Freitag, 30. April 2021

COVID-19 Impfung - Pro & Contra aus Sicht wahrscheinlichkeitstheoretischer Überlegungen - Versuch einer rationalen systematischen Analyse

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Ist es sinnvoll sich impfen zu lassen? - Bildquelle: pixabay

Liebe Freunde des Friedens und der Freiheit,

liebe Freunde der Liebe und des Glücks,

liebe Mitleser,

viele Menschen fragen sich - angesichts der medialen Darstellungen zur COVID-19 Pandemie - vollkommen zurecht ob sie sich impfen lassen sollen oder nicht. Geht es nach den medizinischen Laien auf Seiten der Machthaber, die zumeist allesamt naturwissenschaftlich betrachtet unterbelichtete Gehirne zu sein scheinen, dann wird alles und jeder der nicht bei 12 auf dem Baum ist geimpft - und zwar mit vorläufig zugelassenen Impfstoffen über deren langfristige Folgen wir bis heute nichts wissen, außer, dass wahrscheinlich schon bereits nach 6 Monaten nachgeimpft werden muss und dies möglicherweise bis ans Ende aller Tage und im Wissen darum, dass bei einem stärkeren genetischen Shift des SARS-CoV-2 Virus selbst diese Impfungen möglicherweise keine ausreichende Immunität gegen das SARS-CoV-2 Virus erzeugen und somit ihre Schutzwirkung verlieren.

Soll ich mich impfen lassen - oder besser nicht?

Die Antwort auf diese Frage ist für jeden einzelnen Menschen in Zeiten der COVID-19 Pandemie von lebenswichtiger Bedeutung. Ein Entscheidungsfehler - egal ob für oder gegen eine Impfung - kann für den Einzelnen weitreichende Konsequenzen haben und schlimmstenfalls mit dem Leben oder zumindest dauerhaften gesundheitlichen Schäden bezahlt werden. Wahrscheinlichkeitstheoretisch hat selbst eine Impfung einen negativen Auszahlungswert - zumindest mathematisch betrachtet - da es keine Impfung ohne Nebenwirkungen gibt.

Auch für die COVID-19 Pandemie gilt, was auch für alle anderen Bereiche des Lebens, wie beispielsweise dem Autofahren, Sport, Versicherung von Risiken bei Gebäuden usw. gilt. Das Risiko eines Schadens unterliegt einer Vielzahl von Variablen und Determinanten, die wiederum selbst nicht statisch und oftmals dynamisch in Erscheinung treten. Die eine Antwort auf die Frage nach dem Risiko, wie es Politik und Medien der Merkeldiktatur stets gerne tun, gibt es nicht - zumindest nicht bezogen auf den einzelnen Fall.

Wie bei einer Autoversicherung oder beim Abschluss oder Nicht-Abschluss einer Lebensversicherung muss und sollte das Risiko auch im Falle der Frage nach einer COVID-19 Impfung individuell beantwortet werden - und da fließen im Hinblick auf die Beurteilung des Risikos - egal ob für oder gegen eine intramuskuläre Impfung - zahlreiche Einflussgrößen in jedem Einzelfall ein. Dies Variablen sind z.B. das Alter einer Person (hohes Alter = hohes Risiko zu versterben, junges Alter = geringes Risiko zu versterben, Vorerkrankungen vs keine Vorerkrankungen, berufliche Exposition z.B. durch Versorgung von Coronakranken versus nicht exponierter Personenkreis im Alltag uvm.)

Eigentlich sollte es inzwischen längst möglich sein, wie bei allen Formen der Versicherungen (und eine Coronaschutzimpfung ist mathematisch ebenfalls nichts anderes als der Versuch eine Versicherung gegen ein Todes bzw. Krankheitsfall abzuschliessen) den "Tarif" einer Impfung in jedem Einzelfall INDIVIDUELL - und eben nicht kollektivistisch - zu berechnen, um auf Basis einer solchen Risikoanalyse eine rationale Entscheidung für oder gegen eine Impfung zu treffen. Denn wie gesagt - ein Entscheidungsfehler - egal ob für oder gegen eine Impfung kann tödliche oder dauerhafte körperliche Folgeschäden nach sich ziehen.

Hier - angesichts der medialen Berichterstattung und der damit einhergehenden Verzerrung der Lebenswirklichkeit im Alltag - einen klaren Kopf zu behalten ist mitunter nicht leicht. Angst ist halt ein starkes Motiv sich irrationalen Entscheidungen hinzugeben - erst Recht wenn selbst ernannte sogenannte "Experten" in den Medien in weißen Kitteln fortlaufend den Tod der Massen an die Wand malen und die Medien selbst volle Intensivstationen proklamieren in denen nur noch gestorben wird. Nur um eins klar zu stellen - COVID-19 ist sicherlich eine echt beschissene Erkrankung - vor allem wenn man zu jenen gehört die es wirklich hart erwischt und die im schlimmsten Fall auf der Intensivstation landen sollten und daran versterben.

Dieses Lebensrisiko ist real und ebenso existent wie die Gefahren im Alltag beim Sturz von einer Leiter oder bei einem Autounfall zu versterben. Auch bei solchen Ereignissen - abseits von Corona - ist das Risiko zu sterben bei alten Menschen deutlich höher als bei jungen Menschen. Dies nur mal am Rande erwähnt.

Wie hoch ist nun mein Risiko an COVID-19 zu versterben oder zu erkranken?

Zunächst gilt es sich bei der Beantwortung dieser Frage klar zu machen, ob man zur Gruppe der Exponierten Personen gehört oder zur Gruppe der nicht exponierten Personen - sprich jenen die sich im Alltag normal bewegen ohne einem beruflich bedingten gehäuften Kontakt zu Menschen oder gar COVID-19 Erkrankten zu haben. Ein weiterer wichtiger Faktor sind nach dem gegenwärtigen Stand der Wissenschaft das Lebensalter (gilt auch für Unfälle und Krankheiten aller Art) und mögliche Vorerkrankungen (Krebs, Diabetes, Übergewicht, immunsupressive Therapie, Herz-Lungenerkrankungen, Bluterkrankungen, Allergien, Nierenschäden usw.)

