Mittwoch, 1. Mai 2019

Sind Realschüler die besseren Ärzte?

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Bildquelle - pixabay
Liebe Freunde des Friedens und der Freiheit,
das deutsche Gesundheitssystem befindet sich seit mehreren Jahrzehnten in einem schleichenden sozialistischen planwirtschaftlichen und ideologisch getriebenen Zerfallsprozess. Es gibt wohl kaum einen anderen Bereich der Volkswirtschaft in der Planwirtschaft und sozialitische Irrlehren ihr Unwesen treiben, wie im deutschen Gesundheitssystem.
Die ideologischen Irrlehren sozialistischer Heilsbringer haben trotz des wissenschaftlichen Fortschritts unterm Strich in Deutschland per saldo in den letzten Jahrzehnten zu einer Verschlechterung der medizinischen Versorgung geführt, indem das deutsche Gesundheitssystem auf Grund Irrlehren der Heilsbringer politischer Sozialisten weit hinter seinem möglichen und erreichbaren Potential zurückgeblieben ist, welches sich in einem echten Wettbewerb einer freien und vom Sozialismus befreiten Ärzteschaft einstellen würde.
Ein Epiphänomen des vom Sozialismus befeuerten Zerfalls des deutschen Gesundheitssystems sind die aus Patientensicht oftmals zu lang erscheinenden Wartezeiten auf einen Termin beim Arzt oder auch im Wartezimmer einer Praxis oder einer Klinik, die aber in erster Linie Folge einer seit Jahrzehnten verfehlten Gesundheitspolitik und Planwirtschaft in Deutschland sind.
Aber auch der Forschungsstandort Deutschland wird durch die sozialistischen Akteure in der Politik und der Gesundheitspolitik im besonderen nachhaltig geschwächt, in dem die Voraussetzungen zum Zugang zur Medizin systematisch und nachhaltig abgesenkt werden und nun seit einigen Jahren auch weniger begabte Schulabsolventen mit einem Realschulabschluss ein Hochschulstudium der Medizin beginnen können, wodurch einem Teil der Hochbegabten in Deutschland der Zugang zum Arztberuf verwehrt wird.
Da ein Schulabschluss vor allem etwas über die Begabung eines Menschen aussagt und somit ein Spiegelbild seiner Fähigkeit komplexe Fragestellungen und Probleme zu lösen aussagt sehe ich die sozialistische Praxis Realschülern den Zugang zum Arztberuf und zur Medizin zu ermöglichen eher als Irrläufer einer kollektivistischen sozialistischen Ideologie der Beglückung auch Minderbegabter Personenkreise an, denen man die Chance geben will in die Hall of fame der medizinischen Versorgung ein Deutschland aufzusteigen, obwohl diese nur eine durchschnittliche Begabung besitzen.
Nach meinem dafürhalten darf bezweifelt werden, dass ein mittelbegabter Sanitätshelfer durch eine vielleicht dreijährige Berufspraxis, ebenso wie eine mittelbegabte Arzthelferin, die drei Jahre lang am Empfang gearbeitet hat, die Defizite gegenüber Hochbegabten mit einem gymnasialen Abschluss in Form eines Abiturs, ausgleichen können.
Denn in der Medizin und im Arztberuf gibt es immer wieder hochkomplexe Situationen bei Patienten, die meines Erachtens nur durch hochbegabte Menschen in ihrer Tragweite und Komplexität erkannt, erfasst und schlussendlich in die richtigen Bahnen gelenkt und zum Wohle des Patienten gelöst werden können.
Wenn hochbegabten Schülern mit Abitur auf Grund der Heilsversprechen sozialistischer Irrlehren im bundesdeutschen grassierenden Gesundheitssozialismus zu Gunsten von Personen mit mittlerer Reife der Zugang zum Arztberuf verwehrt wird, schwächt dies nicht nur den produktiven und am Ende für alle förderlichen Bildungswettbewerb in der Medizin selbst, sondern senkt auch im generellen das Niveau des Leistungsstandards und der medizinischen Versorgung in Deutschland im speziellen.
