Donnerstag, 3. Oktober 2013

Gold - piercing pattern weist auf Moduswechsel zur Longseite hin...

Beim Gold hat sich im Rahmen der Welle 2/B von gestern, die bei 1277 finalisiert wurde nun heute ein neuer Bewegungsschub ausgebildet. Nachdem auf der Unterseite die Stops der Longpositionierten Marktteilnehmer allesamt abrasiert wurden, stehen vermutlich schon bald die stops der Shortseller auf der Agenda. Bei 1400 USD je Unze dürften viele strategische Stopkurse platziert sein, die wenn sie fallen den Goldpreis sehr rasch und sehr dynamisch bis zur Make or Breakline bei 1488 USD katapultieren können.

Gold - bullisher Count mit überschiessender B-Wave...

Chart erstellt mit www.tradesignalonline.com


Da ein solcher shortsqueeze sehr dynamisch verlaufen kann und zeitgleich neue Longengagements dabei den Preisauftrieb im Sinne einer weiteren Abwertung des Dollars gegen Gold verstärken können ist in der Folge auch ein Anstieg auf weit über 1500 USD in einem ersten Impulsmove zu rechnen.

Ein solcher Prozess dürfte bei einsetzendem Vertrauensverlust in die Bond und Aktienmärkte neue Nahrung erhalten und im weiteren Verlauf zu weiteren Abwertungsspiralen beim Dollar und Euro gegen Gold und Silber führen.

Bereits gestern abend hatte ich in einem conference Call mit einem Vermögensverwalter die charttechnische Lage explizit auseinander gesetzt. Beachten Sie, falls sie übergeordnet bearish eingestellt sind, dass Leerverkäufe unlimitierte Risiken auf der Oberseite ausgesetzt sind, denen sie im Zweifel auch nicht durch Stopkursmanagement begegnen können.

Oder wie wollen sie eine Shortposition covern, wenn beispielsweise an einem Wochenende die USA beschliessen den Dollar auf beispielsweise 10000 US-Dollar je Unze Gold abzuwerten?

Zudem zeigten die Marktbewegungen der letzten Tage und Wochen, dass gerne in Asien die Stops auf der Unterseite abgefischt wurden und dann die Kurse anzogen.

Manche Kursbewegungen sind einzig und allein nicht mehr real, da sie kein Bewegungen im physischen Markt wiederspiegeln, sondern nur virtuell stattfinden.

Es kann an dieser Seite nur dazu geraten werden, Gewinne bei Derivaten und anderen unwerten Papierversprechen regelmässig in physische monetäre Assets zu wandeln oder in Minen anzulegen.

Von Standardaktien, wie z.B. im Dow Jones oder von Bonds würde ich hingegen total die Finger lassen.

Denn nach eingehender Analyse des Dow Jones Index komme ich zudem Schluss, dass der US-Aktienmarkt - ganz im Gegensatz zum Gold und Silbermarkt und den Minenwerten - vor einem kollapsartigen Geschehen steht.

Der Dow Jones wird vermutlich in den kommenden Tagen auf 14900 Punkte fallen und dann ein letztes Mal ein Allzeithoch ausbilden - vermutlich im Bereich von 16000 - bevorzugt 16158/16180 um dann in den Crashmodus für die kommenden Jahre einzumünden.

Spätestens wenn der Crash beim Dow Jones beginnt, sollten sie sich im Gold, Silber und im gesamten Minensektor positioniert haben - und zwar weil bei Platzen der US-Bondblase die Risikoaufschläge für US-Papiere massiv ansteigen werden und die Aktienmarktblase der letzten 5 Jahre umgehend platzen lassen - was in der Folge zu massiv steigenden Notierungen bei Gold und Silber - und zu einer Deflation des Aktienmarktes führen wird - an dessen Ende schliesslich der Dollar insgesamt zur Disposition stehen wird und ebenso alle mit ihm gekoppelten Währungssysteme.

Sollte das Beispiel Nigeria, sich vom Dollar und Euro abzuwenden in der Welt Schule machen, dann gehen für die Halter von Bonds Anleihen und Zahlungsversprechen jedweder Art die Lichter aus, ebenso für alle Schuldbehafteten Anlageklassen, die mit dann explodierenden Zinssätzen zu kämpfen haben werden.

Die Prodromi für einen Crash beim Dow Jones im Sinne einer ending diagonal der Z-Wave einer Triple Combination die sich über satte 5 Jahre erstreckte und in den kommenden Wochen die Welle B abschliessen wird, sind unübersehbar.

Bereiten sie sich auf einen Jahrhundertcrash beim Dow Jones vor und auf ein Platzen der US-Dollarderivateblase. Nutzen Sie tiefe Kurse bei Minenwerten zum Aufbau von Lonpositionen, nach der stattegehabten Marktaufspaltung in diesem Jahr zwischen Standardwerten und den fallen Angels im Minensektor.

Vergessen Sie nicht das Spielcasino an der Wallstreet rechtzeitig zu verlassen und ihre Casinochips in Gold und Silber zu tauschen - ehe die Banken zu machen und die Regierungen die Fiatmoneysysteme offiziell abwerten auf Niveaus, die ihre kühnsten Vorstellungen sprengen werden.

Viele Grüsse.

Ihr.

Cord Uebermuth.



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