Toubani Resources - eine positive Divergenz die es in sich hat...

 

Chartquelle - bigcharts.com - bearbeitet von www.indextrader24.com

Die Aktionäre von Toubani Resources (TRE.V ASX:TRE) - ehemals African Gold mussten im letzten Jahr herbe Verluste in Kauf nehmen. Der Kurs der Aktie tauchte dabei gewaltig gen Süden ab. Im Big Picture imponiert dieser Abverkauf der Aktie in den letzten Jahren als diskretionäre Kursentwicklung, welche seit mehr als 10 Jahren keine Unterstützung mehr in den großen Zeitzyklen seitens der Trendfolger und Schwungkraftindikatoren erfährt. Das Resultat ist ein seit mehr als 10 Jahren nicht nur im Quartalschart, sondern inzwischen auch im Jahreschart zunehmender Aufbau einer positiven MACD Divergenz welche begleitet wird von einer start überverkauften Marktverfassung in der Stochhastik.

Normalerweise lösen sich solche Divergenzen mit massiven Kursaufschlägen und impulshaften Kursanstiegen zur Oberseite auf. Ein solcher Kursanstieg, der die inzwischen seit mehreren Jahren bestehende Übertreibung der Bären egalisiert, fällt dabei umso stärker aus, je länger die positive Divergenz bereits andauert. In diesem Fall darf man - unbeschadet der mikroskopischen Schwankungen in den kleineren Zeitebenen durchaus damit rechnen, dass zumindest charttechnisch der oben skizzierte Spannungsbogen im Kursverlauf sich schon in nicht allzuferner Zukunft massiv zur Oberseite entladen wird. Etwaige "Ausrutscher" auf der Unterseite könnten sich hierbei als veritable Long-Entrys entpuppen. Man sollte bereits vor der Entladung der positiven Divergenz einen Fuss in der Tür haben, so dass im Falle eines Ausbleibens von weiteren Kursverlusten, man auf jeden Fall Egalisierung der positiven Divergenz nicht versäumt und voll mitnehmen kann.

Das dies bereits in naher Zukunft der Fall sein kann, darauf weist der invertierte Hammer in der Quartalskerze des Charts hin. Ein Anstieg über das Hoch vom letzten Quartal löst umgehend bereits einen massiven weiteren Kursanstieg aus, der vermutlich sehr schnell und sehr dynamisch erfolgen kann.

Das Mali Argument scheint inzwischen mehr als ausgelutscht. Dervon Frankreichs Geheimdiensten über Lybien unterstützte Djiadismus gegen die abtrünnige Militärregierung in Mali, der begleitet wurde vom Abzug der französischen Truppen, dürfte schon bald Geschichte sein, da sich bereits für Februar 2024 eine Rückkehr des Landes in den ECOWAS Verbund abzeichnet.

Mali ist als einer der größten Rohstofflieferanten Afrikas viel zu wichtig für die strategische Versorgung mit Rohstoffen der Industrienationen, wie auch mit Gold und Silber, als dass die Franzosen und der Rest des Wertewestens dauerhaft auf Mali als Rohsstoffnation verzichten könnten.

Spannend wird sein, zu sehen, was mit den von Frankreich seit Jahren gesponsorten Djiadisten passieren wird, wenn diese keine finanzielle Unterstützung mehr von den Franzosen erhalten und Mali wieder ein Regierung hat, die sich als Beschützer der Zivilbevölkerung und treuer Vasall Frankreichs entpuppt.

Das ECOWAS System in Westafrika ist einstmals von den Nazis entwickelt und geplant worden und wurde dann nach demm Ende des zweiten Weltkrieges von den Franzosen realisiert und umgesetzt. Es hat Frankreich enormen Reichtum beschert - und eine mächtige Position in Westafrika bis heute gesichert. 

Es ist gut möglich, dass Mali in wenigen Jahren zu den zu den aufstrebenden Ländern Westafrikas gehört. Schon jetzt liegt der Anstieg des BIPs in Westafrika deutlich über dem in Europa. Bis zur Mitte des Jahrzehntes wird ein durchschnittlicher Anstieg des BIP von rund 5% pro Jahr erwartet. Davon kann deutsche Bananenpolitik in Berlin bei derzeit [nur noch rund 0.4% BIP Anstieg](https://www.destatis.de/DE/Themen/Wirtschaft/Volkswirtschaftliche-Gesamtrechnungen-Inlandsprodukt/_inhalt.html) derzeit nur träumen. Selbst das krisengeschüttelte Mali überholt zumindest von der Wachstumsdynamik her,  die in Deutschland inzwischen vom Sozialismus beschädigte und in vielen Teilen bereits zerstörte Wirtschaft - vielleicht noch nicht absolut, aber zumindest in Relation zur eigenen Wirtschaftskraft.

Ein Treiber für den Aufschwung Malis in den kommenden Jahren dürfte aus dem Rohstoffbereich des Landes kommen - Gold, Silber und auch Wasserstoff aus den Tiefen der Erdkruste Malis sind gegenwärtig noch schwer umkämpft. Dies zeigt die große geostrategische Bedeutung des westafrikanischen Landes für die weltweite Wirtschaft und deren Finanzmärkte. Ohne das Gold aus malischen Minen wird der Weltgeldbetrug wahrscheinlich schon bald auffliegen.

Es liegt auf jeden Fall etwas in der Luft. Die Steuermotivierten Abverkäufe der letzten Wochen sollten keinen nachhaltigen Abgabedruck mehr erzeugen. Die Insider und strategische Investoren haben bereits Ende November große Positionen zusammen mit dem ASX Listing an der australischen Börse aufgebaut. Das macht man nur, wenn man davon ausgeht, dass ein massive Unterbewertung des Unternehmens vorliegt. Dabei ist es denkbar, dass nach dem Wechsel im Management bei Toubani Resources Ziel des Einstieges eines global Players aus dem Goldsektor wird, welche bereits in Mali aktiv sind. Ob dabei Barrick Gold oder ein anderer Major aus dem Minensektor bei Toubani Resources einsteigt und damit ein Kursfeuerwerk auslöst, welche den positiven Spannungsbogen zur Explosion bringt ist am Ende sicherlich zweitrangig. 

Aus Sicht des Charts bieten sich ffür Risikobereite Anleger, die Volalität aushalten können, interessante Möglichkeiten für eine Spekulation auf der Longseite, welche eine potentielle Vervielfachung des Kurses beinhalten kann.

_{Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte:}

_{Der Autor dieses Beitrages ist in dem besprochenen Basiswert long investiert. Es besteht dadurch stets die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Es kann sein, dass der Autor dieses Beitrages je nach Marktentwicklung auch in Zukunft zu gegebener Zeit sich long oder short positioniert, sofern er dem Markt nicht komplett fern bleibt. Des weiteren könnte ein indirekter Interessenkonflikt sehr wohl bestehen, da der Autor in Minen und Rohstoffwerte und Biotechwerte im Bereich Pandemie investiert ist und den Index vorwiegend im Silberstandard inzwischen betrachtet oder nahe stehende Personen in Aktien oder anderen betreffenden Werten investiert sind.}

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