Dienstag, 29. Oktober 2019

Diese Aktie hat in 10 Jahren um mehr als das 20-fache zugelegt...

Liebe Freunde der Freiheit und des Friedens,

liebe Freunde der Liebe und des Glücks,

liebe Mitleser,

Aktien die sich in zehn Jahren vervielfachen sind beliebt - möchte man meinen. Jeder der die folgende Aktie im Jahre 2008 gekauft hat, wäre heute mit enormen Kursprüngen belohnt worden, oder?


Wer schlappe 10000 Aktien im Jahre 2008 gekauft hat und bis heute gehalten hat, müsste demnach Millionär sein, oder? Würden Sie eine solche Aktie heute noch kaufen? Oder vielleicht doch lieber verkaufen?

Der Chart lügt nicht - die Aktie die oben dargestellt ist befindet sich im Aufwärtstrend und unseren fiktiven Investor aus dem Jahre 2008 hat sie dennoch nicht zum reichen Mann gemacht, obwohl er Millionen gemacht hat. Wie kann das sein?

Hier ist die Antwort:

Aktiiennkurs in Silber


Die oben abgebildete Aktie befindet sich aus Sicht eines international agierenden Investors inzwischen rund 80 Prozent im Minus und hat dramatisch an Aussenwert verloren. Unser Investor aus dem Jahre 2008 ist trotz der Verzwanzigfachung heute genauso arm wie noch noch vor 10 Jahren. Er hat trotz der Kursvervielfachung seinen Lebensstandard nicht verbessern können - gleichwohl aber zumindest in etwa auf dem Niveau von 2008 halten können. Was unterscheidet den zweiten Chart vom ersten Chart? Per se erst einmal nichts - nur der Standpunkt der Betrachtung .- sprich der verwendete Wertemaßstab. Er ist im zweiten, wie auch in den nachfolgenden Fällen ein grundsätzlich anderer.

Werfen wir mal einen Blick auf die Aktie aus Sicht eines international agierenden Investors, der mit gutem Geld am Markt agiert. Nimmt man gutes Geld zur Beurteilung des Kursverlaufes der eingangs genannten Aktie, dann hat unser Investor seinen Lebenstandard in den letzten 10 bzw. 20 Jahren verloren. Er ist definitiv ärmer als noch vor 5 Jahren trotz eines sagenhaften Kursanstieges und ärmer als vor 10 Jahren.

Aktienkurs in Gold...

Und nun dieselbe Aktie im USD Bewertungsmodell...



Doch warum ist der Anleger ärmer geworden, wenn der Kurs der Aktie wie im ersten Chart sagenhaft gestiegen ist?  Hier ist die Antwort:

70 Jahre Geldsozialismus in Argentinien...


Trotz seiner atemberaubenden Kursgewinne im mit argentinischen Pesos bei der Aktie hat unser Investor in dem Unternehmen, dass sich mit der Vermarktung von argentinischen Rindfleisch beschäftigt durch den Geldsozialismus nicht verdient - ja ist am Ende sogar noch ärmer geworden im Vergleich zu Gold und Silber - und auch gegenüber dem Dollar...

90 Prozent Kaufkraftverlust des argentinischen Peso gegenüber dem US-Dollar in 5 Jahren....


Noch dramatischer ist der Kaufkraftverlust gegenüber Silber und Gold...

Peso in Silber - mit dramatischen Downgap...

Peso in Gold - mit dramatischen Wertverlust...
Fazit:

Unser argentinischer Pesomillionäre ist zwar nicht komplett verarmt, wie all jene die auf argentinische Staatsanleihen gesetzt haben, aber der Sozialismus hat nach 70 Jahren aus einem der einstmals reichsten Länder der Erde ein Schwellenland gemacht in dem Kapitalverkehrskontrollen verhindern, dass der Pesomillionär zumindest einen Teil seine Pesomillionen, die er an der Börse verdient hat in ausländische Währungen tauschen kann. 

Hätt er bei Zeiten in Gold und Silber investiert, so könnte er heute einen größeren Anteil an dem argentinischen Rindfleischproduzenten zumindest besitzen. Vielleicht war er aber auch so klug und hat sein Investment gegen die Entwertung des Peso fortlaufend am Forexmarkt abgesichert  - entweder über Gold oder Silber oder halt über den USD.

Nun wo der Peso eingestampft wird, dürfte das internationale Kapital nach 70 Jahren Sozialismus und der anstehenden vollständigen Zerstörung des argentinischen Geldsystems anfangen für kleines Geld Unternehmen in dem südamerikanischen Land aufzukaufen, die nach dem Ende des Sozialismus in Argentinien, vermutlich in den kommenden Jahren durch die Decke gehen werden.

Die durch den Pesowertverfall gecrashten Aktien in Argentinien bieten aus strategischer Sicht interessante Einstiegsmöglichkeiten für all jene die auf ein Ende des Sozialismus in Argentinien im kommenden Jahrzehnt setzen...

Denn allzulange wird die Bevölkerung in Argentinien wohl diese totale Zerstörung ihrer Wirtschaft wohl nicht mehr hinnehmen...

Argentinien führt sehr schön vor Augen, wie schnell sich alle als sicher geglaubten Altersvorsorgemodelle in Staatsanleihen sich der Wertlosigkeit in einem sozialistischen Geld- und Gesellschaftssystem nähern können.

Argentinien steht aus Sicht des Charts unmittelbar kurz vor dem totalen Zusammenbruch - sprich einer Währungsreform und damit der totalen Entwertung des argentinischen Peso und argentinischer Staatsanleihen.

 Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte:

Der Autor dieses Beitrages ist in dem besprochenen Basiswert investiert. Es besteht somit die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Es kann sein, dass der Autor dieses Beitrages je nach Marktentwicklung zu gegebener Zeit sich long oder short positioniert, sofern er dem Markt nicht komplett fern bleibt. Desweiteren könnte ein indirekter Interessenkonflikt sehr wohl bestehen, da der Autor in Minen und Rohstoffwerte investiert ist und Währungen, Indizes und Aktien vorwiegend im Silberstandard inzwischen betrachtet

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