Der deutsche Aktienindex ist dabei zahlreiche neue Allzeithochs zu generieren. Drei wichtige Signale weisen auf eine Bullenstampede im deutschen Aktienindex in den kommenden Wochen und Monaten hin.
Der DAX hat den möglichen hanging man der Vorjahreskerze NICHT durch ein downgap bestätigt und ist stattdessen mit einem gap up in das neue Jahr gestartet. Damit kann die Vorjahreskerze NICHT als Selbstmordkerze der Bullen im Sinne einer vertretbaren Shortstrategie verwendet werden.
Der DAX hat am 29.12.2020 kurz vor Jahresende in neues Allzeithoch ausgebildet. Dies signalisiert eine Wiederaufnahme des im letzten Jahr unterbrochenen übergeordneten Aufwärtstrendes.
Es liegt ein ascending triple top break out im DAX vor, der im P&F Chart auf weiter steigende Kursnotierungen hinweist.
Wellentechnisch hat der DAX Ende Oktober ein Welle 2 Tief ausgebildet und den Start einer neuen Hauptantriebswelle begonnen, deren 161.8 Fiboextension bis knapp 30000 DAX Punkte reicht. Vorgelagerte Widerstandsbereiche sind zwischen 22200 und 22900 Indexpunkten dabei im DAX zu erwarten.
Shortpositionen gegen den neuen Aufwärtstrend weisen ein hohes Verlustpotential auf. Jeder Rücksetzer, sofern sie überhaupt kommen dürfte vom Markt sehr wahrscheinlich gekauft werden.
Die Gann Quartalsregel wurde bereits am ersten Handelstag erfüllt, was auf einen Quartalsschlusskurs oberhalb des Schlusskurses von Ende 2020 hinweist.
Aus Sicht des Chakra Handelssystems verbieten sich bis auf weiteres alle Shortpositionen solange der DAX in diesem Jahr unterhalb von 18204 bzw. 19016 Indexpunkten notiert.
Das Chakra Handelssystem signalisiert in allen Zeitebenen (High Noon über Silver Star) ein Long Set Up. Dies gilt auch auf Jahresbasis.
Dies gilt es zur Kenntnis zu nehmen. Sollte es nicht zum direkten Ausbruch über die 14000 Punktemarke kommen, dann sind Rücksetzer in den Bereich von 13493/13269/13269/13069/13043 vor diesem Hintergrund als Long entry Positionen zu diskutieren. Nur ein dynamischer Fall unter die 12917 per Quartalsschlusskurs ist in der Lage ggf. die gegenwärtig bullishe Ausgangslage in diesem Jahr noch zu gefährden.
Shortpositionen sind aus Sicht des Charts daher mit hohen Verlustrisiken verbunden. Strategisch befindet sich der deutsche Aktienindex in einer Ausbruchsituation bei der die Bullen im Vorteil sind und möglicherweise noch in diesem Jahr die Psychomarke bei 20000 Indexpunkten im DAX attackieren werden. Im Bereich von 22200 bis 22900 Indexpunkten kann ein short affiner Trader überlegen temporare Shorttrades - unter Beachtung eines konsequenten Stopkursmanagements ins Augen zu fassen, sofern die Signallage eine solche Erwartungshaltung im Sinne von temporären Profittakting Signalen erhärtet.
Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte:
Der Autor dieses Beitrages ist in dem besprochenen Basiswert investiert - er behält sich vor mal long mal short zu gehen. Es besteht dadurch stets die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Es kann sein, dass der Autor dieses Beitrages je nach Marktentwicklung auch in Zukunft zu gegebener Zeit sich long oder short positioniert, sofern er dem Markt nicht komplett fern bleibt. Des weiteren könnte ein indirekter Interessenkonflikt sehr wohl bestehen, da der Autor in Minen und Rohstoffwerte und Biotechwerte im Bereich Pandemie investiert ist und den Index vorwiegend im Silberstandard inzwischen betrachtet oder nahe stehende Personen in Aktien oder anderen betreffenden Werten investiert sind.
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