Freitag, 11. Oktober 2013

Kauf Kanada Dollar - Verkauf Euro

Wie im Wochenverlauf schon berichtet habe ich nun die verbliebene Eurolongposition beim Kanada Dollar zu Gunsten des Kanada Dollars vor dem Wochenende aktiv geschlossen. 

Die Belastungen und Haftungssummen für Deutschland steigen unaufhaltsam. Wie schon mehrfach ausgeführt weist der Kanada Dollar sehr geringe Kopplungsrisiken im weltweiten Finanzgefüge auf. Zwar ist er nicht so ideal wie Gold und Silber geeignet sich gegen die Kalamitäten des Weltfinanzsystems zu schützen, aber mit ihm lassen sich in Kanada die tief in Ungnade gefallenen fallen angels des Minensektors einsammeln.

Die Krise in der Eurozone könnte bald zu einem Kernproblem der deutschen Finanzen werden und der deutschen Staatsfinanzierung werden. Dazu gibt es weiterhin ungelöste Probleme im Derivatebereich bei deutschen Banken, von denen allein die Deutsche Bank inzwischen 55 Billionen an Derivatevolumen angehäuft haben soll.

Dagegen sind die 100 Milliarden die Spanien via EFSF zog nur ein Tropfen auf dem heissen Stein...

Zudem dürfte die Verschuldung Deutschlands durch EFSF und andere Mechanismen wie dem ESM auf bald 100 Prozent des deutschen Bruttosozialproduktes steigen. Es würde daher nicht überraschen, wenn Deutschland demnächst eine Breitseite von den Ratingagenturen bekommen wird und mit Blick auf die eingegangenen Haftungsrisiken herabgestuft wird.

Wie die Deutsche Bank sich allerdings ihrer 55 Billionen an Derivaten entledigen will steht noch vollständig in den Sternen, Nur zum Vergleich: Dies ist mehr als das 500-fache (!!!) dessen was Spanien dieser Tage aus dem EFSF sich genommen hat. Und allein die deutsche Bank vereinnahmt im Derivatebereich somit rund das 10-fache dessen was weltweit gemessen in Gold überhaupt existiert.

Dazu kommen die anderen Investmentbanken im globalen Finanzmarktuniversum, die ebenfalls extrem hohe Risiken angehäuft haben die in die hunderte von Billionen gehen.

Treffen Sie Vorsorge und vor allem bleiben Sie gesund.

Viele Grüsse,

Cord Uebermuth.


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