Freitag, 30. Juni 2017

Tour de France in Düsseldorf - die Bundeswehr ist auch schon da...

Gestern habe ich mir einen kleinen Eindruck von den Innenstadt in Düsseldorf vor dem Tourstart morgen verschafft.

U-Bahnstation im Düsseldorfer Stadt Zentrum - 
hier sitzen die Menschen in der Falle...


...sie könnten Terroristen es aber auch leicht ermöglichen in die Innenstadt zu gelangen ohne aufzufallen um dort ihre Pläne in die Tat umzusetzen. Die Menschen wären einem solchen Anschlag schutzlos ausgeliefert.

Viel war noch nicht los - vereinzelt waren aber schon ein paar Touristen zu sehen. Ansonsten war man auf der Kö wie auch in der Alstadt damit beschäftigt die Steuermillionen der Bürger zu verprassen. 



Denn immerhin kostet jeden Düsseldorfer, egal welchen Alters diese Showveranstaltung und Selbstdarstellung der Stadtoberen rund satte 40 Euro. Bei einer vierköpfigen Familie macht das mal eben rund 160 Euro an Steuremitteln aus - für etwas was vor allem der Belustigung der Eliten dient, wie man unschwer am Aufbau des VIP-Bereichs an der Kö erkennen kann. 

Gefragt hat man die Düsseldorfer nicht, ob sie diesen Schwachsinn in ihrer Stadt haben wollen - der immerhin rund 11 Millionen kosten wird und die andernorts sicherlich sinnvoller und nachhaltiger investiert wären - auch im Hinblick auf die Vielzahl an Straßenschäden und Unzulänglichkeiten innerhalb der Stadt - einschliesslich der Bildungseinrichtungen und den Schulen und Kindergärten. 

Aber darum geht es den Politfuzzies in der Kommune nicht. Die wollen sich irgendwie ihren eitlen Ambitionen entsprechend in die Stadtgeschichte eintragen. Thomas Geißel, der Oberbürgermeister und Mitglied der SPD Kartellpartei ist eh Teil des Systems und US-Gesandter in der Landeshauptstadt - hat er doch unter anderem einen Teil seiner Zeit in Havard University in den USA verbracht, ehe er nach Düsseldorf kam. Insofern kann es auch nicht überraschen, dass seit seinem Einzug ins städtische Rathaus nun auch über Düsseldorfs Altstadt nicht mehr die Deutschland Flagge weht, sondern ein blauer Fetzen Stoff mit ein paar gelben Sternen drauf. 

Das OB Geißel nun mit der Tour de France am Wochenende zum Quartalswechsel auch den Terror nach Düsseldorf eingeladen hat, dürfte dabei Teil des Regierbuches der globalen Eliten sein. Denn es fällt auf - zumindest gestern, dass eine Sicherung der Zufahrtwege zu den Locations mittels Betonpfeilern usw. offensichtlich nicht erfolgt. 

Bolker Straße in der Düsseldorfer Altstadt - ungesichert und ungeschützt...



Aber selbst wenn dies der Fall wäre, so wäre es ein leichtes für ein Terrorkommando Dutzende von Terroristen voll bewaffnet in die Altstadt und an die verschiedenen Hotspots zu bringen, erst recht wenn rund 1 Million Besucher nach Düsseldorf strömen werden.

Als Promotion getarnte am Rheinufer stationierte Einsatzkräfte der Bundeswehr in Düsseldorf



Daher kann es auch nicht überraschen, daß man auch die Bundeswehr nach Düsseldorf in die Innenstadt geholt hat. Offiziell getarnt als Promotionaktion, kann man am Rheinufer zumindest ein schwer gepanzertes Bundeswehrfahrzeug des Typs Eagle IV sehen. 

Gepanzerter Rettungswagen EAGLE IV-BAT der Bundeswehr...



Gefertigt in der Schweiz ist der 9.5 Tonnen und bis zu 100 km/h schwere Bolide der nationalen Streitkräfte in der Lage auch schwerem ballistischen Schutz stand zu halten. Die Wahrscheinlichkeit dass der Bundeswehr Bolide am Wochenende die örtlichen Sicherheitskräfte unterstützen wird sehe ich als recht hoch an.

EAGLE IV der Bundeswehr - schon bald im Kampfeinsatz?



Zumindest scheint man bei den Organistoren der Veranstaltung der Auffassung zu sein, dass es nicht schaden kann in Düsseldorfs Innenstadt zumindest ein gepanzertes Fahrzeug zu haben, dass in der Lage ist sich ggf. in Kampfhandlungen zwischen Terroristen und Sicherheitskräften einzumischen und ggf. Verletzte und Opfer aus unsicherem Terrain zu bergen. 

