Mittwoch, 12. Juli 2023

Düsseldorfer Medizinstudenten demonstrieren für bessere Ausbildung und mehr Menschenwürde...👍👍👍


IMG_20230711_192049.jpg

"Wir sind hier, wir sind laut,
weil ihr das PJ versaut..."

Düsseldorf - Bei strahlendem Sonnenschein und spätabendlicher Gluthitze tauschten rund 400-500 Medizinstudenten im sogenannten praktischen Jahr (PJ), dem letzten Jahr des Medizinstudiums, heute Abend ihre Stethoskope und Reflexhammer nach einem anstrengenden Arbeitstag in der Klinik gegen bunte Transparente und Megaphon aus, um für bessere Arbeitsbedingungen während ihrer medizinischen Ausbildung im praktischen Jahr auf die Straße zu gehen.


IMG_20230711_192421.jpg

Der Zug der in weißen Kitteln. demonstrierenden Studenten führte entlang der Universitätsstraße später über die Werstener Straße am Südpark zum Zubringer zur Innenstadt und brachte den Verkehr zeitweise in beiden Richtungen zum Erliegen.


IMG_20230711_192210.jpg

An der Kreuzung am Südpark kam es dann kurz zu einer Unterbrechung der Demonstration als ein Rettungswagen eine Rettungsgasse durch den sich zurück stauenden Verkehr suchte.

Schon beim Erschallen des Martinshorns des mit Blaulicht durch die Autolawine sich kämpfenden RTW räumten die jungen Studenten sofort in Sekundenschnelle die gesamte Kreuzung und ermöglichten so mit Hilfe der Polizei das Durchkommen des herannahenden RTW's.

Als der Fahrer dabei links ab zur Uniklinik einbog hob er zur Freude der Demonstranten strahlend kurz den Daumen zur Menge, was ihm einen tosenden Beifall des jungen ärztlichen Nachwuchses einbrachte. Eine wirklich großartige Geste aller Beteiligten und ein Gänsehautmoment der besonderen Art.


IMG_20230711_192303.jpg

Direkt danach ging die Demo weiter und nahm Kurs Richtung Innenstadt. Natürlich waren weder der WDR noch andere GEZ System- und Propagandamedien vor Ort, was angesichts der Unzulänglichkeiten der staatlichen Planwirtschaft im Gesundheitswesen nicht weiter verwundern kann.


IMG_20230711_192534.jpg

Solche Demonstrationen seitens des ärztlichen Nachwuchses in Deutschland mit Verweis auf die sich inzwischen mindestens 40 Jahre bestehenden schweren Missstände im deutschen Gesundheitssystem und in der Ausbildung des ärztlichen Nachwuchses sind klassische Redflags an die Verantwortlichen Entscheidungsträger in den Ministerien und in Berlin, die, wenn sie nicht ernst genommen werden, mittelfristig und langfristig zur Abwanderung des hochqualifizierten ärztlichen Nachwuchses führen wird und den Fachkräftemangel, wie auch die medizinische Versorgung mittel- und langfristig in Deutschland gefährden wird.


IMG_20230712_001846.jpg

Zu guter Letzt muss ich sagen, dass ich als inzwischen alter Hase, der in seinem PJ vor 30 Jahren für seinen Fulltime Einsatz am Menschen und den Patienten vom Sozialismus mit einer warmen Mahlzeit am Tag abgespeist und später als Arzt im Praktikum als "Billigarzt" vom System um 1.5 Jahre seines Lebens betrogen wurde, richtig stolz bin auf den jungen ärztlichen Nachwuchs in Deutschland, der bereit ist für seine Grundrechte nicht nur im Studium, sondern auch abseits davon auf die Straße zu gehen. Denn in Zeiten der staatlich organisieren und befeuerten Inflationierungsbemühungen werden für den besonders geforderten jungen Nachwuchs die Studien- und Lebensbedingungen immer herausfordender, zumal man nach der Kliniktätigkeit noch sich auf die letzten Prüfungen des Staatsexamens vorbereiten muss, was alles andere als ein Zuckerschlecken nach einem Vollzeittag in einer Klinik ist.


IMG_20230712_010725.jpg

Wer wie die Politik lieber auf Milliarden schwere Aufrüstung und illegale Angriffskriege setzt anstatt in die eigene Jugend Zeit und Geld zu investieren, der darf sich nicht wundern, wenn langfristig die Gesundheitsversorgung in dieser Bananenrepublik Deutschland (BRD) vollends kollabiert, weil der noch motivierte ärztliche Nachwuchs im Deutschland nicht mehr bereit ist sich von unmenschlichen Zuständen aus Planwirtschaft und Rechtsbeugung seitens von Taugenichtsen skrupellos ausbeuten zu lassen.

Mit dem ärztlichen Nachwuchs in Deutschland steht und fällt die Gesundheitsversorgung in Deutschland. Ob den Sozialisten und Planwirtschaftlern, den Grundgesetz- und Freiheitsfeinden in Deutschland dies bewusst ist, darf hingegen ernsthaft bezweifelt werden, zumal in den USA Assistenzärzte im ersten Jahr in der Klinik bereits 300000 USD pro Jahr verdienen...

Diese junge Generation an heranwachsenden Ärzten in Deutschland lässt hoffen, dass die Tage der Planwirtschaft und staatlicher Bevormundung der Ärzteschaft im deutschen Gesundheitssystem gezählt sind.

Diese junge Generation an Studenten ist ein sehr gutes Vorbild, wie man die freiheitlich demokratische Grundordnung in Deutschland auch im Gesundheitswesen wieder herstellt und die Studenten, die Ärzteschaft, wie auch die Pflegekräfte für immer aus den Klauen der Planwirtschaft und des menschenverachtenden Geldsozialismus befreit - nicht nur zum Wohle der Pflegekräfte und Ärzte, sondern auch und im besonderen damit einhergehend auch zum Wohle aller Patienten.

Denn nur zufriedene Ärzte und Pfleger sind am Ende auch bereit für ihre Patienten und deren Gesundheit alles zu geben.

Die Zukunft gehört den jungem ärztlichen Nachwuchs, der, wenn er will jederzeit im Stande ist durch koordinierte Arbeitsniederlegung, seine Peiniger zur Räson zu rufen und schlussendlich den Arztberuf wieder zu dem zu machen, was er bis Ende der siebziger Jahre noch war, zu einem freien Beruf bei dem es sich lohnt für die Patienten sich das letzte Bein auszureißen.

Chapeau und Hut ab vor den jungen Medizinstudenten. Von solcher Courage brauchen wir noch mehr auf Deutschlands Straßen.

Danke an alle die Teilgenommen haben. Ihr ward Klasse. Macht weiter so, organisiert Euch und lasst Euch nicht von Taugenichtsen und Planwirtschaftlern ausbeuten. Eure Leistung und euer Einsatz hat mehr verdient als die Verachtung eurereistungsbereitschaft durch das System von Menschenfressern und Waffendealern.

Top! 👍

Toll gemacht! 🤩

Weiter so! 🙃

Denn ihr seid mehr!

Ohne Euch kann der Faschismus einpacken.

✨🦋🙏


IMG_20230712_010833.jpg

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen