Der US-Dollar hat gegenüber dem Euro in den letzten Monaten ausgehend vom bisherigen Jahrestief (Chakra GWK - YEAR) eine erneute Abkehr seitens der Marktteilnehmer erfahren. Dahinter dürfte sich ein strukturelles Problem der US-Valuta verbergen, dass auch mit dem Einzug des Sozialismus ins weiße Haus zu tun haben dürfte.
Die gestrige Ankündigung der FED ggf. in Zukunft die Zinsen anzuheben ist der erste Versuch Ketchup zurück in die Flasche zu bekommen, während man weiterhin in den USA den Greenback entwertet. Der Markt signalisiert über steigende Zinsen ein zunehmendes Ausfallrisiko für US-Bonds. Wie immer in einer drohenden Hyperinflation versuchen die Zentralbanken zunächst durch Verbalakrobatik und später in der Verzweifelung gegen die Flucht aus dem US-Dollar anzukämpfen.
Freilich würde die FED dies öffentlich niemals zu geben, aber der Umstand das man weiter jeden Monat für 120 Milliarden USD die sozialistischen Pläne in den USA deckt zeigt, dass der USD kein werthaltiges Zahlungsversprechen mehr darstellt. Zudem signalisiert der Markt, dass er Zinserhöhungen gleich welcher Art in den USA mit Kursabschlägen beantworten wird. Sollte die FED die Zinsen tatsächlich im Jahre 2023 erhöhen, dann könnte es in 2024 zu einem Crash am Aktienmarkt kommen und die Bondblase in den USA platzen und eine Weltwirtschaftskrise biblischen Ausmaßes die Folge sein.
Charttechnisch ist nach dem Aufhebeln der ursprünglich favorisierten SKS-Formation nach dem heutigen Rücklauf an den CORD-Jahres Punkt bei 1.1958 EUR/USD zu diskutieren, ob der Abverkauf der letzten Tage im EUR/USD eine Welle 2 darstellt die in der Folge zu einer verstärkten Flucht aus dem US-Dollar führt und den US-Dollar gegenüber dem Euro unter Druck bringen könnte.
Wenn dies der Fall sein sollte - so kann überlegt werden den Kurseinbruch beim EUR/USD zum Ausstieg aus dem US-Dollar zu nutzen.
Beste Grüße IT24
Peace & Love
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