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Ist der Geldsozialismus am Ende?
Die Keyns´schen Irrlehren und die Modern Money Theorie sind bei
Politikern und vielen Ökonomen äußerst beliebt um die Wirtschaft, die
Preisfindung und das Geldwesen irgendwie zu beschreiben. Unterm Strich
handelt es sich aber bei diesen von vielen Ökonomen vertretenen
Ansichten eher um eine ideologisch motivierte Wunschvorstellung als in
Realität um die objektive Betrachtung der Realitäten.
Immer wieder betonen Zentralbanken - egal ob in den USA oder die EZB
in Europa oder wo auch immer, dass das oberste Ziel der "Hütchenspieler"
in den Zentralbanken die Stabilisierung des Preisniveaus sei, um
ökonomische Verwerfungen und Rezessionen bzw. Wirtschaftskrisen zu
verhindern.
Die Eingriffe des Geldsozialismus sind dabei langfristig extrem fatal
für alle Volkswirtschaften - um nicht zu sagen sogar extrem toxisch.
So haben die Falschgeldspieler immer wieder ein Inflationsziel von 2%
vor Augen in dem Aberglauben - ja sogar Irrglauben - damit
Wirtschaftskrisen langfristig zu verhindern. Ein Geldexperiment, das mit
dem Fiatgeld der Zentralbanken und den Taschenspielertricks der
Ökonomen und Politikern, die den Keyns´schen Irrlehren anhängen,
langfristig in eine schwere Wirtschaftskrise führen wird und im
Untergang des sicher geglaubten Wohlstandes enden wird.
Der Grund dafür ist einfach - es sind die durch die fiskalpolitisch,
haushalts- und wirtschaftspolitisch und geldpolitisch motivierten
Interventionen des Geldsozialismus, die geprägt von ideologischem
Irrglauben und Allmachtsphantasien, in der Annahme sie könnten schwere
und schwerste Wirtschaftskrisen mittels planwirtschaftlicher Methoden in
irgendeiner Weise verhindern oder gar für immer ausmerzen, die wie Öl
ins Feuer gegossen den Wohlstand und die Ökonomie zerstören.
Lohnerhöhungen ohne Produktivitätsteigerungen führen zwangsläufig zu
Preisverzerrungen die am Ende strukturell bedingte Deflation erzeugen.
Dabei ist der Geldsozialismus der Regierungen und Zentralbanken
schlussendlich die Ursache für allle Arten des wirtschaftlichen
Niederganges, weil das in einer freien Marktwirtschaft sich
normalerweise selbst einpendelnde freie Preisgefüge fortlaufend durch
den Interventionismus unfähiger Politiker und Banker zerstört und als
Masstab für ökonomisch sinnvolles Handeln ausgehebelt wird. Unternehmen
wie auch private Verbraucher geht damit ein wichtiges Instrument zum
sinnvollen ökonomischen Handeln verloren - der frei sich am Markt
ausbildende Preis.
Da dieser Mechanismus ausser Kraft gesetzt wurde sind vielerorts die
Marktpreise falsch und somit auch die getätigten Investitionen
notleidend - mit dem enormen Risiko einer flächendeckenden Abschreibung.
So haben seit mehr als 15 Jahren bereits die Zentralbanken, wie auch
die Regierungen versucht durch allerlei Taschenspielertricks und
Blenderei der Öffentlichkeit ein vermeintlich stabiles Geldwesen zu
suggerieren. Ein Geldwesen, welches das Preisniveau angeblich in den
Ökonomien stabilisieren würde. In Wirklichkeit aber hat diese Null- und
Negativzinspolitik den Wohlstand der Menschen landauf und landab
erheblich zerstört und vielerorts zahlreiche Formen der Armut auftauchen
lassen und den so wichtigen Sparsockel, der benötigt wird um die
Produktivität aufrecht zu erhalten zerstört.
Wohlstand kann nicht durch künstlich erzeugte Preissteigerungen,
durch Interventionismus erzielt werden - und schon gar nicht mittels
Inflation. Wohlstand entsteht für die breite Masse der
Wirtschaftssubjekte in einer Gesellschaft nur, wenn die Preise sinken.
Sinkende Preise sind aber für viele Politiker, Taugenichtse und Banker
und Ökonomen ein Dorn im Auge, da sinkende Preise in den Augen der
Versager in der Politik wie auch den Zentralbanken enorme Ängste auslöst
- insbesondere jene der Entmachtung durch den Souverän.
Dabei müssen sinkende Preise nicht gleichbedeutend sein mit
Deflation. Preise können auch sinken, wenn die Produktivität sich
erheblich verbessert. Dies kann ein volkswirtschaftlicher Segen für alle
sein - setzt aber voraus, dass die Planwirtschaft des Sozialismus und
eines Staatsapparates eliminiert wird.
Dies war zum Beispiel im 19. Jahrhundert der Fall. Die Preise sanken
dank des langanhaltenden Wirtschaftsbooms, ausgelöst durch ein stabiles
Geldsystem - den Goldstandard - und einen freien Markt. Dank seiner
Innovationen auf breiter Front sorgte der von Regularien und staatlichen
Bevormundungen befreite Markt am Ende für einen epochalen Anstieg des
Wohlstandes.
Anders ist es allerdings, wenn Industrie und damit Produktivität
durch Planwirtschaft und Ideologien, Zwang und staatliche Misswirtschaft
zerstört wird. Der spinnerte Gedanke der Mitglieder eines korrupten
Unrechtsstaates damit Inflation zu erzeugen ist ein Irrglaube mit
fatalen Folgen für alle Mitglieder einer Gesellschaft und insbesonderen
deren Wohlstand...
Denn der Versuch von Taugenichtsen und Politversagern in Regierungen
und Parlamenten sich auf Kosten des Wohlstandes des Souveräns zu
bereichern, in dem man die Inflation befeuert, Preisabschläge durch
manipulative Interventionen mit fadenscheinigen Begründungen auszuhebeln
versucht, schafft schlussendlich ein schwarzes Loch in den
Staatsfinanzen und den der privaten Haushalte, das nicht mehr zu stopfen
ist.
Mehr noch, das Ausbleiben gesunder zyklisch auftretender
Preisabschläge auf Grund einer von Ideologie geprägten Wirtschats-,
FInanz- und Geldpolitik , führt schlussendlich zu einer massiven
Verzerrung der Preise für Güter und Dienstleistungen und eine abnorme
Fehlbewertung von veschiedenen Anlageklassen mit der Folge, dass sich
früher oder später die über Jahre und Jajhrzehnte strukturell bedingten
akkumulierten Defizite, die durch fehlende Preiskorrekturen in der
Vergangenheit normalerweise regelmäßig bereinigt worden wären, sich über
viele Jahre bzw. inzwischen Jahrzehnte, im Kanalisationssystem des
Sozialismus angesammelt haben, mit der Folge einer iich zeitlich mit
Latenz manifestierenden kompletten Entladung/Auslöschung dieser in der
Kanalisation der Geldsysteme aus Schuldenbergen angesammelten "Unwerte"
erfolgen wird.
Diese für einen Neubeginn notwendige sprichwörtlich inzwischen
biblisch anmutende Preiskorrektur in allen Bereichen des Lebens wird
sich im Rahmen einer über Jahre erstreckenden Weltwirtschaftskrise -
sprich in einer epischen Finanzkrise entladen.
Diese Finanzkrise wird weltweit schockartige Wellen verursachen.
Sobald sie eintritt wird der Selbstmordmechanismus der Zentralbanken
noch mehr Öl ins Feuer gießen und ganze Landstriche und Städte verarmen
lassen.
Wenn aus der gegenwärtigen Disflation, schließlich eine Deflation
geworden ist, dann erst beginnt ein neues Zeitalter des Wohltandes -
weniger für die Alten, als vielmehr für die ungen Menschen in dieser
Welt.
Sobald die Deflation die über jahrzehnte aufgebäumten
Preisverzerrungen bereinigt hat, beginnt das große Zeiitalter des
Wohlstandes - voraussgegsetzt das Volk übernimmt selber die die Führung
wieder in Deutschland und setzt die Politiker und Grundgesetzfeinde auf
einer einsamen Insel aus...
Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte:
Der Autor dieses Beitrages ist in dem besprochenen Basiswert
nicht investiert. Es besteht kein Interessenkonfliktes. Es kann jedoch
sein, dass der Autor dieses Beitrages je nach Marktentwicklung in
Zukunft zu gegebener Zeit sich eventuell mal long oder short
positioniert, sofern er dem Markt nicht komplett fern bleibt. Des
weiteren könnte ein indirekter Interessenkonflikt sehr wohl bestehen, da
der Autor in Minen und Rohstoffwerte und Biotechwerte im Bereich
Pandemie investiert ist und den Index vorwiegend im Silberstandard
inzwischen betrachtet oder nahe stehende Personen in Aktien oder anderen
betreffenden Werten investiert sind.
Bitte beachten Sie die im folgenden Link hinterlegten Hinweise zum Risiko und Haftungsausschluss:
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