Donnerstag, 30. April 2015

Die Geheimnisse der Milchstrasse...



Aschewolken auf der Südhalbkugel und eine blanke Sonne...

Der Ausbruch des Calbuco in Chile hat kräftig Asche in die Atmosphäre geschleudert, die sich langsam über der Südhalbkugel in den kommenden Wochen und Monaten ausbreiten wird und den Bewohnern auf der anderen Seite der Erde prächtige Sonnenuntergänge in den schillernsten Farben bis ins Purpur hinein bringen wird. Doch was auf der einen Seite so schön ist, dürfte gleichwohl eine Temperaturabfall im Geoklima bringen und die Niederschlagsmengen erhöhen. Bereits in 2011 waren die Aschewolken eines kleinerenVulkanausbruchs aus Chile selbst in Tasmanien Australien in der Stratosphäre zu sehen...


Eine Animation von Gome zeigt die Ausbreitung der Aschwolke über die Südhalbkugel, wo sie sehr wahrscheinlich ebenso mit der Ozonschicht interagieren wird.



Quelle des Bildzitates: Global Ozone Experiment 2 - GOME2

Addiert man den mehrmonatigen Ausbruch des Bardarbunga auf Island nun zu dem des Calbuco in Chile dazu, so muss in der Summe davon ausgegangen werden, dass die Aschebelastung und die SO² Belastung zu doch signifikanten Veränderungen des globalen Klimas in den kommenden 2-3 Jahren wahrscheinlich führen werden, zumal in der Kamtschatka Region in Sibiren im letzten Jahr auch recht große Vulkanausbrüche ordentliche Mengen an Asche in die Atmosphäre gepustet haben. Es düfte daher ein recht kalter Sommer werden und im kommenden Winter sogar eisigkalt. Denn auch die Sonne scheint ihr solares Maximum nun endgültig hinter sich lassen zu wollen. So ist die Zahl der Sunspots auf 26 heute gesunken, wobei für die "Miniflecken" die Bezeichnung Sunspots schon fast übertrieben ist. Es gilt auch hier: Wenig Sonnenflecken = wenig Sonnenaktivität.




Der koronare Massenauswurf von gestern wird neusten Daten zufolge die Erde verfehlen. Ein Geomagnetischer Sturm ist nicht zu erwarten in den kommenden Tagen. Gleichwohl dürfte die sinkende Sonnenaktivität das Klima auf der Erde im Sinne einer sinkenden Duchschnittstemperatur beeinflussen.

Man wird vermutlich daher seitens der Zentralbanken versuchen diesen natürlichen Einflüssen auf das Klima durch Anwerfen der Gelddurckerpresse zu begegnen, da andernsfalls ein stärkerer Einbruch der wirtschaftlichen Aktivität zu befürchten ist. Ob dies gelingen wird steht auf einem ganz anderen Blatt, denn am Ende hat die Natur das letzte Wort und nicht Banker, Zentralbanken oder Politiker, denen es in aller Regel an der nötigen Demut vor der Schöpfung fehlt.


Mittwoch, 29. April 2015

DAX - Mini Crash schreckt die Anleger auf...

Der DAX legte heute einen für die Mehrzahl der neuen Marktteilnehmer sicherlich ungewohntes Marktverhalten hin - er fiel anstatt zu steigen - wobei fallen für die Dynamik des Abverkaufs eher noch eine vorsichtige Umschreibung ist. Denn inzwischen hat der DAX rund 1000 Punkte seit dem Jahreshoch verloren.

Schon vor einigen Wochen wurde auf die Gefahren drastischer Kursrückgänge hingewiesen, als auf Anlegermessen wie in Düsseldorf von jenen "Experten", die als Chartgurus sich inzwischen vermarkten lassen und dafür rund 2000 Euro für eine Seminarstunde von den Zuhören, wie zuletzt auf der Invest kassieren, neue Kursanstiege ausgerufen wurden. Wer hier mitliest, konnte sich die 199 Euro für ein Seminar mit Harald Weygand, Rocco Gräfe und dem selbsternannten Experten Stanzl sich sparen. Immerhin waren aber 39 Besucher der Invest bereit diesen Herren für 2 Stunden Vortrag mehr als 10 Unzen Silber auf den Tisch zu legen. Abzocke nenne ich sowas. Aber jene die soviel für einen Plausch mit den Buben aus München auf den Tisch legen sind aber auch selber Schuld. Denn entweder haben sie zuviel davon, was am wahrscheinlichsten ist, oder sie sind schlichtweg zu bequem sich das notwendige Basiswissen anzueignen um an den Märkten zu überleben. Bei einem Wochenend Seminar wäre eine Teilnahmegebühr von 199 Euro pro Person sicherlich vertretbar - aber nicht für einen 2 Stunden Vortrag. Denn in 2 Stunden wird niemand irgend jemanden das Know How und Basiswissen zum Verständnis der Märkte vermitteln. Das ist wie beim Erlernenen eines Musikinstrumentes. Erst müssen sie lernen die Noten zu lesen, nur dann können sie auch im Orchester nach jahrelanger Übung mitspielen... Das dabei immer mal ein paar schiefe Töne rauskommen liegt auf der Hand. Am Ende entscheiden sie in welcher Liga sie spielen... 

Doch ein weiterer Umstand wies darauf hin das große Adressen hierzulande ihre Aktien losschlagen wollen und dem dumb money andrehen. Und zwar als Ende März Broker und Banken hingingen und unter medialem Tamtam der Masse den kostenlosen Kauf von Aktien wärmsten ans Herz legten und die Mainstreammedien die Anlagenotstand predigten und Aktien als die neuen Zinspapiere ohne Risiko darstellten.  Das ist natürlich ebenso Blödsinn - denn das ganze Leben besteht aus Risiken - jeden Tag - also warum sollten Aktien davon plötzlich ausgenommen sein?

Nun - zum Thema kostenlos und umsonst - oder for free wie es im englischen heisst. Dazu hatte ich mich hier schon einmal an dieser Stelle kurz geäussert. Es liegt auf der Hand, wenn Banken und Broker hingehen und etwas for free feilbieten, bei vielen der Verstand aussetzt. Denn das Wort "umsonst oder noch knackiger "gratis"" löst Mechanismen aus, die zu irrationalem Handeln führen, was oftmals teuer zu stehen kommt. Genau, dass hat die Finanzbranche sich auch Ende März, als der DAX über 12000 Punkten stand zu nutze gemacht. Kostenlos sollte man kaufen können - aber dies galt nicht für Verkaufsorders.Warum, dass kann sich ein durchschnittlich intelligenter Mensch, der noch halbwegs bei Verstand ist sicherlich selber denken...

Die Wirkung der Eintagsfliege blieb nicht aus - der DAX huschte damals noch einmal - wahrscheinlich sehr zur Freude der Initiatoren - über 12000 Punkte und man darf davon ausgehen, dass die Finanzmogule dem Massenvolk ihre Aktien dabei aufs Auge gedrückt haben. Denn bereits am nächsten Tag begannen die Kurse einzuknicken. Heute stehen, jene die damals "für umsonst" gekauft haben vor herben und massiven Verlusten. Ein weiterer Hinweis dafür, dass "für umsonst" sich in aller Regel nicht rechnet, sondern ganz im Gegenteil am Ende ein Verlustgeschäft ist und noch wichtiger - lassen sie die Finger von solchen Aktionen. Ehrlicher wäre gewesen Verkaufsorders im Hoch für umsonst anzubieten - und im Tief die Käufe kostenlos zu gestalten. So wollte man die Anleger nur hinters Licht führen...

