Liebe Mitleser,
heute am Karfreitag ist es an der Zeit inne zu halten und der Hingabe Jesu zu gedenken. Die christliche Botschaft der bedingungslosen Liebe - in der Menschwerdung Gottes findet sie in der Person Jesu zweifellos ihren finalen Höhepunkt und lehrt uns dass das irdische und physische Leben endlich ist.
Damals wie heute finden sich viele Parallelen, wenn man an die Verurteilung des Menschen denkt - Zitat:
Pilatus sagte zu ihnen: Seht, da ist der Mensch! Als die Hohenpriester und ihre Diener ihn sahen, schrien sie: Ans Kreuz mit ihm, ans Kreuz mit ihm! Pilatus sagte zu ihnen: Nehmt ihr ihn und kreuzigt ihn! Denn ich finde keinen Grund, ihn zu verurteilen.
Auch heute würden viele Freiheits- und Menschheitsfeinde ihn - und wenn nicht ihn so doch Putin - ebenfalls ans Kreuz nageln wollen. Und so frage ich euch, was hat sich geändert in den letzten 2000 Jahren, dass wir immer noch Menschen sinnbildlich ans Kreuz nageln oder zumindest umbringen - egal aus welchen Motiven?
Ist nicht der ein Heiliger, der dem Frieden auf Erden mehr Platz einräumt, als jene die meinen ihre eigenen Feinde des Lebens aus Gier, Hass, Neid und Rache in den Tod bomben wollen?
Schauen wir uns unsere Politiker an - auch jene die sich christliche Demokraten schimpfen oder als grün-rot-gelb maskierte Menschheitsfreunde sich ausgeben und die ganz skrupellos die Botschaft Gottes: "Du sollst nicht töten!" ebenso wie die Demagogen in den Regierungen der Bombenfetischisten mit Füssen und Panzerfäusten treten - sie handeln wie Antichristen, in dem sie stehlen, rauben, töten lassen und Streit und Zwietracht säen und Massenmörder unterstützen in dem Sie diese beim Morden und Abschlachten in der Barberei des Krieges auch noch finanziell, wie auch militärisch unterstützen.
Wenn sie wieder schreien - "Putin ist ein Kriegsverbrecher - ans Kreuz mit ihm!", und wenn sie wieder fordern - "Waffen in die Ukraine!", dann sagt - mit einer Stimme:
Denn wer von Euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein!
Frohe Ostern!
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