Mittwoch, 30. Oktober 2013

Klimaschock?

Liebe Leserin, lieber Leser,

können Sie sich vorstellen, dass die Temperatur auf der Erde binnen 20 Jahren im Schnitt um 4 Grad steigt - oder sogar um 8 Grad? Oder dass die Durchschnittstemperatur in ebenso kurzer Zeit um 4 bis 8 Grad fällt?

Nun - dies ist durchaus möglich - und es ist schon bereits passiert.

Eisbären auf Grönland
 - das ewige Eis gibt Auskunft über stattgehabte Klimaschocks auf der Erde

Denn die Zustände auf dem Planeten Erde sind alles andere als stabil - ganz im Gegenteil - das Klima auf der Erde unterliegt dramatischen Schwankungen. Nicht wenige Experten glauben, dass es mit der schönen Warmzeit auf der Erde, die bereits immerhin mehr als 12000 Jahre andauert bald vorbei sein könnte und grosse Teile des Planeten wie in vergangenen Eiszeiten "schockgefrostet" werden - aber auch das Gegenteil kann passieren. 

Das solche Klimaschocks innerhalb sehr kurzer Zeit passieren können haben Bohrkerne, die man im "ewigen" Eis in Grönland gewonnen hat, bewiesen, welche eine Zeitreise in das Klima der Erde von bis zu 100000 Jahren zurück in die Vergangenheit ermöglichen. 

Die Bohrkerne der Klimaforscher aus Grönland dokumentierten zum Beispiel, dass es in der Zeit des jüngeren Drias nach der letzten glazialen Periode auf der Erde - innerhalb sehr kurzer Zeit eine neue Eiszeit gab, die fast 1000 Jahre andauerte - ehe plötzlich ein  erneuter Temperaturanstieg von im Schnitt 4 Grad innerhalb von 20 Jahren - an einigen Stellen waren es sogar 8 Grad - die heutige Warmperiode einleitete. Was diese Temperatursprünge innerhalb solch kurzer Zeiträume auf der Erde auslöste wissen wir bis heute nicht - wir wissen nur: Es gab sie - und das ist gewiss - es wird sie wieder geben.

Die Menschheit wird sich auf drastische klimatischer Veränderungen einstellen müssen - zwischen brütend heiss bis hin zu extremer Kälte. Alles ist möglich.

Ich persönlich glaube, dass die Sonnenaktivität und die Position unseres Sonnensystems, ebenso wie die Verkippung der Erdachse hierbei eine entscheidenden Rolle spielen - ebenso wie der Abstand der Erde von der Sonne, welcher ebenfalls zyklischen Schwankungen unterliegt. Möglicherweise werden solche starken Klimaextreme auch durch die Folgen eines Polsprunges ausgelöst, welcher zu durchgreifenden Veränderungen des Erdmagnetfeldes führt und damit die Strömungen in den Ozeanen beeinflusst und dadurch das Erdklima verändert. 

Ebenso sind vulkanische Ereignisse, aber auch Asteroideneinschläge zu diskutieren, die zu Veränderungen und Trendwenden im globalen Erdklima führen.

Was ein Temperaturunterschied von 4 Grad im Schnitt bedeutet ist daran erkennbar, dass zum Beispiel zwischen den skandinavischen Ländern und dem Mittelmeergebiet eine ähnlich hohe Temperaturdifferenz existiert. Bei einem kompletten Abschmelzen aller Gletscher und Eiskappen durch eine weitere Erderwärmung dürfte der Meeresspiegel weltweit binnen kürzer Zeit um bis zu 60 Meter ansteigen.

Sie sehen schon, dass bereits marginale Änderungen des Erdklimas weitreichende Folgen für die gesamte Weltwirtschaft und Zivilisation haben werden.

Behalten sie die Lage im Auge - die Dinge können sich schnell ändern.

Viele Grüsse.

Ihr.

Cord Uebermuth.

Dienstag, 29. Oktober 2013

Siding Spring - noch 1 Jahr - kommt es zum Kometen-Impact?

Wenn der Komet Siding Spring im kommenden Jahr am 29. Oktober auf den Mars zusteuert, so wird ein möglicher Impact für Europäer nicht direkt zu beobachten sein. Sollte der Komet jedoch auf dem Mars einschlagen, so wird es für den Erdnachbarn ein tiefgreifendes Ereignis werden. Denn im Falle eines Impaktes dieses Kometen wird dann binnen Sekundenbruchteilen eine Energie von rund 1 Billionen Tonnen TNT freigesetzt. 

Das ist mehr als das 23 millionfache der grössten Atomsprengköpfe, welche jemals vom Menschen erschaffen wurden. Inwieweit bei einem solchen Impact Bruchstücke vom Mars in Richtung Umlaufbahn der Erde geschleudert werden und dann als Marsmeteoriten auf der Erde einschlagen bleibt abzuwarten.

