Die nationalkonservativen Kräfte trafen sich am Wochenende in Koblenz um ihre Aktivitäten in Europa zu koordinieren und gründeten zu diesem Zweck die ENF, während bei einer Anti-ENF Demonstration dem Vizekanzler der Bundesrepublik "Hau ab, hau ab!" Rufe entgegenschallten und dieser mit einem dutzend Polizisten geschützt werden musste. Die folgende Rede von Marine Le Pen aus Frankreich wird in den Massenmedien geflissentlich unterschlagen - in typischer Manier der Lückenpresse den Menschen in Deutschland vorenthalten - egal wie man nun zu den aufstrebenden Kräften stehen mag oder nicht....
In der durchaus interessanten Rede von Marine Le Pen, wird leider jedoch erneut das eigentliche Übel der Systemrkrise ausgeblendet - die falschen Geldsysteme - sprich die Abschaffung des Giralgeldsystems wird nicht offen ausgesprochen und eingefordert, so dass man davon ausgehen muss, dass auch die ENF-Bewegung nichts an den wahren Ursachen der Krise ändern wird - dem Grundübel schlechthin - dem gegenwärtig existierenden Giralgeldsystem.
Bedauerlich an der ganzen ENF-Gründung ist nur, dass die Bewegung für sich in Anspruch nimmt, die Interessen der Massen zu vertreten. Doch solange diese Bewegung nicht das Geldsystem an sich - egal in welcher Verpackung - durch ein Vollgeldsystem abschaffen will, ist s nichts anderes als eine Mogelpackung und eine Umverteilung von lukrativen Posten an eine neue Gruppe von Geldsystemmarionetten.
Noch bedauerlicher ist, das ich nun den Begriff der ENF nicht mehr für die Gründung einer eigenen Partei, abseits des ideologischen Blödsinns der Kartellparteien verwenden kann. Denn bereits vor ca. 9 Monaten hatte ich mir ein Parteilogo und ein Parteiprogramm zusammen geschrieben das ich genau
ENF - Europas neue Freiheit nennen wollte - aber aus beruflichen Zeitmangel zunächst auf Eis gelegt habe. Nun ist der Begriff ENF von politischen Kräften belegt worden, die möglicherweise auch nichts an den wahren Ursachen der krisenhaften Entwicklungen beseitigen werden - sprich einer Reform des Geldsystems herbeiführen, dass die Abschaffung der privaten Geldschöpfung zum zentralen Thema und als wahre Ursache für soziale Ungerechtigkeit, Ungleichheit und die Spaltung der Gesellschaft zum Ziel hat.
Insofern, darf bezweifelt werden, dass selbst bei einem Austritt Frankreichs aus dem Euro sich an den wahren Ursachen der Geldsystemkrise etwas ändern wird. Inzwischen kostet die Butter in Deutschland fast soviel wie in Frankreich - nämlich 2 Euro. Doch im Unterschied zu den Franzosen, sind in Deutschland die Löhne in den letzten 15 Jahren nicht in dem Masse gestiegen wie in Frankreich, Kurzum die Deutschen werden mal wieder, wie nicht anders zu erwarten war, über die Deckung der Primären Lebensbedürfnisse nach Strich und Faden abgezockt.
Die autonome Erhöhung er Lebensmittelpreise - Eisbergsalat zu umgerecht 4 DM, das Kilo Tomaten zu umgerechnet mindestens 5 DM usw. sind die unmittelbare Folge eines pervertierten Geldsystems aus Zins und Zinseszins, dass zu Steuerlasten und ausufernenden Kostenstrukturen führen, die im exponentiellen Gleichschritt eine Gefahr für den sozialen Frieden und die Chancengleichheit der Masse darstellt. So mancher hoch verschuldete Häuslebauer mit Familie dürfte bei weiter steigenden Lebenshaltungskosten und stagnierendem oder gar sinkenden Lohnniveau. bedroht durch Arbeitslosigkeit im Rahmen der vierten industriellen Revolution, demnächst sprichwörtlich auf der Strecke bleiben.
Solange das gegenwärtige Weltgeldbetrugssystem als wahre Ursache für Krieg, Tod und Verdammnis nicht abgeschafft wird - und dies scheint auch die ENF nicht angehen zu wollen - so lange wird sich an der weiteren Spaltung der Gesellschaft in Arm und Reich nichts ändern - im Gegenteil. Die neuen Zirkel werden vermutlich als neue Marionetten der Hochfinanz ebenso wie die anderen Kartellparteien, nichts ändern und somit stellen sie auch keine Alternativ zu den Kartellparteien dar, da sie das Kernübel der Systemkrise - das global agierende Giralgeldsystem - nicht in Frage stellen - entweder weil sie es nicht verstanden haben - oder was noch schlimmer wäre, weil sie sich von der Fortsetzung und Erhaltung eines mörderischen Geldsystems zu Lasten der Allgemeinheit, mehr Macht und Privilegien versprechen. Insofern ist der Souverän in ganz Europa weiter gefordert die Dinge selber in die Hand zu nehmen und so zu ändern, dass das Geldmonopol wieder in die Hand des Staates gelant und nicht bei privaten Geschäftsbanken landet. Dies sollte der einzige Massstab derzeit sein, nach dem man die Parteien beurteilt. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Erneut sei angemerkt, dass durch die Abschaffung der privaten Geldschöpfung allein in Deutschland jedes Jahr die Lasten der Allgemeinheit gegenwärtig um rund 56 Milliarden Euro gesenkt werden könnten - zusätzlich zu einem Abbau der Staatsschulden um rund 1.5 Billionen - im englischen trillionen - Euro. Ist es nicht bemerkenswert, dass die Kartellparteien - auch jene die sich in der ENF nun vereinigen, sich dazu nicht äussern?
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