Werden die USA ganz Grönland kaufen?
Liebe Freunde des Friedens und der Freiheit,
kurz vor Ende des Jahres meldete sich Donald Trump zu Wort und erhob Ansprüche auf die größte Insel unseres Planeten - auf Grönland mit seinen kilometerdicken Eispanzern und den vielen bunten Häusern im eisigen Norden der nördliche Hemisphäre. Gestern, welch Zufall, gab das Staatsoberhaupt von Grönland folgerichtig bekannt, dass sich die grönländische Bevölkerung von der dänischen Kontrolle befreien möchte um unabhängig zu werden.
Vordergründig durchaus nachvollziehbar - schon aus dem Grund, weil der dänische Staat angeblich vor mehr als 50 Jahren zahllose einheimische Kinder aus Grönland entführt und viele Frauen den Kinderwunsch durch zwangsweise Kontrazeption mittels einer Spirale verweigerten.
Kaum hatte gestern der Staatschef von Grönland bekannt gegeben, dass man sich von Dänemark trennen wolle, da sinnierte man in Kopenhagen bereits über eine Aufstockung der Militärpräsenz auf Grönland.
Eingebettet in den geopolitischen Kontext darf die vordergründige Unabhängigkeitserklärung der Staatsführung auf Grönland wohl eher den Annäherungsversuchen der USA geschuldet sein. Ob dabei Millionen an die politische Führung in Grönland fliessen, muss offen gelassen werden. Denkbar ist es durchaus, da das Land über enorme Rohstoffvorkommen zu Lande und zu Wasser verfügt und neben der Antarktis vermutlich der letzte Schatz mit Rohstoffen ist, der die Versorgungssicherheit mit seltenen Erden und anderen Rohstoffen in den kommenden Jahrzehnten und ggf. Jahrhunderten aufrecht erhalten kann, wenn die konventionellen Lagerstätten auf dem Rest des Planeten allesamt erschöpft sind.
Wer Grönland kaufen will muss mehr als 16000 Tonnen Gold auf den Tisch legen...
Denn dies ist in etwas die Größenordnung der auf Grönland vermuteten Rohstoffvorkommen - umgerechnet in Fiatmoney oder Dollars wären dass für ganz Grönland mehrere Billionen (englisch: trillionen) die ein Käufer da auf den Tisch blättern müsste um sich die Verfügbarkeit der dortigen Rohstoffe für die Zukunft zu sichern.
Es wird also für die USA nicht ganz so billig, wie einst mal mit Alaska für das die USA lediglich 7 Millionen US-Dollar gezahlt haben sollten.
Da die USA ein elementares und vitales Interesse daran haben ihren eigenen Rohstoffbedarf - ausserhalb Chinas sich zu sichern - darf es nicht verwundern, dass die Milliardäre wie Jeff Bezos, Bill Gates und andere bereits vor einigen Jahren Grönland als Investmentthema für sich entdeckt haben. Sollte es den USA gelingen, die strategisch wichtige Insel im Atlantik unter ihre Fittiche zu nehmen und sich einzuverleiben, dann dürften die Amerikaner im Anschluss keine Kosten und Mühen scheuen alle Rohstoffvorkommen in Grönland komplett unter ihre Kontrolle zu bekommen.
Sobald dies den USA gelingt, werden diese sehr wahrscheinlich abertausende Arbeitskräfte nach Grönland entsenden, welche jeden Quadratzentimenter an Gestein und Eis umdrehen werden um die Schätze und Kostbarkeiten dieses Semikontinentes heranzukommen.
Auch wenn den Dänen und der EU dies nicht gefallen sollte, so werden die USA vermutlich nicht locker lassen bis den führende US-Rohstoffunternehmen der USA große Teile des Landes in Zukunft gehören.
Es darf davon ausgegangen werden, dass die USA sich es einiges kosten lassen werden, die Insel und deren Rohstoffe komplett zu übernehmen. Liegt der Schatz doch quasi direkt vor der Tür der US-Ostküste und nur einen "Katzensprung" von den Zentren des Geldadels und der Strippenzieher im Hintergrund entfernt.