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Am lĂ€ngsten Tag des Jahres tritt pĂŒnktlich zur Sonnenwende kein geringerer als Heinrich Heine an das Mischpult der heutigen Summer Beach Party der Heinrich-Heine UniversitĂ€t in DĂŒsseldorf. Schon vor drei Tagen begann der Aufbau der Location auf dem Campus der HHU in DĂŒsseldorf im Rahmen des Brot und Spielekonzepts fĂŒr die jĂŒngere Generation seitens der sozialistischen Machtstrukturen. Studieren war gestern - inzwischen rĂŒckt immer mehr die Dauerbespassung der Jugend - neben dem erfolglosen Fussball - in den Vordergrund...

...frei nach dem Motto lieber Party als Freiheitsdemo auf der StraĂe. Dabei gibt es diese inzwischen jĂ€hrlich inszenierte und vom Steuerzahler finanzierte Vollbespassung hier erst seit rund drei oder vier Jahren...

...was wohl der ganze SpaĂ den Steuerzahler kostet? Keine Ahnung. Doch die Tonnen an herangekarrten Nordseesand nebst LiegestĂŒhlen und Beschallung sowie bunten Girlanden dĂŒrfen nicht vom Himmel gefallen sein...

... natĂŒrlich muss der ganze Klumpatsch hinterher ebenso vom Steuerzahler finanziert auch wieder abgebaut werden...

...ob dabei das Klima geschĂŒtzt wird darf hingegen stark bezweifelt werden...

Aber was soll's - gilt doch schon lange in diesem Land der Grundsatz im Leben das es sich im Ruin am ungeniertesten Leben lÀsst.
Dabei wartet die morsche und seit gefĂŒhlt fĂŒnf Jahren gesperrte Aussichtsplattform am Institut fĂŒr Ăkonomie in der besten Demokratie der Welt schon unendlich lange auf eine nachhaltige und klimaneutrale Sanierung und ihre Wiederherstellung in den Ursprungszustand. Seltsam, dass die Scheinintellektuellen der HHU und die mutmaĂlich korrumpierte und grĂŒn versiffte Leitung des Dekanats dafĂŒr keine Mittel mehr zur Verteidigung demokratischer Grundwerte zur VerfĂŒgung hat. Eigentlich ein unfassbares Armutszeugnis und beispielhaft fĂŒr den Niedergang unseres Bildungssystems, dass kurzfristigen AmĂŒsements einen höheren Stellenwert zuzuschreiben scheint als langfristigen stabilen Fundamenten der Freiheit...
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