Dienstag, 6. Dezember 2022

Wintereinbruch in Deutschland - stehen wir am Anfang einer neuen Eiszeit?


20221204 Mauna Loa Hawaii Eruption.png
Der größte Vulkan der Erde auf Hawaii, der Mauna Loa
spuckt derzeit bis zu 180000 Tonnen Schwefeldioxid pro Tag
 in die Atmosphäre und schleudert seine Lavafontänen 
bis zu 50 Meter in die Höhe - Quelle des Bildzitates - 
USGS Screenshot eines Videos vom 4. Dezember 2022

Gestern hat der Winter nun auch die Rheinregion rund um Düsseldorf erreicht und zum erstenmal seit Jahren in der Vorweihnachtszeit für Schneefall gesorgt. Zwar ist der Schnee aktuell wieder weggeschmolzen, aber das dürfte beim Übergang von einer Warmzeit in eine Kaltzeit erdgeschichtlich nicht ungewöhnlich sein. Ungewöhnlich ist der früher Wintereinbruch in unseren Breiten hingegen schon, so dass die Frage berechtigt erscheint ob uns - entgegen der offiziellen Lesart von der globalen Erderwärumg seitens der Klimawandelfetischisten hierzulande und in den Medien - nicht doch eher eine neue Eiszeit auf dem Planeten bevorsteht, welche durch einen vulkanischen Winter ausgelöst wird.

Immerhin hatten wir dieses Jahr zwei historische Großereignisse an vulkanischer Aktivität - eines im Janaur 2022 im Südpazifik und eines seit dem 24. November 2022 auf Hawaii. Der Austoß an Schwefeldioxid und Tephra bis jenseits der Stratosphäre im Januar dürfte dabei massgeblich mitbeteiligt sein an der weltweiten Abkühlen unseres Heimatplanetens.

Entgegen der Berichterstattung in den Mainstreammedien hierzulande ist in Grönland ein Rekordzuwachs der Oberflächeneises in diesem Jahr zu beobachten und dies trotz steigender Sonnenaktivität.

Dies war allerdings noch vor dem Ausbruch des Mauna Loa auf Hawai der aktuell immer noch 120000 Tonnen SO² pro Tag in die Atmosphäre der Erde jagt und damit binnen zwei Tagen mehr als den gesamten Schadstoffausstoß in Deutschland von einem Jahr übertrifft. Rechnet man diesen enormen Mengen an Schwefeldioxid noch der gigantischen und historischen Hunga Tonga Eruption vom Januar diesen Jahres hinzu, dann gehe ich von einem Temperatursenkenden Effekt von derzeit 1-2 Grad weltweit aus, welcher mit den enormen Emissionen an vulkanischen SO² verbunden ist.

Es besteht damit meines Erachtens die Gefahr des Beginns einer neuen Kalt- bzw. Eiszeit, die binnen weniger Jahre in unseren Breiten zur Ausbildung erster Gletscher und einer Permafrostzone bis hin zum nördlichen Alpenrand führen kann.

In den letzten 14 Tagen dürfte der Mauno Loa auf Hawaii schätzungsweise mehr als 2 Millionen Tonnen Schwefeldioxid ausgestoßen worden sind, die vor allem auf der Nordhalbkugel klimawirksam werden dürften. Dazu kommen noch einmal 0.4 MT Schwefeldioxid Emissionen der Hunga Tonga Eruption vom Januar 2022., welche laut DLR Angaben sowohl auf der Nord, wie auch auf der Südhalbkugel gemessen werden konnten und mit der rund 7 Millionen Quadratkilometer großen Vulkanwolke im Janaur 2022 weltweit verteilt wurden.

Ich gehe angesichts dieser enormen Mengen an vulkanischem Schwefeldioxid in der Atmosphäre davon aus, dass wir diesen Winter auf der Nordhalbkugel zumindest einen Eiswinter der Superlative erleben werden mit anhaltenden Schneefällen bis in den April nächsten Jahres hinein und mit Schneehöhen von bis zu 1 Meter im Flachland und 3 Metern in den Mittelgebirgen, wobei mit der Ausbildung einer Permafrostproblematik und flächendeckenden Blackouts in ganz Europa gerechnet werden muss.

Problematisch wird in einem solchen Szenario, dem ich eine erhöhte Wahrscheinlichkeit zu messe, wenn die Sonnenaktivität unseres Zentralgestirns stärker nachlassen sollte oder es zu weiteren Eruptionen mit supraproportionalen SO² Gasemissionen kommen sollte.

In diesem Fall wäre dann der Beginn und die Transformation der ca. 11500 Jahre anhaltenden Warmzeit in eine neue Kaltzeit zu diskutieren - in eine Kaltzeit bei der die Permafrostgrenze dann bis an den Nordrand der Alpen reichen würde und die Ernährung der auf 8 Milliarden Individuen angewachsenen Weltbevölkerung nachhaltig gefährden würde.

Peace!

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