Doch in uns begegnen sich zuviel KrÀfte,
die sich wirr bestreiten:
Wer hat ein FrĂŒhjahr innen zu bereiten?
Wer vermag zu scheinen?
Wer vermag zu regnen?
Wem geht ein Wind durchs Herz, unwidersprechlich?
Wer fasst in sich der VogelflĂŒge Raum?
Wer ist zugleich so biegsam und gebrechlich
Wie jeder Zweig an jedem Baum?
Wer stĂŒrzt die Wasser ĂŒber eine Neigung
ins unbekannte GlĂŒck, so rein, so reg?
Und wer nimmt still und ohne Stolz die Steigung und hÀlt sich oben wie ein Wiesenweg?"
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