Sonntag, 19. März 2023

Credit Suisse - Game over!

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Bildquelle - pixabay

Die Aktionäre der Credit Suisse werden morgen nichts zu lachen haben. Vor 4 Tagen hatte ich gewarnt und geraten die Füsse still zu halten, als die besten Politiker des Landes, wie unser Cum-Ex Kanzler Olaf Scholz und der Finanzminister Lindner und andere Gestalten der Lug- und Betrugskartelle behaupteten, dass die Einlagen sicher sind - Zitat:

"Die Gefahr sehe ich nicht. Das Geldsystem ist nicht mehr so fragil wie vor der Finanzkrise" (Olaf Scholz am 16.3.2023)

Gestern versuchte die Propaganda der Lügner von Berlin klar zu stellen, dass der Staat angeblich für die Einlagen garantiere. Fehlte eigentlich nur noch das Ehrenwort von Barschel, der 1987 in Genf ermordet wurde.

Maximal 1 Milliarde will die UBS für die Pleitebank auf den Tisch legen - maximal also 0.25 Euro pro Aktie. Und sicher ist selbst, dass noch nicht. Voraussetzung für die Rettung der Credit Suisse ist dabei eine Unterschrift aller Beteiligten und dass die CDS Preise für die schweizer Bank nicht weiter in die Höhe schiessen.

Wer Abstauberlimits im Markt hat die oberhalb der 0.25 Euro Marke liegen, sollte diese vor Börsenbeginn stornieren, denn der Kurs der Credit Suisse könnte auch in den nächsten Wochen gegen Null durchgereicht werden.

Von den 51000 Mitarbeitern der Credit Suisse dürfte demnächst die Mehrzahl, der eh überbezahlten Banker arbeitslos werden. Warum die UBS für die Schweizerbank noch bis zu 1 Milliarde auf den Tisch legen will? Keine Ahnung, vermutlich hat die SNB der UBS die Pistole auf die Brust gesetzt, frei nach dem Motto, wenn ihr die Credit Suisse nicht rettet, dann werden wir Euch und eure Boni ebenfalls nicht retten, falls der Markt in Zukunft die UBS in die Kernschmelze schicken sollte...

Die Aktie der Credit Suisse dürfte morgen rund 90 Prozent tiefer stehen als noch am Freitag. Manchmal ist selbst die Wirklichkeit schneller als die Charttechnik.

Chart, wie auch Medien ( allem voran Cumex Scholz und Christian Lindner Geplörre) erinnern an die Pleite von Acandor. Ich habe keine Ahnung, wie viele Anleger sich durch das Geseiber der Lug- und Betrugstruppe in Berlin und andernorts haben täuschen lassen.

Dabei gibt es zwei grundlegende Regeln für die Finanz- und Aktienmärkte:

1. Traue niemals einem Politiker.
2. Traue niemals einem Banker.

Beide Berufsgruppen wollen Dich nur verarschen und sich selbst maximal die Taschen vollstopfen.

Wie das für die Anleger ausgeht, werden die Credit Suisse Aktionäre morgen dann sehen. Ob die UBS Aktionäre jetzt ungeschoren davon kommen, wird interessant werden. Ich vermute mal, dass die UBS in den kommenden Jahren nun ebenfalls eine Bruchlandung hinlegen wird.

So ist das halt, wenn Banker nur noch ihre Boni und nicht mehr die Kundeneinlagen im Auge haben und Politiker wie auch Zentralbanken versagen.

Vielleicht bietet sich bei Kursen nahe Null bei der Credit Suisse kurzfristig ein Longzock an - denn die UBS hat sich eine Ausstiegsklausel auch noch gesichert, weil man sicherlich dort auch weiß, dass die Übernahme der Credit Suisse am Ende sogar den eigenen Untergang bedeuten kann.

Für Versicherer und Banken weltweit wird dieser Crash und das Verhalten der Zentralbanken zu einem Problem.

Ein Weltjahressozialprodukt an Gesamtschäden - sprich englisch 72 Trillionen USD - sollte man schon einplanen - vielleicht werden es am Ende auch 250 Trillionen USD die sich bei dieser sich abzeichnenenden Katastrophe in Rauch auflösen.

Gut möglich, dass der DAX morgen 1000 Punkte tiefer eröffnet - wenn Banken und Finanzwerte in Deutschland, wie auch Versicherer bei Investoren und Anlegern in Ungnade fallen.

Schwarzer Montag am 19.3.2023?

Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte:

Der Autor dieses Beitrages ist in dem besprochenen Basiswert NICHT investiert. Es besteht daher kein Interessenkonflikt. Es kann jedoch sein, dass der Autor dieses Beitrages je nach Marktentwicklung auch in Zukunft zu gegebener Zeit sich long oder short positioniert, sofern er dem Markt nicht komplett fern bleibt. Des weiteren könnte ein indirekter Interessenkonflikt sehr wohl bestehen, da der Autor in Minen und Rohstoffwerte und Biotechwerte im Bereich Pandemie investiert ist und den Index vorwiegend im Silberstandard inzwischen betrachtet oder nahe stehende Personen in Aktien oder anderen betreffenden Werten investiert sind.

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