Dienstag, 22. Januar 2019

Der Vertrag von Aachen - ein Kriegsvertrag?

Liebe Freunde der Freiheit und des Friedens,
in diesem Augenblick wo die "EU-liten" sich in Aachen feiern und selbst inszenieren und den Vertrag von Aachen unterschreiben wollen - begleitet von einem Streicherquartett - blickt Deutschland mehr denn je seit Ende des zweiten Weltkrieges in das Anlitz eines neuen Krieges auf europäischen Boden. Der Nährboden dieses kommenden Krieges ist unter anderem die fehlende Bereitsschaft jener Scheinintellektuellen die Interessen des Souveräns ihrer jeweiligen Länder in solche Verträge einfliessen zu lassen.
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Die Ferne zum Souverän in den jeweiligen Ländern tritt bei jeder Rede der geladenen Gäste voll zu Tage, in dem - wenn überhaupt - die Bürgerinnen und Bürger, die den EU Moloch des Ausbeutung noch am Leben erhalten, als letztes begrüßt werden, dafür aber unzählige Präsidenten welcher Coleur auch immer in minutenlangen Begrüßungen aufgelistet werden. Jeder Bürger in Deutschland und Frankreich, jeder Nettosteuerzahler, der diesen Moloch am Leben erhält muss solche ellenlangen Begrüßungsfloskeln als Flack empfinden - sprich als Schlag ins Gesicht einer hart arbeitenden Bevölkerung.
Allein da tritt schon zu Tage, welchen Stellenwert die vermeintlichen Volksvertreter in Aachen dem eigentlichen Souverän in Europa beimessen - dem Volk an sich, welches eigentlich in jeder Rede stets als erstes bergüßt werden sollte, weil es durch seine Arbeitsleistung, seine Aufgabebereitschaft erst ermöglicht solche pitoresken Showveranstaltungen der medialen Selbstinzenierung wie in Aachen zu finanzieren und auf die Beine zu stellen...

Der Vertrag von Aachen ist ein den Frieden in Europa gefährdendes Zerstörungswerk...

Denn der Sozialismus und der in der Präambel dieses Vertrages von Aachen in Erscheinung tretende antiliberale Moralismus der Beteiligten, der sich nicht mit den Grundwerten Europas und den Idealen der französischen Revolution - also Freiheit, Brüderlichtkeit und Gleichheit - identifiziert, sondern ausdrücklich jenen dubiosen Grundwerten der sozialistischen EU-Tyrannis des in Europa errichteten sozialistischen EU-Zentralismus unterwirft ist, wird damit über den Nomos des Friedens und der Freiheit und klassischer Grundwerte der abendländischen Kultur erhoben.
Liest man sich dieses Werk der EU-Sozialisten weiter durch, so entsteht der Eindruck, dass es sich bei diesem Vertrag von Aachen eher um einen Unterdrückungspakt der Völker Europas geht, in dem mit allen zur Verfügung stehenden MIteln sich die beiden unterzeichenden Länder gegenseitig unterstützen wollen, wenn es darum geht die Errungenschaften aus Unfreiheit, Enteignung und Antiliberalismus, welche der Sozialismus hervorgebracht hat, zu verteidigen.
Es ist besonders Art. 4 Absatz 1 der mir sauer aufstößt und der alles andere als Ausdruck eines friedensstiftenden Prozesses gewertet werden kann, wenn unter anderem geschrieben wird:
Zitat
Sie leisten einander im Falle eines bewaffneten Angriffs auf ihre Hoheitsgebiete jede in ihrer Macht stehende Hilfe und Unterstützung; dies schließt militärische Mittel ein.
Der Vertrag ist dabei nicht nur gegen äussere Feinde des Sozialismus in Europa gerichtet, sondern schließt ebeno innere Feinde der beiden Länder miteinschliesst.
Mehr als problematisch ist Absatz (3) des Art. 4 dieses Antieuropavertrages, der Rüstungsexporte befürwortet und somit seine zutiefst antihumanistische Gesinnung zum Ausdruck bringt, in dem die Barberei des Krieges durch Rüstungsexporte weiter beflügelt werden soll.
Zitat:
Beide Staaten werden bei gemeinsamen Projekten einen gemeinsamen Ansatz für Rüstungsexporte entwickeln.
Artikel 6 dieses Vertrages richtet sich klar gegen die Freiheit und die Rechtsstaatlichkeit in Europa, in dem die Grundzüge eines Überwachungsstaates und einer Stasi ähnlichen Struktur manifestiert werden soll. So heisst es unter anderem in Art. 6
Zitat:
Im Bereich der inneren Sicherheit verstärken die Regierungen beider Staaten weiter ihre bilaterale Zusammenarbeit bei der Bekämpfung des Terrorismus und der organisierten Kriminalität sowie im Bereich der Justiz, der Nachrichtendienste und der Polizei.
Problematisch ist ebenso aus deutscher Sicht der Art. 20 dieses vom Sozialismus zutiefst durchtränkten antiliberalen Vertrages von Aachen in dem indirekt einer Vergemeinschaftung der Schulden durch "Rechtsharmonisierung" Vorschub geleistet werden soll.
Dort heißt es so denn unter anderem - Zitat:
Der Deutsch-Französische Finanz- und Wirtschaftsrat fördert die bilaterale Rechtsharmonisierung, unter anderem im
Bereich des Wirtschaftsrechts, und stimmt die wirtschaftspolitischen Maßnahmen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Französischen Republik regelmäßig ab, um so die Konvergenz zwischen beiden Staaten zu befördern.

