Montag, 31. August 2015

Was für ein krankes Finanzsystem...

Geblendet von grenzenloser Gier und dem Massenwahn eines unbegrenzten Wachstums in einer begrenzten Welt, zocken die Marktteilnehmer schon wieder als wäre in der letzten Woche nichts passiert.

Die Welt ist krank - oder besser gesagt die Finanzwelt. Im Grunde müsste man die Banker, Zentralbanker und Politiker zum Psychiater schicken. Doch vermutlich würden diese die Irren aus diesen Berufszweigen wegen fehlender und mangelnder Einsicht in ihr krankhaftes Verhalten als Patienten zunächst stationär einweisen und auf Entzug setzen.

Es liegt auf der Hand, dass ein solch harter Entzug für die Fiatjunkies der Zentralbanken und Banken, wie auch der Politik als auch der Derivatejunkies extreme Entzugserscheinungen auslösen würde. Ein ganzer Berufsstand würde Gefahr laufen suizidal zu verenden. Das er dies eh früher oder später tun wird, wird sich in Anbetracht der global angehäuften Schieflagen und Asyemtrien in den Finanzsystemen nicht verhindern lassen. Es wird allenfalls aufgeschoben. Banker und Zentralbanker die sich aus dem Fenster stürzen, ebenso wie Politiker die um ihre Leben laufen wird es noch geben.

Dabei geht es auch nicht um die Frage ob dies passiert, sondern nur wann dies der Fall sein wird.

Die Medien werden nicht müde die Probleme Chinas klein zu reden. Doch wahrscheinlich haben wir erst die Spitze eines Eisberges gesehen. Eins sollte Ihnen als Anleger dabei klar werden. Es kann jederzeit passieren, dass sie ihre Aktien nicht mehr liquidieren können. Das gleiche gilt für ihre Derivate. Für letztere kann ich mir sogar vorstellen, dass man diese kurzerhand abschafft, da diese die Markturbulenzen verstärken werden, die in Zukunft noch auf die Marktteilnehmer zukommen werden. Denn was an den Devisenmärkten inzwischen abgeht, geht unter keine Kuhhaut mehr und hat mir normalen Realwirtschaftlichen Dingen nichts mehr zu tun. Die Märkte sind einfach nur krank.

Es wird höchste Zeit die Wechselkurse weltweit zu fixen und festzuschreiben. Denn tut man dies nicht, dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis das System allen Marktteilnehmern um die Ohren fliegt.

Es fällt auf, dass Asien bereits in der Nacht sich von Dollars trennt. China hat noch über 3.6 Billionen - oder 3600 Milliarden US-Dollar in US-Staatspapieren zu veräussern... 

Für die globalen Finanzsystem - aber allem voran für die USA eine tickende Zeitbombe. China wird diese wertlosen Dollars auch früher oder später auf den Markt schmeissen. Im Zweifel eher früher als später. Die Antwort der USA auf eine solche Entwicklung wird Krieg lauten.

Wenn wie am Wochenende passiert die USA mit stillschweigender Billigung durch die Politik die Stationierung und Aufrüstung des US-Militärs in Deutschland durch neue Jagdgeschwader erlaubt, so weisen diese Entwicklungen alle ohne Ausnahme auf einen geplanten und gezielten Krieg in Europa hin.

Gleichwohl - auch hier schweigen die Mainstreammedien geflissentlich. Es ist zweifelsohne so, dass Flintenuschi - sprich Frau von der Leyen - Merkel im Kanzleramt ablösen wird. Durch ihren Ausflug ins Bundesverteidigungsministerium ist sie bestens für den dritten Weltkrieg gerüstet. Kommandostrukturen und Befehlszuständigkeiten werden ihr als Kriegskanzlerin sicherlich bei Beginn der Kampfhandlungen - auch beim Einsatz taktischer Nuklearwaffen - zugute kommen.

Stellen sie sich ernsthaft die Frage, ob sie derartige Misswirtschaft  und Fehlentwicklungen weiter beschützen - ja sogar protegieren wollen?

Im übrigen sind diese Entwicklungen allesamt Ausdruck der Verzweifelung einer mit dem Rücken zur Wand stehenden Nation, die um ihre Weltherrschaft kämpft. Die bankrotten Staaten von Amerika.

Doch am Ende werden die USA ebenso untergehen, wie das britische Empire oder die Königshäuser, welche sich mitverantwortlich zeigen für diese Missstände und Fehlentwicklungen.

Ein System, dass es als Selbstzweck für vertretbar hält, seine Energie und sein Wissen gegen die Menschen und nicht für die Menschheit als ganzes einzusetzen, ist schlichtweg nur pervers und pervertiert. Die Folgen solcher struktureller Fehlentwicklungen, die bishin zur Selbstauslöschung der gesamten Menschheit führen können, werden ebenfalls in Situationen, wo es um den existentiellen Fortbestand der Menschheit als ganzes geht, gnadenlos zum tragen kommen.

Dabei spreche ich nicht nur von den unabsehbaren Folgen eines Klimawandels - egal ob als global cooling oder Erderwärmung, sondern auch über jene Gefahren, die nach Meinung der Schreiberlinge in der Lügenpresse, stets nie die eigenen Generationen, und wenn überhaupt dann nur die zukünftigen Generationen treffen würden. Asteroideneinschläge, Massensterben durch Vulkanausbrüche, Missernten, globale Hungersnöte oder Viren und Seuchen, die weltweit zahllose Menschen dahin raffen, werden stets als Inhalte von Verschwörungstheoretikern abgetan. 

Wenn sie den Schwachsinn aus der Presse tatsächlich glauben, dann sollten sie sich fragen, warum die USA Konzentrationslager errichten und unterirdische Städte, die mit Lebensmitteln und allem was zum überleben für mehrere Jahre gebraucht wird, für eine kleine Kaste von Menschen, derzeit hergerichtet werden...

Die FED hat nicht ohne Grund ihren Sitz aus New York nach Washington verlegt. Auch dort wird man sich inzwischen darüber im klaren sein, dass die Möglichkeit schwerer Extinction Level events durchaus real ist, realer, als die Massen vermutlich erahnen.

Vielleicht fürchtet die FED auch einen atomaren Präventivschlag Russlands gegen die Wallstreet - who knows. Man wird dort sicherlich die Masterpläne für die kommenden Ereignisse genauestens kennen...



Sonntag, 30. August 2015

DAX und Dow Jones im Niemandsland...

DAX und Dow Jones notieren - trotz der Hammerwoche, die gewiss in die Geschichtsbücher eingehen wird, unterhalb ihrer Minimumreaktion bzw. der Normalreaktion - ausgehend von ihren Jahreshochs.

Damit bestehen nach wie vor nicht unerhebliche Risiken auf der Unterseite. Denn solange die Maximumreaktionen bestehen bleiben, kann nur ein Wunder die Aktienindizes vor neuen Jahrestiefs retten.

Ganz wichtig für morgen: DAX und Dow Jones dürfen jetzt nicht mehr unter 10000 Punkte bzw. 16000 Punkte schliessen, andernfalls dürfte es erneute zu Kursverlusten kommen. Ein Patternversagen der Vorwochenkerze ist geeignet alle Träume der Bullen von einer Fortsetzung der Hausse, bis auf weiteres platzen  zu lassen.

Beide Indizes befinden sich im Niemandsland. Bullen und Bären können sich gegenseitig abschiessen, während die Mehrheit beider Seiten sich in ihren Schützengräben verschanzt hat.

