
Unbestätigten Berichten aus der Region rund um die Campi flegrei verlassen ganze Vogelschwärme inzwischen die Region in der sich im Februar diesen Jahres die seismische Krise weiter verschärfte und zu einer weiteren Beschleunigung der Bodenhebung von vormals 1 cm pro Monat auf nunmehr rund 3 cm laut INGV beschleunigt hat.
Der Einsturz antiker unterirdischer Gänge aus der Römerzeit, wie auch die Wellenmuster des uplifts lassen keinen Zweifel zu, dass der gesamte Vulkankomplex jederzeit den Neapolitanern und den italienischen Staat um die Ohren fliegen kann. Es ist aus meiner Sicht komplett unverständlich, warum die Region nicht bereits seit Jahren evakuiert und die Menschen in Sicherheit gebracht werden.
Im langfristigen Kontext befindet sich der Calderaboden unmittelbar vor einer explosionsartigen Entladung die einem mindestens 2000-5000 Jahresereignis gleich kommen sollte und im schlimmsten Fall sogar die Supereruption von vor 39000 Jahren übertreffen wird.
Nach dem erneuten Rekordbeben in der zurückliegenden Woche mit einem flachen Epizentrum knapp unterhalb der Erde und dem heutigen 3.9 Beben in der Vulkanebene von Pozzuoli mehren sich weitere Anzeichen für eine phreatische Eruption der Superlative in der gesamten Region, die im schlimmstenfall innerhalb weniger Stunden Millionen Menschen das Leben kosten dürfte.
Wer in der Ecke lebt oder unterwegs ist, sollte es den Tieren und Vögeln gleich machen und umgehend die Region rund um die Campi flegrei mindestens in einem Umkreis von 150 besser 1000 km Abstand meiden.
Denn im Falle einer Supereruption ist damit zu rechnen, dass selbst in 1000 km Entfernung meterhohe Asche Straßen und Schifffahrtswege unpassierbar macht und der Flughäfen auch Monate wenn nicht gar Jahre unbrauchbar macht.
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