Auf jeden  Fall wird ein solcher Kometeneinschlag auf dem Mars zweifelsohne der Menschheit vor Augen führen - direkt und unmittelbar - wie begrenzt ihre Existenz auf dem blauen Planeten Erde sein wird. Denn bereits heute steht fest, dass irgendwo in den Weiten des Weltalls bereits ein ähnlicher Brocken existiert, der früher oder später auf der Erde einschlagen wird. Wir haben ihn nur noch nicht entdeckt. Es ist aber sicher, dass es ihn gibt - den Brocken aus dem All...

http://news.nationalpost.com/2013/03/05/siding-spring-comet-may-slam-into-mars-create-one-billion-megaton-explosion-in-2014/

Schneefall in der Atacama Wüste - gibt es jetzt eine Lithiumkrise?

Bereits Ende August kam es zu massiven Schneefällen in der berühmten Atacama Wüste, welches als trockenster Platz der Erde gilt. In den Medien wurde allerdings nicht davon bereichtet - genauso wenig wie zu den Ereignissen dort in den Vorjahren. 

Sofort gingen nach Bekanntwerden der Nachricht die Aktien der grossen salaren Lithiumproduzenten in Chile und Bolivien auf Talfahrt, da durch die sekundären Folgeerscheinungen bei der Schneeschmelze eine Flutung der Salzseen mit den weltgrössten Lithiumreserven befürchtet wird. Zudem haben Erdrutsche als Folge der Schnee- und Regenfälle zahlreiche Strassen unpassierbar gemacht.



Bereits in 2011 und in 2012 kam es zu ähnlichen Ereignissen in der Region, bei der teilweise bis zu 80 Zentimeter Schnee gefallen sein sollen. 



Auch dazu schwiegen die Medien. Die jüngsten Schneefälle zeigen erneut wie abhängig die Ökonomien und Volkswirtschaften dieser Welt von natürlichen Einflüssen sind. Überhaupt muss man sich fragen ob die Zahlen der grossen Lithiumproduzenten angesichts der teilweise enormen Schneefälle in der Atacamawüste in den letzten beiden Jahren nicht sogar geschönt worden sind und die realen Produktionskosten wesentlich höher sind als bislang medial vermittelt wurde.

Da salares Lithium in langwierigen Verdunstungsprozessen gewonnen wird könnte eine Flutung der der Salzseen bei der Schneeschmelze in der Atacamawüste zu deutlichen Produktionseinbußen in einer der Hauptquellen der gegenwärtigen globalen Lithiumproduktion führen und eine signifikante Angebotsverknappung bei Lithium in den kommenden Jahren zur Folge haben.

Es ist als wahrscheinlich anzunehmen, dass als Folge solcher Entwicklungen die Bedeutung von Hardrocklithium - allem voran Pegmatitelithium in Zukunft steigen wird. Sollte es gar die Regel werden, dass die Atacamawüse in Chile, aber auch die salaren Vorkommen an Lithium in Bolivien regelmässig durch Wassermassen und Schneefall geflutet werden, so dürfte eine ökonomische Gewinnung des Lithiums in der Region nur noch bei steigenden Lithiumpreisen gewährleistet sein. 

In Anbetracht der Verknappung des Lithiumangebotes bei zugleich steigender Nachfrage ist eine durch Lithiummangel strukturell ausgelöste Krise an den Finanzmärkten zu diskutieren. 

Lithium findet sich in vielen Anwendungen des täglichen Gebrauchs - angefangen vom Laptop, über das Handy bis hin zu Elektrofahrrädern und Elektroautos - wieder. Auch als Schmiermittel in der Industrie - oder auch der Glas- und Keramikherstellung ist Lithium von hoher Bedeutung.

Ltihium - das weisse Gold...

Lithium wird in diesem Jahrhundert und in Zukunft eine zunehmende Bedeutung im weltweiten Energiemanagement und der Industrie, wie auch in privaten Haushalten spielen.

Einer Studie des Frauenhofer Institutes zufolge sollen in einem starken Nachfrageszenario bereits im Jahre 2046 die bekannten Lithiumreserven aufgebraucht sein, wobei mit einer sehr hohen Recyclingquote von rund 25 Prozent gerechnet wird, welche aus dem Sekundärlithiummarkt die steigende Nachfrage nach Lithium befriedigt werden soll. Bei zügiger Marktpenetration durch elektrisch angetriebene Automobile rechnet das Frauenhofer Institutes in einer zunehmend Lithium abhängigen Welt bereits ab 2040 mit einer Lithiumknappheit. Selbst in einem gemässigten Szenario bei dem der Automobilmarkt nur moderat durch Elektroantriebe penetriert wird, rechnet das Institut damit das bereits in 2050 rund 60 Prozent aller Lithiumreserven aufgebraucht sein werden.