Sollten die wieder erschienenen Permabullen mit ihrer Hammerkerze versagen, dann drohen erneute Kursverluste - und im Dow Jones müsste dann beispielsweise, statt einer Aufwärtstruktur für die kommende Woche ein Tweezer Pattern, oder eine abwärtsgerichtete schwarze Kerze eingeplant werden. Ein Bruch der 15370 Punktemarke im Dow Jones, dürfte dann vermutlich wieder stop loss Lawinen auslösen. Nur eine bullischer lange weisse Reversalkerze im Dow Jones in der gesamten kommenden Woche würde ein solches Abverkaufsszenario unwahrscheinlicher machen, aber nicht beseitigen. Bekanntlich steht es sich auf einem zweiten Bein besser, als nur auf einem...

Bedenkt man dass in China bislang "nur" ein Sack Reiss umgefallen ist, nach dem dort bis in das Frühjahr hinein abermillioen Hundebesitzer und Hausfrauen zu Börsenexperten mutiert waren, die nun doof in die Wäsche schauen, so dürfte der massive Kursverfall in China auch seine Spuren im Konsum hinterlassen. Pikant dabei ist, dass die Aufsichtsorgane in China dabei den Verkauf von Aktien verboten hatten, freilich wie man feststellen musst allerdings nur mit mässigen Erfolg.

Die kommende Woche wird sehr wichtig werden im Hinblick auf zukünftige mittlefristige Weichenstellungen am Markt...


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Die Angaben dienen nur zu Informationszwecken. Indirekte sowie direkte Regressinanspruchnahme und Gewährleistung werden kategorisch     ausgeschlossen. Insbesondere gilt dies für die bereitgestellten Handelsanregungen. So stellen diese in keiner Weise einen Aufruf zur individuellen oder allgemeinen Nachbildung, auch nicht stillschweigend, dar. Handelsanregungen oder anderweitige Informationen stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder derivativen Finanzprodukten dar. Eine Haftung für mittelbare und unmittelbare Folgen der veröffentlichten Inhalte ist somit ausgeschlossen. Die Redaktion bezieht Informationen aus Quellen, die sie als vertrauenswürdig erachtet. Eine Gewähr hinsichtlich Qualität und Wahrheitsgehalt dieser Informationen muss dennoch kategorisch ausgeschlossen werden. Leser, die aufgrund der veröffentlichten Inhalte Anlageentscheidungen treffen bzw. Transaktionen durchführen, handeln vollständig auf eigene Gefahr. Die Informationen begründen somit keinerlei Haftungsobligo. Insbesondere weisen wir hierbei auf die bei Geschäften mit Optionsscheinen, Derivaten und derivativen Finanzinstrumenten besonders hohen Risiken hin. Der Handel mit Optionsscheinen bzw. Derivaten ist ein Börsentermingeschäft. Den erheblichen Chancen stehen entsprechende Risiken bis hin zum Totalverlust gegenüber. Nur wer gem. § 53 Abs. 2 BörsenG die bei Banken   und Sparkassen ausliegende Broschüre "Basisinformationen über  Börsentermingeschäfte" und das Formular "Verlustrisiken bei Börsentermingeschäften" gelesen und verstanden hat, darf am Handel mit Optionsscheinen teilnehmen. Indextrader24.com weist darauf hin, dass es den Handel mit Optionsscheinen oder anderen derivativen Instrumenten ausser zu Absicherungsgeschäften ausdrücklich ablehnt, da mit solchen Instrumenten das Risiko des Totalverlustes des Vermögens verbunden ist.

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Samstag, 29. August 2015

Über die Abschaffung des Bargeldes...



Böse Überraschung...

Einer der weltgrößten Broker mit internationalem Kundenstamm machte heute abend einfach dicht. Ein Zugriff auf die Trading Plattformen war nicht mehr möglich. Und dies während es diverse Signale gab und das auch noch zum Wochenschluss.

Zitat: 

"Something went wrong when we try to process your request"

Eine Positionierung am Markt - ausgerechnet zum Wochenschluss zwecks Risikoadjustierung - war somit nicht mehr möglich. Da kann man nur hoffen, dass übers Wochenende einem die Position nicht um die Ohren fliegt... Das gilt vor allem für jene die grosse Positionen ihr eigen nennen...

Zwar ist die Position so gewählt, dass das Depot ausbalanciert ist - auch für den Fall einer unerwarteten Marktbewegung. Gleichwohl gab es im späten Handel noch einmal Signale die eine Risikoanpassung im Sinne einer Gewichtungsveränderung sinnvoll erscheinen liessen. Diese Feinjustierung des Risikos war aber mangels Zugang zum Markt nicht mehr durchführbar.

Nach mehr als 1 Stunde mit dem Kundendienst konnte das Problem des fehlenden Zugriffs auf das eigene Konto immer noch nicht gelöst werden. Offenbar kein Einzelfall, wie ich erfahren musste, da andere Kunden aus Europa über das gleiche Problem zu klagen schienen. Und es betraf interessanterweise offenbar nur Kunden in Europa - nicht in den USA...

Da stellt sich doch prombt die Frage, ob hier an den Finanzmärkten europäische Kunden systematisch benachteiligt werden. Ja gezielt vom Markt ausgeschlossen werden. Angeblich soll das Problem bis Sonntag wieder behoben sein. Ob es was nützt, angesichts der nachbörslichen Entwicklung? Who knows...

Eins wird allerdings durch solche Vorkommnisse klar. Sollte es zu Einbrüchen an den Märkten kommen, dann kann es passieren, dass sie keinen Zugang zu ihrer Handelsplattform haben und vom Markt einfach abgeschnitten sind. Sowas kann im Ernstfall dann katastrophale Folgen für sie haben, sofern sie auf der falschen Seite positioniert sind. Ein kleiner Vorgeschmack darauf, was passiert wenn die bargeldlose Welt offline geht und nichts mehr funktioniert. 

Ihre Bank macht dann einfach dicht, da die Technik nicht mehr funktioniert. Überhaupt ist die elektronische Welt die Achillesferse des globalen Scheinwohlstandes. Bricht diese Welt zusammen, dann gehen überall die Lichter aus - und ihre Forderungen gegen die Bank?

Die können sie dann getrost vergessen...

Ein Grund mehr sich gegen solche Defaultrisiken abzusichern...

 


Donnerstag, 27. August 2015

Könnte ein Ausbruch des Sakurajima zu einer Aktienmarktrally führen?

Ein Gedankenspiel und ein Blick zurück auf die Vergangenheit. Als der Mt St. Helens in den USA 1980 ausbrauch war das der Beginn einer fulminaten Rally an den globalen Aktienmärkten. Sozusagen der Startschuss für eine Rally die bis zum Jahr 2000 andauerte - also fast 20 Jahre.

Wäre der Ausbruch des Sakurajima ebenso geeignet eine Aktienmarktrally in Gang zu setzen? Nun - denkbar ist dies. Und zwar dann, wenn dies die Notenbanken zum Anlass nehmen würden als Reaktion auf eine derartige Krise Abermilliarden - ja Billionen in die Märkte zu pumpen.

Und was wäre wenn, es gar zu einem vulkanischen Winter käme - sagen wir mal auf einer Skala vergleich bar mit dem Ausbruch der Tamborra im Jahre 1815...? Nun der Ölpreis und Agrarrohstoffe würde massiv steigen. Die USA und andere Ölproduzierende Länder würden einen Megaboom erleben. Gewaltige Gewächshaus Kolonien würden binnen kürzester Zeit auf riesigen Flächen aus dem Boden gestampft werden. Es wäre ein Konjunkturprogramm ohne gleichen möglich.

Die Energiepreise würden massiv steigen und die Inflation anheizen - die Nachfrage nach Energie wäre enorm. Versorger und Ölproduzenten könnten wegen massiv steigender Nachfrage ihre Preise dramatisch anheben. Das ganze Sentiment, das derzeit negativ auf den Versorgeraktien und den Ölaktien lasstet, könnte sich binnen kürzester Zeit ins Gegenteil verkehren. Reaktivierung von Atomkraftwerken für die Überbrückung des Ausfalls der Sonnenenergie würde die logische Folge sein. Denkbar sind auch solche Szenarien, die man stets auf der Agenda haben sollte.