Deutschlands Steuerzahler und Sparer sollen für den Sozialismus in Frankreich blechen...

Das der Vertrag von Aachen darüber hinaus milliardenschwere Verschwendung von Steuergeldern für fragwürdige Subventionsprogramme des EU Sozialismus vorsieht ist dabei nur eine Randnotiz. Denn neben der Errichtung eines kostspieligen deutsch-französischen Ministerrates und der Einberufung von wahrscheinlich exorbitant überbezahlten Fachexperten in noch zu gründenden Organisationen des EU-Sozialismus, darf sich vor allem Frankreich als letztendlicher Profiteur dieses antiliberalen und den Frieden in der Welt zerstörenden Vertragswerkes sehen, in dem Rüstungsexporte, wie auch der Ausbau militärischer Aktivitäten zum zentralen Mittelpunkt einer deutsch französischen Freundschaft erhoben werden und an deren Ende das deutsche Volk die mehr als fragwürdigen Aktivitäten der Franzosen im militärischen Bereich sehr teuer wird bezahlen müssen, insbesondere nach dem die Britten EUropa den Rücken gekehrt haben und somit Deutschland auf den nuklearen Schutzschild der Franzosen angewiesen ist, so denn es gegen thermonukleare Angriffe aus welchen Punkten der Welt auch immer mit einer Abschreckungstrategie geschützt sein will.
Der Vertrag von Aachen stellt in der Summe einen weiteren Tiefpunkt in der Geschichte Europas dar, da er insbesondere in Art. 4 den Ausbau militärischer Optionen für die Barberei des Krieges einfordert und befürwortet und Rüstungsexporte in andere Länder weiter unterstützen will.
Die Chance zur Abrüstung in Europa, die durchaus gegeben war, wird von den sozialistischen Scheinintellektuelln in Europa in diesem Vertragswerk nutzlos vertan und bleibt ungenutzt.
Immerhin hallen den EU-liten nach Vertragsunterzeichnung in der Aachner Innenstadt unüberhörbar laute Protestchöre der Bevölkerung entgegen, über die aber die gleichgeschaltete Staatspropaganda in Deutschland und Frankreich sicherlich nicht berichten wird.

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