EUR/USD hat heute das Gap vom ersten Handelstag des Jahres 2015 bei 1.20 EUR/USD geschlossen. Dies war an dieser Stelle Anfang des Jahres für möglich gehalten worden - als alle Massenmedien die Parität von EUR/USD ins Visier nahmen.
Mittlerweile herrscht eine massiv überkaufte Lage vor. Die kurz- und mittelfristigen Chancen stehen aus technischer Sicht in keinem gesunden Verhältnis zum Risiko, da die laufende Welle 5 Bewegung darauf hinweist, dass die Käufer im EUR/USD sich nun am verausgaben sind. Wenn aber alle gekauft haben, bricht naturgemäß die Nachfrageseite weg und es kommt zum Abverkauf. Welle 5 Bewegungen sind daher mit sehr hohen Risiken verbunden.
Denn ohne weitere Nachfrage sorgt ein Überangebot dann für fallende Notierungen. Das wegbrechende Nachfragegerüst könnte erst im Bereich von 1.1634 EUR/USD wieder etwas stützend wirken. Die Make or Break Line ist bei 1.16625 EURUSD zu definieren.
Mittlerweile herrscht eine massiv überkaufte Lage vor. Die kurz- und mittelfristigen Chancen stehen aus technischer Sicht in keinem gesunden Verhältnis zum Risiko, da die laufende Welle 5 Bewegung darauf hinweist, dass die Käufer im EUR/USD sich nun am verausgaben sind. Wenn aber alle gekauft haben, bricht naturgemäß die Nachfrageseite weg und es kommt zum Abverkauf. Welle 5 Bewegungen sind daher mit sehr hohen Risiken verbunden.
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Denn ohne weitere Nachfrage sorgt ein Überangebot dann für fallende Notierungen. Das wegbrechende Nachfragegerüst könnte erst im Bereich von 1.1634 EUR/USD wieder etwas stützend wirken. Die Make or Break Line ist bei 1.16625 EURUSD zu definieren.
Unterhalb von 1.16625 EUR/USD per Tagesschlusskurs wird es eine scharfe Abwärtsbewegung in Richtung 1.13/1.14 EUR/USD geben. Im besten Fall handelt es sich aus Sicht der Eurobullen dann um eine Welle A und nicht um eine Welle 1 einer Welle III Fortsetzung auf der Unterseite. Die dann folgende Welle B mit einem möglichen Rücklauf in Richtung 1.15 EUR/USD dürfte dann wohl in der Folgezeit - möglicherweise bis zum Ende des Jahres für weitere Kursverluste in Richtung 1.05/1.0610 EUR/USD sorgen. Die meisten Marktteilnehmer scheinen sich der Dramatik die sich aus solch einer Bewegung ergibt scheinbar nicht bewusst zu sein. Andernfalls würde man nach dem massiven Anstieg des EUR/USD in den letzten 9 Monaten nicht noch in einer Welle 5 sich auf der Longseite positionieren. Diese Positionierungen der Momentumplayer wird am Ende bei wegbrechender Nachfrage den folgende Abwärtsschub massiv verstärken, in dem diese Marktteilnehmer ihre spekulativen Longpositionen umgehend auflösen.
Selbst wenn man langfristiger Dollarpessimist ist, sollte man nach Ross ein 3´er Low abwarten. Demnach wäre das heutige Hoch im EUR/USD Teil eines 1-2-3 Lows. Sollte diese Annahme eines 2´er Hochs nach Ross zu treffen, dann wäre ein Absturz des Euro´s in den kommenden Wochen und Monaten die logische Konsequenz. Dieser Absturz des Euro´s wäre dann sogar in der Lage die gesamte Anstiegsbewegung seit Anfang 2017 wieder zu neutralisieren.
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