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Extreme Märkte - was da abgeht ist nur noch Wahnsinn...

Öl steigt um 9 Prozent und die Märkte reagieren prompt. Der Dow bricht seine Minimumreaktion und schliesst nahe dem Tageshoch. Es besteht die Möglichkeit, dass der Abverkauf bereits beendet ist, zumindest ist die Wahrscheinlichkeit mit Blick auf die Fibonacci Relationen dafür gestiegen.

Wie in den letzten Tagen ausgeführt, wird eine Erholung an den Märkten nur über eine Erholung der Energiepreise - und hier besonders der Erdölpreise - funktionieren. Denn damit sinkt das Risiko für schwerste finanzielle Verwerfungen in den USA und Kreditausfälle. Sollte der Ölpreis tatsächlich sein Dekadentief markiert haben, dann steht den Märkten in den kommenden Jahren eine gewaltige Rally ins Haus. Der Ölpreis hat Vorlaufcharakter. So kam der Ölpreiseinbruch in 2008 vor dem Crash des Aktienmarktes. 

Diesmal wurde dieser Crash durch das Öffnen der Geldschleusen seitens der Zentralbanken verhindert und die gewaltige Liquidität stützte die Märkte. Liquidität die in der Realwirtschaft über kurz oder lang zu Inflationsschüben führen dürfte.

Sollte der Ölpreis nun wirklich nach oben ziehen - und dies ist nun durchaus möglich - dann dürfte eine Rally am Markt starten die sich gewaschen hat. Der Dollar könnte dabei gegen Euro an Stärke gewinnen, weil automatisch die USA wieder unabhängiger von Ölimporten werden und dies dazu beitragen könnte, das Handelsbilanzdefizit zu verringern, ja mehr noch bis zum Jahr 2020 könnten die USA in eine durch den Ölpreis getriebene Superhausse übergehen. Dies gilt besonders dann, wenn die Opec die Ölförderquoten senken sollte und damit entsprechende strategische Stimuli geben würde. Die wenigen Frackingfirmen die den Ölpreisschock überleben werden, dürften das resultierende Angebotsdefizit dann kaum noch neutralisieren können. Steigende Ölpreise wären die Folge. Der Euro könnte als Folge dessen weiter unter Druck geraten, da Europa nicht unerheblich von Ölimporten abhängig ist. Die Folge wären steigende Energiepreise, welche die Inflation anheizen.

Am Ende könnte die Bundesregierung dann sogar auf die Idee kommen die Atomkraftwerke der Versorger in Deutschland wieder anzufahren. Dies gilt insbesondere auch dann, wenn andere Nachbarländer ihre AKW´s zum Beispiel wegen Sicherheitsmängel auf Anordnung der EU-Komission herunterfahren müssten. Haben Versorger möglicherweise nun ihren Jahrhunderttiefpunkt erreicht?

Denken wir zurück an eine Bayer. Als diese wegen des Lipobayskandals im Jahre 2003 in den Boden gestampft wurde, gab niemand mehr einen Pfifferling auf das Unternehmen. Die Aktie soff wie bei EON auf unter 10 Euro zeitweise ab. Und nun? Schauen sie mal wo Bayer heute steht. Ich kann mich noch erinnern, wie ich damals zauderte einen Bayeraktien zu kaufen, weil sie ja noch tiefer fallen könnte. Doch plötzlich drehte der Markt und die Aktie konnte binnen 3 Wochen ihre Verluste mehr als wettmachen. 

Ja sie stieg sogar jeden Tag um 2-3 Euro in einem atemberaubenden Tempo. Sowas kann auch bei EON passieren - vor allem wenn es statt eines kissbacks an die 11.39 Euromarke zu einem Rebreak kommt und die Aktie nach oben ausbricht. In dem Fall würde nämlich eine Bärenfalle zu schnappen und ein Shortsqueeze wäre die Folge. Ein Anstieg über 15 Euro würde dann einen langfristigen Bullenmarkt einleiten. Daher heute Eröffnung einer kleinen ersten taktischen Position auf der Longseite. Stopploss etwas unterhalb des Dekadentiefs der Aktie, dass möglicherweise ein Jahrhundertief sein kann - vor allem wenn von nun an inflationär bedingt die Energiepreise steigen - oder weil aus irgendeinem Grund, den wir heute noch nicht kennen, die AKW´s der Versorger wieder hochgefahren werden - oder weil schlicht und ergreifend, der strukturelle Umbau des Unternehmens eine Erfolgsstory wird. 

Ein Anstieg in Richtung des Widerstandslevels bei 11.38 bis 11.75 Euro sollte aufmerksam beobachtet werden. Prallt die Aktie an dieser Zone nicht nach unten ab und sollte diese überwinden, dann steht ein Antieg bis zum langjährigen Abwärtstrend auf der Agenda. Sollte es zu einer Kaskade an Kaufsignalen kommen, dann dürfte die Aktie einen Ausbruch hinlegen, der sich gewaschen hat. Denn mit Blick auf das negative Sentiment, dürften ein Großteil aller Risiken bereits eingepreist sein. Das Überraschungsmoment ist sicherlich auf der Longseite zu suchen. Eine Nachricht mit Dekadencharakter, kann dabei für einen Kursschub sorgen, der sich gewaschen hat. Dies gilt übrigens auch für die Aktie von RWE.

So könnte es zu Übernahmen kommen, die vom Markt derzeit nicht erwartet werden.

Wie auch immer - der steigende Ölpreis nach starken BIP - Daten hat die Märkte gestützt. Und solange der Ölpreis steigt, sollte auch der Aktienmarkt steigen. Sollte T Boone Pickens recht behalten und der Ölpreis bis Ende des Jahre auf 70 USD steigen, dann dürfte dies beim Öl einen Bullenmarkt im langfristigen Kontext einleiten.



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Erdbeben in Südjapan nicht unweit des Sakurajima...

In rund 29 km Entferung von Takanabe kam es gestern zu einem Beben der Stärke 5.3. Das Epizentrum lag in 31 km Tiefe und nur rund 100 km Luftlinie vom Vulkan Sakurajima entfernt.
Quelle des Bildzitates: Google

In wie weit es sich dabei um ein tektonisches Expansionsbeben handelt bleibt unklar. Das Beben könnte aber im Sakurajima auf der Aira Caldera wieder zu einer Aktivierung der vulkanischen Aktivität führen. Der Sakurajima steht nach wie vor unter Beobachtung und liegt nicht unweit des Atomkraftwerkes in Sendai. Hier gilt nach wie vor die zweithöchste Alarmstufe rot.

Sollte es zu weiteren Beben, insbesondere rumd um den Sommavulkan und der Aira Caldera, dann dürfte dies ein Hinweis auf eine anstehende plinianische Eruption sein, die in der Lage ist große Teile des Vulkanes einfach weg zu sprengen und zu massivsten Schäden zu führen. Beim Ausbruch des Mount St Helens war der Vulkan mehr als 6 Wochen vor der eigentlichen Eruption in eine Expansionsphase übergetreten. Eine Expansion des Sakurajima wird bereits seit mehreren Monaten beobachtet. Das der Vulkan auf einer gewaltigen Caldera lastet, macht die Lage nicht einfacher. Grundsätzlich könnte der Vulkan jederzeit in eine Eruption übergehen, die wenige Stunden, Tage oder Wochen sich vorher vermutlich mit Erdstößen und Beben sich ankündigt.


Ebenso könnte das starke Beben der Stärke 5.3 ein Vorbeben zu einem wesentlich größeren Erdbeben in der Region sein - dem berühmten Big One. Das Beben war in etwa um den Faktor 10 stärker als die sonst üblich auftretenden Erdbeben in Japan.