Doch dies ist nicht der einzige Grund warum der DAX heute bereits anfing abzusaufen und jene die Ende März und Anfang April kauften nun das große Zittern bekommen.

Es hat schlicht ergreifend auch konjunkturelle Gründe. So zeigt sich inzwischen immer mehr, dass die Russlandsanktionen, welche auf Direktive der USA den Deutschen und Europa aufs Auge gedrückt wurden, tiefgreifende Bremsspuren hinterlassen haben, Daher wäre ein Ende der selbstzerstörerischen Sanktionen gegen Russland mehr als zu begrüßen und sehr wahrscheinlich eine echte Wohltat für die deutsche und europäische Wirtschaft. mehr zumindest als die Abwertung des Euros gegenüber dem Dollar in den letzten 4 Jahren gebracht hat und die anfängt sich ins Gegenteil zu verkehren. Denn inzwischen steigen die Benzinpreise an den Zaofsäulen wieder deutlich an, weil der Euro anfängt aufzuwerten und der Dollar vor allem schwächelt.

Dazu kommen Gewinnmitnahmen beim Bund Future, welche das deutsche Zinsbarometer deutlich einknicken liessen - nach immerhin 71 Wochen Anstieg im Bund Future, der alles andere als natürlich war, ist es diese Woche zu einem leichten Zinsanstieg gekommen. Ein zunächst noch kleines Warnsignal...

Zwar glaube ich nicht, dass dieser marginale Zinsanstieg derzeit nachhaltig sein wird.Doch zumindest liegt ein wake up Signal vor. Auch glaube ich nicht das der Bill Gross, der EX-Pimco Chef ein Engel ist, wenn er wie dieser Tage verkündete, ein Short auf den Bund Future der Trade des Lebens sei. Dafür fehlt einfach noch der finale Buying Climax - jener Volume und Anstiegstag, jener Exhaustiontag, der allen Marktbeobachtern die Sprache verschlägt. Wer hier mitliesst, weiss, dass ich ich im Extrem im Bund Future Zinsniveaus erwarte, die bis an die 200´er Marke und auch darüber heranreichen. Dafür bedarf es aber sicherlich einer "vorbereitenden Massnahme" - damit es zu einem solchen finalen Anstieg kommt. 

Doch damit nicht genug, auch unser Zentralgestirn schwächelt massiv und sendete gestern sogar einen CME aus, während die Zahl der Sonnenflecken auf nunmehr nur noch 34 Sunspots gefallen ist. Allein damit lag ein Indiz vor, dass die Kurse schwächeln dürften.

Charttechnisch war bis heute durchaus noch denkbar gewesen, dass der DAX sich bis morgen noch auf einem Niveau von 11962 Indexpunkten halten könnte. Doch mit der heutigen Abverkaufsbewegung nimmt der Markt bereits vorweg, was eigentlich erst nächste Woche hätte passieren sollen. Doch es zeigt sich, die Märkte sind wesentlich agiler und schneller geworden als früher - und so fängt der negative Spannungsbogen - also die negative Divergenz zwischem Momentum und Kursverlauf heute an sich nach unten dynamisch aufzulösen. Es erscheint wahrscheinlicher, dass der DAX in jede Reaktion derzeit mit Blick auf die vorliegenden Verkaufssignale eher abverkauf, als gekauft wird, bis sämtliche Positionsschieflagen bereinigt sind. 

Fassen wir zusammen so gibt es eine Reihe von Faktoren die den DAX belasten:

1. Negative Divergenzen und eine abwärtsgerichtet Impulsdynmik mit Bruch der Minimumreaktion auf Schlusskursbasis und der Aktivierung der 10747 Indexpunktemarke und darunter einem Ziel bei 10500 Indexpunkten - im Extrem die Pullbackvariante an die 10072 Indexpunkte vom Vorjahr.

2. Ein schwacher Dollar - gepaart mit steigenden Ölpreisen und spürbarem Anstieg der Benzinpreise an deutschen Tankstellen von im Schnitt rund 15 Prozent inzwischen. Die Autofahrer und Pendler werden spürbar gemolken.

3. Rückläufige Sonnenaktivität und einen CME am 28. April seitens unseres Zentralgestirns.

4. Erster kleiner Zinsanstieg im Bund Future, wobei der Mini Crash im DAX nicht wie sonst zu steigenden Notierungen geführt hat, sondern zu fallenden Notierungen zusammen mit einem schwachen Dollar. Dies ist ein Hinweis darauf, dass angloamerikanische Adressen ihre angehäuften Gewinne beim Bund Future, sowie im DAX anfangen heim zu holen. Wie lange dies der Fall sein wird, lässt sich derzeit schlecht abschätzen.

5. Der Mai steht vor der Tür - auch hier könnten eine Reihe von Marktteilnehmern vor dem Sommer Kasse machen, denn sell in may and go away ist immer noch tief verankert im Denken der Menschen - wobei in Zeiten von Algorechnern - die Dimension Mensch und ihr Sozialverhalten inzwischen einen weitaus geringeren Einfluss haben dürfte als früher.

6. Das Beispiel Aixtron zeigt, dass die QE-Massnahmen nicht dazu fürhen, dass das Ausland wegen eines verbilligten Euros, anfängt mehr langlebige Güter zu bestellen. Im Gegenteil. Erschwerden kommt hinzu, dass die Sanktionen gegen Russland, die man als Volksverarschung auffassen kann, ökonomischer Wahnsinn sind, da sie viele Betriebe in Deutschland in existentielle Schwierigkeiten bringen. Dies ist erkennbar, dass die Exporte nach Russland inzwischen um 30 Prozent eingebrochen sein sollen.

7. Offenbar ist man auch nicht gewillt ein Plunge Protection Team einzurichten, welches den europäischen Aktienindizes Unterstützung liefert. Denn es fällt auf, das Kursstürze in Deutschland oftmals sehr brutal verlaufen - und im Gegensatz zu den USA eine "Kurspflege" nicht erfolgt. Der Privatanleger wird somit zum Freiwild der Banker...

Doch auch die Wirtschaft in den USA entwickelt sich weitaus schwächer als erwartet. Das BIP wächst langsamer als die Schulden in den USA. Damit sitzen die USA in der Zinsfalle einer auf herkömmliche Art und Weise nicht mehr bedienbaren Schuldenblase. Der schwache Euro dürfte daher vermutlich, wegen der strukturellen Defizite in den USA zu einer Belebung der Nachfrage in Deutschland und Europa führen.

Das Weltfinanzsystem hat ein strukturelles Problem - und dies ist in den massiven Schuldenorgien der überschuldeten Staaten von Amerika und dem Rest der Welt zu sehen. Das größte Risiko stellt aber die globale Derivateblase dar. Nicht ohne Grund ist die Deutsche Bank in den letzte Tagen einer der Hauptverlierer. Denn die Derivateblase der DBK ist derart gewaltig, dass der Deuschen Bank die Finanzierungskosten in Anbetracht der schieren Größe, dieser Derivateblase, in existentielle Schieflage bringen kann. Denn bei rund 70 Billionen - oder 70 000 Milliarden an aufgetürmten Derivaten bei der Deutschen Bank - bedarf es nur eines Zinsanstieges von 0.2 Prozent um die Kosten auf sagenhafte 17 Milliarden USD im Jahr ansteigen zu lassen. Bei einem Ziinsanstieg auf 0.5 Prozent dürfte die DBK dann schon rund 50 Milliarden an Zinslasten zu stemmen haben - im Jahr wohlgemerkt. Wie das auf Dauer gehen soll? Fragen sie mich was besseres.

