Mittwoch, 31. Mai 2017

Krieg und Inflation - ist das US-Imperium am Ende?

Die USA sind längst ein failed state - fiskalisch zumindest. Militärisch versucht das US-Imperium, wie alle untergehenden Imperien in der Geschichte der Menschheit, sich noch über Wasser zu halten. Also steigt die Frequenz der Bombenabwürfe - und weil die USA schon seit Jahrzehnten auf Kosten der gesamten Welt leben, wird dieses parasitäre Verhalten des USA an den Wirten der Erde, letztendes die Symbiose und das friedliche Zusammenleben der Völker zerstören, sofern man in Washington nicht in der Lage ist, die Welt in der wir leben zu befrieden und dem militärisch kriminellen Komplex der USA in die Kerker der US-Gefängnisse verbannt und vor Gericht stellt, wegen fortlaufender Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

Letzteres wird mit Blick auf die gegenwärtigen Machtstrukturen nicht zu erwarten sein. Doch die Geschichte lehr, dass nichts, aber auch rein gar nichts, erst Recht nicht im Falle von Imperien jemals von Dauer wäre. Jedes Imperium, jede Hochkultur ist im Laufe der Jahrhunderte und der Menschheitsgeschichte von der Bildfläche verschwunden. Die Geschichtsbücher sind voll mit entsprechenden Beispielen. Der Untergang von Imperien hat durchaus was gutes, denn er eröffnet der Innovation dem Fortschritt neue Chancen und eine Perspektive. Im finalen Stadium von Imperien gedeihen Korruption und Verbrechen besonders gut. Der Versuch mit Waffengewalt den Machtanspruch des Imperiums aufrecht zu erhalten ist das regelmäßig zu beobachtende phänotypische Merkmal zerfallender Machtstrukturen von Imperien in ihrem finalen Stadium der Existenz. Auch das US-Imperium bedient sich bemerkenswerter derselben Instrumente wie alle untergegangenen Imperien vor ihnen. Oder anders forumliert - die Kriegshandlungen der USA in aller Welt signalisieren einen Offenbarungseid des Establischment, dass mit Bomben und dem Aufbau einer Drohkulisse versucht seinen maroden Sumpf aus Korruption, Lug und Betrug und alles was damit zusammenhängt aufrecht zu erhalten.

Machen wir es kurz - die USA sind schon lange pleite und das Ende dieser Insolvenzverschleppung, der bereits ganze Metropolen wie Detroit in den USA zum Opfer gefallen sind, wird nicht lange zu verhindern sein. Die USA können jederzeit unter ihrer Schuldenlast kollabieren - und sie haben nur eine Chance, wenn sie sich auf Kosten des Restes der Welt zumindest teilentschulden. Vermutlich wird man aber mehrere Schritte von Entschuldungsorgien gehen. Eine schlagartige Abwertung des Dollars gegen alle anderen Währungen der Welt ist die letzte Chance des US-Establishments sich noch ein paar Jahre Luft beim parasitären Prozess der Ausbeutung der Welt und der Zerstörung des Weltfriedens zu gewinnen. Das Ende des US-Hegemons wird freilich auch dies nicht verhindern.

Anleger sollten daher die Warnsignale im Dow Jones in Form negativer Divergenzen nicht missachten. Seit mehreren Wochen hat sich in den US-Indizes die Kursentwicklung von der Entwicklung der Schwungkarft entfernt. Letztere ist nachhaltig fallend, während die Kurse noch versuchen neue Hochs zu generieren. Entlädt sich dieser negative Spannungsbogen, dann dürften stark einbrechende Notierungen am US Markt kaum zu verhindern sein.

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