Mittwoch, 26. August 2015

EON - diesen Chart sollten sie abspeichern...

Ebenfalls heute im Chartheft entdeckt. Der Chart von EON, den ich Ende 2015 erstellt habe.

Das eingezeichnete blaue Szenario war als das wahrscheinlichere angenommen worden. Achten Sie auf die korrekten Fiboprojektionen. Solange der blaue Abwärtstrend intakt ist fasse ich die Aktie nicht an. Weitere Kursverluste sind möglich...


Chart erstellt mit www.tradesignalonline.de



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Wenn man durch sein Chartheft blättert...

Liebe Leserin, lieber Leser,

wenn man in diesen Tagen durch sein Chartheft blätter um zu schauen, welche Szenarien man im langfristigen Kontext durchgespielt hat, so ist dies meist sehr interessant - zumindests für mich. 

Dow Jones Prognose und Verlauf aus dem Jahre 2013...

Chart erstellt mit www.tradesignalonline.com
...achten sie auf die Grundströmungen - sprich das Grundrauschen.


Denn lange bevor die eigentlichen Marktbewegungen sich entfalten - egal ob nach oben oder nach unten - ist es immer wieder verblüffend, wie im großen und Ganzen die Trendsbewegung - unbeschadet der Subwellen in den Indizes - sich entwickeln. Zwar gibt es in Anbetracht der Schwierigkeit die Volaentwicklung zu antizipieren teils quantitative Abweichungen - gleichwohl lässt sich das Grundrauschen - sprich die übergeordnete Strömung sehr wohl recht gut für den mittelfristig und langfristig orientierten Investor herleiten - unbeschadet der Tagesmuster.

Ich spiele stets verschiedene Szenarien bei einem Wert durch, die konditional miteinander verknüpft sind. So wie in der Medizin gibt es zu einem Symptom verschiedene Möglichkeiten einer zugrundeliegenden Erkrankungen. Die möglichen Krankheiten die in einer unbekannten Situation in Betracht kommen heraus zu filtern nennt man Differentialdiagnose. Dieser Prozess ist auch an der Börse nötig, solange bis entsprechende weitere Daten und Informationen einem weiteren Anhalt liefern, um was es sich am Ende handelt. Die elementare Frage ist dabei stets herauszufinden ob eine Marktbewegung korrektiv im Rahmen eines Trends verläuft oder ob es sich nicht um eine Korrektur, sondern um eínen Biaswechsel - oder gar Trendwechsel handelt.

Zum Dow Jones kann derzeit nur gesagt werden - was ebenso für den DAX gilt, dass gegenwärtig nicht mit Bestimmtheit gesagt werden kann, ob wir es mit einem generellen Trendwechsel - oder mit einer Korrektur im Aufwärtstrend zu tun haben. Diese Unsicherheit dürfte auch noch eine Weile anhalten. Das Problem ist aber, dass im Falle eines übergeordneten Trendwechsels, die Märkte Gefahr laufen weiter unter Druck zu geraten. Bislang gibt es gegenwärtig weiterhin keinen Anhalt dafür dass der Impulswechsel zur Unterseite, der seit Juli läuft schon beendet wurde. Solange die Minimumreaktion nicht nachhaltig und vor allem signifikant und auf Tagesschlusskursbasis, besser noch per Wochenschlusskurs genommen wird, sind weitere Kursverluste wahrscheinlicher, als erneute Kursanstiege - auch wenn überall nun die Permabullen wieder schwadronieren und meinen das nun der Zeitpunkt zum Einstieg gekommen sei. Dies mag vielleicht der Fall sein, muss es aber nicht - genauso kann es auch weiter abwärts gehen.

Meines Erachtens ist nur ein Zusammenspiel aus Ölpreisanstieg und eine Regulierung und Abschaffung des Hochfrequenzhandels geeignet die Märkte zur Umkehr zu bewegen. Der letzte Montag zeigte, dass es gerade die HFT-Rechner waren, die den Kurssturz beschleunigten und mancher Anleger fragt sich inzwischen zurecht, warum Kauf oder Verkaufsorders an Wendepunkten nicht ausgeführt werden. Die Ursache hierfür liegt bei den Algorechnern, die durch Subpennybeträge sich Orderpriorität verschaffen.

Ein weitere Punkt ist wichtig. Die fortgesetzte Manipulation der Gold und Silberpreise blockiert ebenfalls eine durchgreifende Erholung des Marktes. Denn es darf nicht verwundern, dass die Preisdrückung der Edelmetalle die von Dimitri Speck bereits nachgewiesen wurde, ein Element ist, welche einer freien Entwicklung der Märkte im Wege steht.

Last but not least müssen Anleger am Markt auch in Zukunft damit rechnen, das Zentralbanken Krisen und Crashs auslösen. Es ist dies nicht die Politik oder eine Firma oder wer auch immer. Die Zentralbanken sind jene die Krisen und Crashphasen gezielt provozieren. 

Erst ihre Abschaffung führt zu einer nachhaltigen Gesundung der globalen Finanzsysteme. Doch das System braucht Crash und Krisenphasen. Das Bankrottsystem aus Schulden lebt von Krisen. Nur so können die Märkte weiter in Manier eines Schneeballsystems noch eine Weile aufgepumpt werden.

Die Auslöschung von Schulden, wie dieser Tage passiert, führt gleichzeitig auf der anderen Seite zur Vernichtung von Geld und somit zu verstärkter Illiquidität. Sollte dieser Prozess sich verselbstständigen, dann dürfte die gegenwärtige Phase im langfristigen Kontext eher ein kleiner Schnupfen sein, dem eine gewaltige Lungenentzündung folgt.

Der DAX kämpft mit der 10 000 ´er Marke - der Dow steht unter 16000 Punkten. Das gute an Chartheften in denen man verschiedene Szenarien bereits vor der aktuellen Phase durchgespielt hat ist, dass sie frei von emotionalen Verwerfungen und subjektiven Auslegungen sind.

Daher kann das eingangs gezeigte Prognosemodell durchaus für die zukünftige Kursentwicklung als mögliche Richtschnur verwendet werden. Immerhin wurde es von mir Ende 2013 - also vor fast 2 Jahren erstellt. Demnach ist der Bereich um 13900 Indexpunkten im Dow Jones für die übergeordnete Entwicklung offensichtlich von elementarer Bedeutung. Kann er verteidigt werden, dann könnte die übergeordnete Rally weiter gehen. Fällt er hingegen, dann muss ein Bärenmarkt eingeplant werden, der sich gewaschen hat. Auch in dem Fall wären die Zentralbanken die Auslöser einer solchen Crashphase.

Viel Erfolg.

Cord Uebermuth.


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Infos und News

Der Supertaifun Goni hat Japan ereicht und schwere Schäden verursacht. Menschen kamen zu Tode. Der Nikkei zeigt sich im asiatischen Handel etwas erholt. Vielleicht hofft der ein oder andere Börsianer auf Belebung des Geschäfts durch die angerichteten Schäden. Einen etwas andere Perspektive auf den Supertaifun liefert der folgende Zeitraffer:

 

Der Taifun Atsanie wurde zum starken Tropensturm heruntergestuft. Ausläufer dieses ehemaligen Supertaifuns dürften heute auf russisches Festland in der Nähe von Petropavlovsk treffen,


Auch in den USA beginnt nun die Hurrikansaison. Hurrikan Erika wird voraussichtlich am 31. August in Florida auf das Festland der USA treffen. Derzeit handelt es sich um einen Hurrikan der Kategorie Stufe 1.