Diese zusätzlichen Risikofaktoren, die das individuelle Mortalitäts- und Morbiditätsrisiko stark in die eine oder andere Richtung beeinflussen können wirken sich Risikoerhöhend oder auch risikomindernd im Einzelfall bei einem Menschen aus. Dies gilt im besonderen auch wenn man im Falle von COVID-19 bereit mit humanen Coronaviren in der Vergangenheit in Kontakt gekommen ist und vielleicht über eine dadurch bedingte partielle Kreuzimmunität gegen das SARS-Co-V2 Virus besitzt. Entsprechende Blutparameter diesbezüglich werden in aller Regel im Rahmen der Nutzen-Risikobewertung hinsichtlich einer COVID-19 Impfung allerdings so gut wie gar nicht angestellt, da alles und jeder nach den Vorstellungen der Politik geimpft werden soll - oder durch Entzug der Grundrechte zumindest dazu genötigt werden soll (Stichwort: Impfausweispläne als Versuch der Nötigung politischer Akteure und Grundgesetzfeinde)

Ich halte solche Versuche der Politik alles und jeden zu impfen für hochproblematisch, da dieses kollektivistische Vorgehen die individuelle Nutzen-Risikoüberlegungen in jedem Einzelfall geflissentlich vorsätzlich ausblendet und keine rationale Risikoabwägung im Hinblick auf das Für und Wider einer Impfung zulässt bzw. diese direkt unterbindet, was im Einzelfall bei einem Menschen fatale Folgen und tödlich oder mit dauerhaften Gesundheitschäden haben kann. Diese Folgen einer Impfung sind in Relation zur Wahrscheinlichkeit einer ebenso bei Realisierung einer Infektion noch gefährlicheren Infektionserkrankung wie COVID-19 gegenüberzustellen.

Nun aber zur eigentlichen Frage - nämlich wie hoch mein Lebensrisiko ist, wenn ich mich nicht impfen lasse und nicht zum exponierten Kreis von Personen gehöre die viel mit Menschen in Kontakt kommen.

Dabei gibt es für den einzelnen "Spieler" im Falle von Corona zwei Strategien - die eine Stragegie U ist sich nicht impfen zu lassen - und die andere ist die Strategie I sich impfen zu lassen. Diese beiden Strategien gilt es im Rahmen eines Nash Gleichgewichts in die zwei Kategorien infiziert bzw. gesund einzuordnen.

Folgende Grundannahmen wurden dabei zur Risikoklassifzierung in zwei Modellen (Normale Lebensistuation versus berufliche Exposition) von mir als vorgegeben angenommen, wohlwissend, dass hier teilweise nur geschätzt oder näherungsweise angenommen werden kann:

  • Todesfallrisiko durch Impfung 0.003 Prozent - möglicherweise liegt dies mit Blick auf die Gefahren von Sekundärkomplikationen mit zeitlicher Latenz sogar höher (z.B. Impfschäden am Herz oder dem späteren Auftreten von VIA (vaccine induced autoimmunopathies) Malignomen usw. Auch wenn das RKI sagt, dass für die mRNA Impfung bislang keine Todesfälle beschrieben worden seien, was mir wenig glaubhaft erscheint ist der Wert mit Blick auf Astra Zeneca & Co eher am unteren Ende angesiedelt und in etwa so hoch wie das Risiko an einer Vollnarkose zu versterben.

  • schwere Nebenwirkungen im Sinne von Krankheit Grade 3 bzw. Grade 4 nach einer Impfung durch einen mRNA bzw. DNA Impfstoff - ohne Berücksichtigung schwacher oder geringer Nebenwirkungen - gemäß Paul Ehrlich Institut = 0.2 Prozent

  • Erwartungswert p(E) für eine Infektion - gemessen über die 7 Tages-Inzidenz von im Mittel geschätzt 200 Infektionen pro 100000 Einwohner = 0.2% (Schwankungen durch die Ausdehnung oder Einschränkung von Testprogrammen bleiben dabei unberücksichtigt - es wird zudem bewusst ein hoher Erwartungswert gewählt um einen entsprechenden Sicherheitspuffer im Hinblick auf die Beurteilung des Lebensrisikos bei Ungeimpften zu haben)

  • Alterskorreliertes Todesfallrisiko in Abhängigkeit vom Geschlecht im Falle einer COVID-19 Infektion - in meinem Fall geschätzt 3 Prozent bezogen auf alle Infizierten (Kranke und nicht erkrankte Personen)

  • Anteil asymptomatischer Infektionen ohne Krankheitswert mit rund 25-30 Prozent laut wissenschaftlicher Literatur

  • Erhöhung des Infektionsrisikos durch berufliche Exposition (z.B. in der Versorgung nicht COVID-19 erkrankter Personen bzw. häufig wechselnder Kontakte zu anderen Menschen im Beruf), Hier wird von mir ein Risikomultiplikator von 20 verwendet.

  • keine schwerwiegenden Vorerkrankungen , wie Diabetes, Herz-Kreislauferkrankungen, Schlaganfall, Nieren oder Lebererkrankungen, Krebserkrankungen, Organschäden wie z.B. Zustand nach Lungenembolie, tiefe Beinvenenthrombosen, neurologische Erkankungen, Übergewicht etc.

Sprich - sofern man nicht auf einer Intensivstation für COVID-19 erkrankte arbeitet oder direkt in die Versorgung nachweislich infizierter SARS-CoV-2 Patienten involviert ist, wird in unbelüfteten Räumen von mir ein 19-faches - aufgerundet 20-fach - erhöhtes Risiko für eine SARS-CoV-2 Infektion im Rahmen meiner Lebensführung angenommen - auch wenn dies nur an zwei Tagen in der Woche besteht und an allen anderen Tagen eine Normalsituation mit geringem Expositionsrisiko für ein Infektion unterstellt werden kann.

Dieser Wert lehnt sich an die Fesstellung an, dass in unbelüfteten geschlossenen Räumen laut wissenschaftlicher Studien das Risiko für eine SARS-CoV-2 Infektion prinzipiell um das 19-fache erhöht ist. In der Annahme, dass fieberfreie Personen, die eine Arztpraxis oder einen Supermarkt aufsuchen sich hinsichtlich ihres Expositionsprofils nicht unerscheiden in geschlossenen Räumen das gleiche Risiko repräsentieren.

