Freitag, 27. Januar 2017

Alles wird teurer - es wird Zeit für Zinserhöhungen...

Liebe Leserin, lieber Leser,

1 Kilo Cherrytomaten kosten inzwischen umgerechnet 20 Deutsche Mark - oder 10 Euro. Und das sind nicht einmal Biotomaten. Die Preise steigen rasant - und dies obwohl mit Steuergeldern subventioniert die Tomatenüberschüsse der Tomatenbauern auf der Müllhalde landen, nachdem der russische Markt für Obst und Gemüse weggebrochen ist. Am Ende geht es darum die Masse auszunehmen - und dies nicht nur bei Tomaten.

Die Preise für Lebensmittel steigen gefühlt schneller als die Preise für alles andere. In der Metro kostete letzte Woche ein Eisbergsalat - ebenfalls keine Bioware - satte 4.50 Deutsche Mark - auch dies kein Einzelfall. Es gab Zeiten, da kostete ein Eisbergsalat im Winter allenfalls 80 Cent. Doch diese Zeiten scheinen ein für allemal vorbei. Ich wage zu behauten, dass die Preise für Tomaten im kommenden Sommer nicht sinken werden und im kommenden Winter bereits sich gegenüber heute verdoppelt oder verdreifacht haben werden - nicht zuletzt weil der Dollar massiv an Wert verlieren dürfte und damit die Energiepreise deutlich steigen werden und zwar schneller steigen, als der Dollar gegen den Euro abwertet.

Dies wird zusätzlich die Preise in der Eurozone anheizen - und die EZB wäre gute beraten vorzeitig aus den QE Programmen auszusteigen und die Zinsen zu erhöhen. Denn wenn die EZB nicht anfängt einzuschreiten und den Preisauftrieb einzudämmen, dann landet Deutschland und Europa schneller in einer Hyperinflation als den Bankern der Schattenwelt lieb ist. Es könnte sogar passieren, dass der Markt die EZB zu Zinserhöhungen zwingen wird. Interessant dürfte dann die Ausrede sein die man sich in Frankfurt einfallen lassen wird.

Denn gerät der Dollar unter Druck, dann dürfte es zu Mittelabflüssen des Kapitals aus Europa kommen im Hinblick auf die Währungsrisiken. Kippt der Markt und kippen die Zinsen, dann könnten die Bullen derzeit auf dem falschen Fuss erwischt werden.  Natürlich ist es ebenso denkbar, dass die US-Hochfinanz mit ihren überteuerten Dollars noch auf Shopping Tour geht, ehe sie für Dollars gar nichts mehr bekommt oder satte Aufpreise zahlen muss. 

Trump schwächt bereits den Dollar mit der Einführung von Einfuhrzöllen. Dies könnte nicht nur für den Nachbarn im Süden, sondern auch für den Nachbarn im Norden ein Problem werden und die konkurrierenden Volkswirtschaften und deren Volkswirtschaften schwächen. 

Sollten nun in der Eurozone die Preise weiter steigen und anfangen zu galoppieren, dann wird die EZB an Zinserhöhungen gar nicht vorbei kommen. Die EZB bewegt sich auf einem mehr als schmalen Grad. Kippt der Markt, so wird die EZB kaum noch dagegen halten können ohne eine Revolte auszulösen. Trump hingegen dürfte den Europäern auch klar machen, dass die Schaffung von Arbeitsplätzen Vorrang hat vor der Geldwertsabilität.

Eigentlich müsse der US-Dollar bei 1.70 EUR/USD stehen um die aktuelle Bewertung im Dow Jones einigermassen zu rechtfertigen - zumindest mit Blick auf die Entwicklung der letzten 3 Jahre, Die Differenz zum aktuellen Preisgefüge beträgt somit rund 62 Prozent. Dies ist in etwa die gegenwärtige Überbewertung des Dollars gegenüber dem Euro und jenes Element mit dem die US-Eliten die gesamte Welt plündern und aufkaufen, Eine Welt die ihre Betriebe zu mehr als 70 Prozent unter Wert verkauft, nur weil sie sich vom Dollarversprechen blenden lassen. Dabei ist Trump in der Lage den Dollar jederzeit im Aussenwert auch zu halbieren  - auch ohne die Privatbankiers der FED in den USA:

Mit einer Halbierung des Aussenwertes des US-Dollars würde Trump allerdings nur die Schulden vernichten die sein Amtsvorgänger Obama in den 8 Jahren vor ihm angehäuft hat. Und da reden wir über einen Betrag von rund 10 Billionen US-Dollar. Es muss davon ausgegangen werden, dass man im Reich der Mitte und auch in Russland sich dieser Gefahren durchaus bewusst ist und schon längst weiss, das der Dollar gnadenlos überteuert ist. In China und Russland lässt man sie von den Amateuren in den USA nicht ein X für ein U vormachen und daher dürften China und Russland weiter ihre Dollarreserven abbauen und versuchen an die Dummen zu verkaufen.

Im übrigen könnte eine Zusammenbruch des US-Dollars und seines Aussenwertes die EZB in Zugzwang bringen ihre Zinsen ebenfalls zu erhöhen. Denn eins ist klar - verliert der Markt das Vetrauen in die Nebelkerzen des Dollarimperialismus, dann dürfte das Vertrauen in den Euro ebenso schnell verloren gehen und eine Flucht ins Gold und Silber einsetzen. Damit letzteres nicht sofort den Weltgeldbetrug auffliegen lässt, wird daher bei einer Abwertung des Dollars die EZB auch nicht um Zinserhöhungen hermu kommen, so denn sie den Schein eines funktionierenden Geldsystems noch irgendwie aufrecht erhalten will um Zeit zu gewinnen - für die Implementierung totalitärer Überwachungsstrukturen.

Fazit: Vergessen Sie nicht sich bereits im Januar die Tomaten zu züchten, die sie im Sommer in Freilandkultur ganz nach Gusto ausbringen wollen - frei von Pestiziden und Chemie. 

Denn im Falle einer galoppierenden Inflation könnten sie recht schnell stark irritiert sein, was die Preisentwicklung bei Lebensmitteln angeht. Denn ein Zinsanstieg in Europa würde die Preise weiter steigen lassen, weil die Kapitalkosten sich erhöhen und damit auf den Verbraucher umgewälzt werden dürften. Eigentlich ist es nur noch eine Frage der Zeit bis Butter 5 Euro kostet und Tomaten 50 Euro je Kilo oder 100 USD....



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