Die Probleme in Chile durch Überflutungen weisen darauf hin, dass durch Umwelteinflüsse es bereits vorzeitig zu einer deutlichen Verknappung des Angebots bei steigender Nachfrage kommen kann.

Eine jüngst erschienen Studie zufolge soll in den Jahren 2013 bis 2017 jährlich die Nachfrage nach Lithium aus der Automobilindustrie jährlich um 50 Prozent steigen. Demnach wird bereits für 2017 angesichts dieser Entwicklung bereits eine Angebotslücke bei Lithiumcarbonat erwartet, welche zu weiteren Preissteigerungen bei Lithium führen dürfte.

http://www.businesswire.com/news/home/20131014006008/en/Research-Markets-Global-China-Lithium-Carbonate-Industry




Neue Sonnenflecken mahnen zur Vorsicht...

Neue Sonnenflecken - mit zum Teil hochkomplexen magnetischen Feldern - wie sunspot 1882 wenden sich derzeit der Erde zu. Das Risiko für einen X-Flare wird derzeit mit 30 Prozent seitens der Weltraumwetterzentralle NOAA Forecast angegeben.

Sonne am 28.10.2013 mit über 200 Sonnenflecken...


Die Zahl der Sonnenflecken schwant derzeit zwischen 150 und über 200 sunspots in den letzten Tagen.

Das Auftreten weiterer geomagnetischer Stürme könnte dabei zu einer Belastung der Finanzmärkte führen.

Das stete Risiko eines solaren Schockszenarios - durch ein ähnlich grosses Ereignis wie der "Radiosturm" von 1921 der halb Amerika ausknipste oder gar wie dem beim Carrington Event sollten sie dabei stets im Hinterkopf behalten.

Die Sonne weist weiterhin hohe Aktivitätsmuster auf, so dass auch an den Märkten entsprechende Kursausschläge auf der Tagesordnung stehen dürften.

Sonntag, 27. Oktober 2013

440 Meter Asteroid könnte im Jahre 2032 auf der Erde einschlagen...

Am 8. Oktober diesen Jahres entdeckten Astronomen einen 400 Meter grossen Asteroiden, dessen Flugbahn für wenige Tage nur beobachtet werden konnte. Aus den bislang vorliegenden Daten wurde initial eine Wahrscheinlichkeit von 1:63000 für einen Einschlag auf der Erde berechnet. Dieser erfolgt, wenn er eintritt, voraussichtlich am 26. August 2032.




Der Asteroid mit der Bezeichnung 2013 TV135 erschien zunächst harmlos - inzwischen stellte die NASA letzte Woche fest, dass der "Krimasteroid" mehr als sechsmal so gefährlich ist, wie ursprünglich angenommen und korrigierte die Wahrscheinlichkeit für einen Impact auf der Erde am 26. August 2032 von anfangs 1:63000 auf 1:19000 dann auf 1:14000 und nun auf 1:9090 nach oben. Damit landet der Asteroid auf der Turiner Skala nun auf der Stufe 1.



Damit ist die Gefahr vom Asteroiden getroffen zu werden ungefähr viermal so gross wie bei einer Operation in Vollnarkose zu versterben.

Die Wahrscheinlichkeit für einen Impakt ist umso höher zu bewerten, da angesichts der kontinentalen und globalen Folgen bei einem Einschlag dieses Risiko mit einem überproportionalen hohen Schaden einhergeht, der ein enormes Risiko für das menschliche Kollektiv beinhaltet und ein potentiell extrem hohes Schadenspotential im Falle eines Einschlages auf der Erde beinhaltet - zumal mit den bisher vorliegenden Bahndaten nur näherungsweise die Bahn bestimmt werden konnte.

Ungewöhnlich ist die Erhöhung der Risikoeinschätzung der NASA für den Krimasteroiden mit zunehmender Beobachtungsdauer, denn normalerweise wurden in der Vergangenheit nach Entdeckung eines Asteroiden die Einschlagswahrscheinlichkeiten nach unten korrigiert. In diesem Fall ist nun mit zunehmender Dauer genau das Gegenteil zu beobachten. 

Die Risikoeinschätzung für den Asteroiden steigt -  anstatt zu fallen.

Bei einem Einschlag des 440 Meter grossen Asteroiden, der grösser ist als Apophis würde mehr als 3200 Megatonnen TNT-Äquivalent freigesetzt. Das ist mehr als 60-fache der Tsarbombe und mehr als an Bombenkraft im gesamten zweiten Weltkrieg auf die Städte dieser Erde gebombt wurde - und dies alles an einem einzigen Tag. Die freigesetzte Energie bei einem Einschlag würde die des Ausbruch des Krakatoa im Jahre 1883 um das 16-fache übertreffen. Letzterer brach interessanterweise auch am 26. August vor etwas mehr als 130 Jahren aus.





Die Sonne ist weiterhin hochaktiv...