Vor 7 Jahren skizzierte ich ein Untertassenszenario für die Zinskurve für die kommenden 30-40 Jahre und prognostizierte einen echten Zinsanstieg erst für die Zeit ab 2036. Die vor rund 7-8 Jahren getroffenen Annahmen sind bis heute im großen und ganzen eingetroffen.

Daher sind Äusserungen wie von Bill Gross dieser Tage mit Vorsicht zu geniessen. Das gleiche gilt für Gestalten aus dem Hause Goldman Sachs, wie dem dortigen Chefsvolkswirt, der bei gegenteiliger Signallage im EUR/USD versuchte den Markt zu täuschen, was ihm aber nicht gelang.

Auf eins können sie stets vetrauen - das Banker und Fiinanzinstitute ihnen niemals die Wahrheit sagen, sondern in aller Regel hinters Licht zu führen versuchen. Goldman Sachs ist eine dieser Banken, die am Weltgeldbetrug Milliarden jedes Jahr verdient. Wie lange noch bleibt abzuwarten. Ich gehe davon aus, dass in einer der kommenden Finanzkrisen, die strukturell bereits heute angelegt werden Goldman Sachs von der Bildfläche verschwinden wird. Dafür sind die nämlich zu tief im Sumpf verwickelt.

Bleiben Sie daher Vorsichtig - warten sie ab bis der Markt Kaufsignale aussendet. Investieren sie nur in unterbewertete Aktien, - sprich in Substanzvermögen und entsprechende zukunftsweisende Technologien, die Nachhaltigkeit und Schutz der Schöpfung sich auf ihre Unternehmensziele geschrieben haben.

Denn der Megatrend in diesem Jahrhundert wird sehr wahrscheinlich grüne Energie sein - und alles was die Schöpfung und damit die Lebensgrundlage der Menschheit auf der Oase namens Erde auch für die kommenden Jahrtausende erhält. Es würde mich daher nicht überraschen, wenn in den kommenden 7 Jahren eine Sektorrotation einsetzt, bei der Green Power und Energy auf der Kaufliste steht, ebenso wie Minenwerte, während die großen Techwerte eher schwächeln - allem voran die inzwischen total überbewerteten Biotechs, wie Regeneron, Amgen, Isis Pharmaceuticals´, Incyte und wie sie alle heissen.

Dies gilt erst recht für die Bubble Aktien wie ein Frazebook oder auch eine Twitter, die jeglicher Bewertung spotten und als Blasenwerte zu umschreiben sind...


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Dienstag, 28. April 2015

Wunderschöne Bilder von der Erde...


Die Erde - ein Planet voller Wunder...


Solche Bilder und Aufnahmen waren vor nicht einmal 50 Jahren undenkbar. Nirgends wird der Fortschritt und die Evolution der Menschheit sichtbarer als im Weltraum. Mit Blick auf die inzwischen erreichten Fortschritte der Menschheit - kann inzwischen nicht mehr vom Beginn, sondern vom Eintritt in ein neues Weltraumzeitalter gesprochen werden. 

Das langfristige Entwicklungspotential im Weltraum ist enorm. Es ist der einzige Ort in dem theoretisch unendliches Wachstum nach menschlichem Ermessen möglich ist.

Unweigerlich verbunden ist mit dem Eintritt in das Weltraumzeitalter die Erkenntnis, das bis auf eine unbestimmte Zeit, die Erde das einzige Refugium bleiben wird auf dem die Menschheit leben und überleben kann. 

Der Umgang mit der Erde ist hingegen mit Blick auf die fortlaufende Zerstörung der Natur des Planeten als grob fahrlässig einzustufen und global betrachtet verantwortunslos. Hier sind dringend ein Umdenken bis in die höchsten Ebenen und bei jedem einzelnen erforderlich. Denn nur in dem wir die Schöpfung bewahren, wird dieser wundervolle Planet auch in Zukunft bis auf weiteres eine Heimat - eine Oase des Lebens - für die Menschheit bleiben.

Montag, 27. April 2015

Lebensweisheiten und Zitate




"Das wichtigste monetäre Metall in der Geschichte ist Silber, nicht Gold."

(Milton Friedman, Nobelpreisträger)

Sonntag, 26. April 2015

Herbert Grönemeyer - das ist gelungener Unfug...

Spielt Herbert Grönemeyer unterschwellig auf die gesellschaftlichen Zustände an? Eine gewissen Doppeldeutigkeit in Text und Video mit Blick auf die Zustände in der Welt sind nicht von der Hand zu weisen. Erst klettert er nach ob und dann? Sehen sie selbst....




Natürlich handelt das Video vordergründig über die Liebe - und tiefgründig noch viel mehr über das Wesen und die Art der Liebe und ihren steten immanenten Widerspruch. Menschen l(i)eben im Widerspruch.

Der Widerspruch ist ein Wesensmerkmal der Liebe und eines der Elemente, welches die Liebe lebendig erhält in dieser verqueren Welt, in der die Menschen in so unsinnigen Dinge, wie facebook und anderen Blödsinn oftmals meinen die Liebe zu finden.. Grönemeyer zeigt, das ein Element der Liebe der Widerspruch ist. Diesen finden sie aber nur in der realen Welt. 

Im Widerspruch spiegelt sich die Seele. Da kann manch einer dann sogar die Wände hochgehen - fragt sich nur aus welchem Grund...

Das Wetter klemmt
die Gegenwart
hält manchmal still
gibt manchmal nach
stellt sich quer
stellt sich quer

Bist der Luftzug,
mein Verstand
bist der Unfug,
mein Südseestrand
Du holst den Wind
zum Trocknen rein
wo du nicht bist
will ich nicht sein

Nimm mich ein
nimm mich heim
Wie du schwebst
wie du wehst
Du mich trägst
wie Du dich vergisst

Wie Du streunst
Dich verläufst
Tag und Nacht vermischst
wie Du in mein Meer stichst
geflissentlich

Wie du greifst
wie du passt
wie Du reizt
Du manipulierst
wie Du's weißt
du zufasst
Du mich komplettierst
wie Du meine Welt neu vermisst
Alles für mich

Lieb mich wenig
dafür lieb mich lang
nimm Dir die Freiheit
mir den Verstand
fang mich an
fang mich an

Du bist und beibst
mein ein
mein Streit
bin tanzbereit
in der Regenzeit

Wie Du schwebst
wie Du wehst
wie Du trägst
wie Du dich vergisst
wie Du steunst
Dich verläufst
Tag und Nacht vermischst
wie Du in mein Meer stichst
alles für mich
alles für mich

Du hast mein Land
dauerhaft verkehrt
haben eine Hand
ein gemeinsames Herz
ein Herz
ein Herz

Wie Du raubst
wie Du plagst
wie Du fasst
wie Du mich verrückst
Du Dich traust
wie Du's wagst
wie Du nicht erschrickst
wie Du kämpfst
Dich verrennst
wenn Du traurig bist

Wie Du greifst
Wie du plagst
wie Du reizt
Du manipulierst
wie Du's weisst
Du zufasst
Du mich komplettierst
Wie Du meine Welt neu vermisst
dafür liebe ich Dich

Wie Du schwebst
überlegt
Du mich trägst
wie Du Dich vergisst
Wie Du streunst
Dich verläufst
Tag und Nacht vermischst
wie Du in mein Meer stichst
geflissentlich
alles für mich


Und was ebenso interessant ist - so entstand das Video...

