Mittwoch, 14. Juni 2017

Die Amazon Blase - es drohen 90 Prozent Kurseinbruch...

Dem Platzen aller Blasen ist eines gemeinsam. Unbeschadet ihrer Herkunft verlieren die Blasenwerte in aller Regel mehr als 90 Prozent ihres Wertes - ausgehend vom Hoch dieser Aktien. Im schlimmsten Fall werden Firmen die in solchen Blasen sich befinden wertlos.

Die Geschichte der Menschheit ist voll mit Beispielen aus geplatzten Anlegerträumen die versuchten im Höhepunktes eines Hypes noch "dabei" zu sein. Die meisten Anleger haben sich durch solchen Herdentrieb dann ruiniert. Dabei ist die Welt der Aktienmärkte voll mit einer großen Zahl an Anlagemöglichkeiten und durchaus attratkiver bewerteten Geschäftsmodellen. Blasen entstehen durch Modeerscheinungen - und wie alles, was mal in Mode gekommen ist, gerät es irgendwann auch wieder ausser Mode. Die Amazon Aktie ist ebenso wie die FANG Werte Teil einer gewaltigen Blasenbildung an den US-Märkten. Nun befinden sich nicht nur Amazon, wie vor 300 Jahren die South Sea Company in einer gewaltigen Blase, sondern auch andere Hypes, wie bei Bitcoin und Co dürften viele Anleger ruinieren. Bitcoin weist ebenso alle Merkmale einer Blasenbildung auf - und als Objekt purer Spekulation dürfte es wohl auch die letzten großen Narren in diesen Schrott geführt haben. Dabei taugen Blasenwerte denkbar wenig als Wertaufbewahrungsmittel, da sie, das liegt in der Natur ihrer Erscheinung, langfristig zu massiven Vermögensverlusten führen.

Vorsicht also mit dem medialen Blödsinn, den sogenannte Experten ihnen erzählen. Am Ende sind sie es der sein sauerverdientes Geld verliert und nicht diejenigen, die ihnen bei diesen Blasengeschichten die Moneten abnehmen. Es erscheint nicht gerade ratsam Aktien zu kaufen die bereits oben im Himmel angekommen sind, wenn die andere Seite der Marktteilnehmer gerade dabei ist die Luft in diesen Blasenwerten abzulassen und sich verabschiedet, bevor die Blase dann platzt.

Doof in die Wäsche schauen, dann immer nur die Gruppe der Genarrten, die den hohlen Versprechungen der Medienindustrie auf den Leim gegangen ist. Amazon hat am Freitag in nur 2 Stunden die Kursgewinne eines Monats ausradiert. Dies wird sich in absehbarer Zukujnft noch verstärken. Trader auf der Longseite müssen obacht geben, dass sie nicht durch ein Platzen der Amazonblase mit in die Tiefe gerissen werden. Denn die Aktie kann ohne weiteres wie ein Stein in die Tiefe rauschen, weil ähnlich wie bei der South Sea Company in der Südseeblase vor 300 Jahren, die gleichen Marktmechanismuen damals wie heute am wirken sind. Der Kurs der Fang Aktien wurde durch Kredite künstllich aufgebläht und die Rückabwickelung dieser Kreditfinanzierten Blase wird wie jedes kollabierende Ponzischema entsprechend einen Crash zur Folge haben, der den meisten Amazonaktionären, die jetzt noch kaufen wie ein böser Alptraum vorkommen wird.

Bemerkenswert daran ist, das Goldman Sachs selber die Blase bei Amazon am Freitag angestochen hat. Die Risiken für Amazonaktionäre sind extrem hoch, die Chancen relativieren sich auf unattraktive Levels für strategisch orientierte Investoren, so dass es ratsam scheint hohe Ausstiege zu suchen, sofern man Amazonaktionär ist. Keinesfalls darf die Amazonaktie aus Sicht der Aktionäre mehr unter das Tief der Vorwoche fallen um nicht in eimem Crash ruiniert zu werden.

Charttechnische Durchstiche wie am Freitag sind ein Alarmsignal, sollten Longinvestoren dazu animieren ihre Positionierung im Markt grundsätzlich zu überdenken - ehe die Positionierung in Schieflage gerät und hinfällig wird.  Ein entsprechender Hedge erscheint sinnvoll.

Die Kurseinbrüche der Zukunft sind in der Lage binnen Wochen die Kursgewinne mehrer Jahre zu egalisieren. Wie jede Blase wäre auch ein 90 Prozentiger Kurseinbruch keine Überraschung, sondern sogar wahrscheinlich. Dies hiesse dass die Amazonaktie auf unter 100 Dollar abstürzen kann... Wie der Newsflow dann aussehen wird, werden viele Gegenwartsaktionäre sicherlich nicht wissen wollen, weil dies unangehme Gefühle und Unbehagen auslösen dürfte. Aber es kann nicht schaden den Dingen ins Gesicht zu schauen, ehe es zur Katastrophe kommt. Anleger sollten nicht in Blasen investieren  - egal in welche Blasen auch immer. Investieren sollte man nur in Aktien, die über Jahre entsprechende Returns ermöglichen, wi die Chancen, die Risiken übertreffen, Die Bubble Aktien aus den USA sind allenfalls nur noch was für jene die schnellrein, aber auch wieder schnell raus gehen können und wollen - und kein Problem haben ihre Position zu drehen. Das wirkliche Problem sind die Gio0investoren, die ihre gewaltigen Stückzahlen und Gewinne zu Mondpreisen realisieren möchten. Geraten die Positionen dieser Spekulanten in Schieflage, dann ist der Crash vorprogrammiert.


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