Düsseldorf - Während in den Massenmedien eine Hochwasserkatastrophe derzeit die andere jagen soll, zeigt sich die Lage beim Rheinhochwasser zum Jahresende in Düsseldorf und Köln mehr als entspannt. In der letzten Nacht sollte das Hochwasser laut amtlicher Vorhersagen, so denn auch einen vorläufigen Höhepunkt erreicht haben. Grund genug für unseren Hochwasserexperten die Lage direkt vor Ort zu untersuchen und eine Ersteinschätzung der Gefahrenlage vorzunehmen.
Mittels der "Werf Stöckchen in die reissenden Fluten des Rheins" Methode konnte neben der Höhe des Pegelstandes aus der Wurffallgeschwindigkeit in Relation zu Abwurfhöhe dabei der renommierte Pegel- und Hochwasserexperte aus Deutschland nicht nur die Höhe des Wasserstandes ermitteln, sondern auch unter Klimaschutzaspekten eruieren, ob ein Jahrhunderthochwasser droht und welche Gegenmassnahmen sinnvollerweise gegenwärtig zur Verfügung stehen, um die Risikolage beim Rheinhochwasser entsprechend zu moderieren und zu reduzieren.
Sein Fazit nach erster Einschätzung der Lage:
Das Wasser kann man abpumpen...
Zumindest gilt dies für das Hochwasser in Düsseldorf, wo gestern der Rhein noch ca. 10-15 cm unter der Uferkante stand und ledglich im Bereich der Oberkassler Brücke einige Zentimeter des Ufers bereits erobert hatte.
Die Kasematten waren noch nicht überflutet, gleichwohl hatte die Frankenheim Brauerei jedoch schon einen 7.5 Tonner am Ufer platziert um vermutlich nach Beendigung des Geschäftsbetriebes, die Tische, Bänke und Schirme und Stühle in Sicherheit zu bringen, die im Laufe der letzten Nacht vermutlich ansonsten Ziel des Hochwasser geworden wäre.
Die Altstadt von Düsseldorf ist hingegen bereits am letzten Wochenende von den städtischen Entwässerungsbetrieben durch eine Spuntwand zum Alten Hafen der inzwischen nach Jahren der Untätigkeit der Stadtregierung ein erbärmliches Bild abgibt, vor den Fluten gesichert worden.
Entgegen der medialen Darstellung und Panikmache ist laut amtlicher Vorhersagen sowohl für Düsseldorf als auch für Köln nicht mit Flutschäden in nennenswerten Umfang zu rechnen. Eigene Vor-Ort Kontrollen ergaben, dass die Pegelstände mehr als 1-2 Meter unter den Rekordständen vergangener Hochwasser Katastrophen stehen. Dies gilt im übrigen auch für Köln und die dortige Altstadt, der ich gestern abend kurzerhand einen Kontrollbesuch abstattete...
Auch in Köln ist die Alstadt in keinsterweise gefährdet, zumal zum Wochenende hin mit rückläufigen Pegelständen inzwischen entlang des Rheins gerechnet werden darf. Zwar hat der Rhein auch in Köln, das Ufer in Teilen minimal überflutet, aber ist weit entfernt dies ebenfalls mit der rund 1-1.5 Meter höher gelegenen Altstadt ebenso zu tun...
Nachdem nun die Hochwassersituation rund um Köln bei Vollmond in der letzten Nacht persönlich in Augenschein genommen worden war und auch der Fortbestand der Hohenzollern Brücke, wie auch der Severinsbrücke trotz der Wassermassen als gesichert angesehen werden kann, ist die Lage rund um den Kölner Dom - dem Meisterwerk des gotischen Kirchenbaus - hingegen alles andere als klar. Hier kann es sein, dass die folgenden Bilder - sofern man der Berichterstattung der Propaganda Glauben schenken darf - vermutlich die letzten Bilder der Kathedrale sein werden, so denn der religös fanatische Terror tatsächlich existieren sollte und der Dom zu Kölle spätestens in der Silvesternacht gesprengt und für alle Zeiten ausgelöscht wird....
Wir haben daher die Chance genutzt ein paar letzte Fotos vom Unesco Weltkulturerbe noch zu machen, ehe es demnächst für immer von der Bildfläche verschwindet...
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