sich ohne Konkurrenz in veritable unterbewertete Pennystockwerte einzukaufen - ohne dass Privatanleger im Vorfeld eines Anstieges die Preise hochtreiben.

Die Zukunft wird zeigen, ob die Banken aus eigenem Profitinteresse versuchen durch diese Praktiken die Privatanleger aus dem lukrativen Markt der Pennystockaktien fernzuhalten um mit entsprechenden Leverageeffekten sich in aussichtsreiche Rohstoffwerte - diesmal in Kanada einzukaufen, während man hierzulande den Anlegern wertlose Derivate aufs Auge drückt. Um letztere sollten Privatanleger einen besonders grossen Bogen machen.

Der Wechsel des Brokers und ggf. der Transfer auf andere Broker und Banken ist somit ernsthaft zu diskutieren. Scheinbar steht den Banken, dass Wasser bis zum Hals - müssen sie doch fürchten, dass der Weltgeldbetrug der Finanzinstitute in Zukunft auffliegt. Scheinbar versucht man hier von interessierter Seite in der Finanzindustrie den Privatanlegern die Flucht in unterbewertete Aktien zu blockieren um diese in vollkommen überteuerten und auf Kredit gehandelten Zombiebuden, wie einer Apple oder den FANG-Aktien zu halten.

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