Liebe Freunde des Friedens und der Freiheit,
liebe Freunde der Liebe, liebe Follower,
im nachfolgenden lest ihr einen Beitrag aus meinem Blog zum D-Day. Der Beitrag erschien bereits vor 5 Jahren und berichtet vom D-Day des Jahres 2004. Auch heute wird in der Normandie von Omaha Beach bis Vervielle sur Mer der Teufel los sein und die Menschen in Scharen zu den feierlichen Veranstaltungen strömen. Leider wird an diesem Tag erneut kein Kanzler oder ein Regierungsvertreter aus Deutschland den deutschen Soldaten Friedhof La Cambe in der Nähe von Bayeux besuchen. Dieser Beitrag soll daher an die zahllosen Opfer des Sozialismus erinnern und die großen Opfer, welche die Menschen damals erbrachten. Der D-Day möge alle daran erinnern, welche Katastrophen der Sozialismus in der Menschheitsgeschichte zu verantworten hat.
Viel Spaß beim Lesen...
Blogbeitrag vom 6. Juni 2014 zum D-Day in der Normandie
Als am Morgen des 6. Juni 1944 vor genau 70 Jahren zwischen 6.30 und 9 Uhr Tausende von US-Soldaten in der Normandie landeten, ahnten Sie noch nicht, dass sie wegen des Versagens ihrer Militärs noch vor Ende des Tages nicht mehr am Leben sein würden.
D-Day - Dooms Day
Besonders am Landungsabschnitt in Omaha Beach erlitten die US-Streitkräfte schwere Verluste und mussten tausende von Toten beklagen. Berichten von Überlebenden zufolge soll sich das Meer bei der Landung an dem Tag durch die verblutenden Kameraden rot verfärbt haben.
Dieses Massaker am Strandabschnitt von Omaha Beach haben letzten Endes die verfehlten Planungen der US-Kommandeure zu verantworten, die nicht bedacht hatten, das lediglich 31 deutsche Soldaten an dem betreffenden Strandabschnitt von Omaha Beach mit vier Maschinengewehren und einem 75 mm Luftabwehrgeschütz und zwei panzerbrechenden 50 mm Geschützen in einem Bunker (der zweite war leer gewesen) in der Lage waren den schwer einnehmbaren Strandabschnitt in ein Schlachtfeld zu verwandeln.
D-Day - Strandimpressionen
Die deutschen Soldaten sollen dabei pflichtbewusst auf Befehl ihrer Vorgesetzten aus allen Rohren gefeuert haben - und zwar derart, dass die Maschinengewehre durch das permanente Speerfeuer sich derart erhitzten, dass diese zweitweise nur noch durch den Urin der Soldaten gekühlt werden konnten.
Am Morgen des 6. Juni 2004 - vor genau 10 Jahren machten wir uns zusammen mit Freunden auf um Omaha Beach und die anderen Strandabschnitte anlässlich des 60. Jahrestages der Landung in der Normandie zu besuchen. Wir fuhren bereits vor Sonnenaufgang los und legten die mehr als 600 Kilometer in weniger als 6 Stunden zurück. Wir querten Belgien in nullkommanix und durchquerten die französischen Autobahnen und Mautstellen im Eilverfahren.
Es war ein herrlicher, friedlicher und sonniger Tag als wir dann schliesslich und endlich am frühen Morgen des D-Day den Strandabschnitt in Omaha Beach in der Normandie erreicht hatten. Eine Truppe von Schweizern, wie auf dem obigen Foto abgebildet, war noch vor Ort und einige andere Besucher. Der grosse Andrang wurde erst für den Nachmittag - zusammen mit der Ankunft des damaligen US-Präsidenten George Bush - erwartet.
Und so fuhren wir die steile, schmale und kurvige Strasse zum Strand mit dem Auto hinunter ehe der Strand für den Staatsbesuch gesperrt wurde, besuchten die Bunkerhinterlassenschaften und blickten auf das vor uns liegende himmelblaue so friedlich darliegende Meer, das so ruhig war - anders als am 6. Juni 1944...
Man bekam in diesen Momenten den Eindruck, dass das Meer selbst an diesem Tag der zahllosen Toten in Omaha Beach und dem ganzen sinnlosen Krieg gedenken würde.
Ein Blick auf den Strand von Omaha Beach heute...
Blick auf Omaha Beach zum Stützpunkt WN-62 heute - Frieden
Das der Sand auf dem wir standen - heute vor 70 Jahren - hingegen ein Ort der Angst, des Todes und der Verdammnis war, wird einem an diesem Strandabschnitt sehr bewusst.
Es ist ein sehr stiller Ort. Man hört kein Geschrei, keinen Lärm und nur das Meer rauscht bedächtigt im Hintergrund.
Wieviel Leid muss es dort gegeben haben, als Menschen auf Menschen auf der anderen Seite geschossen haben und ganze Familien ihre Söhne und Väter verloren? Welche Schmerzen müssen dort geherrscht haben, als die Verwundeten im Wasser um Hilfe schrien?
Die Überlebenden der Invasion in Frankreich sterben inzwischen ebenfalls aus. Sie dürften inzwischen weit über 90 Jahre alt sein und ob einer von Ihnen noch in 10 Jahren über die Geschehnisse wird berichten können erscheint doch mehr als fraglich. Die meisten der Überlebenden werden sehr wahrscheinlich mit großer Dankbarkeit daran zurückdenken, dass sie jene Tage des Grauens von damals überlebt haben und später noch ein zweites - hoffentlich friedlicheres - Leben geschenkt bekamen. Denn dieses Glück war den meisten Soldaten auf beiden Seiten der kriegsführenden Parteien nicht vergönnt gewesen.
Deutscher Bunker am Omaha Beach heute...
Und so gehören Soldatenfriedhöfe - auch solche wo nur deutsche Soldaten begraben sind - zum Landschaftsbild an den Stränden der Normandie. Befremdlich - damals wie heute - ist nur dass niemand - auch hierzulande nicht - heute ebenfalls der gefallenen deutschen Soldaten gedenkt, die ihr Leben für eine totalitäre, faschistische Regierung hingeben mussten.
Deutsche Staatslenker oder eine Frau von der Leyen, wird man am D-Day in der Normandie vergeblich suchen. Denn die Deutschen sind in Frankreich nicht erwünscht, wenn es darum geht der Toten im Krieg zu gedenken. Dabei wäre es als ein Zeichen der Versöhnung und des Respektes den Verstorbenen gegenüber anzusehen, wenn auch diesen offiziell die letzte Ehre entgegengebracht wird.
Sie starben schliesslich für ihre Auftraggeber - die damals Regierenden in Berlin. Doch heute will niemand mehr mit den Verstorbenen in Verbindung gebracht werden, da man möglicherweise als politisch Rechtsradikaler angesehen werden könnte. Allein dies zeigt, welch einen Mangel an Zivilcourage die Regierenden in Deutschland haben. Es zeigt aber auch, dass es mit dem deutschen Selbstbewusstsein nach wie vor nicht gut bestellt ist. Auch heute lässt man sich von den Allierten von damals an der Nase durch den Ring führen.
Der Toten auf allen Seiten zu Gedenken ist dabei eine Gelegenheit und Chance die Errungenschaften des Friedens in Europa - jenes Friedens welche die Regierenden und derzeitigen Machthaber zunehmend in Frage stellen - umso mehr zu schätzen, zu würdigen und im Gedenken an die zahllosen Toten - zu schützen.
Nur im Gedenken an den Wahnsinn des Kriegs und durch die Begegnung mit der Vergangenheit und dem Gedenken an die sinnlos Geefallenen - auch und besonders der deutschen Soldaten im Krieg - kann eine bessere, eine friedlichere Zukunft entstehen.
Die Tatsache, dass man hierzulande jene vergisst, die ihr Leben für ihr damaliges Vaterland in höchster Pflichterfüllung hingegeben haben, ist nicht nur beschämend, sondern auch verachtend all jenen Familien gegenüber, die noch heute um ihre Väter, Großväter und Urgroßväter trauern - und all die Familienschicksale, die mit dem Tod der Soldaten verbunden sind.
Der französische Widerstand gegen den Faschismus...
Erinnerungen an die Resistance gegen den Faschismus am D-Day
Dabei ist es vollkommen unerheblich, ob jene deutsche Soldaten, die am 6. Juni 1944, davor und auch danach starben, für das richtige oder falsche starben. Denn sie starben, weil ihre Befehlshaber, die Regierenden in Berlin, es so von Ihnen verlangten. Denn auf Dessateure wartete das Kriegsgericht und der Tod - im übrigen auf beiden Seiten der Fronten.
Daher soll an dieser Stelle auch der gefallenen Deutschen gedacht werden - auch wenn in diesem Jahr, wie eigentlich schon seit Jahrzehnten in jedem Jahr - niemand in Deutschland offiziell der Verstorbenen des zweiten Weltkrieges - gedenkt.
Es soll an dieser Stelle anlässlich des D-Days und dem 70. Jahrestag der Invasion in der Normandie auch derer gedacht werden, die heute wie damals auf Befehl der Regierung in Berlin in anderen Ländern sterben mussten - für Kriege die hierzulande niemand will - ausser den Eliten und der Waffen- und Rüstungsindustrie. Wenn schon niemand der gefallenen deutschen Soldaten in sinnlosen Kriegen an einem solchen Tag gedenkt, dann zumindest wir...
Gott näher bei Dir...
Möge Gott uns vor den Wahnsinnigen in Berlin, Brüssel, Paris und den USA beschützen. Friede mit allen.
Hinweis: Dieser Beitrag wurde im Jahre 2014 geschrieben und in meinem Blog veröffentlicht.
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