Dienstag, 27. Juni 2017

Müde...

Das ganze Wochenende Notdienst - und das Telefon stand nicht still. Tag und Nacht und das bereits am frühen Morgen zu nachtschlafender Zeit nur noch: "Ich hab ihre Nummer vom... usw. usw.". 

Da ist man nach zwei Tagen nur noch müde und kaputt. Folglich habe ich heute den Nachmittag mich nur noch ausgeruht. Wer eine eigene Praxis hat, der dürfte nach solch einem arbeitsreichen Wochenende auf dem Zahnfleisch gehen, da die nötigen Phasen der Ruhe fehlen. Doch all das interessiert die Quacksalber in der Politik nicht. Die tönen wie die Witzfigur der SPD lieber lauthals was von Gerechtigkeit, während sie die Zustände in der medizinischen Notfallversorgung, wie auch der Regelversogrung lieber weiter eskalieren lassen möchten - verlieren darüber aber in keinster Weise auch nur ein Wort. Das Geschwafel der Politikerpacks ist bezeichnend für die totale Realitätsverweigerung des Establishments, das auf Kosten der Leistungsträger sich im Land tagein, tagaus zu profilieren versucht. Glauben sie ja nicht, das die Schwafelbacken in der Politik jemals in ihrem Leben wirklich hart gearbeitet hätten - zumindest nicht die Mehrzahl der Quacksalber und Maulaffen in den Kartellparteien.

Inzwischen sind die Notdienste und Notfallambulanzen in Deutschland seit Abschaffung der Notfallgebühr auch von Personenkreisen übervölkert, die  oft weder der deutschen Sprache mächtig sind und nur allzuoft gar keinen Notfall darstellen, sondern ihre Freizeit am Wochenende offenbar lieber mit Arztbesuchen ausfüllen, die eigentlich in die Regelversorgung gehören. Dies ist kein reines Phänomen in der Augenheilkunde, sondern überall anzutreffen - auch unter einfach gestrickten deutschen Naturen. So manche Notdienstzentrale mutet heute an den Wochenenden an wie ein orientalischer Basar. Patienten, die keine Notfallsituation vorweisen, teilweise seit Monaten ihren Arztbesuch vor sich hergeschoben haben oder schnell mal kurz vor dem Abflug in den Urlaub vorsichthalber ein Parr Pillen oder Tropfen wollen, weil der Flieger in 2 Stunden abhebt, meinen dann am Wochenende diesen mal nachholen zu müssen und Vorrang vor anderen wirklich Kranken zu haben. Denn das kostet ja nix - zumindest nichts was die pekunäre Ebene angeht. 

Das aber damit die Resourcen und knappen personellen Reserven in den Notdiensten verstopft werden dürfte hingegen so manchem Menschen inzwischen mehr denn je unter Umständen das Leben kosten. Denn eins ist klar - die Zeiten, wo am Wochenende wirklich nur Notfälle im Rahmen der Akutversorgung zeitnah behandelt wurden sind schon lange vorbei.

Heutzutage meint der gelangweilte Handydaddelnde Durchschnittsbürger seinen Arztbesuch regelmäßig aufs Wochenende verlegen zu müssen - gerne auch mal auf die Zeit kurz vor Mitternacht oder auch danach. Der Patient als Mittelpunkt der Welt...

Wie oft habe ich schon erleben müssen, wie "Bagatellpatienten" sich aufführten als seien sie die einzigen die einer Behandlung bedürfen - und der Arzt ihrer Ansicht nach die anderen Patienten zu ignorieren habe. Egoismus statt Altruismus - Rücksicht und Empathie mit anderen Menschen? 

Vielerorts Fehlanzeige. Da wird geklingelt, gepöbelt und am Ende sich noch beschwert, weil man sich unter Umständen zunächst jenen zuwendet, die vielleicht bereits vorher da waren - oder die einer dringenden Behandlung bedürfen, die eine Klinikeinweisung brauchen und wirklich ernsthaft erkrankt sind. 

Doch dies wollen viele Patienten gar nicht wahrhaben - der Arzt als Leibeigener? Viele Patienten denken tatsächlich noch so - und übersehen dabei vollständig, dass im Gegensatz zu den Jahrzehnten zuvor, die Politik verantwortlich ist, für die Verschlechterung der medizinischen Versorgungslage in der Fläche, wie auch in den Zentren, in dem sie es zulässt, dass Mittel gestrichen werden, Personal abgebaut, Krankenhäuser geschlossen, und Notdienst zentralisiert werden und immer weniger Personal für immer mehr Patienten bereitgestellt wird. Deutschland spart sich zu Tode - und dies ist durchaus sprichwörtlich zu nehmen.

Denn würde man den Souverän und die Gesellschaft von der privaten Geldschöpfung der Banken befreien und den Zins für den Staat abschaffen, dann könnte vielerorts auch die Versorgungsqualität verbessert werden. Heutzutage müssen Patienten teilweise 30 Kilometer bis zum nächsten Notdienst "anreisen". Und dreimal dürfen sie raten, wer diese Zustände zu verantworten hat?

Nein . nicht die Ärzteschaft - sondern die Lügner in den Kartellparteien in diesem Land. Denn diese lassen sich ggf. bei gesundheitlichen Problemen chauffieren. Doch die alte Frau, die vielleicht auch kaum noch laufen kann, die lässt man an Weihnachten oder im Winter am Wochenende bei Schnee und Eis in ihrer Wohnung mit ihren Problemen allein - nur um sie möglicherweise dann wenige Tage später tot in ihrer Wohnung aufzufinden - und all dies weil den Politbonzen das Wohl von illegalen Migranten wertvoller erscheint, als all jener, die ihr Leben und ihre Arbeitskraft für dieses Land und die Gesellschaft über Jahrzehnte hingegeben haben.

In einem solchen Umfeld mutet es schon geradezu wie ein Witz an, dass sich Gestalten wie ein Martin Schulz hinstellen und den Müll von der sozialen Gerechtigkeit palavern, während, die Massen der Menschen, der Leistungsträger und die Büger in der Gesellschaft durch die kriminellen Machenschaften eines korrupten Geldsystems weiter systematisch ihres Lebens beraubt werden.

Die Blender sind nichts anderes als Demagogen, die in Göbbels Manier, versuchen dem Souverän den letzten Blödsinn aufzutischen um ihrer grundgesetzwidrigen Handlungsweisen zu rechtfertigen. Es geht schon lange nicht mehr um Volk und Vaterland - geschweige denn um das Wohl der Menschen in Deutschland, sondern es geht nur um den Profit - und zwar den Profit der Eliten - jener 0.001 Prozent der Gesellschaft, die sich in Zermatt oder beim HeliSki im Winter vergnügt, die auf Kosten der restlichen Gesellschaft in Saus und Braus leben - und partout keine Lust haben jemals zu Dienst am Menschen zu verrichten.

Und all dies wird vom Staat, der Legislative, der Exekutive und der Judikative gedeckt - obwohl man weiß, dass die private Geldschöpfung der Banken und die Zinsen die der Souverän auf diesen Müll zahlen muss, einen kriminellen Akt im Grunde darstellen. Somit sind Politiker aller Parteien, die ein solches korruptes Geldsystem unterstützen oder nicht abschaffen wollen, ebenso als Kriminelle einzustufen, weil sie entgegen ihrem Eid, keinen Schaden vom deutschen Volk abwenden, sondern diesem weitere Schäden zufügen...



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