Montag, 22. August 2016

Krisenvorsorge Teil 3 - Trinkwasserversorgung ist überlebenswichtig - wo ist der nächste Notbrunnen?

Bereits vor rund zwei Wochen wurde seitens der Bundesregierung in einem Studienpapier der Bevölkerung empfohlen sich mit ausreichend Trinkwasser und Lebensmitteln zu bevorraten - für den Fall eines Katastrophenszenarios. Dabei wird die Bevorratung für die Überbrückung von 5 Tagen angeraten. Die damalige Mitteilung wurde an dieser Stelle jedoch nicht gesondert thematisiert, weil derartige Empfehlungen an dieser Stelle bereits seit Jahren immer wieder von Zeit zu Zeit an dieser Stelle angemahnt wurden - und weit über das von der Bundesregierung jetzt empfohlene Ausmass hinausgehen. Somit sollten alle Leser bereits, so denn sie die entsprechenden Warnungen ernst genommen haben, bereits mehr als gut für krisenhafte Szenarien mit entsprechender manifester schwerer systemischer Versorgungskrise - vorbereitet sein. Das wichtigste dabei wird sein die Trinkwasserversorgung für die Liebsten und sich selbst sicher zu stellen, denn Mensch verdurstet nunmal schneller als er verhungert. Und sollte es zu einem Kataklysmus kommen - einem sprichwörtlichen schwarzen Schwan - dann wird es neben einer systemischen und langanhaltenden Versorgungskrise ebenso Ausbruch von Seuchen mit entsprechender Kontamination des Trinkwassers geben.. Viele Behörden sind seit 2006 diesbezüglich im Hinblick auf die im Katastrophenfall erforderliche Filterung potentiell hoch kontaminierten Wassers nur unzureichend - wenn nicht gar schlecht mit entsprechenden Fildersystemen ausgestattet. Die Planungen sehen vor, dass die gesamte (!!!) Bevolkerung des Landes von 5000 Notbrunnen aus mit Trinkwasser versorgt wird. Die Presse ist wie immer mal wieder mehr als 1 Woche hinterher - oder hat bewusst zur Veränderung der Sicherheitslage, geschwiegen.

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/08/21/bundesregierung-buerger-sollen-lebensmittel-und-bargeld-bunkern/

Unterstellt man einen Förderleistung von rund 10-20 Litern pro Minute im einem jeden Brunnen, dann muss ein Notbrunnnen rein rechnerisch bei 2 Litern Trinkwasserbedarf pro Person rund 16000 Menschen jeden Tag mit Wasser versorgen. Das es dabei zu Tumulten und Kriegsähnlichen Zuständen beim Kampf ums überleben kommen wird, erscheint dabei durchaus wahrscheinlich - erst recht wenn die verwöhnten auf Kosten der Steuerzahler lebenden Faulenzer und Arbeitsunwilligen merkt, dass das System sie verhungern lässt. Aus friedlichen Kulturbereichern können dann sehr schnell "Raubtiere" werden, die  nichts zu verlieren haben. Der Grund ist einfach. Wenn der Magen knurrt und der Durst in der Kehle brennt, werden die illegalen Einwanderer im Land alles unternehmen, was in ihrer Macht steht. Denn beim Kampf um sauberes Trinkwasser wird gemordet und erschlagen werden - erst recht wenn es zu Seuchenausbrüchen, wie Typhis oder Cholera - oder gar die Pest kommen sollte, weil die Sanitäranlagen überall und nirgends mehr funktionieren.

Kirzum - ein Notbrunnen wird nie und nimmer 16400 Menschen am Tag mit Trinkwasser versorgen. Stundenlange Wartezeiten für eine vom Durst gepeinigte Bevölkerung werden zu Zuständen führen, die an die schlimmsten Zustände wie im zweiten Weltkrieg erinnern.

Und sollten die Gemeinden in Fragen der Kanatstrophenvorsorge keine dezentralen Versorgungstrukturen zeitnah errichten, dann wird es Mord und Totschlag geben. Neben der Verbesserung einer Notbrunneninfrastruktur ist möglichst bald ebenso eine Verbesserung mobiler Trinkwassertanks von elementarer Bedeutung.

Wer Vorsorge treffen will, der sollte Lebensmittel- und Trinkwasservorräte für mindestens 2.3 Monate für jede Person bereitshalten. Denn setzt der Katastriophenfall ein, dann ist Schluss mit lustig und dann heisst es 

Game Over !

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