Die Sonne ist derzeit weiterhin hochaktiv. So generierte das Zentralgestirn unseres Sonnensystems gestern erneut eine globale Eruption und zugleich ist die Zahl der Sonnenflecken erneut angestiegen. Der M-Flare vom Donnerstag traf die Erde am Freitag. NOAA Forecast hat die Wahrscheinlichkeit für einen X-Flare von zuvor 5 Prozent auf nunmehr 35 Prozent erhöht. Wie aktiv die Sonne derzeit ist zeigen sehr schön folgende Aufnahmen in der nachfolgenden Animation.

Erneute globale Eruption auf der Sonne  am 26. Oktober 2013
- eine gewaltige interkonnektive Sonneneruption
im unteren rechten Quadranten der Sonne
 ausgehend von Sunspot 1875


Eine Fortsetzung der milden Witterungsperiode könnte sich somit derzeit durchaus noch eine Weile bis weit in den November hinein ausdehnen, solange die Sonne weiterhin so aktiv ist. Exizitationsphänomene an den Finanzmärkten sollten eingeplant werden. 

Kurzum: Die Sonne heizt dem Planeten Erde derzeit richtig ein...

Weitere interessante Artikel zu dem Thema:

http://www.financialcyclesweekly.com/public/530.cfm

http://www.frbatlanta.org/filelegacydocs/wp0305b.pdf

Samstag, 26. Oktober 2013

Wunderbar...

...ist das Leben in all seinen Facetten - was immer auch kommen mag.


Happy days !

Ihr

Cord Uebermuth

Freitag, 25. Oktober 2013

Fukushima Alert !

Ein schweres Erdbeben hat heute abend offenbar Japan und die Atomruine Fukushima erschüttert - parallel zum Auftreffen des solaren Sturmes vom Vortag.

Inzwischen gibt es erste Berichte, dass die Anlage von Fukushima evakuiert werden musste.


Dies wirft nun die bereits vor 2 Wochen hier skizzierte Frage nach einem Megagau in Fukushima auf.


Auf die instabile Lage im AKW von Fukushima wurde bereits hingewiesen, insbesondere was den Reaktorblock 4 angeht. Dort droht das gesamte Gebäude zu havarieren.

Offenbar ist bei dem Erdbeben ein massives Strahlenproblem nun aufgetreten, dass dazu geführt haben muss, die Rettungsmanschaften vom Atomkraftwerk in Fukushima abzuziehen. 

Unklar ist auch ob nicht eine Vielzahl der Tanks mit fast 1 Million Tonnen radioaktiv verseuchtem Wasser geborsten ist, deren Hüllen vermutlich bei einem Erdbeben wie Milchtüten platzen dürften.

Sonne mit globaler Eruption...

Die Sonne feuert weiter hin zahlreiche Sonneneruption ins All. So rotierte sich heute beispielsweise der Sunspot 1882 vom Osthorizont der Sonne her in Richtung Erde um unmittelbar nach Erscheinen einen X-Flare zu generieren, der eindrucksvoll auf dem folgenden Film zu sehen ist. Es handelt sich bei dieser Eruption um eine sogenannte globale Eruption...

Globale Eruption auf der Sonne am 25. Oktober 2013



Damit dürften auch an den Märkten entsprechende "Protuberanzen" folgen, die sehr wahrscheinlich aufwärtsgerichtet sein werden. Bei der heute beobachteten Eruption auf der Sonne handelt es sich um eine sogenannte globale Eruption die sich über hundertausende von Kilometern über die Sonnenoberfläche erstreckt. 

Lesen Sie hierzu auch folgenden Beitrag:

Donnerstag, 24. Oktober 2013

Sonneneruption auf dem Weg zur Erde...

Eine mittelschwere Sonneneruption (M9.4) befindet sich auf dem Weg in Richtung Erde.

Ein m-flare sollte auf der Erde keine grossen Schäden anrichten - könnte aber neben wunderbaren Polarlichtern  an den Polen der Erde - zu Marktexzessen führen.



Mittwoch, 23. Oktober 2013

Staatschulden in Europa steigen unaufhaltsam auf neuen Rekordstand...

Die Gefahr von Schuldenschnitten in Europa steigt massiv. In den 27 Mitgliedsländern haben die Staaten in Europa offiziell allein umgerechnet rund 17.3 Billionen Dollar oder 11.28 Billionen Euro an Schulden aufgehäuft wie Eurostat heute mitteilte.

Damit bewegen sich in der Eurozone der 28 Mitglieder der Eurozone die offiziellen Staatsschulden in etwa auf dem Niveau der USA. Gleichzeitig stieg der Schuldenstand in der Eurozone gegenüber dem Vorjahr um 6.6 Prozent auf 93.4 Prozent.


Katastrophal stellt sich die Lage in Estland, Portugal, Irland und Italien dar. Dort wurde bereits die 120 Prozentschwelle des BIP´s überschritten, was de facto ökonomisch einem Staatsbankrott gleichkommt, da oberhalb von Verschuldungswerten von 120 Prozent oberhalb des BIP´s bereits die Schulden nicht mehr von einem Staat getragen werden können und Schuldenschnitte unausweichlich sein werden.