Aus hochbegabten Medizinern mit hoher analytischer Kompetenz und kombinatorischen Begabungen wird durch die realsozialistische Praxis in Deutschland weniger begabten Personen den Zugang zum Arztberuf zu ermöglichen am Ende eine in der Summe auch weniger begabte Ärzteschaft resultieren, was last but not least auch zu Lasten sowohl des Forschungsstandortes Deutschland, als auch im besonderen des Niveaus der medizinischen Versorgung in Deutschland gehen wird.
Es mag sein, dass im Einzelfall bei dem ein oder anderen Realschüler ein besonderes Talent für einen bestimmten ärztlichen Beruf bestehen mag, gleichwohl dürfte dieses Talent in der Summe bei Absolventen der Realschule wenn es um Lösungen hochkomplexer Fragestellungen von internationalem Standard geht nicht mehr gegeben sein.
Freilich bleibt ein solcher Mangel an Begabung bei den ärztlichen Leistungsträgern gegenüber Medizinern mit nachgewiesener Hochschulbegabung in Form eines Abiturs als Mindestanforderung im Alltag von weniger begabten Patienten sehr wahrscheinlich unbemerkt, solange der weiße Kittel die Abstinenz von Begabung zu verschleiern vermag - gleichwohl ist aber meines Erachtens davon auszugehen, dass die Erhöhung des Anteils an minderbegabten Schulabsolventen im Bereich der medizinischen Versorgung der Patienten und der medizinischen Forschung unterm Strich dazu führt, dass deutsche Gesundheitswesen in Zukunft weit hinter seinem Potential zurückbleiben wird und auch international weiter zurückfallen wird.
Was die Sozialisten im Hinblick auf den Zugang zum Arztberuf freut, dürfte langfristig für die medizinische Versorgung in Deutschland nicht nur zu erheblichen Mehrkosten führen, sondern auch das sozialverträgliche Frühableben der alternden Gesellschaft fördern und somit zu einem Problem für das Schicksal des einzelnen Patienten werden.
Ich hege enorme Zweifel, dass Schulabsolventen mit Realschulabschluss in der Medizin zu einer Verbesserung des wissenschaftlichen Niveaus und der Patientenversorgung nachhaltig einen Beitrag leisten können - vor allem wenn es um Fragen der Innovation, des Fortschritts und der Grundlagenforschung in der Medizin geht.
In dem die Politik hochbegabte Abiturienten durch Realschüler aus der Medizin verdrängt schwächt diese Form des Realsozialismus in Deutschland am Ende die medizinischen Wissenschaften in Deutschland und Europa in nicht hinnehmbarer Art und Weise.
Realschüler mögen vielleicht in dem ein oder anderen Fall in Praxisnahen Berufen gute Ärzte sein, gute oder gar hochbegabte Mediziner, die am Ende einen fassbaren und für alle fühlbaren Mehrwert für die Gesundheitsversorgung schaffen, sind sie dadurch freilich noch lange nicht. Und gerade letztere braucht die Medizin, wenn es um die elementaren Fragen zur Entwicklung innovativer Strategien in der Grundlagenforschung und dem Kampf gegen Krebs und viele andere bis heute nicht behandelbarer Krankheiten geht.
Die sozialistischen Experimente in der Gesundheitsversorgung, wie jene Realschülern den Zugang zur Medizin zu ermöglichen reihen sich somit per saldo in den seit Jahrzehnten laufenden Zerstörungsprozess des deutschen Gesundheitswesens ein.
Die Zahl der hochbegabten Ärzte die dieses Land mit seinem vor Bürokratie aus allen Nähten platzenden Gesundheitssozialismus verlassen dürfte daher auch in Zukunft weiter zu nehmen. Eine Entwicklung, die seit einigen Jahren sich bereits am beschleunigen ist und am Ende für die Patientenversorgung desaströse Folgen haben wird...

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