Massensterben stellt Forscher vor ein Rätsel. Weltweit häufen sich die Berichte über Massensterben von Walen und bedrohten, wie auch nicht bedrohten Tierarten. Das gilt besonders für den Pazifik und die nun auch offensichtlich für die Wale. Bemerkenswert daran ist, dass die offizielle Berichterstattung nicht einmal ansatzweise in Erwägung zieht dass das Massensterben im Pazifik im direkten Zusammenhang mit der Reaktorkatastrophe von Fukushima stehen könnte - zumal mit Blick auf den zeitlichen Zusammenhang des Massensterbens der maritimen Flora und Fauna an der Westküste Kanadas und der USA, wo im letzten Jahr die nukleare Fracht aus Japan im März die Strände erreichte, durchaus wahrscheinlich erscheint.




Massenpropaganda nach Anschlägen auf Asyllager und Asylantenwohnheime. Wie bereits vor 2 Wochen an dieser Stelle erwartet, startet nun die mediale Mobilmachung gegen das rechte Spektrum im Land. Es werden den Menschen Bilder und Videos präsentiert in denen - wie erwartet - ebenso brennende Asylwohnheime oder geplante Lager gezeigt werden. Diese werden - ehe überhaupt eine eingehende Untersuchung der wahren Ursache vorliegt - dem rechten Spektrum in Deutschland angelastet. Dies ist mit Blick auf die nach rechts abwandernde Wählerschaft in Deutschland nicht verwunderlich und politisch gewollt. Es geht den etablierten Parteien dabei darum das Wahlvieh - pardon Wahlvolk nicht an die rechten und linken Spektren der Parteienlandschaft zu verlieren. Es sollte sogar diskutiert werden, ob beispielsweise das geplante Auffanglager in Nauheim nicht durch Geheimdienste angezündet wurde, um eine entsprechende Staatspropaganda gegen das rechte Spektrum im Land loszutreten. Angesichts der Abkehr der Wähler von den etablierten Parteien wäre selbst auch dies durchaus denkbar, sofern nicht ein einfacher banaler technischer Defekt die Ursache war.

Zweifelsohne versucht die Politik mit Hilfe der Flüchtlingskrise von ihrem eigenen Versagen abzulenken. Das Problem sind nicht die Flüchtlinge, sondern die Politiker, welche in jedweder Beziehung Totalversager sind und diese Situation erschaffen haben.

Immerhin wollen die USA im nächsten Jahr 8000 Flüchtlinge aus Syrien aufnehmen. 


Ob es sich hierbei um eine Zeitungsente handelt? Wohl nicht - die USA dürften sich aus den Massen der Flüchtlinge die oberen 1 Prozent raussuchen - also sogenannte High Potentials - Professoren, Superreiche und aufstrebende Wissenschaftler, die man aus dem Land rausgebombt hat. Ob es allerdings eine langfristig gute Idee ist in den USA Asyl zu beantragen wird sich noch zeigen müssen. Die Fema Camps der Zivilschutzbehörden in den USA sollten durchaus aber noch Platz für einige zusätzliche Millionen an Flüchtlingen haben, wo immer diese auch herkommen mögen.



China trennt sich von mehr als 100 Milliarden USD...

Die Banker von Goldman Sachs sind sprachlos. Nach Berichten auf Zerohedge hat China in den letzten 2 Wochen für mehr als 106 Milliarden USD amerikanisches Papiere verkauft. Das ist mehr als in der gesamten ersten Jahreshälfte dieses Jahres zusammen.


Damit bestätigt sich, was an dieser Stelle schon in den letzten Wochen und Monaten skizziert wurde. China verliert das Vertrauen in den US-Dollar und hat keine Probleme auf Knopfdruck seine angehäuften Billionen von Dollars am Markt zu veräussern und damit den Dollar auf Talfahrt zu schicken. Es darf bezweifelt werden, dass China angesichts dieser Entwicklung den Dollar noch stützen wird - im Gegenteil. Im Land der aufgehenden Sonne ist man offenbar zu der Einsicht gelangt, dass der Dollar keine Zukunft hat.

Diese Entwicklung dürfte viele Anleger die auf steigende Kurse am US-Aktienmarkt gesetzt haben nun auf dem falschen Fuss erwischen. Die seit letztem Jahr gültige Rechnung Aktien bei steigendem Dollar mit Eurokrediten zu finanzieren und so neben Kursgewinnen auch noch gehebelt Währungsgewinne einzufahren wird damit konterkariert und ins Gegenteil verkehrt.

Alle Anleger und Finanzinstitutionen, die Aktien auf Kredit gekauft haben - und zwar in Fremdwährung zum US-Dollar sehen sich jetzt einem massiven Verlustrisiko gegenüber, Denn bei fallenden Aktienkursen und fallendem Dollar verschärfen sich die Verluste zusätzlich  - und das im gehebelten Zustand.

Eine weitere Dollarschwäche ist geeignet den auf Kredit handelnden Marktteilnehmern am Aktienmarkt das Genick zu brechen.

Löst High Frequency Trading den nächsten Crash aus?

Seit dem Jahre 2009 ist der Anteil der Algorechner vermittelten Marktaktivitäten auf einen Anteil von 70-80 Prozent gestiegen. Kurzum - die spekulative Gier der Gross- und Investmentbanken führt zu Marktbewegungen, die das gesamte Finanzsystem grundsätzlich gefährden - oder anders formuliert: Es sind nicht mehr die Menschen die den Marktpreis auf Grundlage rationaler Entscheidungen bestimmen, sondern unbeschadet aller fundamentaler Rahmendaten die einzig und allein auf Profit maximierten Hochfrequenzrechner der Investmentbanken. 

Schon im Mai bei einem Vortrag der Bundesbankvizepräsidentin Frau Professor Buch in Düsseldorf, äusserte in der anschliessenden Diskussion einer der anwesenden Professoren, bereits seine Bedenken gegenüber den vermeintlichen Sicherungsmechanismen im Finanzsystem und vertrat die Auffassung, dass diese Mechanismen allesamt versagen werden, wenn durch Hochfrequenzrechner der nächste Crash ausgelöst wird. Seiner Meinung nach kann es jederzeit zu einem Kollaps der Finanzsysteme kommen, wenn diese Art der Markteinflüsse durch Hochfrequenzrechner nicht elimiert wird. Hochfrequenztrading gefährdet die Stabilität des Finanzsystems in nicht hinnehmbarer Weise.

Am 24.8.2015 zeigten sich bereits erste Anzeichen für eine solche Destabilisierung des Finanzsystems durch die Algorechner der Großbanken, als plötzlich die Liquidität am Markt versiegte und der Handel nach der Circuit Break Rule ausgesetzt werden musste, weil das Orderbuch an den Futuremärkten leer blieb. Der Markt wurde illiquide.

Es kam zu brutalen Kursausschlägen in allen Wechselkursrelationen. Allein der Austral-dollar verlor binnen weniger Minuten mehrere hundert Pips - viele andere Devisen sahen sich ebenfalls mit Marktausschlägen konfrontiert, die es in dieser Form in der Breite in den letzten Jahren nicht gegeben hat - im Falle des Austral Dollars vermutlich nicht einmal in den letzten 30 Jahren. Allen ist gemeinsam, dass große Kapitalströme dabei den Dollar verlassen haben. Sollte der Euro gegen den Dollar ein neues Bewegungshoch markieren, dann könnte der Dollar in den kommenden Wochen auf 1.25 EUR/USD abtauchen - ja sogar ein Schluss des Gap bei rund 1.3240 EUR/USD wäre denkbar.

Wer immer Kapital aus dem Dollarraum abgezogen hat - er wird seine Gründe dafür haben. Im Zweifel erfolgt der Reparitierung von Anlagekapital aus den USA aus China durch den Verkauf entsprechender Aktien und Anleihen um den heimischen Aktienmarkt zu stützen oder bereits erlittene Verluste die durch den Handel auf Pump entstanden sind auszugleichen. Denkbar wäre aber auch, dass man in Fernost nicht bereit ist US-Interessen zu unterstützen. In dem Fall hätten die USA ein Problem. 