Die Lage in der Eurozone kann mit Blick auf die sich abzeichnende Zahlungsunfähigkeit von mehreren Mitgliedsstaaten in der Eurozone, als brandgefährlich angesehen werden. Schon ein Anstieg auf Werte vonüber 90 Prozent des BIP gelten als langfristig für eine Volkswirtsschaft nicht mehr tragfähige Verschuldungsgrade.

Treffen Sie Vorsorge und vor allem bleiben Sie gesund.

Viele Grüsse.

Cord Uebermuth.

Sonnenfleckenaktivät auf Mehrjahreshoch...

Schon mehrfach wurde an dieser Stelle auf den Umstand hingewiesen, dass die Sonnenaktivität - gemessen an der Zahl der Sonnenflecken als Vorlaufindikator für die Aktienmärkte gewertet werden kann.

Sonne derzeit mit 228 Sunspots - hohes Aktivitätsniveau

So wurden die letzten Tiefs im DAX beispielsweise kurz zuvor durch einen massiven Abfall der Sonnenfleckenaktivität bei einem DAX-Stand von 8480 Indexpunkten auf unter 50 Sunspots begleitet. Einen Tag bevor der DAX seinen jüngsten Anstieg begann, fing die Zahl der Sonnenflecken, dank der Rotation der Sonne, erneut anzusteigen.

Nun - wo der DAX Allzeithochs markiert hat ist eine entsprechende Exzitation des Marktes in vielen Bereiche zu beobachten. Diese wird erwartungsgemäss erneut von einer erhöhten Sonnenaktivität begleitet. So wurde die Erde beispielsweise voll von einem M-Flare am vergangenen Freitag getroffen - ehe im DAX neue Allzeithochs markiert wurde.

Derzeit werden auf der Sonne sage und schreibe 228 Sonnenflecken gezählt. Es kam dieser Tage zu einem wahren Solartsunami - mit koronaren Masseneruptionen (CME) und entsprechenden Sonnenwindaktivität. 

Konorare Masseneruption auf der Sonne vom 22.10.2013


Das derzeit milde Klima in Westeuropa dürfte dabei genau diesem Anstieg der Sonnenaktivität geschuldet sein. Als die Sonnenaktivität vor einigen Wochen sich auf niedrigem Niveau befand, war die Witterung wesentlich kühler als zur Zeit. Diese Beobachten konnte auch bereits im Frühjahr gemacht werden, als die Witterungsperiode bis in den Mai hinein sehr kühl sich gestaltete.

Sonnenflecken von über 200 sind zahlenmässige Extrema und normalerweise nicht von Dauer. Ein entsprechender Rückgang der Aktivität dürfte auch den Finanzmärkten mit zeitlicher Latenz nicht behagen.

Viele Grüsse.

Cord Uebermuth.

Dienstag, 22. Oktober 2013

Unwetterfront zieht über Deutschland und Europa...

Ein schweres Gewitter hat sich vor rund einer halben Stunde über Düsseldorf entladen. Ein Blick auf die Unwetterzentrale weist auf eine ausgedehnte Unwetterfront hin, die in der Nacht und morgen über Deutschland und Teile Europas hinwegziehen wird.

Datenquelle: Deutscher Wetterdienst -
© BKG http://www.bkg.bund.de

Morgen dürfte in Europa neben Deutschland, Frankreich, der Schweiz, Spanien und Teilen Englands vor allem der Norden Italiens und die Alpenregion betroffen sein, wenn man einen Blick auf die Vorschau von Meteoalarm wirft.


Lebensweisheiten und Zitate






Wer sich treu bleibt und anderen nichts vormacht,
braucht nichts zurücknehmen.

(Manfred Mai)

Montag, 21. Oktober 2013

Google im Blow off Modus - Manie und Exhaustion Gap mahnen zur Vorsicht...

Die Google Aktie ist am Freitag in einem wahren Kaufrausch unter massiven Handelsvolumen mit einem Exhaustion Gap auf über 1000 Dollar je Aktie gestiegen. Damit befindet sich die Aktie im finalen Stadium eines blow offs. Die massiven Insiderverkäufe sollten alle die planen hier nun noch zu investieren zur nötigen Vorsicht veranlassen. Kein Wunder haben doch manche Mitarbeiter der ersten Tage von Google für eine Aktie seinerzeit nur einen halben Dollar bezahlt. Wer von diesen in den Anfangszeiten in das Privileg kam für 500 Dollar Aktien zu erwerben der konnte dieser Tage daraus mehr als 1 Million US-Dollar machen.

Nun - die Aktie hat das Exhaustion Gap noch nicht vollendet - so dass weitere Kursanstiege - möglicherweise auf umgerechnet 1 Unze Gold nicht ausgeschlossen werden können - allerdings ist die Aktie bereits heute mehr als überteuert anzusehen.