EAGLE IV BAT - bereit zur Aufnahme eines Schwerverletzten...



Zu diesem Zweck hat das Fahrzeug eine Einrichtung mit der man von hinten auf einer Schienenkonstruktion Schwerverletzte ins Fahrzeuginnere holen kann. Die angeblich hohe medizinische Versorgung, die man in dem Fahrzeug durchführen will sehe ich indes nicht als gegeben an. 

Medizinisch eher notdürftige Ausstattung...


...die der Sicherheit und einer mit Technik vollgestopften Innenausstattung geopfert wurde.



Denn dazu fehlt es an wesentlichen Aspekten der kardiopulmonalen Reaninamtionsmöglichkeiten oder gar Intensivmedizinischer Versorgungsoptionen. Für die medizinische Versorgung von schwerverletzten im instabilen und kritischen Zustand ist das Fahrzeug eher ungeeignet - zu eng und zu wenig Platz. Eher etwas für Patienten im stabilen Zustand ohne vitale Bedrohung scheint das Konzept der Bundeswehr darauf ausgerichtet zu sein, die eh schwer Verletzten eher sterben zu lassen um nicht unnötigte Resourcen im Kriegsfall zu binden. Zwar ist im Fahrzeuginneren eine Vorrichtung für einen Defibrillator angebracht und Infusioen können gelegt werden - für mehr ist aber indes keine Option verfügbar. Das Fahrzeug reicht daher allenfalls für den Abtransport von Verletzten aus unmittelbarem Kampfgebiet, nicht aber für die Lebensrettung im medizinischen Sinne. Dies wäre aber wohl auch zuviel verlangt. 

Wie hoch die wirkliche Zahl an Soldaten - auch in Zivil vor Ort ist - bleibt indes unklar. Es dürften aber sicherlich mehr als nur die drei Soldaten von gestern gewesen sein, die so ein Fahrzeug der BAT Klasse bedienen. So bleibt nur zu hoffen, daß Düsseldorf am Wochenende von einem Horrowochenende und Tage des Grauens verschont bleibt. Da ich eh das ganze Wochenende im Notdienst bin, hoffe ich nicht mit dem Massenanfall von Verletzten zusätzlich konfrontiert zu werden.

In Düsseldorf kann zum Start der Tour de France ganz schnell eine Szenerie des Grauens entstehen. Warum man diesen Blödsinn veranstaltet und auch noch bewirbt erschließt sich mir nicht. Das Sicherheitskonzept in der Stadt erscheint mir hingegen nicht ausreichend um einen Schutz der Zivilbevölkerung vor einem Terroranschlag zu gewährleisten - ganz im Gegenteil. Die Scheunentore für ein Terrorkommando sind mehr als nur sperrangelweit offen. 

Blutrotlackierte Tourfahrzeuge der Veranstalter - Zufall?



Das ganze lädt schon geradezu jene Adressen ein, die mit dieser Gesellschaft nichts am Hut hat. Für die Medien und die Politik wäre so ein Terroranschlag sicherlich ein gefundenes Fressen auch den Rest der Bevölkerung von der Erforderlichkeit zur Errichtung eines totalen Überwachungsstaates zu überzeugen. Ich sehe schon jetzt Angela Merkel vor meinem geistigen Auge vor die laufenden Kameras der Propagandapresse treten und erklären, dass man nun über alle Formen der Überwachung der Staatssicherheit im Interesse der Bevölkerung nachdenken müsse und alle Optionen zur Errichtung eines totalitären Staats- und Rechtssystems prüfen wird. 

Und so bleibt nur zu hoffen, dass Düsseldorf und das deutsche Volk von solchen Entwicklungen verschont bleibt. Denn es steht ausser Frage, dass solche Entwicklungen nicht den Menschen im Land dienen, sondern ausschliesslich jenen Strukturen der Finanzmafia, die alles, aber auch wirklich alles über alles und jeden wissen wollen. Ein Terroranschlag in Düsseldorf am Wochenende wäre wohl das Ende des Rechtsstaates - oder dessen was von diesem noch übrig geblieben ist. Eine mehr als unseelige Entwicklung, die von jene aktiv betrieben wird, die vorgeben die Bürger und Menschen in diesem Land schützen zu wollen, was natürlich glatt gelogen ist....

Denn es geht bei allem nur um die Profite der Hochfinanz und der Finanzmafia...

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