Berechnung des Nash-Gleichgewichts zur Risikoabschätzung für Lebensführung mit normalem Expositionsrisiko versus erhöhten Expositionsrisiko

Ohne Impfung liegt mein Todesfallrisiko (männlich, Ü50, keine schweren Vorerkrankungen, kein Test auf SARS-CoV2) durch eine SARS-Cov-2 Infektion bei normaler Lebensführung ohne erhöhtes Expositionsrisiko in einem Zeitraum von 7 Tagen zu Tode zu kommen bei 0.002 x 0,03 x100 = 0,006 Prozent (Gesamtwahrscheinlichkeit ist das Produkt der Einzelwahrscheinlichkeiten bei Nicht Impfung Entscheidungssituation U), Auf Sicht von 6 Monaten habe ich bei gleichbleibender Inzidenz und normaler Lebensführung folgendes Risikoprofil bei Gegenüberstellung der Strategie U und I:

20210431 Impfen Risiko Normalsituation 6 Monate.png

Wichtiger Edit: Das Nash-Gleichgewicht auf Sicht von 6 Monaten zeigt bei normaler Lebensführung in meinem Fall einen Vorteil für die Strategie I - sprich Pro-Impfung.

Auf Sicht von 6 Monaten ist bei der gegenwärtigen Inzidenzlage und die das individuelle Todesfallrisiko mein Todesfallrisiko - selbst ohne erhöhtes Expositionsrisiko um das 50-fache gegenüber der nicht geimpften Population erhöht. Die gilt nur solange wie sicher gestellt ist, dass das Todesfallrisiko der Impfung sich nicht erhöht.

Szenario beruflicher Exposition an 7 Tagen in der Woche in geschlossenen unbelüfteten Räumen mit häufigen und wechselnden Menschenkontakten.

A. Berufliche Exposition Risikoabschätzung im Nash-Gleichgewicht für einen Zeitraum von 7 Tagen

Grafik Impfen oder Nicht COVD-19 Berufsrisiko Situation 7 Tage.png

Das 7.Tage Risiko zu sterben ist als ungeimpfte Person bei beruflicher Exposition 40 mal so hoch wenn man an 7 Tagen in der Woche im Expositionsrisiko sich befindet. Sprich Ärzte und Pfleger mit Expositionsrisiko erleben setzen sich binnen einer Woche einem Gesamtrisiko aus, welches dem von Nichtexponierten Personen in 6 Monaten entspricht. Selbst bei nur 2 Tagen in der Woche liegt das Risiko schwer zu erkranken (50 Prozent höheres Risiko) oder gar zu versterben (400% relative Risikoerhöhung) bei Strategie U gegenüber Strategie I deutlich höher.

B. Berufliche Exposition Risikoabschätzung im Nash Gleichgewicht für einen Zeitraum von 6 Monaten

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Nach Ablauf von 6 Monaten ist bei beruflicher Exposition an 7 Tagen in der Woche bei Strategie U (Ungeimpft) das Todesfallrisiko in meiner Altersgruppe von Männern ohne ernsthafte Vorerkrankungen auf Sicht von 6 Monaten gegenüber dem Todesfallrisiko bei der Impfung mehr als 10000 mal so hoch. Das Risiko durch SARS-CoV-2 so schwer zu erkranken, dass ich einer Krankenhauseinweisung bedarf liegt ist ebenfalls auf einen Zeitraum von 6 Monaten bezogen um rund das 10 fache höher als das Risiko von schweren Nebenwirkungen durch die Impfung selbst. Mit steigendem Lebensalter ohne die Verfügbarkeit von verbesserten Impfstoffen verschiebt sich die Nutzen-Risikobewertung in meinem Fall weiter zu Gunsten einer Impfung.

FAZIT:

Zur Vermeidung eines Entscheidungsfehler im Hinblick auf das Für und Wider einer Impfung ist stets der individuelle Mensch in seiner Lebensführung und seinem Gesundheitszustand zu erfassen und dabei eine ganze Reihe weiterer Faktoren zu beachten, welche sich Risikoerhöhend oder Risikomindernd auf die Strategie U - sprich sich nicht impfen zu lassen ausüben, da bei Strategie I stets das Risiko eines Gesundheitsschadens als "Preis" für die Reduzierung des Lebensrisiko bezahlt wird. Eine pauschale Impfung aller Personen in allen Altersklassen ist somit kritisch zu sehen. In meinem Fall hat die Analyse der Risiken heute ergeben, das selbst in einer normalen Lebensituation ohne erhöhtes Expositionsrisiko die Impfung wahrscheinlichkeitstheoretisch gegenüber eine SARS-CoV-2 Infektion bei Betrachtung des NASH Gleichgewichts das Risiko einer schweren Erkrankung mit Krankenhausaufenthalt massiv senkt. Auf Sicht von 6 Monaten beträgt bei 2-3 Tagen in der Woche beruflicher Exposition mein kummuliertes Todesfallrisiko durch eine SARS-CoV-2 Infektion rund 1 Prozent, da alle beruflich exponierten Personen unter Wahrscheinlichkeitstheoretischen Gesichtspunkten binnen 6 Monaten mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mit dem SARS-CoV-2 Virus infiziert wurden und von diesen wiederrum ca. 76 Prozent erkranken werden. Dabei werden auf Sicht von 6 Monaten bei gleichbleibender Virulenz und Inzidenz bis zu 2.4 Prozent der exponierten Männer in meiner Alterklasse versterben, sofern sie sich nicht vorher gegen das SARS-CoV-2 Virus haben impfen lassen.

Die durch die Impfung erzielbare Reduktion des Lebensrisikos ist wegen der vermutlich schon nach 6-12 Monaten zu wiederholenden intramuskulären Impfung nicht auf Dauer gesichert und wird mit einem gegenüber Strategie U kurzfristig deutlich erhöhten Morbiditätsrisiko im Rahmen der Impfung selbst erkauft. Gleichwohl ist das Lebensrisiko in meinem Falle als beruflich exponierte Person sowohl auf Sicht eines Monates als auch auf Sicht von 6 Monaten und mutmaßlich auch darüber hinaus ohne eine Impfung erheblich höher als ohne Impfung.

In meiner Altersklasse bei meinem Risikoprofil ergibt sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt im Falle meiner Person ein signifikanter Überlebensvorteil auf Sicht von 6 Monaten - auch bei Verwendung der experimentellen Impfstoffe, welche selbst die Inkaufnahme der erhöhten Nebenwirkungsrisiken im Sinne von Krankenhauspflichtiger Erkrankung rechtfertigen würde (Grade 3 bzw. Grade 4 Nebenwirkungen).

