Montag, 9. Januar 2017

DAX - geht es abwärts in 2017?

Der DAX eröffnete das laufende Jahr schwächer. Der Eröffnungskurs des laufenden Jahres lag, ebenso wie beim Bund Future, am ersten Handelstag des Jahres unterhalb des Schlusskurses des Vorjahres, aber rund 1000 Punkte höher als der Schlusskurs von Anfang 2016. Zwar wurde der DAX zum Jahresanfang hochgekauft, doch die schwächere Eröffnung zum Jahresauftakt wirft Fragen auf, ob dem im Dezember skizzierten Hausseszenario im DAX möglicherweise ein Bärenmarktszenario gegenüber gestellt werden muss. Denn mit dem schwächeren Eröffnungskurs des Jahres 2017 gegenüber dem Sclusskurs des Jahres 2016 haben wir indikativ einen Hinweis auf einen Kursverlauf der im laufenden Kalenderjahr auch bearish gewertet werden kann. Zwar liegt mit Erfüllung der Gann Quartalsregel am ersten Handelstag ein Element vor, dass für die kommenden 3 Monate ein optimistische Erwartungshaltung rechtfertigt, auf der anderen Seite müssen Anleger sich im DAX und vermutlich auch den anderen Indizes ebenso auf die Möglichkeit fallender Notierungen einrichten. Der optimistische Ausblick, den viele sogenannte "Experten" derzeit herumreichen wird durch den schwachen Eröffnungskurs im DAX und Bund Future in Frage gestellt - oder zumindest erheblich abgeschwächt.

2017 könnte daher durchaus auch ein Jahr mit erneuten schweren Marktverwerfungen und skalpierenden Marktbewegungen werden. Zumindest muss diese Möglichkeit in Betracht gezogen werden. Ein Zinsanstieg der Eurozone und im Bund Future könnte der Aktienrally der letzten Wochen dabei sehr schnell das Wasser abgraben. Ein Zinsanstieg in der Eurozone dürfte zudem Deflationäre Tendenzen befeuern, angesichts der hohen Verschuldungsgrade und durch einen Stärkung des Euro´s mit sinkender Zinsdifferenz gegenüber den USA zu einer Aufwertung der europäischen Gemeinschaftswährung führen. Dieser Prozess kann durch einen Exit Italiens oder Frankreichs noch verstärkt werden, in dem am Ende ein harter "Kerneuro" mit den Ländern guter Bonität zurückbleibt - sozusagen eine deutsch geprägte europäische DM - ein Neueuro oder starker Kerneuro, der von einer abgewerteten Lira oder eines Francs begleitet wird. In dem Fall wäre der Euro am Ende vermutlich sogar eine stärkere Währung als der Dollar. Denn ein Ausstieg der Schwachwährungsländer würde unmittelbar eine deutschlastitge Starktwährung zur Folge haben.

Die USA als failed state, der von der Finanzmafia kontrolliert wird, dürfte mit ihrem Kurs der Enteignung der Massen in ein Szenario hineinlaufen, dass auf Zerfall der Nation hindeutet. Der von den Oligarchen im eigenen Land inszenierte Betrug am Wähler mit manipulierte Wahlsoftware aus dem eigenen Land dürfte noch die ein oder andere Diskussion auslösen. Am Ende könnte es passieren, dass die USA Neuwahlen brauchen. Diesem Zerfall wird auch die Trump Regierung vermutlich mit allen zur Verfügung stehenden Waffen entgegenzutreten versuchen. Bemerkenswert ist aber, dass ein scheidender US-Präsident - in diesem Fall Barack Obama - Donald Trump, seinem Amtsnachfolger gezielt versucht neue Problemfelder zu schaffen und den Start seiner zukünftigen Arbeit zu torpedieren. Dies weist auf eine tiefe gesellschaftliche, wie auch politische Spaltung des Landes jenseits des Atlantiks hin - und ebenso entsprechendes Konfliktpotential, welches sich hinter der schimmelnden politischen Fassade in den USA aufzubauen scheint.

In der Summe könnte Ende diesen Jahres der US-Dollar massiv an Wert verloren haben. Denn Europa befindet sich in einem Stadium des Umbaus. Die heutigen Kassandrarufe auf den Euro könnten dabei in 12 Monaten längst vergessen sein und einer Stimmung des europäischen Aufbruchs gewichen sein. Denn auch wenn die Propaganda den möglichen Exit Italiens als Katastrophe für Europa an die Wand malt, so wird dabei den Massen vorenthalten, dass Europa durch solch eine Entwicklung am Ende besser als die USA da stehen kann. Denn in den USA hat man bis heute seine Hausaufgaben nicht gemacht. Europa könnte diese Entwicklung sogar mit der Einführung eines Vollgeldsystems krönen. Allerdings müsste diese Option erst einmal in die öffentliche Diskussion Einzug halten, was angesichts der staatlich gelenkten Massenpropaganda mit allen Mitteln wohl verhindert werden soll. Politiker der gegenwärtigen Generation dürften nämlich mit einem Vollgeldsystem erhebliche Probleme haben und ihre Posten verlieren, weil sie die gemachten Wahlversprechen und den unbegrenzt die Faulheit alimentierenden Sozial- und Verschwendungsstaat abschaffen müssten und sich auf die Grundsicherung der wirklich bedürftigen, der Alten und Kranken, beschränken müssten. In einem Vollgeldsystem ist der Kauf von Wählerstimmen durch neue Staatsverschuldung hingegen kaum möglich, ohne Arbeitsplätze und massive ökonomische Kollateralschäden zu verursachen.

