Donnerstag, 29. November 2012

Euros nach Athen tragen..

...nur weiter so - bis zum paneuropäischen Staatsbankrott.

Es gibt einen Ausspruch der lautet: "Eulen nach Athen tragen!" und dieser stammt aus der Antike.

http://de.wikipedia.org/wiki/Eulen_nach_Athen_tragen

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 http://www.cngcoins.com
Diese Redensart steht für eine überflüssige Tätigkeit. Schon in der Antike hielt es Aristophanes für überflüssig die Silbermünzen mit der berühmten Eule ins reiche Athen zu bringen. In einem seiner Gedichte schrieb er so denn auch:

"An Eulen wird es nie mangeln!"

Nicht überliefert ist dabei, ob dieser Ausspruch sich dabei auf das Tier oder jene Silbermünzen seiner Zeit bezog.

Inzwischen ist Silber wie Gold - ganz im Gegensatz digitalen Geldkonstrukten - ebenso selten, wie kluges Handeln der politisch Verantwortlichen in den Parlamenten für die sich abzeichnende und anbahnende ökonomische Katastrophe in Europa.

Die Eule selbst steht als Sinnbild für Klugheit...

Diese sucht man aber in den Regierungen und Institutionen Europas inzwischen vergeblich. Der Euro ist ebensowenig eine kluge Erfindung der Europäer gewesen - ohne vorher eine politische wie auch eine wirtschaftliche demokratische Union zu bilden.

Denn es ist nicht besonders klug mit deutschen Steuergeldern durch Banken korrumpierte Regierungen und Staatensysteme durch zu füttern, wenn in den betreffenden Ländern in bestimmten Teilen der Bevölkerung, ebenso wie in Griechenland selbst - in Form enormer Öl und Gasvorkommen des Landes - immenser Reichtum existiert und nationale Parlamente und Institutionen dabei in Konkurrenz zu anderen Parlamenten - insbesondere den Geberländern - allem voran Deutschland - treten. 

Da aber weiterhin offenbar parteiübergreifend in allen Regierungen der Grundsatz gilt "Euros nach Athen tragen!", sind die Folgen dieser Dummheiten seitens der Regierungen in Europa am Ende umso gravierender für die gesamten Ökonomien in Europa - und in Deutschland im speziellen - ganz besonders für die breite Masse der Bevölkerung, die sich diesen schieren Wahnsinn fortlaufend zu tolerieren scheint.

Denn was hier an Kaufkraft in fremde Länder durch Eurotransfer aus den bundesdeutschen Sparvermögen der letzten Jahrzehnte nach Athen getragen wird, wird am Ende hier entsprechend an allen Ecken und Enden fehlen.

Dabei fehlt es schon heute an allen Ecken und Enden - egal in welchen Bereichen - ob in der Kinderfürsorge und der Verbesserung des Angebots für Familien mit Kindernund der Familienförderung, der Altenbetreuung, der behinderten gerechten Umgestaltung unseres Landes, der Förderung Hochbegabter, der Verbesserung der Gesundheitsversorgung, der Reintegration Obdachloser, deren Zahl auf Grund der Unfähigkeit der Regierung stetig weiter ansteigt, während Armutsberichte für Deutschland von höchster Stelle aus frisiert werden, um die immer mehr zu Tage tretenden Missstände in Deutschland zu kaschieren.

Inzwischen laufen die Suppenküchen in Deutschland bereits ab dem 20. eines jeden Monats voll, wobei der Andrang der Armen in den Tafeln in Deutschland inzwischen sich ebenfalls vervielfacht hat. Wenn die Bundespolitik parteiübergreifend es gut heisst Euros nach Athen zu tragen - während im eigenen Lande immer mehr Menschen auf der Strasse landen und sprichwörtlich von der Hand in den Mund leben - so gefährdet dies nicht nur den sozialen Frieden in Deutschland, sondern auch den in ganz Europa.

Es gibt wohl kaum was unsinnigeres, als die permanente Rettung bankrotter Banken und Staaten - zu Lasten der Allgemeinheit - während Milliardäre weiterhin fleissig Steuern hinterziehen...

Da sich aber offenbar an diesem Missstand nichts ändert, wird es am Ende bei diesem Status quo nur noch schlimmer werden. Sehen Sie zu, dass auch sie NICHT noch Euros nach Athen tragen - oder wie der Volksmund in Norddeutschland sagt: Torf ins Moor schütten...

Bringen Sie ihre Ersparnisse in Sicherheit - denn die politisch und gesellschaftlich Verantwortlichen, die unter anderm auch in der EZB fürstlich und selbstherrlich über Europa inzwischen meinen regieren und bestimmen zu müssen, werden sie in der sich abzeichnende Katastrophe in Europa - und in Deutschland im Speziellen - ebenso im Stich lassen wie jene die heute schon in der Schlange in den Suppenküchen in Deutschland ihr täglich Brot abholen müssen. Dabei sind die sich abzeichnenden Entlassung in der Wirtschaft wie auch der Finanzindustrie, erst der Anfang einer grossen Depression in Europa und der Weltwirtschaft.

Gelddrucken führt nicht zur Inflation, sondern durch Ausweitung der Schulden und Kredite und der Expansion der Kreditmatrix am Ende zur Deflation, weil die Zinslasten immer grösser werden, während die Schulden exponentiell steigen. So entfaltet ein Kreditsystem am Ende seine destruktive Wirkung.

Euros nach Athen zu tragen, ist dabei wirklich das letzte was kluge Politiker eigentlich machen sollten - aber offenbar ist im Bundestag und der Regierung und in allen Parteinen Klugheit und intelligentes Handeln ebenso selten wie Wasser in der Wüste Gobi.

Treffen Sie Vorsorge - und lassen sie sich nicht von den Demagogen im Staatsfernsehen und den Parteien in der EUDSSR blenden.

Viele Grüsse.

Ihr.

Cord Uebermuth.

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