Edit: Die rein rationale Betrachtung des Lebensrisiko bei Vergleich von Strategie U und I unter Zuhilfenahme des Nash Gleichgewichts spricht in meinem Fall auf Sicht der kommenden 6 Monate für eine Impfung mittels der gegenwärtig in Europa verfügbaren Impfstoffe.

Die Verfügbarkeit besserer und sicherer Impfstoffe verschiebt die Wahrscheinlichkeitstheoretische Reduzierung des Lebensrisikos weiter zu Gunsten der Impfung.

Auch wenn die experimentellen Impfstoffe, die derzeit zugelassen und verwendet werden, keine Virussterilität im Falle einer Infektion erzeugen, rechtfertig die signifikante Reduktion des Lebensrisikos den Einsatz in meiner Alterklasse sowohl bei nicht beruflich exponierten Personenkreisen, als auch bei beruflich exponierten Arbeitnehmern.

Mit steigendem Lebensalter oder auch bei einer Verschlechterung des Gesundheitszustandes und/oder macht eine wirksame Impfung zunehmend noch mehr Sinn - das gleiche gilt, wenn Impfstoffe verfügbar sind, deren Sicherheits- und Nebenwirkungsprofil deutlich besser sind als die bislang in Europa zugelassen Impfstoffe, welche medizinische Laien in zentralistisch sozialistischer Manier der Bevölkerung derzeit anbieten ohne dabei die Risiken und Nebenwirkungen dieser Impfstoffe zu beachten.

In meinem Fall bietet unter rein rationalen wahrscheinlichkeitstheoretischen Überlegungen selbst bei beruflicher Exposition unter Annahme eines 20-fach erhöhten Risiko in unbelüfteten Räumen, eine COVID-19 Impfung eine drastische Reduktion des Lebensrisikos - zumindest solange die Variablen dieser wahrscheinlichkeitstheoretischen Überlegungen (Lebensalter, Vorerkrankungen, Inzidenz und Letalität des SARS-CoV-2 Virus, Sicherheit des verwendeten Impfstoffes) sich nicht ändern. Wichtig erscheint dabei die Auswahl des richtigen Impfstoffes um das Risiko einer VIA und einer VAED langfristig beim geimpften Menschen möglichst gering zu halten. Wegen des Malignomrisikos und der Risiken für die Organe sind Vektorimpfstoffe und mRNA Impfstoffe allerdings für die Impfung am Menschen eher als riskant anzusehen. Hier wäre die Verfügbarkeit eines nasal anwendbaren Peptid oder Totimpfstoffes sicherlich zu präferieren, sofern sichergestellt wird, dass die Gefahr einer VAED nicht besteht.

Da ein ist ein suffizienter Fremdschutz durch eine Impfung mit den gegenwärtigen im Impfstoffen meiner Meinung nach nicht gewährleistet und die Inzidenz in den gegenwärtigen Lage eher zurück gehen wird ist es meines Erachtesn ggf. sinnvoll die sogenannte Impfung zurück zustellen und beispielsweise auf das Angebot von besseren Impfstoffen zu warten um langfrisitige Folgeschäden durch DNA und mRNA Produkte möglichst zu vermeiden. Ein solches zuwarten ist aber mit einer deutlichen Erhöhung des Lebensrisikos verbunden und dies somit der Preis für eine bessere Impfung und Impfstrategie, die in der Zukunft liegt.

Bei den gegenwärtigen Impfangeboten ist das Risiko als asymptomatisch Infizierter meine Mitmenschen anzustecken deutlich erhöht, da die Infektion unbemerkt von statten gehen kann und ich als Virusträger andere Menschen folglich auch unbemerkt anstecken kann, was wiederum zu einem beschleunigten Infektionsgeschehen in der Bevölkerung führen würde und in der Folge das Lebensrisiko für Ungeimpfte weiter drastisch erhöht.

Es erscheint bei Strategie U ratsam wöchentlich zu schauen, ob an dieser Risikobewertung und den zugrunde liegenden Parametern zur Entscheidungsfindung Änderungen vorgenommen werden müssen. In der Summe spricht in beiden Konstellationen derzeit alles für eine Impfung gegen COVID-19 - auch wenn die langfristigen Folgen nicht absehbar sind.

Idealerweise sollte die Impfung mit einem Peptidimpfstoff angestrebt werden, der nasal auf die Schleimhaut aufgebracht werden, um impfbedingte Organschäden zu vermeiden und eine langanhaltende Immunantwort und damit eine suffiziente Immunität an der Eintrittspforte der SARS-CoV-2 Viren zu erzielen.

PEACE & LOVE!

Quellen:

(1)Spielstrategie im Nash Gleichgewicht

(2)Wikipedia zum Nash Gleichgewicht

(3). Studie im Journal of Rheumatology weist auf erhöhtes Risiko für einen Herpes Zoster bei COVID-19 Impfung mit Biontech Impfstoff BNT162b2 hin

Important note:

The information provided here is based on the author's conclusions and own considerations of community members. The author's or community members conclusions do not represent any kind of therapy recommendation for emerging infectious diseases or infected patients, since there are still no clinical efficacy tests for these theoretical considerations for therapy of infectious diseases, which would prove a benefit for this type of treated patient - also if the author of an article is propably personally convinced that such therapy or test or vaccine can be of benefit to infected patients. As there are no clinical studies to date on the use of offlabel drugs and substances for virus infections in humans, as far as I know, therapeutic treatments with these substances should only be carried out as part of a clinical trial in suitable centers. The use of drugs mentioned in this article or other articles in this community by other members as part of an off-label use in the case of coronavirus infection or other kind off illness is explicitly discouraged due to the lack of data in human use until now, as long as the benefit of appropriately treated patients with consideration of the side effects of such therapies is proven in controlled studies could.

This contribution is only intended to encourage scientists to make increased efforts to develop adequate antiviral therapies that have a broad spectrum of antivirals. They are to be understood by the author of this article as a medical-theoretical contribution to the improvement of medical care for people all over the world - but do not include any kind of trade request for their practical implementation in humans without prior clinical examination by appropriate centers.