Ich habe für 2017 keine feste Meinung bezüglich des Gesamtmarktes - ich kann mir steigende, wie auch fallende Kurse vorstellen. Lediglich mit Blick auf die faulenden Fiatmoneysysteme komme ich zu dem Schluss, dass der Höhepunkt der Finanzkrise noch nicht erreicht ist. Denn die seit 2008 schwelende und sich verstärkende Geldsystemkrise, die zur Einführung totalitärer Strukturen im Sinne eines Orwellschen Überwachungsstaates führen, der in den USA ebenso sich entwickelt, ist geeignet eine weltweite globale Superkrise auszulösen, an deren Ende der US-Dollar den Bach runter geht. Denn wenn Europa anfängt sich auf seine eigenen Interessen zu konzentrieren und der Rest der Welt sich dabei vom US-Dollar und der Alimentierung der Wall-Street Banken abwendet, dann dürfte ein Donald Trump sich möglicherweise gezwungen sehen, die FED abzuschaffen. Daher ist auch in den kommenden Wochen und Monaten mit weiteren Angriffen auf den zukünftigen US-Präsident zu rechnen. Dabei können auch Attentate meines Erachtens nicht mehr ausgeschlossen werden. Donald Trump dürfte bereits heute in Lebensgefahr schweben - ohne dass dies vielen wirklich bewusst ist. Die Frage die sich stellt, wenn Donald Trump Opfer eines Anschlages werden sollte ist - wem nützt es? Cui bono?

Sollte Donald Trump ermordet werden, dann dürfte die laufende "Trump Rally" ein jähes Ende finden und die Märkte in den Crashmodus übergehen. Der DAX kann daher in diesem Jahr ebenso durchaus relativ schnell auch wieder unter 10000 Punkte abstürzen und auch im Ernstfall in Richtung 8700 Punkte und tiefer.. Im Dow Jones wären dann sogar Kurse von unter 15000 Punkten  bzw 12000 Punkten zu diskutieren, was immer noch als sehr ambitioniert bewertet angesehen kann - vor allem wenn die USA in eine schwere Gesellschaftskrise rutschen sollten. In dem Fall wären sogar Stände von 12000 Punkten im Dow Jones zu diskutieren. Wer immer einen Bullenmarkt favorisiert, sollte sich auch über die Abwärtsrisiken im klaren sein. Daher scheint es ratsam in 2017 sich nicht auf ein Szenario festzulegen, sondern flexibel zu bleiben. Denn wir wissen nicht, was das Jahr alles an Prüfungen und Herausforderungen bringen wird. Zu viele Variablen beeinflussen derzeit die Marktbewegungen, wobei jene der Marktmanipulation durch die system verzerrenden Massnahmen der Zentralbanken in Anbetracht marodierender Staatsfinanzen jenseits, wie diesseits des Atlantiks weiterhin die größte Gefahr für einen Fortbestand des seit 7 Jahrzehnten bestehenden friedlichen Zusammenlebens der Völker darstellen - und durch die gegenwärtig agierende Politmafia ohne Not verstärkt werden.

Es kann daher nicht verwundern, das gerade das "politische Establishment" um die Sicherheit der eigenen Zukunft besorgt ist und "Gefährdern" in Zukunft elektronische Fussfesseln anlegen will. Wer dabei zum potentiellen Terroristen gestempelt wird dürfte klar sein. Alle - später auch die eigenen Bürger des Landes - die das Mafiasystem der Eliten "gefährden" weil sie nicht durch die Politmafia diktiert bekommen wollen, wie sie zu ticken haben. Am Ende dürfte Heiko Maas oder einer seiner Nachfolger den gechipten Bürger zwangsweise der staatlichen Totalüberwachung unterstellen. Diese Entwicklungen dürfte bei Fortbestand der aktuellen Kartellparteien aus den Kriegsparteien von Rot Grün und die das Grundgesetz aushebelnden Elemente der CDU/CSU in Gang setzen.

Die aktuelle poltiische Kaste ist parteiübergreifend das schlimmste, was Europa seit Gründung der NSDAP durch Adolf Hitler widerfährt. Dem Treiben dieser Kartellparteien sollte eine friedlich geprägte und geeinte Friedensbewegung in ganz Europa geschlossen entgegentreten. Je eher dies passiert umso besser wird es Europa und den Völkern im Abendland in Zukunft gehen.

Was allerdings gut für Europa ist, ist am Ende schlecht für die US-Finanzmafia. Daher ist es nicht sicher ob am Ende einer europäischen Revolution der Dollar der Hauptverlierer sein wird, wird doch genau dieser grüne Rotz und das Märchen der Zinsanhebungen mit den Ersparnissen ganzr Generationen finanziert, in dem eine meines Erachtens korrupte Zentralbankpolitik in den G20 Staaten beschlossen hat die ganze Welt zu bescheissen. Das Problem dieser Gestalten in Nadelstreifen ist nur, der Markt lässt sich auf Dauer nicht manipulieren - kein Markt. Daher wird früher oder später die Fiatmoneyblase platzen - und da der Dollar den weitaus größten Anteil an dieser Blase hat, wird er es auch sein, der am Ende die größten Schäden anrichten wird.

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