Liebe Freunde,
liebe Mitleser,
jetzt hat es auch den Mt Everest in Nepal erwischt. Corona am höchsten Berg der Welt. Genauer gesagt hat es einen Bergsteiger und seine Sherpas erwischt und damit hat das SARS-CoV-2 Virus seinen ersten 8000´er auf der Erde bestiegen und erweist sich auch in der dünnen Luft des Himalayas als äußerst robust und widerstandsfähig.
Erwischt hat es laut Berichten von Al Jazeera in diesem Fall am höchsten Berg der Erde einen norwegischen Bergsteiger der Mitte April offenbar vom Basislager aus mit Hilfe eines Hubschraubers in eine Klinik ausgeflogen werden musste. Nachdem im letzten Jahr die Behörden auf Grund der Pandemie nur wenige Lizenzen zum Besteigen des Everest vergeben hatten, sind es in diesem Jahr bereits 317 Lizenznehmer, welche welche ihr Glück am Everest herausfordern und dafür ihr Leben aufs Spiel setzen wollen.
Da das SARS-CoV-2 Virus im Falle einer Ansteckung bekanntlich gerne die Lunge infiziert und zu einer mehr oder weniger stark ausgeprägten viralen Lungenentzündung führt dürfte im Falle einer COVID-19 Erkrankung im Himalaya - bei dem ohnehin selbst in 4000 Meter Höhe geringen Sauerstoffpartialdruck - im Falle einer Erkrankung an COVID-19 Lebensgefahr bestehen. Dies gilt erst recht, wenn es in solchen Höhen zu einer schweren Lungenentzündung oder gar zu einem Lungenversagen kommt.
Fällt es bereits unter normalen Bedingungen selbst einem Lungengesunden schon schwer in solchen Höhen sein Blut ausreichend zu oxigenieren, so dürfte es einem COVID-19 Kranken vermutlich in solchen Höhen den Rest geben, wenn er an einer viralen Lungenentzündung erkranken sollte. Dies gilt erst recht wenn er sich in der Todeszone oberhalb von 8000 Metern aufhalten sollte und in diesen Höhen die COVID-19 Erkrankung ausbricht.
Denn in solchen Höhen ist die Luft so dünn, dass selbst eine Rettung per Heli aussichtslos ist.
COVID-19 auf dem höchsten Berg der Welt is daher ein no-go - und dies im wahrsten Sinne des Wortes.
Wie es den Sherpas geht, die sich ebenfalls mit dem SARS-CoV-2 Virus infizierten ist unbekannt. Wir hoffen das beste. Bemerkenswert finde ich dass die Massenmedien wie die Blödzeitung nicht davon berichten.
Wer ohne Impfschutz dennoch solche Touren unternehmen will, der sollte sich über die Lebensgefahren im Falle einer SARS-CoV-2 Infektion vollkommen im klaren sein. Ein Besteigen des Everest ohne Immunisierung erscheint daher aus medizinischer Sicht keineswegs ratsam - zumal kaum jemand auf dem Weg zum Gipfel die Abstandsregeln einhält und eine ffp2 Maske trägt.
Peace & Love
Quelle:
COVID-19 im Himalaya am Mount Everest
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