Freitag, 2. Dezember 2016

Donald Trump und die Vorbereitung eines Krieges gegen den Iran...

Nachfolgend, die in einigen Beiträgen hier bereits genannte ganze Rede von Donald Trump vor der AIPAC in New York mit deutscher Übersetzung.

Trump - klassische Kriegsrhetorik in Richtung Iran...



...mit weiteren Kriegen wird Trump die USA mit Sicherheit ruinieren.

Hierbei beschuldigt der zukünftige designierte US-Präsident den Iran die gesamte Region des Nahen Ostens zu destabilisieren eine gefährliche Militärmacht zu sein und an der Atombombe zu bauen. Der Iran sei ein großes Problem und würde es auch bleiben. Für die zahlreichen Behauptungen, die Trump in dieser Rede aufstellt, legt nicht einen einzigen Beweis oder Beleg vor. Man solle ihm glauben. Dies hingegen wiederholt er mehrfach. Angesichts der erhobenen Anschuldigungen gegen den Iran, sind Zweifel am Wahrheitsgehalt dieser kriegsrhetorisch aus dem vollen schöpfenden Rede angebracht - sogar ernsthafte Zweifel - vor allem wenn behauptet wird der Iran sei eine gefährliche Militärmacht mit modernster militärischer Ausrüstung. Ob dies stimmt lässt sich nicht beurteilen. Das die USA und Israel jedoch ebenso militärisch in der Lage sind ganze Staaten auszulöschen steht ausser Frage.

Nach dieser Rede von Donald Trump steht für mich fest, dass unter Donald Trump die USA einen Krieg gegen den Iran vom Zaun brechen werden. Dies ist mehr als besorgniserregend, wird doch ein solcher Krieg wieder Millionen von Menschen das Leben kosten - darunter zahllose Frauen und Kinder. Dabei geht es nicht um Demokratie, Freiheit und Frieden, sondern um die enormen Gas und Ölvorkommen im Iran und die geostrategische Positionierung der US-amerikanischen Streitkräfte im nahen Osten im sogenannten Kampf der Systeme um das "Heartland" des Planeten, jener Regionen, welche die größten Öl und Gasvorkommen der Welt derzeit noch beherbergen und zu denen auch Russland zählt....

Donald Trump setzt scheinbar nicht auf Dialog als Weg der Befriedung der Welten, sondern sucht ganz offensichtlich den offnen Konflikt mit dem Iran - mit unabsehbaren Folgen für den Weltfrieden. Dabei vergisst der designierte kommende US-Präsident, dass die USA die Nation ist, die mit ihren Kriegen ganze Nationen nicht nur in Schutt und Asche legt, sondern auch destabilisiert. Diese typische Kriegsrhetorik des kommenden US-Präsidenten ist aufs schärfste zu verurteilen. Die USA werden ihre Staatsschuldenkrise nicht mit Kriegen lösen - sondern nur mit einer durchgreifenden Reform des Geldsystems. Das dies der Wallstreet und den dortigen Banken nicht gefällt liegt auf der Hand. Doch es gibt keine Alternativ für den Weltfrieden, sofern die Menschheit sich nicht selbst auslöschen will. End the FED wird es offenbar mit Donald Trump nicht geben, andernfalls hätte er andere Worte gefunden und die Zuhörer zum Frieden in der Welt aufgerufen.

Donald Trump bedient, wie auch alle seine Vorgänger, den militärisch industriellen Komplex. Möglicherweise sogar noch schlimmer als seine Vorgänger....

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