Off-label use of such experimental therapeutic strategies in the case of emerging viral diseases is at present not recommended by the author of this article. The presented informations are only representing theoretical therapeutic strategies mentioned by the author or other members to induce further clinical investigations in the field of emerging infectious diseases in future.

Wichtiger Hinweis:

Dieser Beitrag stellt keine Empfehlung zur Anwendung von Medikamenten oder anderen Substanzen für die Behandlung von Erkrankungen oder Infektionen dar, sondern dient ausschliesslich zu Informationszwecken und dem wissenschaftlichen Austausch. In konkreten Erkrankungsfällen sollten Patienten und Erkrankte stets das weitere therapeutische Vorgehen mit den jeweils behandelnden Ärzten abstimmen - zumal der off label Einsatz von bislang klinisch nicht erforschten Therapieoptionen mit erheblichen Risiken für Leib und Leben verbunden sein kann und sich der Stand der Wissenschaft fortlaufend ändert.

Für die Richtigkeit der in diesem Beitrag gemachten Angaben wird jegliche Gewähr ausgeschlossen, da teilweise eigene Schlussfolgerungen auf Grundlage der Arbeiten von Dritten gezogen werden, für die bislang jeder wissenschaftliche Beweis fehlt. IZweifel ist der behandelnde Arzt zu fragen und die Möglichkeit anderer Ursachen für eine Erkrankung ebenso in Erwägung zu ziehen.

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Donnerstag, 29. April 2021

Bundesnotbremse - Deutschland rast mit Vollgas in den Abgrund...

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Deutschland und Europa - wer zieht endlich die Notbremse beim sozialistischen Massenwahn? - Bildquelle - pixabay

Liebe Freunde der Freiheit,

liebe Mitleser,

in einer Serie von beispiellosen Angriffen der Staatsführung auf die Grundrechte des deutschen Staatsvolkes perpetuiert eine kriminell agierende Regierung und deren Funktionäre einen Zustand des Totalirismus gepaart mit der vorsätzlichen Beseitigung der Grundrechte des Individuums in Deutschland ohne das hierbei auf die Vorgaben des Grundgesetzes in Deutschland geachtet wird.

Die als sogenannte Bundesnotbremse medial inszenierte Freakshow der politischen Akteure und Etatisten, wie auch der grünen Claquere in ihrem Bestreben zur Errichtung eines totalitären Unrechtsstaates im Herzen Europas nehmen dabei immer groteskere Ausmaße an.

Nicht nur weil die Verhältnismäßigkeit der Grundrechtseinschränkungen in keinster Weise gegeben ist, sondern auch weil durch das Stufenspiel der Merkeldiktatur und ihrer Mitläufer das mit Blick auf das pseudowissenschaftliche Stufenspiel mit der sogenannten 7 Tagesinszidenz als Basis für die vollkommen unverhältnismäßige Abschaffung der Grund- und Freiheitsrechte der Deutschen verwendet wird.

Denn die unrechtmäßige ausser Kraftsetzung der Grund und Freiheitsrechte ist nach dem Grundgesetz nur in einer Notlage nationaler Tragweiter erlaubt - sprich im Kriegs- oder Katastrophenfall - z.B. bei einem Asteroideneinschlag oder ähnlichem.

Das die von der Merkeldiktatur beschlossene Notbremse geltendes Unrecht darstellt und de jure nicht rechtskräftig ist kann der interessierte Leser hier nachlesen.

Holger Grefrath, der wissenschaftlicher Mitarbeiter wissenschaftlicher am Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Finanzrecht (Prof. Dr. Christian Waldhoff) an der Humboldt-Universität zu Berlin ist zeigt in seinem Beitrag zur sogenannten Notbremse auf, dass es sich bei dieser Änderung des Infektionsschutzgesetzes eben nicht um ein Einspruchsgesetz handelt sondern de jure um ein Zustimmungsgesetz, das auf Grund falscher Voraussetzungen de jure nicht wirksam ist, da der Bundesrat zu diesem Gesetz formal keine Zustimmung erteilt hat und eine solche Zustimmung auch nicht aus der Nichtanrufung des Vermittlungsausschusses hergeleitet werden darf und somit auch nicht vom Bundespräsidenten jemals hätte unterzeichnet werden dürfen.

Nun - ist die Bundesnotbremse nicht nur formaljuristisch ein Anschlag auf die freiheitlich demokratische Grundordung und die Grundrechte des deutschen Staatsvolkes und eines jeden Bürgers, da es den Rechtsschutz des einzelnen BÜrgers unter dem Vorwand der Pandemiebekämpfung außer Kraft setzt, sondern sie ist ebenso geeignet unsere gesamte Gesellschaft durch staatlich willkürliche Eingriffe und Abschaffung der förderalen dezentralen Strukturen zu zerstören.

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Die sogenannte Notbremse der Verfassungsfeinde in Berlin und in den anderen Bundesländern ist ein reiner Akt der Willkür und des praktizierten Unrechts eines dem sozialistischen Größenwahns anheim gefallener Despoten deren kriminelle Energie bei dem Versuch die freiheitlich demokratische Grundordnung zu zerstören und das Grundgesetz auszuhebeln seit dem Ende des zweiten Weltkrieges und des Zusammenbruches der DDR beispiellos ist.

Wer durch Unrecht an die Macht gekommen ist, kann niemals rechtmäßige Gesetze auf den Weg bringen geschweige denn mit unrechtmäßigen Gesetzen Recht sprechen, da auf Unrecht basierenden Gesetzen niemals Recht und damit rechtswirksam sein können.

Die sogenannte Bundesnotbremse der Merkel/Söder Diktatur ist praktizierte Staatswillkür auf Basis einer pseudowissenschaftlichen Inzidenzpolemik, welche nach Belieben von den Machthabern in Deutschland gegen das eigene Staatsvolk verwendet werden kann.

Das ein solches "Gesetz" des Unrechts überhaupt in diesem Land umgesetzt wird ist an und für sich schon ein Skandal. Diese Politik sorgt dafür, dass die Machthaber Deutschland direkt und ohne Umweg in den Abgrund steuern - und dies mit Vollgas.

Gott beschütze Sie alle vor dem was da noch kommen wird...

Peace & Love

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Der Mount Everest hat Corona - die Pandemie erreicht den höchsten Berg der Welt...

