Liebe Freunde des Friedens und der Liebe,
liebe Freunde der Freiheit und des Glücks,
liebe Mitleser,
immer noch glaubt die Masse der Menschen, dass der sozialistische Staat und dessen staatliche Behörden die Menschen vor großer Armut, Unglück und Elend beschützen könne. Viele glauben allen ernstes dass Behörden und Staatsangestellte fähiger wären die realen Probleme der Gesellschaft zu lösen, welche der Staatsapparat aus Machtproleten zuvor selber geschaffen haben.
Wer glaubt, dass der Staat fürsorglich und menschlich sei, wenn er in die Freiheit der Menschen und das Leben derselben eingreift und dabei angeblich in der Lage wäre Lösungen für diese geschaffenen Probleme zu erarbeiten, der sollte sich die Slums dieser Welt und die Straßenkinder und Waisenkinder, die dort leben, genau anschauen. In vielen Ländern der Welt hat diese naive Staatsgläubigkeit an den Nannystaat fatale Folgen und vielerorts wo der Sozialismus grassiert ist die Verelendung, Armut, Hunger und Tod an der Tagesordnung und Teil des gesellschaftlichen Lebens geworden.
Überall wo private Initiativen durch Behörden und Staatsapparat unterbunden werden geht der Wohlstand und das Leben der Menschen und Kinder sprichwörtlich vor die Hunde.
Das es auch anders geht zeigt die Lebensgeschichte von Dr. Charles Mutua Mulli - einem afrikanischem Jungen der im Alter von 6 Jahren in Kenia vollkommen auf sich allein gestellt in der Savanne von den in Armut lebenden leiblichen Eltern verlassen wurde und sich fortan selber durchs Leben schlagen musste, nachdem er auch bei den ebenso verarmten Familienangehörigen keinen Unterschlupf gefunden hatte.
Vom Hunger getrieben schlug er sich mit Betteln fortan durchs Leben und schaffte es die Grundschule zu beenden. Für die weiterführende Schule fehlte ihm jedoch das Geld. Mit 17 Jahren und von der Gesellschaft verstoßen - ohne Hoffnung und Aussicht auf ein besseres Leben - begegnete er einen Prediger, der ihn in die Kirche mitnahm.
Diese Begegnung mit den christlichen Werten sollte schlussendlich sein Leben verändern und es legte sich ein Schalter in ihm um. Er verließ die Savanne und er machte sich in einem fast vier Tage dauernden Fußmarsch auf nach Nairobi, der Hauptstadt Kenias um ein neues Leben anzufangen.
Doch niemand wollte mit den Straßenkind etwas zu tun haben. Er muss bei der Suche nach Arbeit an tausende Türen geklopft haben. Eines Tages öffnete sich für ihn eine Tür - sie sollte der Anfang zu einem neuen Leben sein, welches nicht nur sein eigenes, sondern auch das der Menschen in Kenia und der Welt fortan in mehr als 24000 Fällen bislang verändern sollte. Es ist eine Geschichte die zeigt, dass private Initiativen staatliche Gebilde in Effizienz und Erfolg, in Fragen der social responsibility und des Umganges mit der Natur, in Fragen der Effizienz und der Innovation bei weitem übertrifft.
Es ist die Geschichte eines Mannes, der mit nichts begonnen hatte und als Straßenkind los zog und am Ende erkannte, dass die Menschen in die Lage versetzt werden können sich selbst zu retten ohne Staat und Behörden. Es ist die Lebensgeschichte eines Mannes, der als Kind auf sich allein gestellt, mit Herz und Fleiß, nicht nur zunächst zum Selfmade Millionär wurde, sondern 1989 beschloss alles was er besaß in die Kinder der Slums, in die Waisen dieser Welt zu investieren und diesen eine neue Lebensperspektive zu bieten. Dafür wurde der ehemalige Unternehmer von der Kirche zunächst verstoßen und von den Menschen in Nairobi für verrückt erklärt.
Ein Mann, ein Traum und ein Ziel...
Seine Vision, sein Glaube an das Gute im Menschen, seine Werte, die er vertritt wurden am Ende nur noch von seiner Frau und seinen Kindern geteilt und seine Mullis Children Family stand - als das Geld ausging - schon kurz vor dem aus, bis er schliesslich auf einem unfruchtbaren Stück Land zusammen mit den Kindern der MCF auf Wasser gestoßen ist und aus einer Einöde ein fruchtbares Paradies für mehr als 18000 Kinder machte.
Kinder, die er aus den Slums in Afrika rettete und denen er durch seine Eigeninitiative und sein Engagement - ohne staatliche Unterstützung - getragen vom Geist freier Kinder und Menschen eine neue Perspektive im Leben erarbeitete.
Heute ist die Mullys Children Family nicht nur in Afrika eine erfolgreiche Organisation und ein Unternehmen, welches nicht nur die Waisenkinder Afrikas rettet sondern weltweit diesen verlorenen Kindern ein neues Zuhause und eine Chance auf eine bessere Zukunft bietet.
Mullys Traum, er wäre nicht in Erfüllung gegangen, wenn seine Frau ihn nicht dabei bedingungslos mit Rat und Tat zur Seite gestanden und unterstützt hätte.
Mullys Children Family ist die Geschichte eines Straßenkindes, eines auf sich allein gestellten Jungen, der zum Mann wurde und schlussendlich erkannte, dass man den Kindern in den Slums dieser Welt eine Aufgabe geben muss an der sie wachsen, reifen und sich bewähren können, damit sie eines Tages zu gestandenen Persönlichkeiten reifen.
Es ist die Geschichte eines Lebens, die einmal mehr zeigt, das wahre Werte nie von sozialistischen Gebilden und einem Nannystaat geschaffen werden, sondern stets nur von freien Menschen in einer freien Gesellschaft zum Wohle aller sich voll entfalten können.
Es ist die Geschichte eines Mannes, der einen Traum hatte und dabei Gott begegnete und das Klima in einer trostlosen Region Afrikas rettete. Es ist die Geschichte von Kindern und deren Seelen und es ist die Geschichte vom Traum auf ein besseres Leben in Freiheit, welche getragen wird von Fleiß, der Neugier und dem Glauben an sich selbst. Es ist die Geschichte von vielen schon für totgeglaubten Straßenkindern, die später erfolgreiche Unternehmer oder Wissenschaftler wurden.
Wenn ihr mehr über die Geschichte von Dr. Charles Mutua Mulli erfahren wollt, so könnt ihr auf den
Prädikat besonders wertvoll.
Ich wünsche Euch noch einen schönen Tag. Bleibt gesund und munter.
PEACE & LOVE!
Quellenbezug:
1. Dr. Charles Mutua Mulli Wikipedia Eintrag
2. Mulli Children Family Kanada