Was immer den Kapitalexodus aus den USA ausgelöst hat - es wird seinen Grund gehabt haben. Die Ausfallprämien für US-Banken sind rapide gestiegen. Der Markt hat, wie ein Marktteilnehmer meinte Schlagseite bekommen. Ich gehe noch weiter und vertrete die Auffassung, dass wenn die Schotten der implementierten Sicherungssysteme nicht halten, dass der Hochfrequenzhandel die Märkte ins Verderben stürzen kann. Betroffen wären dann vor allem alle auf Kredit handelbaren Assetklassen und Derivate.

Die Abschaffung des Hochfrquenzhandels wäre eine geeignete Massnahme um die weltweiten Ökonomien nicht zu gefährden. Erfolgt dies nicht, so ist mit in Zukunft weiterhin starke Ausschlägen an den Märkten zu rechnen - auch an den Devisenmärkten wo die starken Wechselkursschwankungen viele Unternehmen schwere Probleme bereiten dürften und entsprechend die Ergebnisse belasten dürften.

Nur ein neues Bretton Woods wäre in der Lage ein stabiles Fundament für die Realwirtschaft zu bilden. Bricht letztere wegen der virtuellen Marktkapriolen zusammen, dann wird dies in einer schweren und langanhaltenden Depression einmüden. Neben der Abschaffung der Zentralbanken ist daher auch ein Trennbankensystem und die Abschaffung des Hochfrequenzhandels einzufordern. 

Das gegenwärtige System ist auf die stete Wiederholung von Crashs angewiesen um zu expandieren. Je tiefer der Crash umso größer die Expansion, die folgt. Anleger und Investoren sollten sich darüber im klaren sein, dass die erfolgte Auslöschung von Krediten - in diesem Fall von Wertpapierkrediten zu einer Situation führt in der auf der anderen Seite ein entsprechendes Äquivalent an Geldvermögen zerstört wurde. Dies liegt in der Natur des Schuldgeldsystems. Dieses vernichtete Geld steht dem Markt nicht mehr zu Verfügung. Der Markt wird damit anfälliger für Liquiditätskrisen und damit für Crashs.

Das der Hochfrequenzhandel selbst vormals gesunde Unternehmen ruinieren kann - ja ganze Märkte, dass zeigte bereits der über Jahre stattfindende Meltdown im Minenbereich, wo automatisierte Handelssystem so den Markt manipulierten, dass Mensch gegen Maschine keine Chance hat. Damti werden die freien Märkte ebenso ad absurdum geführt, sprich ausgelöscht.

Hochfrequenzhandel führt mit Blick auf den hohen Anteil dieser Rechensysteme am Markt daher  zu einem massiven Gefährdungspotential. Dies konnte man vor allem gestern in den USA sehen, wo die Rechensysteme der Grossbanken plötzlich offline gingen.


Blind durch degenerative Netzhauterkrankung? Das muss nicht sein - suche immer noch Finanzinvestoren für Biotechprojekt...

Liebe Leserin, lieber Leser,

ich suche immer noch einen Finanzinvestor oder eine Gruppe von Finanzinvestoren für ein eigenes Biotechprojekt im Bereich der Augenheilkunde als Venture Capitalgeber. Mehr dazu unter folgendem Link:

Inzwischen - rund 1 1/2 Jahre später sind andere Forschergruppen auf dieselbe Idee gekommen - wie ich nun feststellen muss. In ersten Arbeiten, die diesen Sommer veröffentlich wurden, konnten diese nachweisen, dass der von mir schon vor 1 1/2 Jahren angedachte hypothetischce Therapieansatz im Labor und Tierversuch offensicht tatsächlich funktioniert. 

Das Marktvolumen geht im Erfolgsfall auf mehrere Milliarden US-Dollar im Jahr. Kontaktinfos finden sie unter dem Impressum oder unter folgendem Link:


Vermutlich würde bereits eine Anschubfinanzierung in Höhe von 5-10 Millionen Euro bereits reichen um das Projekt auf den Weg zu bringen. In dem Fall würde es sich anbieten eine Aktiengesellschaft zu gründen und die Weiterentwicklung über Fremdkapital zu finanzieren und im Gegenzug dafür die Aktionäre entsprechend am späteren Unternehmenserfolg teilhaben zu lassen.

Je eher das Projekt startet umso besser. Andernfalls werden andere die Milliardenumsätze wahrscheinlich in Zukunft machen und große Teile der Augenheilkunde revolutionieren. Ein solches Investment lohnt mehr als jeder Zock mit Derivaten. Investieren Sie in die Zukunft - und im Erfolgsfall werden sie einen enormen Return of Investment haben.

Weitere Details im persönlichen Gespräch und Kontakt. Diskretion wird zugesichert. 

Viele Grüßem,

Cord Uebermuth.


Dienstag, 25. August 2015

DAX und Dow - trotz Bounce weiter schweres Fahrwasser...

Die beiden Indizes befinden sich weiterhin in schwerem Fahrwasser. Sämtliche technischen Reaktionen verlaufen unterhalb der Minimumkorrektur, was auf erhöhten Angebotsdruch schliessen lässt. Getrieben von der Hoffnung auf einen Rebound und durch die Massenmedien beschallt hoffen nun die Anleger auf ein Comeback der Indizes. Doch die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Als Anleger sollten sie sich vom medialen Tamtam und reisserischen Schlagzeilen der Propagandapresse fernhalten. Der DAX hat sein gap vom Wochenanfang heute geschlossen - nicht mehr und nicht weniger. Eine Reversalsituation lässt sich daraus allerdings noch nicht ableiten, denn das ganze lief in A-B-C Wellenformat ab. Die Welle C endete bei 10185 Indexpunkten. Sie dürfte somit Bestandteil einer komplexen Welle 4 sein - gemäss der Rule of alternation.

Die anstehende B-Welle und ihre Verlaufsform wird viel über den weiteren Verlauf im DAX aussagen. Je tiefer die anstehende Abwärtswelle sich erstreckt umso geringer wird die Chance auf eine Erholung. Fällt sie hingegen "klein" aus - wobei klein angesichts der hohen Vola derzeit als relativ angesehen werden muss - dann sinkt die Chance auf eine stärkere Erholungsbewegung in der Folgezeit.

Für den Dow Jones gilt im übrigen das gleiche. Auch hier verlaufen alle technischen Erholungsbewegungen unterhalb der Minimumreaktion. Kein Wunder, konnten einige Bouncetrader doch innerhalb von 24 Stunden satte Gewinne einfahren. Weiterhin ist die Gefahr auf der Unterseite nicht gebannt. Der Dow Jones kann im Rahmen einer Welle B down wieder bis rund 15425 Indexpunkte fallen. Die dann anstehende Reaktion gibt dann Auskunft über den weiteren Verlauf im US-Leitindex.

Die Bullen dürften sich im klaren sein, dass ein Fall unter die 15370 Punktemarke einen weiteren Abverkauf in der Folgezeit bis ca. 13950 Indexpunkte zur Folge hat. Diese Ziel lässt sich aus inneren Fibonacci Projektionen herleiten. Alle Longpositionen im Markt dürften daher unterhalb von 15370 Indexpunkten mit entsprechenden Stop Order versehen sein. Bereits ein Unterschreiten der 15400 bis 15700 Zone im Dow Jones wäre ein Hinweis auf eine Fortsetzung des Abwärtsschubes. Jeder Dreh in diesem Bereich könnte nicht mal eine Gegenbewegung bis in den Bereich von 16300/16700 Indexpunkten einleiten - freilich nur um von dort aus wahrscheinlich wieder von den Bären unter Beschuss genommen zu werden.

Meines Erachtens werden die Indizes in den USA sich erst erholen, wenn der Ölpreis wieder steigt. Solange dies nicht der Fall ist drohen dem US-Finanzsystem weitere schwere finanzielle Belastungen.

Beim DAX gilt es weiterhin die Muster auszuwerten und abzuwarten wie der Markt sich im Bezug auf die Minimum- und Maximumkorrektur, sowie im Hinblick auf das Verlaufstief vom Montag verhalten wird.

Zum Abschluss noch ein Kommentar zu den Verlautbarungen des EZB Vizepräsidenten von heute, der da meinte, das man die Folgen der Massnahmen in China noch nicht absehen könnte und der verlauten liess, dass die Märkte doch übertrieben hätten.

Kommentar: Entweder ist die EZB mit ihren abertausenden Arbeitern komplett inkompetent - oder man versucht die Massen der Anleger wieder zu verschaukeln, damit die Banken und Finanzinstitute ihre Positionsschieflagen auflösen können. Ich vermute, dass beides auf die Zentralbanker zutrifft - sprich Inkompetenz und Desinformation der Massen über die Folgen einer verfehlten Geldpolitik zu Lasten der Massen.

So wie Trichet im Juni 2008 den Massen erzählte dass es Inflation geben werde, so wird auch diesmal wieder gezielt die Unwahrheit verbreitet worden sein. Im übrigen wurde an dieser Stelle im Juni 2008 nach Trichets Bemerkung zur Inflation diese komplett wiederlegt und auf die gewaltigen Risiken einer Deflation hingewiesen, mit massiv fallenden Zinsen - entgegen der Falschbemerkungen des EZB-Chefs von damals, der noch im Juni 2008 meinte man wird wohl die Zinsen erhöhen müssen. Doch  genau das Gegenteil trat ein...


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Zitat des Tages


"Wir sollten unser Öl verkaufen, ob der Preis fällt oder bei $100 pro Barrel liegt"

so der iranische Ölminister Bidschan Sanganeh heute

Sonneneruption - GMS auf dem Weg zur Erde - Supertyphon nähert sich Japan...

Sunspot 2403 der mit einem komplexen Magnetfeld aufwartet und der Erde sich zugewandt hat, ist in der Lage ist einen X-Flare auszulösen. Eine Sonneneruption vor einigen Stunden ist nach Voraussage der ENIL Spiral von NOAA nun auf dem Weg zur Erde und wird diese vorausichtlich am 27. August treffen. 


Quelle NOAA Forecast

Nach dem etwas schwächeren Geomagnetischen Sturm der die Erde gestern getroffen hat, könnte es daher am Donnerstag und am Freitag noch einmal stärkere Turbulenzen am Markt geben. Die Zahl der Sonnenflecken hat sich insgesamt von zuletzt 33 Sunspots moderat auf 77 Sunspots verbessert - ist aber gegenüber gestern bereits wieder am fallen. Mit dem Verschwinden des Sunspots 2403 gegen Anfang kommender Woche dürfte die Sonnenaktivität wieder deutlich fallen, da der gigantische Sunspot einen Grossteil der gegenwärtigen Sonnenaktivität ausmacht.

Die Lage am Sakurajima hat sich etwas entspannt - bleibt aber gleichwohl kritisch. Demnach sollen die Behörden die Evakuierungsempfehlung zurückgenommen haben - belassen aber die Warnstufe auf Level 4. Jüngste Untersuchungen haben gezeigt, dass Lava im Vulkankegel zu sehen war, was darauf hindeutet, dass eine stärkere Blockierung des Vulkans möglicherweise nicht vorliegt. Allerdings wird weiter eine zunehmende Inflation - also Ausdehnung des Vulkankomplexes beobachet, weshalb keine Entwarnung gegeben wird. 



Derweil näherst sich der Supertyphoon Goni mit Windgeschwindigkeiten von mehr als 258 Stundenkilometern der japanischen Küste.


Dow Jones - mehr als 800 Milliarden US-Dollar Marktkapitalisierung bislang vernichtet...

Mehr als 800 Milliarden USD wurden bislang an der Wallstreet seit Beginn des Abverkaufs inzwischen vernichtet. In Hongkong und Tokio gab es zeitweilig in den Future Verluste von mehr als 10 Prozent. Angeblich soll es zum Handelsauftakt zu einer Handelsaussetzung an der Wallstreet gekommen sein. Offenbar fanden sich für die Verkaufsorders keine Käufer mehr. Hinter den Kulissen dürfte man vermutlich alle Hebel in Bewegung gesetzt haben, noch irgendwie die fragile und zusehends sich destabilisierende Lage in den Griff zu kriegen.

Quelle: Stockcharts.com

Per saldo notieren die Indizes deutlich tiefer als am Freitag. Darüber kann auch die intraday Lunte auf der Unterseite im Tageschart nicht hinwegtäuschen Der Dow Jones markierte ein Tagestief im Rahmen eines vorliegenden Decrease sellings bei 15370 Indexpunkten. Der DAX fiel sogar bis auf 9370 Indexpunkte und hat damit ein neues Jahrestief ausgebildet. 

Die untere Schattenbildung dürfte eher dem Effekt eines Shortcovering geschuldet sein und nicht echter nachhaltiger Nachfrage - also von Gewinnmitnahmen der Leerverkäufer ausgelöst worden sein, die wahrscheinlich aber bei einem Anstieg schon wieder mit den Hufen scharren werden, wohlwissend, dass alles oberhalb von 16000 Indexpunkten im Dow Jones bereits in Schieflage sich befindet. Diejenigen, die heute in den USA ihre Aktien geschmissen haben, dürften als Käufer erst einmal die Schnauze voll haben - und sich vom Markt als solches abwenden. Ob diese Gruppe von Marktteilnehmern zurückkehren wird darf bezweifelt werden und wenn dann vermutlich nur auf einem tieferen Niveau. Vermutlich wurden eine Reihe von diesen sogar für den Rest ihres Lebens ruiniert. Auch Hedgefunds die hochgehebelt auf Kredit am Markt long positioniert waren, dürften massiv in Schieflage geraten sein - auch mit Blick auf die Entwicklung am Devisenmarkt. Gut möglich, dass nun eine Reihe dieser Zockerbuden angesichts der enormen Kapitalvernichtung demnächst abgewickelt werden müssen.

Im P&F Chart bildete sich im Dow Jones ein Long Tail Down Pattern aus, das sage und schreibe 43 Kreise im Tageschart umfasst. Dieses Longtail Dow Pattern wurde von den Trading orientierten Marktteilnehmern im Tagesverlauf gekauft und nach fast 1000 Punkten intraday Rally im Dow Jones dann umgehend wieder gegeben. Das ganze ging im Grunde nur über den Sekundenhandel oder in dem Sie bereits vorab eine Order entsprechend platziert hatten.

Aus Sicht des P&F Charts liegen schwere Hürden für die Bullen auf der Oberseite, die in einem direkten Anlauf kaum zu nehmen sein dürften, da die übergeordnete Impulsrichtung abwärtsgerichtet ist. So wird zwar der P&F Chart im Dow morgen früh wahrscheinlich kurzfristig ein vermeintliches low box reversal anzeigen, vieles davon wurde aber bereits heute nach dem decrease selling wieder abgegeben und kann als abgearbeitet gelten. Es würde mich aber ebenso wenig überraschen, wenn dieses daher wieder in Richtung des heutigen Tagestiefs im Dow Jones anschliessend abverkauft wird. Aus Sicht des P&F Charts würde erst ein Anstieg über 16500 Indexpunkte die Möglichkeit für eine partielle Aufhellung der gegenwärtig bearischen Gesamtlage bieten. Die Kuh ist noch nicht vom Eis und die Gefahr einer Verschärfung der Gesamtmarktlage auf der Unterseite wäre damit auch noch nicht gebannt, da die Gefahr besteht, dass solche Anstiege oder Erholungen, so denn sie überhaupt erfolgen, sofort wieder abverkauft werden.