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Jetzt auch am Mt Everest - Corona - Bildquelle - pixabay

Liebe Freunde,

liebe Mitleser,

jetzt hat es auch den Mt Everest in Nepal erwischt. Corona am höchsten Berg der Welt. Genauer gesagt hat es einen Bergsteiger und seine Sherpas erwischt und damit hat das SARS-CoV-2 Virus seinen ersten 8000´er auf der Erde bestiegen und erweist sich auch in der dünnen Luft des Himalayas als äußerst robust und widerstandsfähig.

Erwischt hat es laut Berichten von Al Jazeera in diesem Fall am höchsten Berg der Erde einen norwegischen Bergsteiger der Mitte April offenbar vom Basislager aus mit Hilfe eines Hubschraubers in eine Klinik ausgeflogen werden musste. Nachdem im letzten Jahr die Behörden auf Grund der Pandemie nur wenige Lizenzen zum Besteigen des Everest vergeben hatten, sind es in diesem Jahr bereits 317 Lizenznehmer, welche welche ihr Glück am Everest herausfordern und dafür ihr Leben aufs Spiel setzen wollen.

Da das SARS-CoV-2 Virus im Falle einer Ansteckung bekanntlich gerne die Lunge infiziert und zu einer mehr oder weniger stark ausgeprägten viralen Lungenentzündung führt dürfte im Falle einer COVID-19 Erkrankung im Himalaya - bei dem ohnehin selbst in 4000 Meter Höhe geringen Sauerstoffpartialdruck - im Falle einer Erkrankung an COVID-19 Lebensgefahr bestehen. Dies gilt erst recht, wenn es in solchen Höhen zu einer schweren Lungenentzündung oder gar zu einem Lungenversagen kommt.

Fällt es bereits unter normalen Bedingungen selbst einem Lungengesunden schon schwer in solchen Höhen sein Blut ausreichend zu oxigenieren, so dürfte es einem COVID-19 Kranken vermutlich in solchen Höhen den Rest geben, wenn er an einer viralen Lungenentzündung erkranken sollte. Dies gilt erst recht wenn er sich in der Todeszone oberhalb von 8000 Metern aufhalten sollte und in diesen Höhen die COVID-19 Erkrankung ausbricht.

Denn in solchen Höhen ist die Luft so dünn, dass selbst eine Rettung per Heli aussichtslos ist.

COVID-19 auf dem höchsten Berg der Welt is daher ein no-go - und dies im wahrsten Sinne des Wortes.

Wie es den Sherpas geht, die sich ebenfalls mit dem SARS-CoV-2 Virus infizierten ist unbekannt. Wir hoffen das beste. Bemerkenswert finde ich dass die Massenmedien wie die Blödzeitung nicht davon berichten.

Wer ohne Impfschutz dennoch solche Touren unternehmen will, der sollte sich über die Lebensgefahren im Falle einer SARS-CoV-2 Infektion vollkommen im klaren sein. Ein Besteigen des Everest ohne Immunisierung erscheint daher aus medizinischer Sicht keineswegs ratsam - zumal kaum jemand auf dem Weg zum Gipfel die Abstandsregeln einhält und eine ffp2 Maske trägt.

Peace & Love

Quelle:

COVID-19 im Himalaya am Mount Everest

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Montag, 26. April 2021

Mineral Hill Industries - es gibt 20 Millionen Gründe für ein Long Entry...

 


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Was haben Katzen mit einem Explorationsunternehmen zu tun? - Bildquelle: pixabay

Liebe Freunde,

liebe Glücksritter,

liebe Mitleser,

Exploration im Rohstoffsektor wird im allgemeinen als hochriskantes Unterfangen angesehen. Dies ist es gewiss auch. Im schlimmstenfall kann ein Investment in dem Sektor auch im Totalverlust des eingesetzten Kapitals enden. Doch was wäre die Börse schon, wenn einem hohem Risiko nicht auch entsprechend enorme Chancen gegenüber stünden.

Gelingt einem Unternehmen in diesem Sektor seine Vorhaben zu realisieren bzw. ist die Exploration von Erfolg gekrönt, so sind Kursvervielfachungen in der Folgezeit meist die Folge, sofern solche Unternehmen nicht von den Majors später geschluckt werden.

Die Aktie von Mineral Hill Industries (TSX:MHI.V) besitze ich inzwischen schon seit mehr als 10 Jahren. Dieter Peter, der CEO von Mineral Hill Industries, hat in seinem Leben eine Reihe von Start Ups erfolgreich an der Börse entwickelt. Sein letzter großer Erfolg - die Rede ist von Breakwater Resources - liegt allerdings schon mehr als 15 Jahre zurück. Breakwater Resources startete ähnlich wie Mineral Hill Industries zur Zeit dabei als reine Shell Company - sprich als reiner Börsenmantel. Dieter Peter brachte damals die Liegenschaften in diesen Börsenmantel ein und innerhalb von 4 Jahren stieg die Aktie von Breakwater Resources von 0.20 CAD-Dollar auf 35 CAD-Dollar. Wer 30000 Aktien zu Beginn dieser Entwicklung in das damals noch taufrische Geschäftsmodell mit vielen Unbekannten steckte, der konnte binnen 4 Jahren zum Millionär werden. Ob dieses Kunststück sich bei Mineral Hill wiederholen wird, weiß niemand, Aber eine Spekulation scheint es allemal nach meinem dafür halten wert zu sein.

Kennen und schätzen gelernt habe ich Dieter Peter vor rund 10 Jahren, als ich ihn Düsseldorf persönlich getroffen habe. Im Jahre 2013, als Mineral Hill Industries versuchte die Liberty Hill Goldmine und Lithium Liegenschaften, die später verkauft werden mussten, zu entwickeln schrieb ich bei dem seinerzeitigen Crash im Minensektor sogar eine Studie zu dem Unternehmen.

Aus den in der Studie genannten Projekt zur Errichtung einer Goldmine wurde schlussendlich nichts, weil sich in den Folgejahren im Rahmen des seinerzeit schwierigen Marktumfeldes keine Finanzinvestoren fanden, welche das Minenprojekt beim damaligen Crash und Minensterben im Edelmetallsektor hätten finanzieren wollen.

