Samstag, 4. April 2015

Welchen Bezug haben Sie zur Sonne?

Ein jeder Mensch verbindet mit unserem Zentralgestirn bewusst oder unbewusst spezielle Momente des Lebens. Der Bezug zur Sonne ist nicht nur für den Fortbestand der Menschheit von elementarer Bedeutung, sondern auch für alles Leben auf dem Planeten Erde. Was uns so selbstverständlich erscheint ist in Wahrheit ein mehr als sensibles System aus Wirkung und Wechselwirkung - auch im elektromagnetischen Sinne. Die Erde wird der Menschheit solange Heimat sein, wie der Mensch es schafft die Lebensgrundlage auf der Erde einerseits langfristig aufrecht zu erhalten, die Ozonschicht nicht weiter zu zerstören und wie andererseits die Sonne im speziellen und kosmische Entwicklungen generell dem Leben auf der Erde wohlgesonnen sind.



Sonnenuntergänge wirken auf die Mehrheit der Menschen in aller Regel im Alltag trivial und erscheinen der Masse als selbstverständliches, was keiner besonderen Würdigung bedarf. Doch in Wirklichkeit ist das Erlebnis eines Sonnenunterganges etwas nicht selbstverständliches. Denn jeden Tag gibt es Abertausende Menschen, die ihren letzten Sonnenuntergang erleben und am nächsten Tag nicht mehr aufwachen. Sonnenuntergänge führen uns unsere Vergänglichkeit jeden Tag vor Augen und sie sensibilisieren uns, sofern wir bereit sind sie bewusst zu erleben, vor Augen, dass jeder Tag an dem wir einen solchen Sonnenuntergang am nächsten Tag mit einem Sonnenaufgang begrüßen dürften ein Geschenk des Lebens an jeden  von uns ist. Insofern bedeutet das Erlebnis eines Sonnenunterganges eine mehr als würdigen Abschluss eines hoffentlich gelebten undglücklichen Tages in ihrem Leben, der mit Licht und Freude erfüllt war.

Jeder Tag im Leben ist einzigartig, so wie jeder Sonnenuntergang und Aufgang einzigartig sind. Wenn wir abends und des Nachts zu Bett gehen, ist keineswegs sicher, dass wir am nächsten Morgen wieder aufwachen. Zwar ist dies im Laufe eines Lebens die Regel - doch es kommt der Tag, da geht im Leben eines Menschen die Sonne ein letztes Mal unter und nie wieder auf.

Die Osterbotschaft will den Menschen Mut machen, dass man sich vor diesem Tag nicht fürchten braucht - jenen Tag an dem die Sonne untergeht. Früher malte man im Mittelalter die Eier rot an. Rot weil sie Christus Blut darstellen sollten und Eier, weil bei der Auferstehung Jesu dieser  - wie ein Küken, dass die Schale eines Eies durchbricht - die Steine des Grabes in dem er lag aufbrach und damit dem Christentum mitteilte, dass es ein Leben nach dem Tod gibt. Faßt man Leben als energetischen Zustand jenseits der Raum-Zeit auf, so könnte daran tatsächlich etwas wahres dran sein. Denn die Energie geht im Universum nicht verloren - sie ändert nur Zeit, Ort, Raum und Form.

Dies lehrt uns schon der Energieerhaltungssatz. Dem begrenzten Bewusstsein des Homo sapiens dürften aber solche Entwicklungen jenseits der Raum-Zeit sich einer eingehenderen bewussten Erkenntnis und Meßbarkeit entziehen. Zwar besitzt auch das menschliche Gehirn winzige Magnetitkristalle, die auf elektromagnetische Veränderungen zu reagieren scheinen. Ja selbst ein Magnetorezeptor wurde inzwischen auch im Zentralnervensystems und in der Netzhaut Auges des Menschens lokalisiert - doch warum der Mensch einen solchen Magnetorezeptor besitzt ist bis heute unklar.

Dies lässt durchaus Raum zu für Spekulationen zu. insbesondere darüber in wieweit unser Bewusstsein mit dem Elektromagnetismus im Universum direkt oder indirekt verknüpft sein könnte oder durch dieses möglicherweise beeinflusst wird.


Vielleicht liegt genau darin einer der Gründe warum Sonnenuntergänge eine solche Faszination auf viele Menschen ausüben. Die spezielle Kombination aus sichtbaren Licht mit Elektromagnetischen Input löst möglicherweise Prozesse unterhalb der Bewusstseinsebene aus, die ihren Bezug jenseits der Raumzeit in letzter Instanz haben.  So ist die menschliche Existenz stets in höherdimensionale Strukturen eingebettet und wird durch diese beeinflusst. Der Magnetsinn stellt möglicherweise eine Verbindung zu solch höherdimensionalen Prozessen her, die sich unserem Bewusstsein allerdings entziehen. Zugegeben ist dies hochspekulativ und ohne Kenntnis vom Wesen höheren Dimensionen nicht beweissbar. Doch müssen solche Prozesse höherer Ordnung überhaupt bewiesen werden?

Auf der anderen Seite stellt sich die Frage, ob Menschen, die der Sonne nichts abgewinnen können, sich möglicherweise im elektromagnetischen Sinne einen Defekt im Magnesinn des Gehirns haben...

Wäre es denkbar, dass solche Defekte eine Wiederauferstehung blockieren könnten, so denn es einen Flux der Lebensenergie eines Menschen in höherdimensionale Strukturen geben sollte, die allgemeinsprachlich in der Vorstellung der Menschen als "Paradies" umschrieben werden? Eine sicherlich mehr als spannende Frage im universellen Sinne des Schöpfungstheorems.

Das Thema der Unsterblichkeit ist übrigens bereits Gegenstand des Infinite Monkey Theorems.


Betrachtet man dabei die Elementes des Universums so scheint hier im Hinblick auf Aspekte der Unsterblichkeit dem Gold eine besondere Bedeutung zu zukommen. Dies dürfte mit einer der Gründe sein, weshalb Gold in christlichen Reliquien, aber auch anderen Religionen einen ausserordentlich hohen Stellenwert besitzt.

Viele Fragen - und wenig Antworten. Doch die Schöpfung braucht keine Antworten - die Fragen stellt nur der Mensch. Doch das kümmert die Schöpfung nicht, was der Mensch denkt, glaubt und überhaupt von der Welt in der wir leben hält.

Freuen wir uns darauf, wenn wir jeden Tag neu erleben dürfen...

Herzliche Grüße,

Cord Uebermuth.

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