Donnerstag, 24. Juni 2021

Fussball Europameisterschaft - Leroy Sané, Kimmich und Goretzka retten Löw den Hintern...

 


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Jogi Löw hat aus der Nationalmannschaft einen Fussballzwerg gemacht - Symbolbild: pixabay


Deutschland ist weiter!

In München war Ungarn gestern abend kurz davor Jogi Löw und "die Mannschaft" der Regenbogensozialisten aus der Europameisterschaft zu kicken. Die schon seit langem - spätesten seit der Russland WM endgültig zum Politikum mutierte deutsche Cornavariante des Fussballsozialismus der einstmaligen Nationalelf rettete am Ende schliesslich doch noch Jogi Löw den Allerwertesten, der am Ende sichtlich erleichtert, einen unehrenhaften und blamablen Abgang bei der EM nicht erlitten zu haben, die geballte Faust wohin auch immer rammte. Ehrlich gesagt - verdient hat Löw das Achtelfinale und das Erreichen der KO Runde nicht. Denn als Trainer der Nationalmannschaft hat er in 15 Jahren nicht viel zustande bekommen und auch gestern abend mal wieder seine mangelnde Klasse unter Beweis gestellt in dem er nicht den Schneid aufbrauchte Gündogan erst gar nicht aufzustellen und auf der Bank zu lassen bzw. diesen stattdessen auch noch fast 1 Stunde das deutsche Fussballspiel sabottieren liess.

Gündogan war ein Totalausfall

Die Ungarn waren besonders in der ersten Hälfte vielleicht nicht die überlegenere Mannschaft, dafür aber die mit Abstand effizienter spielende Elf. Ein Einzug der ungarischen Knappen von Viktor Orban wäre also durchaus gerechtfertigt gewesen. Das es am Ende nicht dazu kam, haben die Deutschen vor allem Leroy Sané und Kimmich und Goretzka zu verdanken.

In der ersten Hälfte hatte Kimmich noch versucht über die rechte Seite Druck auf das ungarische Tor auszuüben - wurde aber von Fiola im Laufe des Spiels mehrfach übelst gefoult und zu Boden gebracht. Warum hier der Schiedsrichter nicht gelb-rot gegen den ungarischen Linksverteidiger zog, weiß dieser wohl nur selbst.

Ein wesentlichen Beitrag zum schwachen Spiel der Deutschen in der ersten wie auch in der zweiten Halbzeit leistete kein geringerer als Ilkay Gündogan. Der mit Abstand schlechteste Spieler auf dem Platz trabte komplett unmotiviert dabei fast eine Stunde über den Platz ohne Esprit ohne Einsatz.

Lauffaul überliess Gündogan den Ungarn das Mittelfeld und entwickelt keinen Zug zum gegnerischen Tor, bot sich nicht an, brachte sich nicht in Stellung oder lief keine weitere Strecken. Gündogans Fussballspiel erinnerte zweitweis an totale Abreitsverweigerung. Zeitweise hatte man sogar den Eindruck, dass er den Auftrag hatte als Maulwurf im Mittelfeld der Nationalmannschaft den deutschen Spielaufbau solange wie möglich zu sabottieren und für das Ausscheiden der Deutschen zu sorgen.

Normalerweise hätte man nach dem ersten Tor der Ungarn erwarten können, dass ein zentraler Mittelfeldspieler wie Gündogan sich die Beine aus dem Leib rennt und versucht das Spiel zu drehen. Doch davon war selbst nach dem die Elf von Jogi Löw in Rückstand geriet nichts zu sehen. Gündogan trabte weiter sichtlich unmotiviert und lauffaul wie bei einer 0815 Trainingseinheit über den Platz und überliess den in der Summe desolaten Spielaufbau und die Neutralisierung und Abwehr von Kontern anderen. Die Auswechselung von Gündogan, die schon nach 20 Minuten Spielzeit hätte erfolgen müssen, kam daher viel zu spät.

Wenn das Spiel gegen Ungarn etwas klar zeigte, so war es der Umstand das Gündogan für die deutsche Nationalmannschaft eine komplette Fehlbesetzung darstellt und allenfalls als "Quotentürke" der political correctness für die in Deutschland lebenden Türken taugt, wenn gleich seine sportliche Leistung auch hier keine Werbung für die Türkei oder seine Landsleute in Europa darstellt.

Weil Gündogan keinen Einsatz zeigte lief im Spiel der Deutschen lange Zeit nichts zusammen

Die Lauffaulheit Gündogans sorgte dafür, dass Sané und Haverz im Spiel gegen Ungarn immer wieder bei Kontern der Ungarn hinten aushelfen mussten, um das Aus in der Vorrunde zu verhindern und durch die fehlende Präsenz des Deutschtürken auf dem Platz zugleich sich vorne nicht in Szene setzen konnten. Warum Löw permanent am schwächsten deutschen Nationalspieler aller Zeiten seit Jahren festhält bleibt wohl nur sein Geheimnis. Ins A-Team des DFB gehört Gündogan keinesfalls.

