Samstag, 3. Juni 2017

China setzt den Dollar unter Druck - und Europa will mit Russland und Peking zum Mond...

,,,und sagt den Spekulanten den Kampf an. Der Beschluss der Peoples Bank of China, den Yuan gegen den Dollar aufzuwerten ist die Antwort auf das Gebahren der US-Ratingagenturen, die eine Breitseite gegen den Yuan feuerten. Geschickt konterkariert China damit die Bestrebungen der USA das Kapital in den USA zu halten. Die Folge - große Adressen - die nun auf eine Abwertung des Yuans gesetzt hatten, müssen Dollars verkaufen um ihre Positionen zu schliessen. Da die Entscheidung einer Zentralbank wesentlich mehr Einfluss hat, als das fragwürdige Gebahren von Ratingagenturen aus den USA, die gut daran täten die US Staatsfinanzen auf Junk herab zu stufen -ist die chinesische Antwort auf die US-Breitseite im globalen Wirtschaftskrieg der Systeme klug und bedacht.

Der Dollar ist auf dem absteigenden Ast. Erkennbar wird dies auch daran, dass die USA nicht mehr in der Lage sind ein eigenes Raumfahrtprogramm auf die Beine zu stellen, das den Weg in eine neue Zukunft weist, während China zu den Sternen strebt. Der Zustand der Staatsfinanzen einer Nation lässt sich durchaus auch am Ausmaß seiner Weltraumambitionen und Aktivitäten erkennen. In den USA wird dies immer mehr zu einer Privatangelegenheit. Dies dürfte auch den desolaten Staatsfinanzen der USA und seiner exorbitant hohen Verschuldungsrate geschuldet sein.

Pikanterweise plant nun die Achse Garching, Moskau und Peking den Bau einer bemannten Mondstation auf dem Erdtrabanten. In der offiziellen Bereichterstattung finden sie dazu wenig - vor allem Russland wird dabei so gut wie gar nicht genannt, soll aber mit im Boot sitzen. Der Plan zur Errichtung einer Mondbasis als Aussenposten der Menschheit nimmt dabei durchaus konkrete Gestalt an. Die USA sind dabei ins Hintertreffen zu geraten, wenn es um den Aufbruch zu den Sternen geht.

Der Bau einer Mondstation könnte dabei mit Hilfe von 3-D-Druckern erfolgen, welche die Logistik und Planung eines solchen lunaren Horchpostens der Menschheit wesentlich vereinfachen dürfte. Es ist gut möglich, dass die USA nun von der Achse Europa, Russland und China beim nächsten Schritt der Menschheit ins Weltall abgehängt werden. Es darf sogar darüber sinniert werden, ob das Imperium der Zukunft nicht nur eine Weltmacht, sondern auch eine Spacemacht ist - sprich nicht nur auf der Erde, sondern auch im Weltall die Führung übernimmt. Geht es danach, dann sind die USA als Imperium auf dem absteigenden Ast und China auf dem aufsteigenden Ast. Europa ist gut beraten sich strategisch auf das sich langfrstig ändernde Machtgefüge in der Welt einzustellen.

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