Donnerstag, 6. Juni 2024

D-Day - Erinnerungen an die Unmenschlichkeit und die Barberei des Krieges...

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Heute ist der achtzigste Jahrestag der Landung in der Normandie - der D-Day. Gefeiert von den USA, den Briten und Franzosen wird dabei vor allem der Opfer der Barberei des Krieges auf Seiten der US-Streitkräfte und ihrer Verbündeten gedacht. Es wird so getan als sei der D-Day und nicht der Kessel von Stalinggrad im Winter 1942-43 die Wende im zweiten Weltkrieg gegen das damalige Naziregime gewesen.

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Dies ist - man muss es leider so sagen - eine medial kolportierte Verfälschung der Geschichte. Denn ohne Russland hätte das Naziregime in Deutschland niemals entmachtet werden können. Der Verlust der 6. Armee auf Seiten der Wehrmacht mit mehr als 100000 Kriegsgefangenen, von denen nur rund 5000 aus der russischen Kriegsgefangenschaft lebend zurückkehrten, war sicherlich militärisch betrachtet kriegsentscheidend, wenn gleich auch dem D-Day eine gewisse Tragweite mit der Eröffnung einer zweiten Front im Westen zugestanden werden muss. Gleichwohl waren es vor allem die Russen, die mit enormen Verlusten und Millionen Kriegstoten schlussendlich die größten Opfer neben der deutschen Zivilbevölkerung erbrachten.

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Mein letzter Besuch in der Normandie liegt mittlerweile gut 9 Jahre zurück - nachdem ich im Jahre 2004 mit Freunden zum 60. Jahrestag der Landung in der Normandie gefahren war um die historischen Stätten in Augenschein zu nehmen.

Bei der zweiten Reise mehr als 11 Jahre später war auch ein Besuch des deutschen Soldatenfriedhofs in La Cambe auf dem Programm. Ein Ort, der rund 20 km von der Küste entfernt im Landesinneren die Gebeine der Opfer des Sozialismus beherbert und den meines Wissens nach noch nie ein Bundeskanzler oder ein deutscher Machthaber seit Ende des zweiten Weltkrieges jemals besucht hat, geschweige denn ein französischer, englischer oder US-amerikanischer Staatspräsident.

In Zeiten in denen die Unmenschlichkeit und Barberei sozialistischer Kriegstreiber wieder die Gräber auf den Friedhöfen - diesmal in der Ukraine und Russland - mit abertausenden und abertausenden jungen Männern jeden Tag füllt ist es als Anachronismus zu bezeichen, wenn jene, die heute den D-Day in der Normandie für ihre Selbstdarstellung instrumentalisieren, sich nunmehr hinstellen und behaupten, dass der "Wertewesten" Europa den Frieden damals gebracht habe.


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Das die USA den Verlust von tausenden jungen Männern, wie in Omaha Beach oder auch Colleville sur Mer als Ausdruck militärischen und vor allem dipolomatischen Versagens in der Normandie in einen Sieg umgedeutet haben und schlussendlich auch so inszenieren - ist vor dem Hintergrund des gegenwärtig in der Ukraine wütenden Stellvertreterkrieges der USA gegen Russland - der Versuch skrupelloser Machthaber die wahren Hintergründe all dieser Kriege zu verschleiern - die Gier nach Profit und Macht auf Seiten eines Imperiums, dass glaubt es könne ungestraft und fortgesetzt auf Kosten der gesamten Menschheitsfamilie leben und sich bereichern.

Damals wie heute stecken hinter der menschenverachtenden Barberei des Krieges schlussendlich die Finanzinteressen skrupeloser Hasadeure und Internationalsozialisten, denen ein Menschenleben nichts wert ist, solange es nicht ihr eigenes ist.

Gedenken wir auch heute an die zahllosen Opfer auf deutscher Seite, die durch Sozialisten in den Tod getrieben wurden und deren sinnloses Opfer in keiner Nachrichtensendung oder seitens der Politik jemals gewürdigt wurde als das, was es schlussendlich war - ein sinnloses Opfer, welches auf Befehl unter Androhung der Hinrichtung für Verräter des Humanismus, der Menschenrechte und Feinde der Freiheit und des Lebens - kurzum für eine Regierung von Schwerkriminellen, die sich den Sozialismus auf die Fahne geschrieben hatten - damals erbracht wurde.

Peace!

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Der Soldatenfriedhof der gefallenen deutschen Soldaten in La Cambe/Frankreich -
Quelle des Bildzitates - wikipedia

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