Da Gündogan mangels Motivation und Einsatzbereitschaft nix im Spiel gegen Ungarn zustande bekam, waren die Spitzen rund um Gnabry, Haverz oder auch Sané permanent zugestellt und die 5 er Kette der Ungarn kaum zu knacken. Kimmich bemühte sich zwar redlich mit fussballerischer Hausmannskost auf der rechten Seite und hatte die ein oder andere gute Szene, gleichwohl war das spielerische Niveau des Rechtsaußen, der sich in der Mitte des Spiels sichtlich wohler fühlt, nicht von Weltklasseformat.

Leroy Sané - einziger Lichtblick des Spiels

Leroy Sané, der gegenwärtig von der Systempresse wie der Blödzeitung oder auch der Lügenpresse des Bertelsmannkonzerns in der Luft zerrissen wurde und wird, war während des gesamten Spiels gegen Ungarn zeitweise der einzige Lichtblick im Spiel der Deutschen. Das Löw keinen blamablem Abgang als Bundestrainer erfuhr hat er in nicht unerheblichen Umfang dem Dribbler zu verdanken, den er jahrelang bis zuletzt verschmähte und rechts liegen liess. Das Weltklasseformat von Sané im Spiel gegen Ungarn glänzte einige male, wenn auch nur kurz, auf. Im Gegensatz zu Kimmich reichte bereits Sané s Präzens auf der rechten Seite bereits aus um zwei bis drei ungarische Gegenspieler auf sich zu ziehen und damit die nötigen Räume für das Spiel deutschen Mannschaft in der Mitte zu reissen - jene Räume die ein Ilkai Gündogan durch sein rückwärtsgewandtes Passpiel und fehlende Laufarbeit im Permatrab eines alten Ackergauls nie wirklich von Herzen reissen wollte.

Sané spielt Fussball mit Herz, er lief und bot sich an - am Ende reichte es dennoch nicht für ein eigenes Tor, dass der wohl derzeit beste deutsche Fussballspieler sicherlich verdient hätte, auch um seine vom Sozialismus zerfressenen Kritiker endgültig mundtot zu machen, welche nach wie vor die individuelle Klasse dieses Ausnahmefussballers fortlaufend in Frage stellen.

Immerhin war es Sanés erstes Länderspiel bei einem großen Turnier bei dem er von Anfang an spielte. Als emotionaler Spieler und zweifacher Vater, der er ist, braucht Sané sicherlich jene emotionale Gewissheit zur Mannschaft zu gehören um am Ende seine Ideen, seine Pässe und Schüsse auch ans Ziel zu bringen und in die Mannschaft zu tragen - eine Gewissheit und Erfahrung, die zu sammeln Löw in Russland vor 3 Jahren bereits dem jungen Mann verwehrte und die den ein oder anderen Fehlpass bzw. Ballverlust als Folge der gegenwärtigen Übermotivation und fehlenden Länderspielroutine im Spiel gegen Ungarn so denn erklären dürfte.

Dennoch - von allen Spielern auf dem Platz war Sané der einzige der sich neben Haverz durch das gesamte Spiel hindurch am laufen war, sich anbot und das Spiel an sich zu ziehen versuchte. Allein dieser Einsatz und diese Laufarbeit machte Sané zu einem der wenigen Lichtblicke im Spiel der Deutschen gegen Ungarn. Dass er sich dabei von politischen Statements fernhielt macht ihn zusätzlich sympathisch und lässt hoffen, dass er seine Form noch steigern kann.

Erst als Gündogan endlich aus dem Spiel genommen wurde besserte sich das Spiel der Deutschen

Erst als das Politikum Gündogan aus dem Spiel genommen wurde und gegen Goretzka sinnvollerweise ausgetauscht wurde drehte sich das Spiel zu Gunsten der Deutschen. Schon allein dieser Wechsel machte klar, dass Gündogan wie eine Fremdkörper im Team der deutschen Elf fortlaufen gewirkt hatte und viel Schaden angerichtet hat - mehr Schaden als Manuela Neuers glanzloses Spiel im Tor.

Durch die Auswechselung von Gündogan konnte Kimmich in die Mitte wechseln, wo er ohne die brutale Gegenwehr von Fiola besser ins Spiel fand und mehr zustande brachte als der durchweg glanzlose Toni Kroos, der an der Entstehung des ungarischen Führungstreffers mangels Einsatzbereitschaft nicht ganz schuldlos war. Durch den Wechsel von Sané auf Rechtsaußen wurde das Angriffspiel der Deutschen sichtlich bereichert und variantenreicher, da die Ungarn meist zu zweit oder zu dritt sich der Dribblingkünste von Sané annahmen und somit erstmals im Spiel der Deutschen Platz in der Mitte vor dem gegnerischen Tor geschaffen wurde.

Einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung des deutschen Angriffspiels leistete dabei auch Goretzka, der sich anbot, lief und nicht wie Gündogan in einer Trainingseinheit lustlos über den Platz trabte.

Goretzka brachte zusätzlichen Schwung ins deutsche Angriffsspiel

Mit Goretzka wurde das Angriffsspiel der Deutschen schliesslich sichtlich effektiver und entwickelt sofort mehr Zug zum gegnerischen Tor. Die dadurch unter stärkeren Druch geratene Abwehr der Ungarn, die fast eine Stunde lang von Gündogan nicht gefordert wurde, erwies sich als Folge des wachsenden Druckes des deutschen Angriffsspiels nach der Auswechslung sichtlich unstrukturierter und ineffizienter, so dass das rettende 2:2 für Löw und damit der Einzug ins Achtelfinale für die deutsche Elf die logische Folge war.

Am Ende wurde Goretzkas Einsatz mit dem 2:2 Treffer belohnt. Doch das Tor wäre nicht zustande gekommen, wenn nicht ein 18-jähriges Ausnahmetalent, welches gerade dem Stimmbruch entwachsen ist, frech und dreist, das gespielt hätte, was es spielte, nämlich freien und unbeschwerten Fussball der Extraklasse.

So war es die klassische Hereingabe von links in den Rücken der ungarischen Spieler durch Jamal mit der Trikotnummer 14, welche kurzfristige Konfusion und Desorientierung in der ungarischen Verteidigung auslöste und schliesslich dafür sorgte das Goretzka sich in Szene setzen und den so wichtigen Ausgleichstreffer schlussendlich erzielen konnte.

Die Karriere des jungen 18-jährigen Jamal Musazial hat dabei erst begonnen - sie ist noch jung, frei und unverdorben und es bleibt nur zu hoffen, dass nicht eines Tages die Knochenbrecher und Schlächter auf den Fussballplätzen dieser Welt die Karriere dieses kommenden Superstars im internationalen und deutschen Fussball ein Ende setzen. Denn immerhin hat der DFB fast zwei Jahre lang in England um den Jungspunt und das bis 2026 bei den Bayern unter Vertrag stehende Ausnahmetalent gebuhlt.

So bleibt das Fazit zu diesem Spiel, dass Löw nur mit viel Schwein und Glück sich von der Trainerbank des DFB-A-Teams schleichen muss. Seine viel zu späte Erkenntnis, dass political correctness im freien Wettbewerb und Sport fehl am Platze ist, war es wohl die am Ende dafür sorgte den Totalausfall im deutschen Mannschaftsspiel Gündogan vom Platz zu nehmen und durch einen hochmotivierten Goretzka zu ersetzen und damit das Spiel nach vorne zu verbessern.

Löw wäre gut beraten beim Achtelfinalspiel gegen England Leroy Sané weiter in der Mannschaft spiel zu lassen, da allein seine Klasse ausreicht stets zwei Spieler der gegnerischen Elf auf sich zu ziehen und damit Platz für das Spiel der Mannschaft im Spielaufbau und im Angriffsspiel nach vorne zu schaffen. Ich bin mir sicher, dass das Passspiel und die Genauigkeit des Spiels von Sané sich dabei weiter verbessern werden, weil eben auch Sané ein emotionaler Spieler ist, der die Sicherheit - sprich das Vertrauen - des Trainerstabs in seine Fähigkeiten braucht um sein gesamtes Potential abzurufen. Lässt Löw Sané und Goretzka im Achtelfinale gegen England spielen und besetzt die Mitte mit Kimmich, dann sollte auch dem Einzug ins Viertelfinale der EM nichts entgegenstehen.

Entscheidend ist dabei demotivierte und nicht leistungsbereite Spieler wie Gündogan auf der Bank sitzen zu lassen oder in Zukunft gar nicht erst zu einem großen Turnier mitzunehmen.

Denn selbst ein @stehaller hätte selbst mit gerissener Achillessehne gestern ein besseres Fussballspiel als Gündogan gegen Ungarn abgeliefert.

Insofern darf man die Hoffnung haben, dass in Wembley eine andere, eine bessere Mannschaft gegen England aufläuft als noch gegen Ungarn. Wobei auch hier die Abwehr der Deutschen mitsamt Manuel Neuer die Achillesferse sein dürfte, welche ein Aus der Deutschen bei der EM nach sich ziehen könnte.

Und da die Abwehr der Deutschen derzeit international allenfalls Mittelmaß ist, sollte das DFB-Team im Angriff als beste Form der Verteidigung ihr Glück bei der EM suchen. Denn solange man als Mannschaft mehr Tore beim Gegner im Netz versenkt als man hinten reinbekommt ist am Ende alles in Butter.


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