Mittwoch, 6. Mai 2020

DAX - sell in May and go away?

202005041438 DAX.pngDAX volatiles Seitwärtsgeschiebe wahrscheinlich... - Copyright - www.indextrader24.com Chart erstellt mit freundlicher Genehmigung von www.tradingview.com
Liebe Freunde der Freiheit und des Friedens,
liebe Freunde der Liebe und des Glücks,
liebe Mitleser,

diese Markteinschätzung erschien bereits vor 2 Tagen auf Steemit bzw. auf hive in meinem Blog.
im Vorfeld der EZB Sitzung vom letzten Donnerstag stieg der DAX zeitweise auf über 11300 Punkte um am Donnerstag zum Monatsende hin direkt wieder seine gesamten Gewinne vom Vortag wieder abzugeben.
Die EZB hat unter Lagarde nichts wirklich unternommen die katastrophale Lage der Unternehmer, denen von der Politik der Willkür die Einnahmen aus ihrer Geschäftstätigkeit seit Wochen versagt werden, abzufedern - sprich Helilkoptergeld nach US-amerikanischen Vorbild den Menschen und den Unternehmern aufs Konto zu überweisen, damit diese nicht massenhaft in die Insolvenz rutschen.
Die Folge der EZB Entscheidung waren starke Währungskapriolen - auch am Feiertag - welche die Aktienmärkte umgehend unter Druck brachten.
Wellentechnisch scheint der DAX im Bereich von 11300 mit Blick auf das dark clound cover pattern derzeit gedeckelt. Der heutige Montag sorgte bislang für weiteren Abgabedruck bis in den Bereich von 10500 DAX Punkten, wobei der Abverkauf des DAX temporär zunächst gestopt erscheint. Die Kurslücke bei 10861 Punkten im DAX ruft nach einen gap close. Der Close dieses Gaps dürfte ohne weitere Interventionen der EZB oder Geldgeschenke der Politik an notleidenden Mittelstands und Solounternehmen, wie auch kleine Unternehmen, zu weiteren Abverkäufen im DAX in der Folgezeit führen.
Dabei ist in den kommenden Tagen und Wochen, nach einem Rücklauf an die 50 Tagelinie ein erneuter Kurssturz im DAX in Richtung 9300 - vorgelagert 9700 DAX Punkten nicht ausgeschlossen. Ein solches Abverkaufsszenario würde wohl bei einem Wochenschlusskurs unterhalb von 10100 Punkten aktiviert werden.
Solange der DAX nicht unter 10100 per Wochenschlusskurs fällt besteht eine Restchance für nochmalige Kursanstiege in Richtung 11046 bzw. später auch bis in den Bereich von 11300 Punkten.
Erst ein Anstieg über 12500 DAX Punkte würde die übergeordnet bearishe Lage zu Gunsten der Bullen aufhellen.
Im gegenwärtigen Marktumfeld bleibt der Markt daher im Niemandsland nur etwas für ausgebuffte Trader, welche komplexe Korrekturen zeitnah in beide Richtungen handeln können - egal ob long oder short.
Für die Bullen wichtig ist der Unterstützungsbereich von 9700 bis 10100 Punkten. Oberhalb davon bestehen Chancen eines charttechnischen Selbstmords der Bullen im Sinne eines hanging man Szenarios bis zum Jahresende. Dies würde bedeuten, dass der DAX auch noch einmal Kurse jenseits der 13000´er Marke in den kommenden Wochen und Monaten ansteuern kann.
Ob ihm dieses Kunsstück gelingt ist hingegen vollkommen offen und dürfte im wesentlichen von direkten Geldgeschenken an die notleidenden Herrschar an Selbstständigen abhängen, die andernfalls massenhaft in die Pleite rutschen werden und damit in Deutschland Abermillionen von Arbeitnehmern zu arbeitlosen Bürgern machen würden.
Die in Form von Kurzarbeit bestehende verdeckte Arbeitslosigkeit in der hiesigen sozialistischen Planwirtschaft von mehr als 10 Millionen Kurzarbeitern lässt freilich nichts gutes erwarten, wenn Unternehmer Soforthilfen nicht für den Lebensunterhalt verwenden dürfen und daher ihre Mitarbeiter demnächst betriebsbedingt kündigen werden - sprich auf die Straße setzen.
Einmal arbeitslos geworden ist die Rückkehr der Arbeitslosen, wegen der sozialistischen Mindestlohnanforderungen in Deutschland und Europa unwahrscheinlich, da die von staatlich verordneten Umsatzeinbußen getroffenen Unternehmen kaum die finanziellen Mittel haben werden, die Rückschläge der letzten Wochen, welche der Sozialismus den Unternehmen eingebrockt hat, noch einmal aufzuholen.
Insofern steht der Anstieg im DAX seit Ende März auf tönernen Füßen und auch wenn es eine Restchance für einen Anstieg gibt, so kann es jederzeit zu deutlichen Abverkaufsbewegungen im DAX kommen, die nicht von schlechten Eltern sind.
Ein achtsames Agieren am Markt scheint daher sinnvoll. Dies gilt auch für den Fall dass man sich auf der Shortseite zuweit heraushängen sollte....
Die Achiellesferse bleiben aber die Devisenmarktturbulenzen und ein fehlendes Bretton Woods 2, welches die Unwägbarkeiten der Währungsturbulenzen als Unsicherheitsfaktor für Unternehmensplanungen aus dem Markt nimmt.
Bleiben Sie gesund und geraten sie nicht in Schieflage.
SEND with LOVE!
PEACE!
Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte:
Der Autor dieses Beitrages ist in dem besprochenen nicht Basiswert investiert. Es besteht somit derzeit kein Interessenkonflikt. Dieser Beitrag stellt keine Aufforderung zum Nachbilden oder eine sonst wie geartete Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Aktien oder Finanzinstrumenten dar - auch nicht stillschweigende. Es kann aber sein, dass der Autor dieses Beitrages je nach Marktentwicklung zu gegebener Zeit sich long oder short positioniert, sofern er dem Markt nicht komplett fern bleibt. Desweiteren könnte ein indirekter Interessenkonflikt sehr wohl bestehen, da der Autor in Minen und Rohstoffwerte und Biotechwerte im Bereich Pandemie investiert ist und den Index vorwiegend im Silberstandard inzwischen betrachtet
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