Samstag, 25. April 2015

DAX - und ewig grüßt das Murmeltier...

Was spätestens seit 2008 an den Finanzmärkten abläuft hat mit Marktwirtschaft nicht mehr viel zu tun - und erst recht nichts mehr mit sozialer Marktwirtschaft - geschweige denn mit Kapitalismus. Denn die Schönrederei in den Propagandamedien einer global ausartenden Staatsschuldenkrise zusammen mit der Gleichschaltung der Presse und Massenmedien zeigt, dass die Finanzsysteme zu Zombiemsystemen permutieren.

Dies wird langfristig noch fatale Folgen haben - insbesondere für den Mittelstand hierzulande - der mittels der Eingriffe der Zentralbanken um die Früchte seines Lebens gebracht wird. Spätestens wenn die Babyboomergeneration in einigen Jahren in Rente gehen wird werden sich die stetig zunehmenden Probleme der Finanzierung der Staatsfinanzen nicht mehr unter den Teppich kehren lassen. Die demographische Hypothek und die Kinderarmut in Deutschland und die daraus resultierenden Folgen werden mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auf einen weiter verarmenden Mittelstand treffen, der durch finanzielle Repression und Planwirtschaft von Politik und Zentralbanken vorsätzlich gegen die Wand gefahren wird und um seine Ersparnisse gebracht wird. Dieser Mittelstand hat durch eine medial gezielt beeinflusste und in die Gesellschaft implementierte falsche Wertephilosophie es versäumt in den 90´er Jahren Kinder in die Welt zu setzen.

Die zunehmende Pervertierung des Finanzsystems - nicht nur mit Blick auf die globale Derivateblase - wird daran erkenntlich, dass Investoren in manchen Ländern Europas inzwischen in "Credit for free" Mentalität Investionsentscheidungen treffen, die im Grunde nach alles andere als rational sind und sich vielerorts langfristig kaum rechnen dürften. Doch Studien haben gezeigt, dass Menschen nicht rational handeln, wenn etwas "gratis", "umsonst" oder anders formuliert "for free" ist. In solch einem Umfeld setzt bei der Masse der Menschen der Verstand aus und die Menschen kaufen und konsumieren Dinge, die sie im Grunde nicht brauchen oder die sie sich bei genauerer Betrachtung gar nicht leisten können und meist zudem nicht rechnen.

Doch genau dieses Verhaltensmuster versuchen Politik und Zentralbanken derzeit an den Märkten los zu treten, in dem man systemisch die Zinstrukturkurve in Europa mit Hilfe der Eingriffe der Zentralbanken massiv verzerrt und natürliche Marktmechanismen versucht ausser Kraft zu setzen und der Masse in Milchmädchenrechnungen versucht vollkommen überteuerte Assets aufs Auge zu drücken. Mechanismen, die unweigerlich nicht nur zu massenhaften Bankenpleiten, sondern auch zu einer Massenarbeitslosigkeit und damit zu massenhaften Privatinsolvenzen der per saldo vollkommen überschuldeten Privatanleger führen wird. Das Zocken auf Kredit kennt derzeit keine Grenzen. Darin liegt ohne Zweifel ein massives und nicht unerhebliches systemisches Risiko für die globalen Finanzsysteme.

Die Droge des kostenlosen Kredits dürfte vermutlich noch einige Monate an den Aktienmärkten für gute Stimmung sorgen - doch sobald die Zinsen steigen wird die Party an den Märkten einen massiven Dämpfer erleiden. Denn bereits ein marginaler Zinsanstick lässt das Schneeballsystem der globalen Finanzmärkte - allem voran die Derivateblase zu einem Monster mit nicht mehr tragbaren Belastungen für die Gesamtmärkte permutieren.

Angesichts der Summen, die inzwischen durch das Finanzmarktuniversum geistern ist nichts mehr sicher - auch nicht die Ersparnisse auf einer Bank.

Wer in Derivate und andere vermeintliche "Innovationen" der künstlich am Leben gehaltenen Finanzindustrie investiert, der sollte sich im klaren sein, dass er nicht in realwirtschaftliche und echte Werte investiert, sondern nur nutlose Papierzettel erwirbt, die ein Finanzinstitut oder eine Bank ihm als Droge der Gier angedreht hat. Dabei liefern die Vorkommnisse am Forexmarkt im Januar diesen Jahres nur einen Vorgeschmack auf das was den Haltern von Derivaten in Zukunft noch blühen dürfte.

Kommt es hart auf hart, dann werden Derivate am Ende wertlos sein. Halter von Derivaten jeglicher Art sollten sich darüber im klaren sein, dass ihnen der Totalverlust über kurz oder lang droht.

Langfristig nachhaltige Anstiege an den Aktienmärkten dürften daher stattfinden, wenn das in Derivaten geparkte und gebundene Kapital freigesetzt wird und in reale Werte fliessen wird. Der daraus resultierende Teufelskreis der Vernichtung der Derivateblase an den globalen Finanzmärkten ist geeignet Finanzinstitute wie Dominosteine umkippen zu lassen. Dies wiederrum begrenzt das Potential langfristiger Zugewinne am Aktienmarkt.

Erst die vollständige Auflösung der Derivateblase ist geeignet langfristig die Aktienmärkte nachhaltig steigen zu lassen. Solange aber Derivate existieren erscheint es zweifelhaft, dass die Aktienmärkte übergeordnet profitieren werden, da das Geld nicht wirklich da ankommt, wo es ankommen sollte - in der Realwirtschaft.

Die Rally beim DAX kann durchaus noch weiter gehen, solange den Gesundbetern in den Propagandamedien seitens der Anleger noch Glauben geschenkt wird. Wie lange dies noch der Fall sein wird, lässt sich schwer sagen. Irrationale Marktphase können mitunter länger anhalten als viele glauben.

Daher ist es denkbar, dass der DAX noch in diesem Jahr Kurs in Richtung des Kurszielbereiches von 16200 bis 16500 Indexpunkte nimmt - ehe dieser in eine veritable Korrekturphase eintritt.

Erst ein Fall unter 10000 Punkte ruft ein potentielles Crash-Szenario auf die Agenda.

Viele Grüße,

Cord Uebermuth.

Freitag, 24. April 2015

Navi Sarao - der Mann der die Hochfrequenz Programme der Wall Street austrickste...

Navi Sarao sitzt auf der Anklagebank, nur weil er wusste wie er die Computer der Banken und ihren High Frequency Trading Programme austricksen kann. Das System beseitigt alle, die seine Machenschaften durchschauen. Sarao verdiente mit seinem Wissen als Einzeltrader Millionen.

Ihm wird der größte Crash in der Geschichte der Wallstreet zu Lasten gelegt, als er am 6. Mai 2010 die Rechner der Grossbanken dazu brachte gewaltige Aktienpakete zu verkaufen. Es war jener legendäre Abend, an dem ich kurz vorher den Rechner ausgemacht hatte und wenige Minuten später einen Anruf bekam. Als der Rechner wieder hochgefahren war, hatte der Markt sich bereits wieder fast vollständig erholt. Der 1000 Punkte Flash Crash an der Wall Street zeigte, wie fragil und unsicher die Finanzmärkte geworden sind und wie ein einzelner, so denn er genung Grips hat, es schaffen kann die Rechnersysteme von Goldman Sachs und Co aufs Kreuz zu legen.