Sollte die Aktie unter den Tiefstkurs vom Freitag fallen, so ist eine langfristige obere Trendumkehr bei der Googleaktie anzunehmen. Das Tageskursmuster von heute weist mit einem Tweezer Top indikativ auf entsprechenden Abwärtsrisiken bei der Aktie hin. Kaufen würde ich persönlich kein Googleaktien - denn die Abwärtsrisiken sind enorm. Mit 0.762 Oz Gold  oder rund 23.6 Goldgramm (Achtung eine Fibonacci Zahl) ist die Googleaktie als extrem teuer zu betrachten.

Es kann durchaus sein dass die Aktie sich noch ein letztes mal im laufenden Blow off Modus oben austobt - ehe ein Trendwendesignal sich definitiv ausbildet, welches dann zum leerverkaufen genutzt werden kann. Wer Long ist sollte freilich seine Gewinne entsprechend absichern und die Stops anpassen.

Viele Grüsse.

Cord Uebermuth.




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Samstag, 19. Oktober 2013

Euro mit Hanging Man im Kanada Dollar...

Der Euro hat sich in der letzten Woche an einem breitgefächerten Widerstandscluster aus den Vorjahren nach einem mehr als 1 Jahr dauernden Aufwärtstrend selbst "erhängt".

Euro mit Hanging Man im Kanada Dollar -
Chart erstellt mit www.tradesignalonline.com


Charttechnisch drück sich dies in Form eines als Hanging Man zu klassifizierenden Kerzenmusters aus, welches für eine anstehenden Kursaschwung oder gar Kurssturz beim Euro in den kommenden Wochen schliessen lässt. Die Zuverlässigkeit dieses Signals wird deutlich erhöht, wenn der Euro nunmehr anfängt zu fallen. Hinweise für eine solche Entwicklung lassen sich inzwischen in mehreren Ebenen finden. So hat der Euro im Tageschart nach dem als "Durchstich" zu klassifizierenden Abverkauf zur Wochenmitte in der letzten Woche nicht nur den sekudärzyklischen Aufwärtstrend zu nicht gemacht. Vielmehr gelten Durchstiche als Hinweis für eine kommende Trendumkehr. Begleitet wird diese Entwicklung von einer deutlich überkauften marktttechnischen Verfassung - auch im Monatsmuster, sowie dem zeitlichen Kurspreisverhalten der letzten Wochen seit dem Zwischentief im August diesen Jahres.

Die am Freitag wahrscheinlich finalisierte Wellenbewegung kann als Welle 2/B klassifiziert werden und deutet auf eine anstehende Schwäche des Euros hin. Für den weiteren Werdegang des Euro´s gegenüber dem Kanada Dollar ist entscheidend, dass die 1.3641 vom 6. September diesen Jahres nicht mehr unterschritten werden. Sollte dies passieren, so dürfte eine folgende Verkaufslawine den Euro binnen kürzester Zeit auf  Kurse von unter 1.30 Kanada Dollar stürzen lassen.

Alternativ käme im Bereich des Lows vom September eine Gegenbewegung in Betracht bis in den Bereich von 1.38 bis 1.39 Kanada Dollar - ehe eine erneute Abwärtswelle dann Kurse von unter 1.30 CAD/EUR zur Folge hat.

Mit Blick auf die deutlich überkaufte Markttechnik - auch in den höheren Zeitebenen - sollten im Euro Long positionierte Marktteilnehmer sich der nicht unerheblichen Abwärtsrisiken im klaren sein. Dabei gilt es zu beachten, dass sowohl in den höheren, wie auch den niedrigeren Zeitebenen im Euro zum Kanada-Dollar in der mehr als 1 jährigen Aufwärtsbewegung es stets zu Wellenüberschneidungen gekommen ist, was die mehr als 1 Jahr dauernde Bewegung des Euro´s zu einem Korrektivmuster  mutieren lässt, welche als Welle A gelabelt - im übergeordneten Abwärtstrend gewertet werden kann. 

Demnach steht nun beim Euro eine Welle B-Down auf der Liste an, die im negativen Fall auf überschiessend unter das Low aus dem Jahre 2012 führen kann und in diesem Fall ein Hinweis wäre für einen dramatischen Crash im Euro in der Folgezeit bzw. einer erneuten Aufwertung des Kanada Dollar gegen den Euro.


Viele Grüsse.

Cord Uebermuth.


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Mittwoch, 16. Oktober 2013

Lebensweisheiten und Zitate


In Memoriam

Alte Kirche in Borki Wielkie - Polen -Sommer 2013


Das einzig Wichtige im Leben
sind die Spuren von Liebe,
die wir hinterlassen,
wenn wir weggehen.

(Albert Schweizer)

Dienstag, 15. Oktober 2013

Hinweis - in eigener Sache...



