In der letzten Woche kam es in der Yellowstone Caldera zu einem größeren Erdbebenschwarm - manch einer spricht schon von einem Superschwarm.
Interessanterweise ging dieser mit einem neuen Erdbebenpeak einher, will heissen mit einem neuen Hoch in der Intensität der Amplitude der Erdbebenaktivität. Normalerweise erreichen Erdbeben im Yellowstone nur selten Niveaus jenseits von 3.8 auf der Richterskala. Die Intensität des Erdbebenschwarms und der Anstieg auf ein neues Maxium in der Intensität weist auf einen steigenden Trend in der Erdbebenentwicklung im Yellowstone hin. Mit Blick auf das vor einigen Jahren an dieser Stelle und auf tradesignal vorgestellte Zeitphasenproektionsmodell, ist diese Entwicklung im Rahmen der Prodromi eines Ausbruchs des Yellowstones zu sehen, so wie sie bereits vor Jahren von mir erwartet wurden.
Zitat von mir aus dem Jahre 2010 im Bezug auf einen Zeitanalysenverlauf des kommenden Eruptionszyklus:
"2. Weitere Zunahme der seismologischen Veränderung in Zeit und Frequenz: Auf Basis der seismologischen Aktivitäten am Hebgen Lake 1959 erwarte ich ab 2017 massive seismologische Veränderung in der Yellowstone Caldera die von einem weiteren Anstieg der vertikalen Deformationsdynamik im Yellowstone begleitet werden. Im Rahmen dieser massiven Erdbebenphase, die sich bis 2021 hinziehen kann ist die Ausbildung eines neuen Vulkankegels entweder südlich des Sour Creek Lavadoms am Yellowstone Lake oder in Region bzw. dem Umfeld von Madison River bereits möglich. Beachten Sie dass ich hier meine eigenen Annahmen zur Entwicklung veröffentliche."
Nachzulesen auch in der Diskussion vom Zentralen Beitrag zur Problematik in der Yellowstone Caldera:
In dem 5 Phasenmodell zu einer kommenden Supereruption, welches ich am 2.9.2010 - also vor rund 7 Jahren vorstellte, sollte es ab 2011 zu einer Dynamisierung des Upliftes in der Yellowstone Caldera kommen - damals war eine Abnahme der Deformation noch aktuell. Inzwischen ist die Caldera seit 2011 in einer erneuten Aufwärtsbewegeung. - Eingetroffen.
Ab 2017 bis 2021 sollte, so die Prognose in dem Zeitprojektionsmodell die Entwicklung in der Yellowstone Caldera mit erhöhter seismischen Aktivitäten einhergehen. Auch diese Annahme zu einer erdgeschichtlich zeitnahen Eruptionskaskade im Yellowstone scheint nun in diesem Jahr begonnen zu haben. Konaequenterweise ist daher auf für die Zukunft mit einer Zunahme der seismischen Aktivität in der Yellowstone Caldera zu rechnen - sowohl was Intensität als auch Quantität des Auftretens betrifft. Ab 2021 sollte sich nach meinen Phasenzyklusmodell, dann die laufende Aufwärtsbewegung der Yellowstonecaldera für rund 2 Jahre abschwächen, ehe die terminale Inflationsphase von 2022 bis 2034 vor der Supereruption beginnt.
Bemerkenswert - das starke Beben vom 16.6. 2017 fand in Montana in der Nähe des Hebgen Lakes statt. Die seismische Entwicklung passt perfekt in das vor 7 Jahren hier vorgestellte Hypothesenmodell zu einer bevorstehenden Eruption im Yellowstone noch in diesem Jahrhundert . konkret in einen Zeitraum zwischen 2035 und 2055. Wobei das wahrscheinlichste Zeitfenster zwischen 2047 und 2055 liegt.
Sollte es so kommen, wie bereits vor 7 Jahren antizipiert, dann wird die Eruption des Yellowstone Supervulkans das Jahrhundert - und wahrscheinlich auch das Jahrtausendereignis in der Menschheitsgeschichte werden und im 21. Jahrhundert den Platz einnehmen, den die beiden Weltkriege im letzten Jahrhundert eingenommen haben.
Pikanterweise haben die USA anscheinend mit 4 Nationen bereits abkommen geschlossen um mehr als 20 Millionen Amerikaner ins Exil umzusiedeln - darunter Brasislien, Argentinien und Australiern.
Pikanterweise haben die USA anscheinend mit 4 Nationen bereits abkommen geschlossen um mehr als 20 Millionen Amerikaner ins Exil umzusiedeln - darunter Brasislien, Argentinien und Australiern.
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