Viele Anleger, die Abstauberorders im Markt hatten, wurden um ihre Profite gebracht, weil die Geschäfte und Transaktionen ganz im Sinne der Banken, die die Verluste für ihren HFT-Schwachsinn hätten zahlen müssen, rückabgewickelt worden. Überflüssig zu erwähnen, dass ein Privatinvestor auf soviel entgegen kommen, wenn er einen Fehler macht, nicht rechnen kann.

Nun wird Navi Sarao vermutlich für Jahre hinter Gitter wandern. Dabei hat er nur die Schwachstellen und Lücken des Systems genutzt - so wie das System die Menschen und deren Schwachstellen tagein tagaus versucht auszunutzen und abzuzocken. Ob er sein Wissen wird weiter reichen können erscheint fraglich. Denn hinter schwedischen Gardinen wird er wohl keinen Kontakt zur Aussenwelt bekommen - nicht nachdem er die Computer der Banken dazu bewog ihre eigenen Verkaufsprogramme zu aktivieren und damit binnen Minuten mehr als 500 Milliarden US-Dollar vernichtete...


Anstatt Sarao auf die Anklagebank und später für Jahre hinter Gitter zu schicken, sollte man die Banken und ihre Computer mit samt ihrer schwachsinnigen und gefährlichen HFT Programme abschaffen. Sarao hat der Welt vor Augen geführt, das High Frequency Trading in Nanosekunden am Markt nichts mehr mit Markteffiziens, dafür aber umso mehr mit Marktmanipultation zu tun hat und keineswegs mehr die Realität abbildet.

Eigentlich gehören die Banker auf die Anklagebank - und nicht jene, welche die Schwachstellen der perfiden HFT-Rechner der Großbanken entdecken und deren Versuche die Masse aufs Kreuz zu legen, aufs Kreuz legt.

Insofern ist Navi Sarao so etwas wie ein Robin Hood. Fehlt eigentlich nur noch, dass er die Gelder die er dabei an der Börse - immerhin rund 26 Millionen britische Pfund - verdient hat den Bedüftigen und Armen gibt.

Doch das werden die Banken nicht zu lassen....

Silber im Big Picture - Untertasse mit Henkel signalisiert mehr als 100 USD Aufwärtspotential...

 Am 30. April jährt sich der 4 Jahrestag an dem Silber das Hoch aus dem Jahre 1980 der Gebrüder Hunt mit 49.86 USD und einer nach wie vor dort liegenden Kurslücke - touchierte.

Es war der Tag, an dem mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit eine der brutalsten Manipulationsversuche der globalen Finanzsysteme begann. Der damalige Anstieg in Form eines long tail up patterns wurde dabei an dieser Stelle präzise vorhergesagt. Lesen sie hierzu auch folgende Beiträge aus dem Jahre 2010 aus der alten Webpräsenz als der Silberpreis noch bei ähnlichen NIveaus wie heute stand:



Das Problem war nur - an dem Tag als Silber das präzisierte Kursziel vor knapp 4 Jakren erreichte, hatten in großen Teilen Europas die Börsen zu - eine Absicherung bestehender Long Positionen im Hoch wurde damit unmöglich gemacht, da Put Optionen für den Privatanleger an diesem Tag nicht handelbar waren. Auch der für wenige Minuten bestehende Rücksetzer von sage und schreibe rund 8 USD vermochte wohl kaum ein normaler Anleger am Folgetag für sich nutzen können - zumal dieser Kursschlenker kam, als Familienväter ihre Kinder zur Schule brachten. Die Hochs im Silber gingen folglich ohne europäische Beteiligung von statten. Denn das Hoch im Rahmen des Pullbacks am Dienstag nach dem 3 Dekadenhoch entwickelte sich noch im asiatischen Handel seinerzeit.

Heute knapp 4 Jahre später wird zwar versucht die monetären Eigenschaften von Silber tot zu schweigen - damit die wahren Zerüttungen im Finanzsystem nicht sofort zu Tage treten. Doch man muss dabei festhalten, wie bereits auf der alten Webpräzens ausgeführt, das Silber zurückgerechnet auf die Zeit um Christoph Kolumbus von einem Kursniveau von rund 806USD kommt. Ordnet man die Bewegung der letzten 43 Jahre in diesen großen Zeitraum ein, dann muss im langfristigen generationsübergreifenden Kontext beim Silber eine sich über rund 5 Dekaden erstreckende Bodenbildung nachgedacht werden, bei die folgende Darstellung der letzten 45 Jahre nur ein vergrößerter Ausschnitt eines fast 700 Jahre langen Abwärtstrendes sind, der im Jahre 1477 begann und an dem der Silberpreis im April 2011 noch ein letztes mal nach unten abprallte.

Silber - Szenario einer Cup Handle Formation über 50 Jahre...

(jede Kerze ist 1 Monat)

Chart erstellt mit www.tradesignalonline.com


Diese Bodenbildung vollzieht sich inzwischen über knapp ein halbes Jahrhundert - und zwar in Form einer Untertassenformation an die man sich gegenwärtig die Ausbildung eines Henkels denken kann. Die sich über rund 50 Jahre erstreckende Formation ist so gewaltig, dass sie nicht einmal mit den gängigen Chartprogrammen das spätere Aufwärtspotential bei Vollendung der Formation darstellen lassen kann.

Sollte die Annahme einer Untertassenformation mit Henkel tatsächlich zu treffen, dann ist für Silber in den kommenden Jahren und Jahrzehnten mit einem massiven Anstieg der Notierungen zu rechnen, welche ohne weiteres in den dreistelligen Bereich vordringen können.

Je tiefer Silber fällt - umso höher wird es später steigen, da die Fibinacci--Projektionslevel sich entstprechend erhöhen. Diese sieht für die 138.2 % Fibonacci Projektion im langfristigen Kursbild derzeit für den anstehenden Welle 3 Aufwärtsimpuls der Welle III ein Mindesanstiegsziel bei  rund 132 USD je Unze Silber vor und als Idealkursziel die Marke von 239.5 USD je Unze zum gegenwärtigen Zeitpunkt. Eine Panikextensionsziel läge weit jenseits der 1000 USD Marke je Unze.

Langfristig betrachtet fallen die Faktoren weg, welche den Silberpreisverfall seit der Zeit von Christoph Kolumbuns bedingt haben. Denn große Vorkommen zu moderaten Preisen lassen sich nicht mehr identifizieren. Die Reichweite für physisches Silber dürfte angesichts einer weltweit steigenden Bevölkerung noch ungefähr 10 Jahre betragen. Spätestens dann dürfte es zu deutlichen Preisexplosionen bei der Nachfrage nach physischem Silber kommen.