So kam es, dass der Versuch die Liberty Hill Goldmine in Kanada zu entwickeln schlussendlich Ende 2014 quasi kurz vor der Ziellinie wieder aufgegeben wurde. Im Nachhinein ein aus meiner Sicht recht unglücklicher Zeitpunkt, so denn man damals gewusst hätte, dass die jahrelangen Versuche das Unternehmen neu im Markt zu positionieren erfolglos verlaufen sollten, nachdem wiederholt Finanzierungen wie beispielsweise bei dem Versuch sich im Ölgeschäft zu positionieren gescheitert waren oder wie zuletzt vor mehr als einem Jahr der Einstieg ins REIT Geschäft, nach bereits erfolgter millionenschwerer Finanzierung, seitens Einwände der Toronto Stock Exchange wieder rückabgewickelt werden mussten.

Diese Entwicklungen in der Vergangenheit sollten Aktionäre allerdings nicht entmutigen, da Versuch und Irrtum Teil des freien Unternehmertums sind und immer auch Teil einer hoffentlich erfolgreiche Unternehmensentwicklung sind.

Ärgerlich aus Aktionärssicht ist dabei vor allem der lange zeitliche Stillstand gewesen und die, wenn auch verhältnismäßig kleinen Beträge, die dabei im Rahmen der Neuausrichtungsversuche verbrannt wurden.

Die Versuche einer Neuausrichtung des Unternehmens in den letzten 6 Jahren dürften unter dem Strich schätzungsweise summa summarum rund 1 Million USD gekostet haben. Bezahlt haben dies die Aktionäre durch eine Verwässerung ihrer Unternehmensanteile, wobei man dabei fairerweise sagen muss, dass der CEO selbst über seine Beteiligungsgesellschaft Merfin Management als good standing partner den Aktionären und dem Unternehmen in all den Jahren durch Kapitaleinschüsse zur Seite stand und das Unternehmen inzwischen faktisch schuldenfrei ist und der CEO und das Management lobenswerterweise auf wiederkehrende Gehaltszahlungen in all den Jahren ebenso im Sinne eines shareholder values verzichtet haben und nur Optionen als Ersatz für ein Gehalt bekamen.

Durch die Insiderkäufe der letzten Jahre floss dem Unternehmen dabei immer wieder frisches Kapital zu. Das Management von Mineral Hill Industries besitzt inzwischen mit einer Insiderquote von weit über 50 Prozent die meisten Anteile an dem Unternehmen, welches inzwischen seit einigen Jahren auch die Patente für eine mobile dezentral einsetzbare dioxinfreie Pyrolysetechnologie (Microwave Technology) besitzt, welche in der Lage ist aus Müll Carbon Black und Dieselöl zu recyclen. Diese Patente hatte Mineral Hill Industries einstmals von Nass Valley Gateway erhalten, einem anderen Projekt des CEO aus dem sich Dieter Peter zurückgezogen hat, nachdem Nass Valley Gateway sich im Cannabissektor mit einem neuen Management neu ausgerichtet hatte.

Mineral Hill Industries - back to the roots

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Talkum wird auch bei den indischen Holi-Festen gerne als Farbpulver verwendet - Bildquelle: pixabay

Der Ausflug und der Versuch des Unternehmens in den letzten Jahren in anderen Geschäftsfeldern Fuss zu fassen ist möglicherweise am Ende ein Segen für die Aktionäre. Denn mit der geplanten Übernahme der DOT-APEX Claims in British Columbia ergeben sich für die Aktionäre von MHI interessante Entwicklungsperspektiven in der Zukunft. Eigene Recherchen zu dem geplanten Projekt zeigten beim Durchstöbern der Datenbanken des geologischen Dienstes in Kanada und British Columbia, dass der Geologe Dan Cardinal, quasi mehr als zwei Jahrzehnte die Claims die Mineral Hill Industries nun plant zu übernehmen, erforscht und untersucht hat, nach dem dieser augenscheinlich zunächst für die Vorbesitzer Auftragstudien bis zur Jahrtausendwende durchgeführt zu haben scheint, nur um sie später dann offenbar ab dem Jahre 2000 im Laufe der Jahre zu übernehmen. Niemand steckt mehr als zwei Jahrzehnte seiner kostbaren Lebenszeit in ein Projekt, wenn er nicht von dem Erfolg und der Werthaltigkeit desselben schlussendlich überzeugt ist. Dan Cardinal hat so denn auch mindestens 20 Millionen Gründe gehabt an seinem Lebenswerk festzuhalten.

Neben den geologisch hochinteressanten Strukturen im APEX Gebiet der Claims und den in Feldstudien nachgewiesen Goldfunden erscheinen mir auch die DOT Claims, die Dan Cardinal erforscht hat, aus Investorensicht hochinteressante Liegenschaften zu sein.

Denn im Rahmen meiner Recherchen beim geologischen Dienst in Kanada bin ich auf eine Studie aus den 90´er Jahren gestoßen in welcher der Vorbesitzer, die Talc Ridge Group, eine 20 Millionen Tonnen Resource von Talcum Mangnesite entdeckte.

In diesem Report heißt es unter anderem zur Vorgeschichte der Talkumlagerstätte und zur Lagerstätte selbst:

Talc mineralization was initially reported on ground now covered by the Talc Ridge l-4
claim group in 1952 by the Geological Survey of Canada. Prior to this time, between
1920-30, the area was prospected for gold and number of the quartz veins occurring on
the claims were tested by trenching.The area was then explored for nickel in the early 19709. During the exploration surveys talc mineralization was noted along the shores of a small lake and samples were sent to a U.S. based company, then Cyprus Industrial Minerals Ltd. Results, from the tests showed 62% talc and 34% magnesite.....

...Several talc mineralized zones were also mapped. The South talc deposit has previously been documented in detail based on diamond drill results. It should be noted that the deposit has currently both proven-probable-inferred resource of 20 million tonnes of talc grading 50-60% and magnesite 30-400/o insitu. Four other smaller or satellite talc zones occur to the northwest, this includes the zone which is believed to be a fsulted section of the South deposit. A new talc zone was discovered during the mapping at B/L-6+OOS, which as noted above, is believed to be related to faulting. Talc mineralization can be traced along the stream bed for approximately 400 metres, occurring between the baseline and east Kwoiek Creek fault. Based on the amount of mineralization observed along the stream bed, this could be a significant new find....

