Wiederholt sich die Geschichte 100 Jahre nach Weimar? |
Der deutsche Aktienindex startet mit einem Aufwärtsgap in das neue Jahr. Ich nenne dies auch gerne ein Zinsgap, da zum Jahreswechsel durch den Zins viel mehr Geld als in den Vorjahren in die Märkte fliesst. Dieser "Zinseffekt" zum Jahreswechsel blieb die letzten Jahre oftmals aus oder viel nur sehr verhalten aus.
Mit der heutigen Eröffnung setzen die Bullen im DAX eine Duftmarke, die es zur Kenntnis zu nehmen gilt. Was dies für den weiteren Jahresverlauf zu bedeuten hat wird sich zeigen. Sollte der DAX innerhalb der kommenden 3 Tage - bzw. bis zum Ende der Woche (dann allerdings bei reduzierter Wahrscheinlichkeit) - ein Hoch über 14701 Punkten ausbilden - dann wäre dies ein Hinweis auf ein bullishen Quartalsverlauf zu werten. Sprich gemäß der Gann Quartalsregel ist in dem Fall mit einem höheren Quartalsschluss bis Ende März zu rechnen, der über dem des Vorquartals liegt.
Shortseller, die zum Jahreswechsel verkauft haben stehen nun unter Eindeckungsdruck, da der Markt gegen sie läuft. Es hat den Anschein, dass der Markt in Deutschland tatsächlich ein Hyperinflationsszenario anfängt zu spielen. Der zeitliche Rahmen passt dabei zu dem von mir vor rund 5 Jahren hier skizzierten Basisszenario.
Dies ist insofern von Relevanz, da in dem Fall der DAX innerhalb der kommenden 12-24 Monate auf Grund dyruptiver Ereignisse in so einem Fall nominal in sechstellige Bereiche steigen könnte und wir auf Grund politischer Eingriffe in den Markt ernsthaft auch für Deutschland ein Venezuela Szenario diskutieren müssen, ehe erst eine Währungsreform zum nominalen Schluss der im letzten Jahr gerissenen Lücken führt. Im Rahmen einer Währungsreform wäre nach Anstiegen des DAX bis in den Bereich von 650000 DAX Punkte oder auch mehr als Folge der totalen Entwertung des Euros ein anschliessender Absturz des DAX im Rahmen einer Währungsreform nominal auf beispielsweise 600 Punkte zu diskutieren.
Wie dies geht und vollzogen wird haben die Eliten bereits in Venezuela vor wenigen Jahren getestet als der Caracas General Stock Market Index innerhalb kürzester Zeit (am 30.12.2015 stsand dieser noch bei 14588 Punkten und am 9.11.2016 bei 20763 Punkten) auf 425758 Indexpunkte am 20.9.2017 stieg ehe dieser nach dem anschliessende Schuldenschnitt in Venezuela bei 600 Punkten neu startete um danach erneut massiv anzusteigen und sich zu vervielfachen.
Dieses Venezuela Szenario, das politisch motiviert und befeuert durch den grünen sozialistischen Faschismus, auch in Deutschland als zunehmend wahrscheinlich erachtet werden muss, gilt es stets im Hinterkopf zu behalten, wohlwissend, dass selbst Zinsanhebungen den Kollaps der Kaufkraft in Deutschland und der Eurozone nicht mehr aufhalten werden können, zumal dies auch politisch durch die Diktatur der Geldsozialisten in Berlin, Brüssel und Frankfurt nicht erwünscht ist.
Denn die Diktatur vertritt nicht die Interessen der Völker Europas sondern die eines korrupten Tiefenstaates, deren Strippenzieher im Verborgenen sich auf Kosten der Massen unfassbaren und grenzenlosen Reichtum und vor allem Macht verschaffen wollen.
Die Inflationierung des Lebens der Menschen ist definitiv ein von Staatswegen organisiertes Verbrechen der Superlative - ein Zivilisationsbruch wie er im Buche steht.
Frohes neues Jahr und einen guten Start in 2023...
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