Montag, 28. August 2017

Die Deflation kommt....

... und sie kommt mächtig und gewaltig - aber nur nach Europa. Denn die USA und England exportieren ihre Deflation derzeit ungeniert auf den europäischen Kontinent, in dem sie ihre Währungen abwerten und den Euro aufwerten. Freilich wird der Deflationsexport der Krisenstaaten von Amerika und dem Empire, wie so oft medial getarnt. Gleichwohl signalisiert der Bund Future erneute massive Deflationsgefahren in der Eurozone, was so auch im langfristigen Chartbild auch nicht anders erwartet wurde.

Die Deflationsspirale, die in Europa in Gang gesetzt wird ist hausgemacht. Nur dass die Deutschen Sparer und Arbeitnehmer durch die Folgen der zahllosen Rechtsbrüche der Kartellüartein nun in absehbarer Zeit nicht nur vor einem Schulden, sondern auch vor einem Arbeitsplatzproblem stehen. Die Deflation wird - nicht zuletzt wegen der amtierenden Regierungsparteien, Deutschland härter treffen, als nach dem ersten Weltkrieg.

Der Bund Future signalisiert einen kommenden Deflationsschock in der Eurozone. Für Finanzaktien dürfte eine solche Entwicklung ein Fiasko sein. Das Problem - die Masse ist derzeit mehr als sorglos unterwegs und bis über alle Ohren verschuldet. Dabei schleifen die Zentralbanker als die Schlachter der Sparer bereits die Messer...

Der Ifo fängt ebenfalls an zu schwächeln - ein erstes Warnsignal. Alles andere ist heiße Luft am Aktienmarkt. Zwar wird versucht durch Manipulation der Preise, das de facto Überangebot an Waren und Dienstleistungen künstlich teuer erscheinen zu lassen - und damit eine künstliche Inflation zu suggerien, die nicht wie sonst Folge eines Angebotsmangels bei Waren und Dienstleistungen ist, sondern rein nominal vorgetäuscht wird - unter Missbrauch der Marktmacht. Wie lange dieses Täuschungsmanöver der EUliten noch gut geht? Niemand weiss es. Sicher ist nur, dass wenn diese Phase vorbei ist ein Deflationsproblem auftreten wird, entweder weil nach einer Hyperinflationären Krise in Folge eines vorherigen Deflationschockes eine Währungsreform zustande kommt oder weil bereits vorher die Geldsysteme "erneuert" sprich reformiert werden und statt einer Anpassungsrezession nach einer Währungsreform - sprich Entschuldung der Fiatmoneysysteme - eine durchgreifende und tiefe deflationäre Depression auftreten wird.

Die inkompetenten Zentralbanker und eine verlogene Politikerkaste sind schon lange nicht mehr Herr der Lage, wie die Medien suggerieren wollen. Vielmehr werden die Zombiesysteme durch reine Druckerorgien, virtueller Art am Leben erhalten und zerstören damit die Lebensarbeitsleistung ganzer Generationen, die für ihre Ersparnisse ihr Leben lang hart gearbeitet haben. Ein Verbrechen par excellence.

Es ändert aber nichts daran, dass die Schuldenbombe mit ihren impliziten Deflationsgefahren eines Tages allen um die Ohren fliegen wird. Der Zinseszins sorgt dafür, dass Schulden stärker wachsen als die Schuldner gegen finanzieren können. Die Schuldenfalle führt am Ende zur Deflation, da immer mehr von dem gedruckten virtuelle erschaffenen Pseudowohlstand für die Finazierung und Bedienung der aus dem Nichts erschaffenen Schulden verbraucht wird. Eine Lösung für dieses strukturelle Problem der Fiatmoneysystem wird weder von der Politik noch von den gesteuerten und zutiefst inkompetenten Zentralbanken bislang präsentiert, weil die Nutznießer dieser Korruptionskaskada trotz der zunehmenden Probleme immer noch als Empfänger der Gelddruckerorgien einen Vorteil gegenüber dem Souverän und der Masse besitzen.

Dies wird aber nicht ewig so bleiben - und wenn der Souverän und die Völker erkennen, was für ein verlogenes Spiel Zentralbanken und Politik da betreiben, dann wird es ungemütlich. Schulden führen zu Deflation - da der Preisauftrieb durch den Zinsdienst für die Gläubiger (=Eliten) am Ende absorbiert wird und später ins Gegenteil verkehrt wird.

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