The serpentine belt is favourable for hosting talc and associated magnesite mineralization. The South talc deposit, which contains a significant resource of talc and magnesite occurs within the serpentine. Five other talc zones were identified during the mapping project this includes a new discovery, which has the potential of carrying a sizeable deposit of talc-magnesite.

Kurzum - neben interessanten Goldfunden in den Feldstudien die Gegenstand zukünftiger Explorationstätigkeiten sein werden hat Mineral Hill Industries hier die Chance eine rund 20 Millionen Tonnenschwere Lagerstätte an Talcum Magnesite ausserhalb von China an Land zu ziehen, deren Ausmaße so groß sind, dass sich theoretisch in British Columbia der kanadische und amerikanische Markt für Generationen beliefert werden könnte.

Das interessante bei meinen Recherchen war, dass laut dem obigen Geologischen Bericht aus Kanada bereits in den frühen 90´er Jahren 90 Tonnen Talkummagnesite nach Finnland verschifft wurden um sie dort auf ihre technische Nutzbarmachung hin zu untersuchen.

Zitat:

The Hudson Bay claims subsequently expired and in 1989 Highland Talc Minerals Ltd. acquired the ground and staked a number of contiguous mineral claims, covering all known talc mineralization. Since 1990, the company has conducted a series of ongoing programs, which has included detail geological surveys, trenching, sampling and diamond drilling. Four main talc deposits have been discovered to date: the South, Central (Talc Lake), and North A & B deposits. Between 1992-94, a total of 19 holes were drilled on the South deposit defining a crude talc (talc-magnesite) in-situ resource of 20 million tonnes. In 1994-95, a 90 tonne bulk sample was collected and shipped to Finland, to a Finnish company with technical expertise in talc processing and benefication. A series of bench scale and pilot scale tests were conducted. During 1995, pilot scale paper trial runs were conducted in Finland and subsequently in BC with a major paper manufacturer. The trials were carried out to evaluate the potential application of talc in papermaking. The results proved encouraging where specialty light weight coated paper was developed.

Die Talkum Vorkommen scheinen dabei von sehr hoher Qualität zu sein, so dass es fast zu Schade erscheint sie als Babypuder, als Fellpflegemittel für Katzen gegen Flöhe und Ungeziefer zu verwenden. Dies gilt auch für den Einsatz des Talkums von dieser Qualität als Farbpulver für Holifeste nach indische Vorbild.

Fazit

Mineral Hill Industries ist es offenbar gelungen nach Jahren des Wartens ein hochinteressantes und vielversprechendes Projekt im Rohstoffsektor an Land zu ziehen. Das Projekt ist so interessant, dass die Spekulation auf Gold und Silbervorkommen auf den Claims in Anbetracht der schieren Größe des Talkummagnesite Vorkommens dabei schon fast zur Nebensache wird. Angesichts der Marktpreise, die inzwischen für Talk bezahlt werden - die Preisrange reicht von rund 100 USD für 1 Tonne gewöhnlichen Talk bis hin zu 350 bis 500 USD für high quality Talk, ist dem Unternehmen eine signifikante Unterbewertung zu unterstellen. Dies gilt erst für den Fall, wenn Mineral Hill Industries eines Tages selber ein führender Talkumproduzent in Nordamerika werden sollte, welcher den gesamten Weltmarkt bedient. Mit Blick auf die Produktionskosten für eine Tonne Talk, die ich auf maximal 70 USD schätze dürften im Idealfall bei erfolgreicher Exploration und erfolgreicher Entwicklung der Liegenschaften ein entsprechend margenträchtiges Geschäft für die Anteilseigner auf lange Sicht die Folge sein, wobei die Übernahme durch einen global player dabei nicht ausgeschlossen werden kann.

Die Aktie bietet sich meines Erachtens für den spekulativ orientierten Investor der in Start Ups investieren will als vielversprechende Beimischung für das eigene Depot an. Im Idealfall sollte die Aktie und das Unternehmen seine derzeitig extrem geringe Marktkapitalisierung in den kommenden Jahren vervielfachen. Da der freefloat durch die hohe Insiderquote relativ niedrig ist sollten Anleger die in dem Wert handeln wollen ihre Kauf oder Verkaufsaufträge mit entsprechenden Limits versehen.

Langfristig will ich angesichts der Talkumvorkommen auf den Claims einen Kursanstieg in den zweistelligen Dollarbereich nicht ausschliessen - zumal der globale Talkummarkt mit jährlich 4.8 Prozent derzeit am wachsen ist und vermutlich auch weiter wachsen dürfte.

Dabei ist der Wert der waste to energy Sparte von Mineral Hill Industries und der cold pyrolysis Technologie des Unternehmens wertmäßig bislang von mir noch nicht einmal berücksichtigt worden.

Mit Kursen unterhalb von 3 CAD-Dollar erscheint die Aktie aus Sicht eines strategischen Investors nach meinem dafür halten durchweg als Schnäppchen, sofern man auf den Erfolg des Unternehmens bei seinem neuen Geschäftsmodells setzt. Dies ist auch der Grund warum ich seit Wiederaufnahme des Handels bei der Aktie vor rund 8 Tagen meine Position in der Aktie weiter ausgebaut habe. Die Aktie wird in erster Linie in Kanada gehandelt, wobei der Handel in Deutschland ebenfalls möglich ist (WKN A1JKJN / ISIN CA60283T2074). Wer wegen des noch dünnen Handels in diesem frühen Stadium der Unternehmensentwicklungen mit Kursschwankungen von 20, 30 Prozent oder auch mehr nicht zurecht kommt sollte sich vielleicht was anderes suchen oder seine Positionsgröße so wählen dass ihm die Kursschwankungen nichts ausmachen.

Peace & Love

Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte:

Der Autor dieses Beitrages ist in dem besprochenen Basiswert investiert - er behält sich vor mal long mal short zu gehen. Es besteht dadurch stets die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Es kann sein, dass der Autor dieses Beitrages je nach Marktentwicklung auch in Zukunft zu gegebener Zeit sich long oder short positioniert, sofern er dem Markt nicht komplett fern bleibt. Des weiteren könnte ein indirekter Interessenkonflikt sehr wohl bestehen, da der Autor in Minen und Rohstoffwerte und Biotechwerte im Bereich Pandemie investiert ist und den Index vorwiegend im Silberstandard inzwischen betrachtet oder nahe stehende Personen in Aktien oder anderen betreffenden Werten investiert sind.

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