Die Marktteilnehmer die wegen Handel auf Kredit sich ruiniert haben, fallen als Käufer nunmehr aus. Dies kann auch große Hedgefunds betreffen. Näheres dazu wird man wohl erst in einigen Wochen oder Monaten erfahren. Vorsicht mit strategischen Longengagements bei auf Margin handelbaren Aktien erscheint daher weiter geboten. Denn sollte die 15370 Punkte Marke als bislang nicht bestätigte Unterstützung nicht halten, dann droht ein weiterer Rutsch unter die 15000´er Psychomarke, die vermutlich zu einem Backtest in Richtung des Vordekadenhochs bei 14150 Indexpunkten im Dow Jones in der Folgezeit führt. Dieses Risiko dürfte auch den Zockern, die auf eine Erholung setzen bekannt sein. Ein Rutsch unter die 15700 Marke ist daher bereits geeignet erneute Kursverluste auszulösen. 

Das Eis auf dem die Hassadeute auf der Longseite agieren ist dünn. Denn die Shortseller dürften heute nur einmal Luft geholt haben. Vieles wird davon abhängen wo die Märkte zum Monatsschluss aus dem Markt gehen werden. Die Gesamtlage bleibt bis auf weiteres kritisch trotz der kurzfristiger Extremwerte im Stundenhandel, die teils heute intraday bereits wieder absorbiert wurden.

Die Welle iii der Welle 3 der Welle 3/C wurde heute fertiggestellt - der anschliessende Intradayanstieg ist Bestandteil einer korrektiven Welle 4, die mit hoher Wahrscheinlichkeit noch einmal weitere finale Kursverluste im Rahmen einer größeren Welle 1/A zur Folge haben wird. Der DAX muss auf Schlusskursbasis die 9555 Punktemarke verteidigen, so denn er nicht in Zukunft auf 7800 Punkte abstürzen soll, wobei die Marke von 8351 Indexpunkten eine potentielle Aufanglinie sein kann, da sie von allen Markteilnehmern mit entsprechender emotionaler Erinnerung vergesellschaftet ist und somit eine hohe Signifikanz aufweist. Ähnliches gilt für die Verwerfungen des heutigen Tages. 

Haften bleibt das Tagestief von 15370 Indexpunkten im Dow Jones Industrial Average und von 9338 Indexpunkten im DAX. Diese Marken dürften in der Wahrnehmung der Massen akribische Aufmerksamkeit erfahren - vor allem seitens jener die heute versucht haben den Abverkauf auf der Longseite für sich zu nutzen in Erwartung eines Rebounds in Richtung Gap im DAX bei 10125 Indexpunkten, was aber im Grunde bei einem 320 Punkte Down Gap als Bullshit anzusehen ist - auch vor dem Hintegrund der Marktbreite und der Dynamik mit der der Abverkauf derzeit erfolgt ist und sich möglicherweise weiter fortsetzt.

Wichtig für DAX Akteure und Hassadeute auf der Longseite: Der Aufwärtstrend aus 2011 sollte nicht unterschritten werden per Tagesschlusskurs, da dies wahrscheinlich erneut eine weitere Verkaufslawinge auslösen kann, die sich irgendwo zwischen 8000 und 9000 Indexpunkten in einem volatilen Marktgeschehen erschöpfen könnte.

Hypothetisch betrachtet auf der Grundlage von Überlegungen die unterstellen, dass der jahrzehntelange Anstieg im DAX durch die Schuldenblase getriggert wurde, die mit Beendigung des Bretton Woods System 1971 einhergeht, wäre bei einer 38.2 % Korrektur mit formeller Ausgangsbasis im DAX von 300 Punkten nach einem Anstieg auf das diesjährige Allzeithoch auch ein Verfall der Kurse auf 7376 Indexpunkte noch tolerierbar, ehe ein neuer Anstiegszyklus einsetzen würde. Unterhalb von 6900 Indexpunkten würden alle langfristigen Avancen für einen Anstieg Makulatur und ein Fall bis in den Bereich von 3600 bzw. 4300 Indexpunkten käme als Crashvariante in Frage. In dem Fall wäre die Auslöschung von Geld durch Schuldenvernichtung als Hauptfaktor für einen Bärenmarkt zu diskutieren.

Nach der Dow Theorie bleibt der langfristig Aufwärtstrend intakt, solage das Tief aus 2008/2009 nicht unterschritten wird. Vor diesem Hintergrund dürfte die Unsicherheit in den Märkten geppart mit hoher Vola noch eine Weile anhalten.

Auch die Verwerfungen am Devisenmarkt wird zahlreiche CFD-Zocker die mit irrsinns Hebeln am Markt agieren ruiniert haben, so dass von dieser Seite aus weitere Aktienverkäufe in Form von Zwangsliquidierungen drohen. Daher heisst es weiter Vorsicht walten zu lassen, vor allem wenn nun auch größere Adressen in Schieflage geraten sollten.

Viele Fragen sind noch offen - und das System droht dank der Politik der Notenbanken und eines maroden Schneeballsystems aus dem fractional reserve banking und der Kreditschöpfung aus dem Nichts, zu kollabieren. Wer auf der Longseite zockt, dürfte daher nur sehr kurzfristig agieren, solange bisklar ist, wie das alles endet 

Interessant ist zum Beispiel auch, dass ich heute abend keine Position im Rubel kaufen eröffnen konnte, weil der Handel geschlossen wurde, wenn gleich im Markt weiter Kurse im Interbankenhandel gestellt wurden. Eine brisante Situation ist dies. Manch ein Investor der im Rubel long ist, dürfte daher Probleme bekommen, falls der Rubel nun ebenfalls unkontrolliert abstürzen sollte. Dahinter dürften gezielte Manipulationen der am Forexmarkt agierenden Banken stehen, die versuchen ihre eigenen Positionsschieflagen am Devisenmarkt zu Lasten der Retailinvestoren zu regulieren. 

Wer im Rubel long ist, läuft Gefahr, dass bei einem Bruch des Vorjahrestiefs weitere Kursverluste entstehen - ohne dass er seine Position am Markt wegen der Sperre, auflösen kann. Brisant ist das allemal, da es auch auf eine gezielte Währungsattacke gegen Russland hinweist, die durch Währungsmanipulation und die Eingriffe in den Ölmarkt, als wirtschaftspolitische Kriegserklärung der USA in Zusammenarbeit mit der OPEC an Russland gedeutet werden kann. 

Es liegt auf der Hand, dass die USA bereit sind milliardenschwere Kollateralschäden in ihrer eigenen Wirtschaft hinzunehmen, wenn es darum geht langfristig ihren Machtanspruch zu festigen und strategische Wege zur Besetzung Russlands zu finden, in dem das Land, wie auch die anderen BRIC-Staaten in die Knie gezwungen werden. Russland dürfte diese Form des Angriffs auf seine urbanen Interessen kaum widerstandslos hinnehmen. Hierin liegt ein nicht zu unterschätzendes Gefahrenpotential für eine militärische Antwort auf diese neue Form der globalen Kriegsführung der USA.

Die Flucht aus dem Dollar ist die logische Konsequenz dieser Entwicklung. Die USA stoßen an die Grenzen ihrer Möglichkeiten. Das Kapital flieht aus dem Dollar - und dass sogar recht massiv. China wird im Zweifel an der Seite Russlands stehen - auch militärisch. Möglicherweise wird Russland dafür als Preis den Osten des Landes eines Tages an China abtreten müssen, sofern er nicht von China eines Tages eh annektiert wird.