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Redaktion bezieht Informationen aus Quellen, die sie als vertrauenswürdig erachtet. Eine Gewähr hinsichtlich Qualität und Wahrheitsgehalt dieser Informationen muss dennoch kategorisch ausgeschlossen werden. Leser, die aufgrund der veröffentlichten Inhalte Anlageentscheidungen treffen bzw. Transaktionen durchführen, handeln vollständig auf eigene Gefahr. Die Informationen begründen somit keinerlei Haftungsobligo. Insbesondere weisen wir hierbei auf die bei Geschäften mit Optionsscheinen, Derivaten und derivativen Finanzinstrumenten besonders hohen Risiken hin. Der Handel mit Optionsscheinen bzw. Derivaten ist ein Börsentermingeschäft. Den erheblichen Chancen stehen entsprechende Risiken bis hin zum Totalverlust gegenüber. Nur wer gem. § 53 Abs. 2 BörsenG die bei Banken   und Sparkassen ausliegende Broschüre "Basisinformationen über Börsentermingeschäfte" und das Formular "Verlustrisiken bei Börsentermingeschäften" gelesen und verstanden hat, darf am Handel mit Optionsscheinen teilnehmen. Indextrader24.com weist darauf hin, dass es den Handel mit Optionsscheinen oder anderen derivativen Instrumenten ausser zu Absicherungsgeschäften ausdrücklich ablehnt, da mit solchen Instrumenten das Risiko des Totalverlustes des Vermögens verbunden ist.


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Donnerstag, 23. April 2015

Ausbruch des Calbuco - faszinierende Urgewalten...

Der Calbuco in Chile ist laut Medienberichten ausgebrochen. Mit einem VEI-Wert von 4-5 reicht er knapp an den Ausbruch des Mt St. Helens heran. Der Tephra Ausstoß wird keine Gefahr für die Menschheit darstellen. Erst ab VEI-Werten von 7 und höher wären globale Auswirkungen größeren und schweren Ausmaßes in Erwägung zu ziehen.

Der Ausbruch führt mal wieder eindrucksvoll vor Augen, wer auf dem Planeten das letzte Wort hat - sicherlich nicht der Mensch und am wenigsten die Banken und Märkte...


Bei VEI-Werten von 8, wie bei dem Ausbruch eines Supervulkans, wäre von einem globalen Auslöschungsereignis aus zu gehen. Dies liegt in Chile definitiv nicht vor. Solche Vulkanausbrüche kommen regelmässig vor und führen in aller Regel durch die SO²-Anstiege zu vermehrten Niederschlägen und einer leichten globalen Abkühlung. Ab VEI-Werten von 6 wären auch weltweit Auswirkungen zu spüren - ab VEI-Werten müsste die Menschheit mit Frostperioden im Sommer rechnen und mit entsprechenden Ernteausfällen und Hungersnöten.

Beim Calbuco handelt es sich um einen Stratovulkan, der nicht in der Nähe eines Supervulkans liegt. Damit bleiben die Auswirkungen lokal und regional begrenzt.

Mittwoch, 22. April 2015

Earth Day - Tag der Erde...

Eigentlich sollte jeder Tag ein Tag der Erde sein - und nicht nur einmal im Jahr. Denn die Ausbeutung und Zerstörung des Planeten, der einzig möglichen Heimat der Menschheit im Umkreis von wahrscheinlich tausenden von Lichtjahren, wenn nicht gar Millionen von Lichtjahren, kenn keine Grenzen mit Blick auf die grenzenlose Gier und den Aberglauben eines grenzenlosen Wachstums in einer Welt mit begrenzten Resourcen, in der das Artensterben inzwischen erschreckende Ausmasse angenommen hat. Ob dies ein Grund zum Feiern ist? Auf der Erde könnte es noch in diesem Jahrhundert an vielen Küsten so aussehen, wie in dem folgenden Video.


Leider stellt man fest, dass der Mainstream sich lieber mit den Problemen der Banken anstatt mit den wirklichen und real zunehmenden Problemen auf der Erde und dem Klimawandel zu beschäftigen. Denn die Folgen dieser verantwortungslosen Politik der globalen Erdzerstörung durch größer werdende Schuldenblasen werden für die Menschheit und die nachfolgenden Generationen schwerwiegende Folgen haben. Wenn die Menschheit so weiter macht wie bisher, dann wird sie sich ihrer Existenzsgrundlage berauben. Immerhin sind mehr als 99 Prozent aller Arten auf der Erde im Laufe der Evolution ausgestorben - warum sollte also der Mensch ausgerechnet eine Ausnahme darstellen?

Die Natur kümmert es überhaupt nicht ob Homo Sapiens noch eines Tages existieren wird - oder halt nicht. Der Mensch ist nicht die Krone der Schöpfung - es ist die Schöpfung selbst. Begegnen wir ihr mit mehr Achtung und Respekt - dann könnte es vielleicht etwas werden mit dem Überleben der menschlichen Art auf Erden - andernfalls sehe ich langfristig schwarz für den Fortbestand der Menschheit - sofern man eine Zeitachse wählt die lang genug ist. Die Liste möglicher Auslöschungsereignisse ist lang - die der anthropogenen Ursachen besonders...

Ein Umdenken in Sachen Klimaschutz und Wahrung der Schöpfung ist zwingend erforderlich...

Dienstag, 21. April 2015

DAX - die Sonne scheint wieder...

Die Sonne sendete am Wochenende keine neuen Störfeuer in Richtung Erde - und dies obwohl die Zahl der Sonnenflecken zuletzt sprunghaft angestiegen ist - und zwar gestern auf 146 Sunspots und heute auf 121 Sunspots. Gleichzeitig kehrte der KP-Index der geomagnetischen Auswirkungen auf der Erde wieder in den grünen Bereich am Wochenende zurück. Der Sonnenflare von der Nacht von Freitag auf Samstag entpuppte sich im Nachgang als C-Flare - also als eine Eruption ohne Auswirkungen für die Erde.

Solartechnisch gesehen liegen damit gute Voraussetzungen vor, dass der Aufwärtstrend fortgesetzt werden könnte - könnte wohlgemekrt. Charttechnisch ist das Bild allerdings weiterhin angeschlagen auch wenn die laufende Bewegung vermutlich eher ein Korrekturmuster auf den stattgehabten Abverkauf war - Szenario einer X-Wave bzw. alternaitv der Ausbildung einer Welle B im laufenden Aufwärtstrend seit Oktober des letzten Jahres.

Der Ölpreis gab zuletzt etwas nach, was offenbar einige Marktteilnehmer dazu veranlasste sich wieder verstärkt bei DAX, Dow und Co zu engagieren. Das bullishe Sentiment das Mitte April bestand und einem weiteren Kurszuwachs verbaute, wurde nach dem Kursrutsch der letzten Woche abgebaut und ist eher neutral zu werten.

Solange kein schwarzer Schwan die Welt erschüttert, sollte die Sonne über den Aktienmärkten noch eine Weile scheinen - doch in Zeiten des Hochfrequenzhandels ist das so eine Sache - da können für das Grosskapital schon Minuten eine halbe Ewigkeit sein.

Im Point und Figure Chart hat der DAX den Abverkauf mit der heutigen Kursentwicklung zunächst gedreht. Sollte sich derzeit eine B-Welle ausbilden, so wäre im Anschluss mit einer erneuten Abwärtsequenz zu rechnen. Sollte der Abverkauf der letzten Woche jedoch eine Welle 1 gewesen sein, so besteht das Risiko, dass derzeit eine Welle 2 einer Abwärtskorrektur größeren Ausmasses ausbildet. Rein therotisch kann eine solche Welle 2 einer größeren Welle A-Korrektur 99 Prozent der gesamt Abverkaufsbewegung seit dem Allzeithoch korrigieren.

Strategisch betrachtet liegt derzeit ein neutrales Set Up vor, nach dem der DAX über mehr als 6 Monate gestiegen ist.

Der Abbau der überkauften Markttechnik im mittleren Zeitfenster auf Sicht von Wochen kann daher noch Zeit in Anspruch nehmen. Ein direkter weitere Anstieg mit neuen Jahreshochs hingegen würde auf die Ausbildung einer temporären Kaufpanik hinweisen.