Wegen eines Todesfalls

wird es in dieser Woche

keine Markteinschätzungen geben.

Vielen Dank für ihr Verständnis.


Samstag, 12. Oktober 2013

Lebensweisheiten und Zitate


Sunset at Borkie Wielkie, Poland


In der Stille

Wieviel Schönes ist auf Erden
Unscheinbar verstreut;
Möcht ich immer mehr des inne werden;
Wieviel Schönheit, die den Taglärm scheut,
In bescheidnen alt und jungen Herzen!
Ist es auch ein Duft von Blumen nur,
Macht es holder doch der Erde Flur,
wie ein Lächeln unter vielen Schmerzen.

(Christian Morgenstern, 1871-1914)


Bund Future - SKS neutralisiert

Der Bund Future konnte Anfang des Monats die seit einem Jahr ausgebildete potentielle SKS-Formation neutralisieren, in dem die Trendlinie, die sich seit April diesen Jahres ausgebildet hatte, nach oben verlassen wurde.

Trendlinien sind ein wichtiges Element in der Chartanalyse und unter den Marktteilnehmern sehr beliebt. Gleichwohl wird ihre Bedeutung mitunter überbewertet und mitunter sehr viel Unsinn getrieben. Denn 

Trendlinien sind in erster Linie Signallinien und nicht mehr.

Das Beispiel des Bund Futures zeigt sehr schön, dass der Bruch einer Trendlinie nicht automatische eine Trendumkehr einleitet. So hat zwar der Bruch des Aufwärtstrendes seit 2011 in der linearen Charteinstellung beim Bund Future zu einem vorübergehenden Abverkauf geführt - aber nicht den Abverkauf ausgelöst, der aus der zuvor zu diskutierenden vermeintlichen SKS-Formation differenttialdiagnostisch herzuleiten gewesen wäre. 

Stattdessen ist es dem Bund Future in den letzten Wochen gelungen die sekundärzyklische Trendlinie vom April diesen Jahres nach oben zu verlassen und damit die SKS-Formation zu neutralisieren. Zudem er damit ein Signal ausgelöst welches zunächst weiter steigende Kurse beim Bund Future erwarten lässt.

Chart erstellt mit www.tradesignalonline.com

Wir zoomen aus dem obigen Chart nun die letzten 12 Monate heraus:

Chart erstellt mit www.tradesignalonline.com

Gut zu erkennen ist, wie der Bruch des Primärtrendes aus dem Jahre 2011 in dieser linearen Einstellung zu ersten Auflöung von Long Engagements beim Bund Future geführt und zwar in Form einer A-B-C-Korrektur, was darauf hinweist, dass die vermeintliche SKS als solche nicht aktiv werden würde - im Gegenteil - formationstechnischer sehr wahrscheinlich Bestandteil einer übergeordneten Rechteckformation sein wird.

Der Umstand, dass die abwärtsgerichtete Signallinie beim Bund Future nach oben überwunden wurde hat dazu geführt das die vermeintliche SKS-Formation nunmehr keine Relevanz besitzt und keine obere Umkehrformation ausgebildet hat. Mit Bruch der Signallinie (grüner Kreis) wurde ein neues Signal generiert, welches für erneut steigende Kurse sorgen dürfte. Angesichts dieses Chartbildes ist es derzeit nicht ratsam auf fallenden Kurse beim deutschen Rentenbarometer zu setzen. Denn die bullish zu wertende Flagge besitzt kurzfristig bereits Potenetial bis 144.38 Punkte - ehe anschliessend die Ausbildung eines neuen Hochpunktes bei 146 Indexpunkten zu diskutieren ist. Der folgende 6 Monatschart stellt vergrössert die aktuelle Lage dar und ist in das oben genannte Gesamtbild einzuordnen.



Chart erstellt mit www.tradesignalonline.com


So wie der Bruch des Primärtrendes aus 2011 (roter Kreis) eine Korrekturphase mit fallenden Kursen auslöste, so hat nun der Bruch der sekundärzyklischen Abwärtstrendlinie die analytische Bedeutung der SKS-Formation neutralisiert. Gleichtzeitig hat die seit Ende April laufende Signallinie ihre Bedeutung verloren, weshalb sie nur noch gestrichelt dargestellt wird.

So wie das Signal Anfang Mai (roter Kreis) beim Bund Future zu fallenden Kursen führte, so sollte mit Neutralisierung der SKS in den vergangenen Handelstagen nunmehr mit Bruch der Signallinie (grüner Kreis) ein weiterer Anstieg des Bund Futures die Folge sein.

Viele Grüsse.

Cord Uebermuth.


