Ruhe in Frieden...
Franz Beckenbauer ist tot. Deutschlands letzter und einzigartiger Libero ist am Sonntag ins Licht gegangen.
Beckenbauer - das ist ein Stück Kindheit und Freiheit zugleich...
Meine erste Begegnung mit dem Phänomen Fußball. Beckenbauer, das ist 1974 ein Sommer der schöner nicht sein könnte. Das war das WM Finale des Kaisers...
Ich war sechs Jahre alt und wir saßen alle an diesem sonnigen Sommertag auf der Couch. Vor uns ein Farbfernseher in Silber 70 er Jahre Stil - damals sündhaft teuer und auf der Mattscheibe die Oranjes mit Johann Cruyff und die Alemanen mit Franz Beckenbauer, Gerd Müller, Wolfgang Overath, Uli Hoeneß, Paul Breitner, Sepp Meier, Berti Vogts und Helmut Schön auf der Bank. Namen die Geschichte schreiben und an die Olaf und seine Getreuen sich nicht mehr erinnern...
Die Holländer schossen das erste Tor - Neeskens per Elfmeter. Das Finale schien verloren, noch ehe es begonnen hatte. Nach einer gefühlten Ewigkeit dann endlich der erlösende Ausgleich - Paul Breitner per Elfmeter 1:1...
Kurz vor Schluss - Geplänkel im Strafraum vor dem Tor der Holländer. Dann dreht sich Müller in seiner unvergleichlichen Art um die eigene Achse. Badebock würde sagen - mindestens 360 Grad. Peng! Treffer! Der Ball landet im Tor und die Ukraine - äh die Holländer erleben erneut die bitterste Niederlage in ihrer gesamten Fußballgeschichte.
Es war zugleich das Duell der damals besten Spieler Europas Johann Cruyff gegen Franz Beckenbauer. Beckenbauer gewann und Cruyff verlor, der Rest ist Geschichte. Eine Niederlage von der die Holländer sich bis heute nicht erholt haben. Ein nationales Trauma....
Auf der anderen Seite der Libero, der freie Mann, die Lichtgestalt, die auf dem Feld der Ehre gewann. Beckenbauer war Ideengeber und Spielmacher zugleich. Er war der deutsche Lionel Messi, der in der Halle of Fame des Fußballs zur Legende geworden ist.
Il suo calcio Libero - ein Libero, ein Befreiter, ein Indivdualspieler, ein ganz großer des deutschen Fussballs, der frei anspielbar die ihm geschenkten Freiheiten seiner Mitspieler nutze um der Mannschaft zum Erfolg zu verhelfen. Teamwork und Teamplayer in einem.
Ein Beispiel dafür wie Individualität und Freiheit auch im Sport letzten Endes den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg ausmacht.
Kaiser Franz, wie sie ihn später nannten, sollte auch nach seiner Fußballkarriere weiter Erfolge erzielen. Diese sind hinlänglich bekannt - bis hin zum Sommermärchen 2006...
Sein Tod wird überschattet von einer Demenz und Parkinson Erkrankung, die augenscheinlich erst mit Einführung der Genspritze von Biontech begann und offenbar zügig Fortschritt und die zuvor den Medien nicht bekannt war.
Ob es sich dabei um einen Impfschaden beim deutschen Fußball-Kaiser handelt könnte nur eine Obduktion klären. Eine solche Leichenschau mit sorgfältigen feingeweblichen Untersuchungen der einzelnen Organsysteme wäre sicherlich das größte Vermächtnis dieses Ausnahmefussballers, welches er post hum den Menschen auf aller Welt schenken könnte...
Ich bin mir ziemlich sicher, dass die modRNA Spritze am. Tod von Kaiser Franz nicht ganz unbeteiligt war, wenn gleich er im Hinblick auf seine kardiovaskulären Risiken augenscheinlich erheblich vorbelastet war.
Es wäre daher aus medizinischer Sicht wünschenswert die Begleitumstände zu eruieren die schlussendlich todesursächlich waren, auch um vergleichbare Schicksale bei Geimpften zukünftig zu verhindern.
Möge Gott seiner Familie, seinen Kindern und seinen Freunden die Kraft geben über diesen Verlust hinweg zu kommen.
RIP.
Peace!
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