Ein Rutsch unter das Vorwochentief per Schlusskurs auf Tagesbasis hingegen ist geeignet den DAX nochmal auf rund 10500 Punkte abrutschen zu lassen.Unterhalb von 10000 Punkten sind alle Aufwärtsprognose hingegen Makulatur und in Frage zu stellen.

Absacker:

Oncolytic Biotech (ONCY) wird wieder interessant. Lesen sie hierzu auch die Ausführungen vom Februar und März:




Sollte die NASDAQ die Frist für ein Listing, die am 27 April abläuft um weitere 6 Monate verlängern, so wäre vorstellbar, dass die Aktie im Anschluss tatsächlich auf über 1 Dollar ansteigen kann und in der Folgezeit die Listingkriterien vollumfassend wieder erfüllt und der Markt dies dann mit weiteren Kursanstiegen in Richtung der im Februar genannten Zielzone "honoriert". Sollte es allerdings nicht zu einer Verlängerung der Frist kommen, dann dürfte die Aktie wieder die Vorjahrestiefs testen. Ich persönlich rechne mit Blick auf das gegenwärtig vorliegende Chartbild eher damit, dass die Marktteilnehmer offenbar eher mit einem Verbleib an der NASDAQ zu rechnen scheinen. Aus Sicht der Charttechnik besteht die Chance eines nachhaltigen Anstieges nach dem die schwachen Häne vom März Spike wie erwartet aus dem Markt geschüttelt wurden.

Hinsichtlich des DAX und des Dows: Geniessen sie das schöne Wetter und machen sie sich nicht verrückt - unternehmen sie was mit ihren Liebsten, den Kindern und den Freunden. Aktien und Finanzmärkte sind nur Nebenschauplätze im Leben eines Menschen. Das Primärleben spiet für die Seele auf ganz anderen Spielfeldern sich ab - auf denen monetäre Dinge nichts zu melden haben und auch nie zu melden haben werden. Und das ist auch gut so...




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Montag, 20. April 2015

Nass Valley Gateway und Ico Therapeutics - ungewöhnliche Handelsvolumina...

Die Aktie von Nass Valley Gateway wurde bereits im letzten Oktober hier vorgestellt.


Das Unternehmen befindet - oder besser befand - sich mit Blick auf die Börsenumsätze seit Jahren in einem Dornröschenschlaf. Doch seit einigen Wochen fällt auf das die Handelsumsätze bei der Aktie sprunghaft angestiegen sind. Es wurden teilweise fast 1 Million Aktien aus der Briefseite bis 0.10 CAD$ gekauft - und das ist ein vielfaches dessen was sonst in einem Quartal, umgeht. Das bemerkenswerte ist, dass es gar keine neuen Nachrichten gibt, nachdem scheinbar der Cannabis-Deal laut einer Pressemitteilung Anfang des Jahres, nicht zustande kam. Es stellt sich angesichts der unegwöhnlichen Handelsaktivitäten ohne neue Nachrichten die Frage ob im Hintergrund ein neuer Deal eingefädelt wird. Denn welchen Grund sollte es sonst geben, dass nun konstant die Aktie offenbar nachgefragt und gekauft wird. Solange aber keine echten Nachrichten die Kursentwicklung untermauern, bleibt die Aktie eine Spekulation. Daher halte ich meine Position die ich im letzten Jahr erworben habe und bleib weiter mit einer Abstauberorder im Markt - ansonsten halte ich die Füße still bis klar ist, was im Hintergrund tatsächlich passiert.

Quelle des Bildzitates: stockwatch
Auch wenn der Kannabisdeal zu Anfang des Jahres offenbar nicht zustande kam, ist es daher umso interessanter, dass so viele Aktien derzeit gehandelt werden, vor allem wenn man bedenkt, dass jahrelang in der Aktie oftmals für Wochen nicht eine einzige Aktie gehandelt wurde. Greift der Markt nun das Thema Waste to Energy auf und erkennt die Potentiale die in diesem Sektor bestehen? Freilich darf man gespannt sein, was der Grund für diese Aktivitäten ist.

Ein seit Anfang des Jahres in Deutschland platzierte Abstauberorder kam bis heute nicht zum Zug. Die Aktie bleibt weiterhin interessant - auch mit Blick auf die jüngsten für den Wert ungewöhnlichen Aktivitäten in den letzten Wochen. Daher bleibt die Aktie auch als Depotbeimischung weiter im Portfeuille.


Ico Therapeutics am Freitag mit 100 Prozent im Plus...

Auch die Aktie von Ico Therapeutics wurde hier Anfang des Jahres als interessante Möglichkeit für zukünftige Kursgewinne vorgestellt.


Hier kam es am Freitag zu ungewöhnlich starken Umsatzanstiegen mit mehr als 21 Million gehandelter Aktien konnte die Aktie bereits ihre ersten 100 Prozent zulegen. Damit wurde die Angebotsseite massiv ausgedünnt, während die Nachfrageseite sich deutlich vestärkt hat. Verkaufsignale liegen damit zunächst nicht vor. Vielmehr ist ein starker Kursanstieg mit hohem Handelsvolumen ein Hinweis für einen Biaswechsel von short auf long. Wobei ich Pennystocks wegen unlimitierter Risiken niemals aktiv shorten würde.

Das Unternehmen liess mitteilen, dass man sich zu dem Kursanstieg nicht äussern wolle. Dies gibt weiter Raum für Spekulationen.

Denn Ico Therapeutics hat durchaus mit Eotaxin-1 Inhition selbst sich die Rechte für die Anwendung am Auge reserviert. Zwar sind die Studien zu Eotaxin am Auge im Bereich der Netzhauterkrankungen noch rar - aber es gibt Hinweise, dass Eotaxin möglicherweise auch bei der Entstehung der AMD - also der altersbedingten Makuladegeneration - eine Rolle spielen könnte. Es wäre daher denkbar dass die gezielte Blockade von Eotaxin im Auge helfen könnte die Ausbildung einer AMD oder ihr Fortschreiten zu stoppen. Dies wäre vor allem im Bereich der trockenen Verlaufsform der AMD (TAMD) von hohem Interesse, da an ihr rund 80 Prozent aller AMD-Patienten leiden und diese bis heute als nicht behandelbar gilt. Ein Unternehmen, dass ein Medikament gegen die TAMD entwickeln würde, das wirksam das Fortschreiten der TAMD verhindert würde sich einen Milliardenschweren Markt erschliessen und könnte zudem das Ziel der Übernahme durch einen Pharmariesen werden.

Angesichts der marginalen Marktkapitalisierung bleibt Ico Therapeutics daher weiter hoch interessant und unter Beobachtung. Sollte sich meine Hypothese bewahrheiten, dass eine Eotaxin Blockade bei der TAMD geeignet sein könnte ein Fortschreiten der trockenen Verlaufsform zu verhindern oder zumindest zu verlangsamen, dann dürfte die Aktie langfristig vor einer fundamentalen und rasanten Neubewertung stehen. Ein mehr als spannendes Thema. Dem Risiko eines Totalverlustes stehen dabei gewaltige Chancen gegenüber. 

Der massive Umsatzanstieg vom Freitag könnte ein Hinweis sein, dass im Hintergrund abseits der Öffentlichkeit der Markt seine pessimistische Erwartungshaltung nivelliert und anfängt die Möglichkeiten und Chancen des Unternehmens für die Zukunft zu erkennen.

