Börsen und Finanzmärkte sind bekanntlich keine Einbahnstrassen. Schon nach der Wahlnacht von Donald Trump wurde ein Stop Loss für Longpositionen bei 1.4584 EUR/CAD definiert. Die Bullen schafften es nicht von diesem Level ausgehend einen Konter zu starten. Dieser komplexe Bullenkonter in w-x-y-x-z Manier erschöpfte sich bei 1.4755 EUR/CAD. Es kam zu einem weiteren massiven Abverkauf, bei dem bei 1.4694 EUR/CAD eine Kurslücke gerissen wurde, die bislang nicht geschlossen wurde. Dafür schloss der EUR/CAD das Intradaygap bei 1.4410 EUR/CAD und rutsche seit dem Hoch im November in der Summe von 1.5282 in der Wahlnacht der USA auf ein neues Jahrestief vorgestern bei 1.4125 EUR/CAD.
EUR/CAD - Anstieg von 625 Pips einplanen...
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Im Tageschart wie auch in den kürzeren Zeitebenen bilden sich inzwischen positive Divergenzen aus - auch der Wochenchart weist eine massiv überverkaufte markttechnische Lage auf. Der CCI peakt im extrem negativen Terrain. Dies sollte ein Warnsignal für alle short positionierten Marktteilnehmer sein. Es kann sein, dass wahrscheinlich gestern ein temporäres Tief generiert wurde. Eine potentielle ending diagonal - alternativ eine überschiessende Welle B - könnte ab kommender Woche zu einem massiven Kursanstieg im Euro führen, der im EUR/CAD als Welle C einer Welle (2) gelabelt werden kann. In dem Fall stünde nicht nur ein break der Make or Breakline bei 1.4392 EUR/CAD auf der Agenda, sondern nachfolgend auch ein shortsqueeze bis in den Bereich von 1.4702/147.50 EUR/CAD an. Diese Gap Close Variante sollten Anleger sehr wohl im Hinterkopf haben. Zudem steht die Notenbanksitzung der kanadischen Zentralbank nächste Woche auf der Agenda. Schon einmal griff diese in den Markt ein, als der Kanada Dollar auf ähnliche Tiefs wie derzeit gefallen war.
Nach mehr als 1100 Pips in rund 3 Wochen, was normalerweise für ein ganzes Jahr reicht, besteht die Gefahr, dass es zu entsprechenden Gegenreaktionen kommen wird. Diese können ein Ausmass von bis zu 625 Pips erreichen. Ausgehend vom Tief am Donnerstag wären somit im Laufe des Monats nochmals Kursanstiege bis in den Bereich von 1.475 EUR/CAD zu diskutieren, was ziemlich genau dem Welle 2 Hoch der jüngsten Abverkaufbewegung entspricht. Ob es anschliessend sogar überschiessend zu einem Touch an die 1.50 EUR/CAD Marke kommt ist hingegen schwer abzuschätzen. Selbst ein kurzfristiger nicht auszuschliessender Absacker unter die 1.40 EUR/CAD Psychomarke würde im Anschluss mit großer Wahrscheinlichkeit zu einer massiven Rally im EUR/CAD führen. Der Markt bleibt tricky und die Verunsicherung der Marktteilnehmer ist spürbar. Doch Shorten ist derzeit recht riskant - ebenso wie Long positionierungen. Da die Kurslücken auf der Unterseite überschiessend gefüllt wurden, besteht die Chance zumindest auf einen satten Bounce nach den mehr als 1000 Pips Kursverfall innerhalb weniger Wochen.
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