RISIKOHINWEIS UND HAFTUNGSAUSSCHLUSS

Die Angaben dienen nur zu Informationszwecken. Indirekte sowie direkte Regressinanspruchnahme und Gewährleistung werden kategorisch        ausgeschlossen. Insbesondere gilt dies für die bereitgestellten Handelsanregungen. So stellen diese in keiner Weise einen Aufruf zur individuellen oder allgemeinen Nachbildung, auch nicht stillschweigend, dar. Handelsanregungen oder anderweitige Informationen stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder derivativen Finanzprodukten dar. Eine Haftung für mittelbare und unmittelbare Folgen der veröffentlichten Inhalte ist somit ausgeschlossen. Die

Redaktion bezieht Informationen aus Quellen, die sie als vertrauenswürdig erachtet. Eine Gewähr hinsichtlich Qualität und Wahrheitsgehalt dieser Informationen muss dennoch kategorisch ausgeschlossen werden. Leser, die aufgrund der veröffentlichten Inhalte Anlageentscheidungen treffen bzw. Transaktionen durchführen, handeln vollständig auf eigene Gefahr. Die Informationen begründen somit keinerlei Haftungsobligo. Insbesondere weisen wir hierbei auf die bei Geschäften mit Optionsscheinen, Derivaten und derivativen Finanzinstrumenten besonders hohen Risiken hin. Der Handel mit Optionsscheinen bzw. Derivaten ist ein Börsentermingeschäft. Den erheblichen Chancen stehen entsprechende Risiken bis hin zum Totalverlust gegenüber. Nur wer gem. § 53 Abs. 2 BörsenG die bei Banken   und Sparkassen ausliegende Broschüre "Basisinformationen über Börsentermingeschäfte" und das Formular "Verlustrisiken bei Börsentermingeschäften" gelesen und verstanden hat, darf am Handel mit Optionsscheinen teilnehmen. Deutschlandgold.de weist darauf hin, dass es den Handel mit Optionsscheinen oder anderen derivativen Instrumenten ausser zu Absicherungsgeschäften ausdrücklich ablehnt, da mit solchen Instrumenten das Risiko des Totalverlustes des Vermögens verbunden ist.


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Der Betreiber dieser Internetpräsenz erklärt, dass er bzw. sein Arbeitgeber oder eine mit ihm oder seinem Arbeitgeber verbundene Person möglicherweise im Besitz von Finanzinstrumenten ist, auf die sich die Analysen oder Beiträge auf den Seiten von www.indextrader24.com beziehen, bzw. in den letzten 12 Monaten an der Emission des analysierten Finanzinstruments beteiligt war. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.

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Die feinstoffliche Basis von Raum und Zeit...

Freitag, 11. Oktober 2013

Kauf Kanada Dollar - Verkauf Euro

Wie im Wochenverlauf schon berichtet habe ich nun die verbliebene Eurolongposition beim Kanada Dollar zu Gunsten des Kanada Dollars vor dem Wochenende aktiv geschlossen. 

Die Belastungen und Haftungssummen für Deutschland steigen unaufhaltsam. Wie schon mehrfach ausgeführt weist der Kanada Dollar sehr geringe Kopplungsrisiken im weltweiten Finanzgefüge auf. Zwar ist er nicht so ideal wie Gold und Silber geeignet sich gegen die Kalamitäten des Weltfinanzsystems zu schützen, aber mit ihm lassen sich in Kanada die tief in Ungnade gefallenen fallen angels des Minensektors einsammeln.

Die Krise in der Eurozone könnte bald zu einem Kernproblem der deutschen Finanzen werden und der deutschen Staatsfinanzierung werden. Dazu gibt es weiterhin ungelöste Probleme im Derivatebereich bei deutschen Banken, von denen allein die Deutsche Bank inzwischen 55 Billionen an Derivatevolumen angehäuft haben soll.

Dagegen sind die 100 Milliarden die Spanien via EFSF zog nur ein Tropfen auf dem heissen Stein...

Zudem dürfte die Verschuldung Deutschlands durch EFSF und andere Mechanismen wie dem ESM auf bald 100 Prozent des deutschen Bruttosozialproduktes steigen. Es würde daher nicht überraschen, wenn Deutschland demnächst eine Breitseite von den Ratingagenturen bekommen wird und mit Blick auf die eingegangenen Haftungsrisiken herabgestuft wird.

Wie die Deutsche Bank sich allerdings ihrer 55 Billionen an Derivaten entledigen will steht noch vollständig in den Sternen, Nur zum Vergleich: Dies ist mehr als das 500-fache (!!!) dessen was Spanien dieser Tage aus dem EFSF sich genommen hat. Und allein die deutsche Bank vereinnahmt im Derivatebereich somit rund das 10-fache dessen was weltweit gemessen in Gold überhaupt existiert.

Dazu kommen die anderen Investmentbanken im globalen Finanzmarktuniversum, die ebenfalls extrem hohe Risiken angehäuft haben die in die hunderte von Billionen gehen.

Treffen Sie Vorsorge und vor allem bleiben Sie gesund.

Viele Grüsse,

Cord Uebermuth.


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