Das Thema Eotaxin Inhibition ist bislang weder in der medizinischen Fachwelt ein grosses Thema noch in den Mainstreammedien. Sollte sich dies in Zukunft ändern könnte es in einigen Jahren hier ganz andere Kursregionen zu diskutieren geben.

 Mal sehen - ob mehr draus wird. Hochinteressantes Thema - nicht nur medizinisch, sondern auch charttechnisch...


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Sonntag, 19. April 2015

Einmal...? Zweimal!

Heute vormittag habe ich ein Buch gelesen, dass ich vor 1 Woche zugesteckt bekam. Als ich es das erste mal letztes Wochenende in die Hand nahm, legte ich es nach 12 Seiten sofort wieder aus der Hand. Denn wieder einmal schien es mir so, als ob das alte Thema der Kriegsverbrechen der Faschisten im zweiten Weltkrieg und der Holocaust das zentrale Thema sein sollten und es nur wieder aufgewärmt wird um die jetzige Generation der lebenden Deutschen auf die Anklagebank zu stellen für Dinge, die sie nicht zu verantworten hat. Ein Thema das medial mehr als nur ausgebreitet wurde in den letzten Jahrzehnten. Heute nun nahm ich in aller früh das Buch erneut ein zweitesmal die Hand.

Der Grund war simpel. Denn bei dem mir vorliegenden Exemplar des Buches handelte es sich um ein nicht zum Verkauf bestimmtes Leseexemplar, das vor Erscheinen der deutschen Ausgabe offenbar für interne Zwecke gedruckt wurde. Unter dem Titel des Buches gab es im Innenteil nämlich einen kleinen, kurzen Kommentar, der in Bleistift gehalten war und auf dem zu lesen war...


Hervorragend



Also nahm ich das Buch von Moritz Gleitzman mit dem Titel "Einmal" ein zweitesmal in die Hand und las dort weiter, wo ich vor einigen Tagen aufgehört hatte. Und sieh da - die Geschichte fing an mich zu fesseln und mein Interesse zu wecken - denn es ging weniger um Nazis, als viel mehr um die Liebe und die Nächstenliebe.

Die Geschichtes des Jungen Felix erzählt dabei auf sehr einfühlsame Art, wie ein Kind die Wirrnisse und Irren des von den Deutschen besetzten Polen im zweiten Weltkrieg durchlebt. Und es ist genau diese Sicht, die das Buch zu einem lesenswerten Meisterwerk macht, bei dem die Geschehnisse und die Rahmenhandlung zwar in den Wirren des zweiten Weltkrieges spielen, bei dem es aber vor allem um eines geht - um Liebe, Mut, Fürsoge und Zivilcourage.

Das Buch wird ab Seite 16 richtig lesenswert und die Geschichte von Felix auf der Suche nach seinen Eltern hat mich derart gefesselt, dass ich noch im Laufe des heutigen Sonntagvormittags das ganze 187 Seiten umfassende Werk zu Ende gelesen habe und jetzt sogar einen Blogbeitrag dazu schreibe.

Entgegen der ursprünglichen Erwartung entwickelt die Gesichte eine mehr als rührende Eigendynamik  und Tiefe, die es so nur noch selten in den Medien anzutreffen gibt. Es rührt den Leser - zumindest mich - in vielen Momenten. Und wenn ein Buch dies schafft, dann ist es wirklich gut geschrieben und in diesem Falls aus dem Englischen ins Deutsche klasse übersetzt worden.

Man kann mit Fug und Recht sagen, dass dieses Buch in grausamen Zeiten eine Hommage an die Liebe und das Leben ist und dem Leser vor Augen führt, wie klein doch die alltäglichen Probleme in unser aller Leben sind im Verhältnis zu dem, was es wirklich an Prüfungen für uns bereit halten könnte und von denen wir gottlob bis heute verschont wurden.

Wer immer den mit Bleistift gehaltenen Hinweis unter dem Titel des Buches nachträglich vermerkt hat - ihm gebührt besonderer Dank - denn ohne diesen Hinweis hätte ich die Abenteuer und Geschichten von Felix nicht zu Ende gelesen - geschweige denn das Buch ein zweitesmal in die Hand genommen.

Das Buch ist eine mehr als empfehlenswerte Lektüre. Echtes Kino für´s Herz und Balsam für die Seele in einer Zeit in der heute die Menschen schon bei kleinsten Wehwechen anfangen zu jammern und sich zu beklagen. Ein Buch das zeigt, um wieviel schlimmer es uns gehen könnte und das man stets das beste aus allem machen kann - ja sogar machen muss, sofern man eine Perspektive und Zukunft haben will.

Ein Buch dessen Botschaft klar ist - ein jeder verdient im Leben etwas gutes - zumindest einmal. 

Ein Geschenk der Literatur an jene Menschen, die heute noch bereit sind sich die Muße zu nehmen in einer schnelllebigen Zeit ein Buch zu lesen.

Eine mehr als nur empfehlenswerte Lektüre - bewegend, wahrhaftig und mit jeder Menge Tiefe. Liebe hat einen Namen - zumindest Einmal...

Die FED Zentrale bringt sich in Sicherheit - man fürchtet Naturkatastrophen...


Die FED hat offenbar nun auch erkannt, dass New York als Finanzmetropole durchaus mehr als gefährdet ist und plant offenbar schon seit längerem ihren Hauptsitz von New York nach Chicago zu verlegen. Nun ist New York mit seiner Lage am atlantischen Ozean und dem Umstand des kommenden Klimawandels langfristig eh gefährdet unter zu gehen - vor allem wenn die Meeresspiegel in diesem Jahrhundert weiter ansteigen - doch zum anderen kann ein Tsunami jederzeit sofort alles Leben in der Metropole zum Erliegen bringen. Ein Thema, dass bislang in den Mainstreammedien nicht diskutiert - geschweige denn in Erwägung gezogen wurde. Offenbar wird es aber nun aus der Schublade gekramt.


Auf ebensolche grundsätzlichen Gefahren wurde an dieser Stelle schon vor einigen Jahren im Zusammenhang mit dem Risiko gewaltigen Tsumanis durch geologische Verwerfungen auf den Kanaren - allem voran auf La Palma hingewiessen. 


Natürlich kann ein vergleichbares Ereignis auch durch einen Asteroideneinschlag ausgelöst werden. Überflüssig zu erwähnen, dass in einem solchen Fall alle Öltanker im Nordatlantik direkt auf dem Meeresgrund landen und die Ölversorgung weltweit zusamenbricht.

Das Argument der Naturkatastrophenpropyhlaxe mag vorgeschoben sein, denn wesentlich wahrscheinlicher ist, dass es bei einer Zuspitzung der Finanz- und Schuldenkrise oder bei einem atomaren Terroranschlag in der Metropole zu Problemen bei der Aufrechterhaltung des Finanzsystems insgesamt kommt oder die Abwehr eines Kollaps der Finanzsysteme massiv beeinträchtigt wird. Eine Verlegung des FED-Sitzes ins Inland ist daher nur logisch und folgerichtig und die logische Konsequenz bei sachlicher Betrachtung der in New York grundsätzlich bestehenden Basisrisiken. Es gibt neben einem Erdrutsch z.B. in La Palma durchaus auch andere Ursachen für einen MegaTsunami, wie ein Erdbeben oder Asteroideneinschlag im Ozean.